Wie lange noch - was schätzt ihr?

Ich habe die bisherigen Seiten nicht durchgelesen, schreib` nur mal kurz, wie ich das sehe und welche Probleme ich zumindest in Deutschland, sagen wir mal für die nächsten Monate voraussehe. Corona selbst. Ich habe nie verstanden, warum die Abstandsregel nicht für Familienmitglieder gilt. Als ob jeder in der Familie über einen undurchdringlichen Virenschutzschild verfügt. Kapiert denn keiner, dass sich nur einer aus der Familie draußen zu infizieren braucht und das dann mit in die Familie einschleust? Thema andere Kulturen und deren Begrüßungs- und Verabschiedungsrituale. Ihr kennt das, 2 gehen aufeinander zu, nehmen sich bei der Hand und drücken die Schultern gegeneinander. Sehe ich heute noch überall. Die kapiern`s auch nicht. Thema Mundschutz, zumindest was den einfachen angeht. Er wird viele Menschen ab morgen definitiv in falscher Sicherheit wiegen, soviel ist sicher, wurde auch bereits in den Medien angeschnitten. Und darum ja, Corona wird uns noch sehr lange beschäftigen.

Haltet mich bitte nicht für Herzlos, angesichts der vielen Toten und Infizierten, aber über die Wirtschaft mache ich mir große Sorgen. Wenn die nicht bald wieder hochfährt, sieht es mit dem Bruttoinlandsprodukt nicht gut aus. Ich finde, alles steht und fällt mit dem (richtigen) Mundschutz und da wo es geht, die Abstandsregel einzuhalten, vor allem im Handwerklichen Bereich, wenn man eng zusammenarbeiten muss. Es gibt Arbeitsplätze, da reicht ein gewöhnlicher Mundschutz aus, an anderer Stelle braucht es jedoch FFP2 oder FFP3 Tücher.

Für das Gaststättengewerbe und für die Reisebranche sehe ich richtig schwarz. Ich kann mir auch keine möglichen Lösungsansätze in naher Zukunft vorstellen.
 
Ich habe die bisherigen Seiten nicht durchgelesen, schreib` nur mal kurz, wie ich das sehe und welche Probleme ich zumindest in Deutschland, sagen wir mal für die nächsten Monate voraussehe. Corona selbst. Ich habe nie verstanden, warum die Abstandsregel nicht für Familienmitglieder gilt. Als ob jeder in der Familie über einen undurchdringlichen Virenschutzschild verfügt. Kapiert denn keiner, dass sich nur einer aus der Familie draußen zu infizieren braucht und das dann mit in die Familie einschleust? Thema andere Kulturen und deren Begrüßungs- und Verabschiedungsrituale. Ihr kennt das, 2 gehen aufeinander zu, nehmen sich bei der Hand und drücken die Schultern gegeneinander. Sehe ich heute noch überall. Die kapiern`s auch nicht. Thema Mundschutz, zumindest was den einfachen angeht. Er wird viele Menschen ab morgen definitiv in falscher Sicherheit wiegen, soviel ist sicher, wurde auch bereits in den Medien angeschnitten. Und darum ja, Corona wird uns noch sehr lange beschäftigen.

Haltet mich bitte nicht für Herzlos, angesichts der vielen Toten und Infizierten, aber über die Wirtschaft mache ich mir große Sorgen. Wenn die nicht bald wieder hochfährt, sieht es mit dem Bruttoinlandsprodukt nicht gut aus. Ich finde, alles steht und fällt mit dem (richtigen) Mundschutz und da wo es geht, die Abstandsregel einzuhalten, vor allem im Handwerklichen Bereich, wenn man eng zusammenarbeiten muss. Es gibt Arbeitsplätze, da reicht ein gewöhnlicher Mundschutz aus, an anderer Stelle braucht es jedoch FFP2 oder FFP3 Tücher.

