Wie tickt Dominanz?

Gar nicht - Eine wirklich gut führende Person ist der/die beste Teamplayer und wird nie irgendwelche Allüren heraus hängen lassen.
Das sind eben hier auftauchende Eigenschaften, Autorität, Teamfähigkeit, Leadership, etc., die dann zugeordnet werden um, in diesem Fall Überlegenheit, zu definieren.
Eben eine mögliche Antwort auf die Frage wie sich Überlegenheit äußert.
Ich glaube halt nicht an natürliche, quasi göttingewollte, Überlegenheit oder Dominanz …
 
Ich frage mich gerade, ob Dominanz eigentlich blinden Gehorsam einfordert 🤔

Ich denke, dass blinder Gehorsam für sich allein bereits sexuell erregend sein kann. Wer dem Partner absolut vertrauen und gehorchen kann, fühlt sich dann quasi von jeglicher Verantwortung für das was von ihm verlangt wird entbunden und kann sich frei dem Rausch der Gelüste hingeben. Das bedeutet aber nicht, jegliche Eigenverantwortung zu negieren und auch mal die Notbremse zu ziehen, wenn es die Situation erfordert. Muss ich aber nur ganz selten Gebrauch von machen, da ich mittlerweile dank meiner Erfahrungen spüre, ob was geht oder nicht, wenn er z.B. von mit verlangt, andere Männer oder Frauen spontan zum Sex mit mir zu verführen. Mich erregt es bereits, wenn er nur den Wunsch äußert. Und dann bin ich eben im "absoluten Gehorsamkeits-Modus" und mache was er verlangt.

PS: Sowas und noch viel mehr lernt man als Mitglied in einem Sex-Club.
 
Auch wenn @Mitglied #380867 es nicht nötig hat, muß ich zu seiner Verteidigung sagen, er hat mehr Niveau als die Meisten im EF (Dominanz hin oder her).
Kommt ja auch darauf an, wer einem mangelndes Niveau nachsagt. Bei manchen Usern mache ich mir Gedanken, von anderen sehe ich es fast als Kompliment.
 
Erstmal herzlichsten Gruß und Dank an die örtliche Feuerwehr für's kräftige Einwässern meines Threads. Unter den über 200 Posts waren ja doch knapp eine Hand voll dabei, die zumindest ansatzweise meiner Fragestellung entsprachen - für's EF wohl kein schlechter Schnitt :up:

@Mitglied #125812 Ich habe nie behauptet, mich verstellen oder etwas vortäuschen zu wollen. Du kennst mich auch gar nicht, sodass dir eine solche Interpretation einfach nicht zusteht. Alles kann man lernen und üben. Und ich kann nichts schlechtes daran erkennen, an seinen Defiziten arbeiten zu wollen.

Mein persönlicher Background hat aber eigentlich gar nichts mit der Fragestellung selbst zu tun. Jenen habe ich hinzugefügt, um das Thema lediglich etwas greifbarer für euch zu gestalten. Ich möchte mich jedenfalls von meinem Thread nun verabschieden, und zwar mit einem Zitat jenen "Internetnutzers", welcher mir heute treffender antworten konnte als die knapp 40 Beteiligten hier:

Ich lebe meine Dominanz auf folgende Weise aus:
  • Ich glaube fest an klare Kommunikation und Einvernehmlichkeit.
  • Meine Dominanz basiert auf Zustimmung und dem Respekt für die Grenzen meiner Partner.
  • Ich habe eine positive Einstellung gegenüber meiner Führungsfähigkeit und Kontrolle, ohne arrogant oder respektlos zu sein.
  • Ich zeige Empathie und verstehe die Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen meiner Partner.
  • Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit sind grundlegende Emotionen, die meine Dominanz unterstützen.
  • Ich finde Freude und Erfüllung darin, meinen Partnern Freude und Befriedigung zu bereiten.
  • Meine Hauptmotivation besteht darin, eine sichere und vertrauensvolle Umgebung zu schaffen, in der meine Partner ihre Bedürfnisse und Fantasien ausleben können.
  • Die Erfüllung der Bedürfnisse und Wünsche meiner Partner steht im Mittelpunkt meiner Motivation, und ich strebe danach, sie glücklich und zufrieden zu sehen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Dominanz in intimen Beziehungen oder BDSM-Kontexten immer auf Freiwilligkeit und gegenseitiger Zustimmung beruhen sollte. Respekt, Kommunikation und das Wohl der Partner sollten immer an erster Stelle stehen. Dominanz sollte niemals missbraucht werden und sollte stets im Rahmen der festgelegten Grenzen und Vereinbarungen stattfinden.
ChatGPT (GPT-3.5)
 
Ich hab jetzt nochmal bissl überflogen. Ich hab aber nirgends gelesen, dass ein "geistiger/dominanter Führer" sich erst mal den Respekt der zu führenden Person/en verdienen muss. Ohne dem wird diese dominate Person nix zsammbringen. Egal auf welcher Ebene
Das kann erstaunlich schnell gehen.

