Wie tickt Dominanz?

"Dominanz" für sich allein gibt es nicht.
Richtig. Wenn keiner da ist, der sich dominieren lässt...
Sie ist immer von der Unterlegenheit anderer abhängig.
So wie es ohne einen Verlierer keinen Gewinner geben kann.
"Unterlegenheit" ist ein völlig falsches Wort in diesem Zusammenhang. Es geht darum, dass ein Dominanter mit einem passenden Devoten zusammenkommt. Dann gibt es keine Verlierer, nur Gewinner.
Daher sind dominante Typen auch meist Feiglinge, die sich nur ungern mit Gleichstarken auf Augenhöhe messen und sich zur Aufpäppelung ihres Egos schwache Menschen suchen. So tickt Dominanz.
Manchmal tust Du mir ehrlich leid, was Du für Menschen in Deinem Leben hast.
Es mag durchaus solche, von Dir beschriebenen Menschen geben. Die sind aber nicht dominant, sonder wollen es höchstens sein.

Ich kenne/kannte dominante Menschen, die respektvoll und absolut auf Augenhöhe mit allen Menschen umgehen.
 
Ich hoffe kann mich verständlich ausdrücken, falls ich einiges etwas wirr formuliere, könnt' ihr mich gerne korrigieren oder nachfragen.

Wenn jemand der Meinung ist dass ich nur Schwachsinn hier von mir gebe, tja, das wird dann wohl so sein. Für denjenigen.

Versuche immer mich anzupassen und andere machen zu lassen, zu tolerieren, nachzuhelfen, optimieren, etc.,...
Ich analysiere immer alles und ständig um mich herum. Ich kann nicht anders.
Vielleicht ist das bisher auch normal.



Zu den Gefühlen: Es gibt hauptsächlich zwei Anlässe welche mein Dominanzverhalten hervorrufen, einer davon scheint wohl naturbedingt zu sein. Es kristallisiert sich heraus, äußert sich subtil, verläuft unkontrolliert und ist aufeinmal da.
Schon bin ich gebrandmarkt.

Viele Menschen schätzen mich deswegen auch falsch ein. Ich bin nämlich auch harmoniebedürftig, liebe es ruhig und entspannt. Freundlich, beseelt, tiefgründig!
Ich liebe es wenn es den Menschen um mich herum gut geht. Wenn ich einen geliebten, gemochten Menschen glücklich machen kann, freut es mich ungemein. Aber ich bin nicht selbstlos! Wenn ich merke dass ich ausgenutzt werde, gibt es nichts mehr.
Es ist sofort aus. Wiedergutmachung und besserung wird erwartet.

Grenzenlose Liebe kenne und verstehe ich nicht!

Vielleicht würde ich anders fühlen wenn ich Vater wäre, nur das bin ich nicht

#1 Wenn mich etwas stört 🫤.

Das wäre der erste Anlass. Es erscheint dir/euch banal und wahrscheinlich haltet ihr mich für kleingeistig, ist aber leider so.

Mein Verhalten zeigt sich in der Form, dass wenn mich etwas stört, ich es nicht ertragen kann. Ich muss es an- und aussprechen, korrigieren, ändern, es mir richten. Es muss nicht so laufen wie es mir gefällt, aber wie ich es ertragen kann. Wie es mich nicht stört.
Egal mit wem ich es zu tun habe und nicht Situationsabhängig. Was gesagt/ getan werden muss, wird...
Auch wenn ich mir über den vollen Umfang der Konsequenzen bewusst bin.
Ich akzeptiere und nehme sie an. Ich habe kein Problem meine Schuld öffentlich einzugestehen, mich zu entschuldigen und Entschädigung zu betreiben?.
Wenn ich mich nicht durchsetzen kann, muss ich gehen. Oder die andere Person, je nachdem wie wichtig mir die Umstände sind.

Merke es eher selten von selbst, zumeist aber an den Reaktionen bzw. durch aufmerksam gemacht werden der anderen. Oder wenn sie bereits verunsichert sind, wenn sie mich mit unterwürfigen Blicken (leider, denn das ist zu viel des guten und verletzt! mich, außer von üblen Personen. Dazu unten mehr.), beneidenden, dankbaren Blicken oder mich anhimmelnd ansehen, auch wenns sie (bitte verzeiht mir) versuchen hinten reinzukriechen und anhänglich werden.
Wenn sie sich mir anvertrauen, weil sie wissen dass ich helfen oder komplizierte Situationen bereinigen kann, bzw. mich traue sie zu kommunizieren.
Wenn sie in meiner Gegenwart aufmerksam sind/ werden.