Für das Gaststättengewerbe und für die Reisebranche sehe ich richtig schwarz. Ich kann mir auch keine möglichen Lösungsansätze in naher Zukunft vorstellen.
Abstand in einer Familie zu halten ist logistisch gar nicht durchzusetzen wie soll das gehen? Sollen Eltern keine Kontakte zu Ihren Kindern haben? Wie soll es in einem gemeinsamen Haushalt funktionieren. Aber es ist - zumindest in Österreich so - dass wenn ein Familienmitglied erkrankt, die ganze Familie unter Charantäne gestellt. wird. Also ich erlebe bei uns schon, dass die meisten vernünftigen Menschen versuchen den Abstand einzuhalten - ist allerdings auch nicht immer so leicht. Der Mundschutz schützt nur den anderen, das wissen wir - aber je mehr Menschen ihn tragen umso mehr Infektionen kann man vermeiden. Die Maßnahmen beeinträchtigen uns alle, sozial, wirtschaflich und natürlich massiv emotional - aber ich denke doch, dass der Weg stimmt. Ich beneide Deutschland um Hrn. Drosden, der vernünftige Ansichten vertritt - und dem man auch glauben kann. was mich persönlich ängstigt - sind jene die das Virus auf die leichte Schulter nehmen - die die Tatsache, dass sie abends nicht in die Kneipe können schon als Freiheitsberaubung ansehen - aber das ist ja ein nationenübergreifendes Problem. Über die Demos in Wien und Berlin kann ich nur den Kopf schütteln. Unsere Länder - unsere Groß- und Urgroßeltern - haben es geschafft nach dem Weltkrieg das Land wieder aufzubauen - da wollen wir hoffen, dass unsere Wirtschaft die Wochen des Lockdowns mit der richtigen Unterstützung überstehen wird. Bei uns ist Mitte Mai die Öffnung der Gastronomie geplant - ich bin gespannt wie es dann werden wird. Aber die Reisebranche muss sich wohl mit heimischen Destinationen über Wasser halten müssen. Ich bin ein großer Italienfan aber doch realistisch genug zu verstehen, dass es nur mit offenen Grenzen nicht getan sein wird.
 
Abstand in einer Familie zu halten ist logistisch gar nicht durchzusetzen wie soll das gehen? Sollen Eltern keine Kontakte zu Ihren Kindern haben? Wie soll es in einem gemeinsamen Haushalt funktionieren.

Genau das meine ich, vor allem, wenn Kinder an Bord sind. Ich persönlich komme meiner Frau auch sehr nahe, im Bett sind die 1,5 Meter eh nicht einzuhalten, aber ich bin sicher, beurteilen zu können, dass unser Lebenswandel, incl. Job, eine Ansteckung nahezu ausschließt, wie die letzten Wochen gezeigt haben. Vor allem froh bin ich über die Mundtuchpflicht. Kein Allheilmittel, wie in meinem ersten Post schon geschrieben, aber es wird einen Großteil der Menschen erkennen lassen, wie ernst die Lage ist. Und wenn dann die Fallzahlen sinken, sind wir auf dem richtigen Weg.

In ca. 1 oder 2 Jahren ^^

Würde ich auch schätzen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Experten und die Bevölkerung die Impfung mit zweierlei Maß betrachten. Ihr könnt mich gerne korrigieren, damit ich das mal auf die Reihe kriege. Eine Impfung findet statt VOR einer möglichen Krankheit, wie Grippe Beispielsweise. Ein Heilmittel wird verabreicht, wenn die Krankheit bereits im Körper ist. Also würde ein Impfmittel den Infizierten nicht mehr helfen oder wie seht ihr das?
 
Genau das meine ich, vor allem, wenn Kinder an Bord sind. Ich persönlich komme meiner Frau auch sehr nahe, im Bett sind die 1,5 Meter eh nicht einzuhalten, aber ich bin sicher, beurteilen zu können, dass unser Lebenswandel, incl. Job, eine Ansteckung nahezu ausschließt, wie die letzten Wochen gezeigt haben. Vor allem froh bin ich über die Mundtuchpflicht. Kein Allheilmittel, wie in meinem ersten Post schon geschrieben, aber es wird einen Großteil der Menschen erkennen lassen, wie ernst die Lage ist. Und wenn dann die Fallzahlen sinken, sind wir auf dem richtigen Weg.