Ahja, - und wenn Respekt vorhanden ist, muss auch Vertrauen aufgebaut werden, - sonst ist alles zum scheitern verurteilt
Das auch.

Das widerspricht halt dem, nicht von mir vertretenen, Konzept der “natürlichen Dominanz“ 🤷‍♂️
Wenn’s Kurse gäbe, wären sie so überlaufen wie jede neue Abnehmmode.
Verantwortung zu übernehmen ist auch eher ein Charakterzug als angelerntes Verhalten.

Gar nicht - Eine wirklich gut führende Person ist der/die beste Teamplayer und wird nie irgendwelche Allüren heraus hängen lassen.
Jein…
In Bereichen, wo die/der Führende allein die Verantwortung trägt muss sie/er den Teamgedanken wohl nachreihen.
 
Erstmal herzlichsten Gruß und Dank an die örtliche Feuerwehr für's kräftige Einwässern meines Threads. Unter den über 200 Posts waren ja doch knapp eine Hand voll dabei, die zumindest ansatzweise meiner Fragestellung entsprachen - für's EF wohl kein schlechter Schnitt :up:

@Mitglied #125812 Ich habe nie behauptet, mich verstellen oder etwas vortäuschen zu wollen. Du kennst mich auch gar nicht, sodass dir eine solche Interpretation einfach nicht zusteht. Alles kann man lernen und üben. Und ich kann nichts schlechtes daran erkennen, an seinen Defiziten arbeiten zu wollen.

Mein persönlicher Background hat aber eigentlich gar nichts mit der Fragestellung selbst zu tun. Jenen habe ich hinzugefügt, um das Thema lediglich etwas greifbarer für euch zu gestalten. Ich möchte mich jedenfalls von meinem Thread nun verabschieden, und zwar mit einem Zitat jenen "Internetnutzers", welcher mir heute treffender antworten konnte als die knapp 40 Beteiligten hier:
Dass Du KI fragst, anstatt Dich an einer Diskussion zu beteiligen, sagt einiges über Dein Interesse daran aus.
Da wird‘s wohl mit der Dominanz nicht‘s werden, wenn Du bespaßt werden willst, ohne konstruktiv mitzuwirken.

Nebenbei erinnert mich das an die Wunschzettel-Subs, die haben es auch nicht leicht eine Dom zu finden …

P.S.: Verwässern ist entsprechend Forenregeln nicht gestattet, Du kannst die Beiträge/den Thread also gerne der Mod melden zur Löschung 😉
 
Erstmal herzlichsten Gruß und Dank an die örtliche Feuerwehr für's kräftige Einwässern meines Threads. Unter den über 200 Posts waren ja doch knapp eine Hand voll dabei, die zumindest ansatzweise meiner Fragestellung entsprachen - für's EF wohl kein schlechter Schnitt :up:

@Mitglied #125812 Ich habe nie behauptet, mich verstellen oder etwas vortäuschen zu wollen. Du kennst mich auch gar nicht, sodass dir eine solche Interpretation einfach nicht zusteht. Alles kann man lernen und üben. Und ich kann nichts schlechtes daran erkennen, an seinen Defiziten arbeiten zu wollen.

Mein persönlicher Background hat aber eigentlich gar nichts mit der Fragestellung selbst zu tun. Jenen habe ich hinzugefügt, um das Thema lediglich etwas greifbarer für euch zu gestalten. Ich möchte mich jedenfalls von meinem Thread nun verabschieden, und zwar mit einem Zitat jenen "Internetnutzers", welcher mir heute treffender antworten konnte als die knapp 40 Beteiligten hier:
Leider doch ... in deinem Eröffnungsstatement... der Weg den Du beschreiten willst führt zu einem aufgesetzten Verhalten ... es hat keinen Ursprung in deiner eigentlichen Persönlickeitsstruktur und dient maximal zur kurzfristigen Täuschung des Gegenübers, bevor die Fassade zu bröckeln Beginnt.