Merke es auch daran, dass die anderen versuchen mir meine Wünsche von den Augen abzulesen.

#2 Der zweite Anlass dürfte eher mit Überzeugungen zu tun haben:

Ich hasse aggressive, falsche, faule, gierige, intrigante, manipulative und ungerechte, mit zweierlei Maß messende Menschen.

Oberflächliche, eingebildete sich selbstverherrlichende Menschen nerven mich ungemein.

(Und um ehrlich zu sein, auch ich trage manche dieser widerlichen Charaktereigenschaften bis zu einem gewissen Grad in mir und lasse sie Situationsabhängig zum Vorschein kommen, teils unbewusst)

Immer wenn ich mit ihnen zu tun haben MUSS, aus welchen Gründen auch immer, steuert das Schiff (mein Geist?) auf Konfrontation.

Ich muss sie runterholen. Degradieren!
Um meine innere Ruhe zu erlangen.

Dies geschieht oftmals durch absichtlich konfrontative Kommunikation.

Ich sage offen und unmissverständlich heraus dass das Benehmen, der Auftritt, die Geisteshaltung, die Ideen, Fähigkeiten oder sonstwas der jeweiligen Person einfach nur Schei**e sind. Dass niemand sie ertragen kann/will (auch wenn nur ich es bin🤦🤦), dass sie "runterkommen", oder sich ganz einfach verpi**en sollen.
Sollte die schönste Person der Welt vor mir stehen: Ich finde einen Makel und erschlage sie mit ihm.

Deren Wünsche, Verlangen, Sehnsüchte, Befindlichkeiten, Sorgen oder was weiß ich was, sind absolut irrelevant und für mich uninteressant.

Umso aggressiver das Gegenüber ist, desto heftiger ist meine Reaktion.
Umso leichter fällt mir die Konfrontation und Degradation.

Das hat sich sehr oft extrem hochgeschaukelt und ist nicht selten ungut ausgegangen für mich😂🤬.

Da wir im EF sind:

Speziell beim (Pay)sex, wenn ich merke dass mich das Weibchen (was die letzten Jahre immer öfter vorkommt, zumeist von den Damen aus gewissen europäischen Regionen, ich erlaube mir das auszusprechen weil ich selbst Ausländer bin) verarschen möchte, äußert sich die Dominanz durch genaue und kritische Begutachtung, heftigere Stöße, viel Führung, lenken ihrer Bewegungen, auch mit Nachdruck, mit viel weniger Worten und null Spaß, praktisch aggro Fick.

Ähnlich in einer Beziehung nach einem Streit oder Provokation meiner (ehemaligen) Partnerin(en).

Am Ende war dennoch ich der gefickte! Ich bin zwar gekommen, habe die paar Minuten tlw. einen guten Fick sowie befriedigung erlangen können, sie aber war am Ende GLÜCKLICH!!! und dankbar, (ich kanns einfach micht verstehen) was mich dann wieder genervt und Unzufriedenheit in mir hervorgerufen hat!

Ich fühlte mich dadurch ausgenutzt und frage mich wer da wohl der dominante Part(ner) war.

Dominanz kann eine Schwäche sein.

Das Rad dreht sich....

Meine! Antwort auf deine letzte Frage:

Instinkt, Unzufriedenheit, z.T. Egoismus, innere Unruhe, Überwindung, Geltungsdrang wenn auch ungern zugegeben, gewisser Trieb, div.Verlangen....aber auch Angst, Hass, Missgunst, Gier.
Oder was auch immer.

Es ist ein Jammer!!
Ja, es ist ein Jammer.
Deine Schilderungen haben nichts mit Dominanz zu tun. Du wirst schlicht nur zornig, wenn jemand nicht so tut, wie Du es Dir einbildest. Bedenken oder Gefühle anderer interessieren Dich ja nach eigenen Angaben nicht.
Es ist sicher besser für alle, wenn Du Dir weiterhin Sex von SW holst, die sind Leid gewohnt und können sich wenigstens mit Geld etwas trösten. Auch wenn Du nicht verstehen kannst, dass Du nicht die ganze Frau samt ihren Gefühlen kaufen kannst, sondern nur ihre Zeit.
 
Mach dir um mich keine Sorgen. Ich schreiben meine Meinung zu Themen, nicht zu meinen Freunden und Bekannten.
Deine Meinungen erschrecken mich auch ein wenig. Ich meine es gibt noch etwas Anderes als reine Berechnung.
Empathie und Liebe ist etwas sehr Schönes, was ich eigentlich Jedem wünsche. Dir auch!
 
