Wie sehr erfüllt euch euer Job?

auf die 300 mehr wird's wohl auch nicht mehr ankommen.
Geben und Nehmen!Wir sind keine Sklaventreiber! Wie gesagt, wenn die Arbeitszeit in der Woche 30 Stunden sind, dann ist es eh schon viel. Von mehr Urlaub und Auto möchte ich gar ned reden.

Mein Kollege und ich kommen selber aus scheiß Dienstverhältnissen, wir wollten es eben anders machen. Und bereichern am Personal kann man uns nicht nachsagen, euer das Gegenteil.
 
Ich vermute mal, dass du auch ständig bei der teuersten Tankstelle tankst, das finde ich zwar sehr sozial, wird sich aber auf Dauer nicht rechnen.

warum sollte ich? damit ein konzern noch mehr an seine aktionäre ausschütten kann? auch eines der übel, jeder will die welt retten und stellt sich als guter und sozialer mensch dar und dann rühmt man sich hier im forum gleichzeitig was man nicht für ein tolles aktien portfolio hat.

aber ich kaufe nach möglichkeit regional ein, hol mir meine eier und die milch beim ab hof automaten und schaue soweit möglich dass meine ausgaben klein-, und mittelbetrieben zu gute kommen.
 
warum sollte ich? damit ein konzern noch mehr an seine aktionäre ausschütten kann? auch eines der übel, jeder will die welt retten und stellt sich als guter und sozialer mensch dar und dann rühmt man sich hier im forum gleichzeitig was man nicht für ein tolles aktien portfolio hat.

aber ich kaufe nach möglichkeit regional ein, hol mir meine eier und die milch beim ab hof automaten und schaue soweit möglich dass meine ausgaben klein-, und mittelbetrieben zu gute kommen.
Gute Möglichkeit, die man auf dem Land halt eher hat als in der Großstadt. :up:Mir ging es aber eher drum, dass es für die meisten Handwerksbetriebe schon einen großen Unterschied ausmacht, ob man einem Mitarbeiter 300.--netto/mtl. mehr zahlt oder nicht. Wie schon erwähnt, bin ich seit 44 Jahren selbständig, allerdings hab ich es mir so eingerichtet, dass ich meine Arbeit alleine machen kann, weil ich keine Verantwortung für einen anderen Menschen haben wollte. Nach all den Jahren kann ich behaupten, der Einzige, den ich je ausgenutzt habe, bin ich selbst. :schulterzuck: Ich habe mich damals auch nicht selbständig gemacht, um reich zu werden, sondern einfach mein Leben so leben zu können, wie ich es mir vorstellte.
 
ich kenne das in kleineren Betrieben, bei Installateuren, Glaserern und dergleichen, wo die Lehlinge (fast) nur zum Schleppen von schweren Sachen verwendet werden.
Hat sich geändert... früher hast zsammkehrt und Hilfstätigkeitn gmacht, heut sollns bald mitarbeitn. Zumindest die was net komplett patschert sind.
 
Hat sich geändert... früher hast zsammkehrt und Hilfstätigkeitn gmacht, heut sollns bald mitarbeitn. Zumindest die was net komplett patschert sind.
eh, aber es gehört halt das zusammen räumen und andere Hilftätigkeiten auch dazu, auch das will gelernt sein. ein Kochlehrling wird auch Erdäpfel schälen lernen müssen, bevor er ans Soufflé darf.

ich hab Stunden über Stunden Muster und Kataloge etc. gemacht und es hat mir beigebracht, Arbeitsabläufe zu optimieren, möglichst sparsam zu arbeiten, durch zu halten, bis die drecksdreihundertdrölfzig Mappen fertig sind .. und einiges mehr.
 
wenn er's wert ist, gern!
das kann man als Kunde natürlich schon einer Angebotserstellung beurteilen, klar.

die Welt ist so einfach, wenn man sie nur schwarz-weiß sieht ☺️


ich zahle gerne gut für gute Arbeit, aber dass die Leute, die auch gerne gute Arbeit für gute Bezahlung leisten, rar geworden sind, ist schon auch so.
 
ob du das auch sagst, wenn der eine Handwerker halt um 15 Euro die Stunde MEHR als der andere verlangt? ganz bestimmt 😅
Na klar, machen doch alle gerne. Besonders die, die 37 Angebote einholen für eine Arbeit die 400 Euro ausmacht!

Die Kunden die mit Angebote wacheln und wegen 10 Euro diskutieren gibt's wie Sand am Meer.
 
Und wieder merke ich, das divide et impera hat hervorragend funktioniert.

Ihr, die ihr hier schreibt, seid kleine Fische. Fraglich, ob euer Betrieb in 10 Jahren noch besteht, oder von einer großen Firma geschluckt wird.

Und die hat gute Steuerberater und Möglichkeiten, mehr Steuern zu sparen, als ihr hier Umsatz macht.

Während wir hier diskutieren, wie viel eine Minifirma zahlen soll,

verdienen die CEOs der großen Firmen mehr als eine Million im Jahr. (incl Boni und mal eben 5000 im Monat, weil die Ehefrau im Heimatland geblieben ist).

Ich seh es ja fast jede Woche in meiner Arbeit.

Hier sollte man ansetzen, dass hier die Steuer gezahlt wird wie bei jeder kleinen Firma auch.

Statt kleine Firmen steuerlich auszuquetschen und den Konzernen die Steuer zu schenken.

Dann könnte eine- vernünftig denkende- Firma auch mehr zahlen.
 

:fies:

OT: ich liebe meinen Job. Ich freu mich täglich auf die Arbeit. :nailbiting: es geht was weiter, es ist sinnvoll, meine Leute schätzen mich (wissentlich). Ich bin mehr als flexibel, verdiene gut. Herz, was will man mehr? ;)

Erst durch diesen Job kenn ich mein volles Potenzial. Wer weiß, wo die Reise noch hingeht. :)
 
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