Die Analyse des von dir Geschriebenen und eine diesbezügliche Einschätzung steht mir übrigens sehr wohl zu.

Nicht falsch verstehen... mach was Du willst... Du bist nicht der Erste, noch nicht einmal der Hundertste oder Tausendste ...

Und von dir angeführte Ausführung ist wohl von Chat GPT ...


Alles Gute jedenfalls


LG Bär
 
Das kann erstaunlich schnell gehen.
Kann, ja
👍
Jein…
In Bereichen, wo die/der Führende allein die Verantwortung trägt muss sie/er den Teamgedanken wohl nachreihen.
Jep, er/sie wird dennoch keine Allüren zeigen. Denn nur so kann er/sie den Respekt behalten. Ansonsten kann es schnell mal unsympathisch/angeberisch rüber kommen, - vor allem respektlos den Untergebenen gegenüber.
 
Nebenbei erinnert mich das an die Wunschzettel-Subs, die haben es auch nicht leicht eine Dom zu finden …
Und von dir angeführte Ausführung ist wohl von Chat GPT
Chat GPT gibt ihm das von Kontrollinstanzen akkordierte, „sozial akzeptierte“, offizielle Verhalten aus.
Eine Art Allgemeinrezept.

Es ist halt nur wie beim Kochen. Ein Rezept allein macht noch nicht den echt guten Koch, der weiß, was er wie, wo und wann abändern soll, bzw. darf.

Ich werde die KI mal fragen, wie man mit einer dominanten Devoten umgeht.
 
Geistige Überlegenheit heißt genau das, geistig überlegen sein. Völlig ohne Wertung.
Nocheinmal einfach zum Mitdenken.
Ich habe eines der schwersten Studiengänge absolviert, soll ich von meiner Herrin erwarten, dass sie mindestens den selben Abschluss hat.
Sie hat andere geistige Qualitäten und andere Bereich wo ich keine Ahnung habe! Beides kann sich ergänzen, das ist wundervoll.
Doch es ist nicht möglich von einer geistigen Überlegenheit zu sprechen.
Ich würde auch niemals einen Vergleich wollen, denn was soll der auch bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nocheinmal einfach zum mitdenken.
Ich habe eines der schwersten Studiengänge absolviert. Soll ich von meiner Herrin erwarten, dass sie mindestens den selben Abschluss hat.
Sie hat andere geistige Qualitäten und andere Bereich wo ich keine Ahnung habe! Beides kann sich ergänzen, das ist wundervoll.
Doch es ist nicht möglich von einer geistigen Überlegenheit zu sprechen.
Ich würde auch niemals einen Vergleich wollen, denn was soll der auch bringen.
@Mitglied #565215 Wir kommen eigentlich zur Folgefrage "geistig Überlegen" .... In welchem Bereich genau ... auf welchem Spielfeld/in welchem Umfeld spielst Du - und was hat dieses spezifische Überlegenheit dort für einen (Mehr-)Wert.