Würde ich auch schätzen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob Experten und die Bevölkerung die Impfung mit zweierlei Maß betrachten. Ihr könnt mich gerne korrigieren, damit ich das mal auf die Reihe kriege. Eine Impfung findet statt VOR einer möglichen Krankheit, wie Grippe Beispielsweise. Ein Heilmittel wird verabreicht, wenn die Krankheit bereits im Körper ist. Also würde ein Impfmittel den Infizierten nicht mehr helfen oder wie seht ihr das?


Ich denke eine Impfung würde die Erkrankung nicht verhindern, sondern den Verlauf mildern...abschwächen, so das es nicht mehr lebensbedrohende Verläufe gibt.
 
Und darum ja, Corona wird uns noch sehr lange beschäftigen

Influenza A und B beschäftigen uns auch schon sehr sehr lange und weit über 1000 Menschen sterben österreichweit jedes Jahr daran.
Aber wurde eh schon alles breitgetreten.:winke:

Und was hat der obige Bericht damit zu tun, wann Sexworkerinnen wieder arbeiten dürfen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Influenza A und B beschäftigen uns auch schon sehr sehr lange und weit über 1000 Menschen sterben österreichweit jedes Jahr daran.
Aber wurde eh schon alles breitgetreten.:winke:

Und was hat der obige Bericht damit zu tun, wann Sexworkerinnen wieder arbeiten dürfen?

Weil bei allem Respekt für grenzenlose Geilheit noch ein wenig Vernunft ein Thema ist - solange das Virus allgegenwertig ist - können sich Sexworkerinnen und Klienten gegenseitig anstecken ... und was die Influenza angeht - dagegen gibt es inzwischen eine Impfung und die Sterblichkeitsrate ist deutlich geringer.
 
Ich denke eine Impfung würde die Erkrankung nicht verhindern, sondern den Verlauf mildern...abschwächen, so das es nicht mehr lebensbedrohende Verläufe gibt.
Impfungen schwächen Verläufe nicht ab, sie verhindern sie. Verläufe viraler Erkrankungen werden von Medikamenten abgeschwächt und verkürzt.
 
Impfungen schwächen Verläufe nicht ab
bei der Influenza kann das aber sehr wohl der Fall sein; nachgewiesenermaßen werden geimpfte Patienten, die dann doch erkranken (weil die Influenza-Impfung aufgrund des oft und rasch mutierenden Virus nicht zu 100% verläßlich ist), in den meisten Fällen nicht so schwer krank wie ungeimpfte Personen.

Weiteres Beispiel, diesfalls aus der Veterinärmedizin: Borreliose-Krankheitsverläufe bei gegen Borreliose geimpften, und doch erkrankten Hunden, sind wesentlich schwächer als bei nicht geimpften Hunden.
 
Diese Staaten haben dann auch miserables Gesundheitssystem und du kommst wahrscheinlich ohne Coronaimpfung oder Quarantäne gar nicht mehr rein. Sogar die letzten Shitholestaaten haben inzwischen Grenzsperren. ;)
Shitholestaaten .... klingt gar nicht gut ... man muss nicht immer hundertpro politisch korrekt sein - aber es gibt Grenzen ...
 
bei der Influenza kann das aber sehr wohl der Fall sein; nachgewiesenermaßen werden geimpfte Patienten, die dann doch erkranken (weil die Influenza-Impfung aufgrund des oft und rasch mutierenden Virus nicht zu 100% verläßlich ist), in den meisten Fällen nicht so schwer krank wie ungeimpfte Personen.

Weiteres Beispiel, diesfalls aus der Veterinärmedizin: Borreliose-Krankheitsverläufe bei gegen Borreliose geimpften, und doch erkrankten Hunden, sind wesentlich schwächer als bei nicht geimpften Hunden.
Ich hätte es ja vor dem googeln nicht geglaubt -Borrelioseimpfung für Hunde gibts, für Menschen nicht - spannend. Das wär mal eine Impfung die mich wirklich interessiert
 
Ich hätte es ja vor dem googeln nicht geglaubt -Borrelioseimpfung für Hunde gibts, für Menschen nicht - spannend. Das wär mal eine Impfung die mich wirklich interessiert
Borrelioseimpfung beim Hund ist auch umstritten, da der Impfstoff nicht alle Stämme des Virus abgedeckt sind - mein Tierarzt ist da eher skeptisch.
 
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