LG Bär
 
Entscheidungsfähigkeit und -Willen verbinde ich halt nicht mit Dominanz 😉
Denke dazu gehört auch ein gewisses Maß an Erfahrung …
Und die Kraft und der Wille Verantwortung zu übernehmen.
Entscheidungsfähigkeit und -wille gehören genauso zur Dominanz wie die Kraft und Fähigkeit Verantwortung zu übernehmen. - Unter andrem.
Da die Verantwortung groß ist, ist Dominanz auch etwas, in das man hineinwachsen muss. Insofern ist Erfahrung wichtig. Aber alle müssen irgendwann anfangen.
Ich frage mich gerade, ob Dominanz eigentlich blinden Gehorsam einfordert 🤔
Wäre doch logisch bei natürlicher, echter Dominanz.
Blinden Gehorsam entwickeln nur sehr schlichte Gemüter oder Menschen, die in einer Missbrauchsbeziehung sind.
Ich denke, dass blinder Gehorsam auch für einen dominanten Menschen nicht reizvoll ist. Es ist ja manchmal gerade dieses Spiel "Krieg ich meinen Partner dazu", das den Spaß ausmacht.
Für mich ist es positiv genutzte Dominanz wenn sie zur verantwortungsvollen Führung genutzt wird.
:up: Leider gibt es auch eine Menge "Dominante", die denken, Dominanz bedeutet nur ihren eigenen Willen durchzusetzen. - Die sind aber nicht dominant sondern egoistisch und herrschsüchtig.
Dominanz schafft Struktur und generiert Mehrwert für Jene, die sich darin ein- und Unterordnen auch um ein größeres Ganzes zu bilden ...
In einer Art und Weise bringt sie Ordnung ins Chaos ...
Ja! Ich kann auch alleine leben. Aber ich bin ein Chaot und verzettel mich in 100 Sachen. Deshalb ist für mich die Führung durch meinen Dom angenehm. Er hilft mir, bei der Sache zu bleiben, er zentriert mich.
Das widerspricht halt dem, nicht von mir vertretenen, Konzept der “natürlichen Dominanz“ 🤷‍♂️
Stört Dich das Wort "natürlich"? - Ich denke, dass Dominanz von Geburt an mitgegeben ist. Sie kann im späteren Leben gestärkt oder geschwächt, ja sogar zerstört werden. Aber wenn sie nicht da ist, kann man sie nicht hertrainieren.
Das wäre einfach nur eine dominante Maske, die sich jemand aufsetzt und die - wie @Mitglied #125812 schon so schön erklärt hat - irgendwann, meist in brenzlichen Situationen, zerbröselt.
Ich ebenfalls, darum habe ich oben geschrieben, dass Dominanz bzw dominantes Verhalten der Wunsch ist zu führen- unabhängig vom Können bzw den Führungsqualitäten.
Naja, der Wunsch zu führen ist aber noch lange keine Dominanz.
Dominante Menschen überlegen ja nicht lange, will ich da jetzt die Führung übernehmen oder lieber nicht. Sie fällt ihnen oft einfach zu.

Prinzipiell ist Dominanz eine sehr individuelle Sache. Ich habe Doms von anderen subs kennengelernt, die mich nicht mal um ein Bier schicken hätten können. Umgekehrt auch passiert. Also, jemand, den ich sehr dominant empfunden habe, anderen gar nicht so vorkam.
Klar ist also: Wenn ich die Dominanz von jemand nicht (an)erkenne, dann kann der so viel Dominanz haben, wie er will. Dominanz braucht somit Devotion - so wie umgekehrt, sonst laufen beide ins Leere.

Meiner Erfahrung nach sind gute dominante Menschen sehr gefestigte Persönlichkeiten. In sich ruhend, leise, selbstsicher, sehr empathisch, überlegt, entscheidungsfähig und bereit Verantwortung zu übernehmen.
Das hat nix mit Bildung zu tun, wohl aber mit Intelligenz.

Menschen, die drohen oder körperliche Überlegenheit demonstrieren müssen, die andere runtermachen müssen, um sich selbst zu erhöhen, die ihre Unsicherheiten mit Kontrollzwang kompensieren, die sind nicht dominant sondern nur erbärmlich.
 
Ich denke zum führen gehört auch die geistige Überlegenheit, mindestens Gleichwertigkeit zum Folgenden.

@Mitglied #565215 Wir kommen eigentlich zur Folgefrage "geistig Überlegen" .... In welchem Bereich genau ... auf welchem Spielfeld/in welchem Umfeld spielst Du - und was hat dieses spezifische Überlegenheit dort für einen (Mehr-)Wert.

LG Bär

Meiner Erfahrung nach sind gute dominante Menschen sehr gefestigte Persönlichkeiten. In sich ruhend, leise, selbstsicher, sehr empathisch, überlegt, entscheidungsfähig und bereit Verantwortung zu übernehmen.
Das hat nix mit Bildung zu tun, wohl aber mit Intelligenz.
Ich bin auf der Seite von @Mitglied #527463, ein dominnter Mensch benötigt eine gewisse Intelligenz, jedoch keine Überlegenheit, um dominant zu sein.
Ein dominanter Mensch bekommt eine Machtposition, die er sich aber nicht erkämpfen muss. Diese Position wird im gegeben, weil er sie gut verkörpern kann.
Ich könnte dominieren wenn ich denn wollen würde, ich lasse mich lieber zum einem Sklaven machen, das bringt mir mehr.
Umgekehrt wid es wohl auch so sein. Je mehr die Rolle gelebt wird desto fester werden die Position im Laufe der Zeit, je tiefer und natürlicher und unumstößlicher wird das Lebensmodell dann auch mit der Zeit.
Das heißt nicht das ein Dom überlegen sein muß, er hat nur eine starke Machtposition, die auch vom Sklaven gewollt ist.
 
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