Deine Meinungen erschrecken mich auch ein wenig. Ich meine es gibt noch etwas Anderes als reine Berechnung.
Empathie und Liebe ist etwas sehr Schönes, was ich eigentlich Jedem wünsche. Dir auch!

Was hat meine Meinung zum Thema "Dominanz" mit meiner Persönlichkeit zu tun?

Wenn du eine andere Auffassung dazu hast, kannst du es ja gerne kund tun. Ohne mich unterschwellig zu diskreditieren.

Das gilt auch für @Mitglied #527463
 
Daher sind dominante Typen auch meist Feiglinge, die sich nur ungern mit Gleichstarken auf Augenhöhe messen und sich zur Aufpäppelung ihres Egos schwache Menschen suchen. So tickt Dominanz.
Ich sehe es auch in die Richtung:
Der/die Dominante sucht Sicherheit, indem er/sie sich mit devoten umgibt, die ihm/ihr bei allem Recht geben.
Somit ist er/sie keiner Gefahr oder Konflikten ausgesetzt. Was man tatsächlich irgendwie feig nennen könnte.

(Ich habe das selbst in der dominanten Rolle so erlebt)
 
Ich sehe es auch in die Richtung:
Der/die Dominante sucht Sicherheit, indem er/sie sich mit devoten umgibt, die ihm/ihr bei allem Recht geben.
Somit ist er/sie keiner Gefahr oder Konflikten ausgesetzt. Was man tatsächlich irgendwie feig nennen könnte.

(Ich habe das selbst in der dominanten Rolle so erlebt)
Erm- und dann ist der/die Dom/me aufgewacht.

Hast du wirklich jahrelange Erfahrung im täglichen Leben mit subs/Sklaven oder hattest du Onlinesklaven?
Klar, die sind devot, solang du machst , was sie wollen

Das wäre aber Alltagsuntauglich. Und langweilig.

Konflikte gehören zu einer Beziehung, auch zu einer Dom/sub Beziehung. Wie man die dann löst, ist eine andere Sache.
Eine einseitige Sache ist das aber dann nicht.
 
Wenn du eine andere Auffassung dazu hast, kannst du es ja gerne kund tun. Ohne mich unterschwellig zu diskreditieren.

Das gilt auch für @rubbi
Ich habe gerade so gar keine Lust, mit Dir sinnlos herumzustreiten.
Aber Du schreibst sehr oft von einem geradezu erschreckenden Menschenbild, dass Du hast - sonst würdest Du ja nicht dauernd davon schreiben.
Schon alleine, dass Partner von dominanten Menschen "unterlegen" sein müssen, sagt so einiges.

Niemand diskreditiert Dich. Es ist nur schade, dass Du nicht verstehen kannst, dass es Menschen gibt, die sich perfekt ergänzen in ihren Bedürfnissen. Ganz ohne Herrschsucht, ohne Einseitigkeit, ohne Unterlegenheit nur von Liebe und Hochachtung für einander getragene Beziehungen.
 
Ich sehe es auch in die Richtung:
Der/die Dominante sucht Sicherheit, indem er/sie sich mit devoten umgibt, die ihm/ihr bei allem Recht geben.
Somit ist er/sie keiner Gefahr oder Konflikten ausgesetzt. Was man tatsächlich irgendwie feig nennen könnte.

(Ich habe das selbst in der dominanten Rolle so erlebt)
Also das glaube ich nicht das du das selbst erlebt hast in deiner Dominaten Rolle.:nono::hahaha:
Du bist vieles aber nicht Dominat.:schulterzuck::lehrer:
Du schreibst gerne weil dir fade ist den ganzen Tag. Sicher du du informierst dich immer ganz gut. Aber BDSM sind nur Träume von dir:winke:
 
Also das glaube ich nicht das du das selbst erlebt hast in deiner Dominaten Rolle.:nono::hahaha:
Du bist vieles aber nicht Dominat.:schulterzuck::lehrer:
Du schreibst gerne weil dir fade ist den ganzen Tag. Sicher du du informierst dich immer ganz gut. Aber BDSM sind nur Träume von dir:winke:
Schön dass du das alles weisst.

Fühlst du dich gut, wenn deine Sub macht was du möchtest?
 
Ja.
Trotzdem kann das doch ein Teil der Dominanz sein.
Wenn ich es so gefühlt habe.....werden wohl andere Menschen das auch so fühlen.
Ich kann auch dominant sein und auch führen.
Doch das heißt nicht, dass ich ein Dom bin.
Ich fühle mich geborgen wenn ich dienen darf.
Es ist eben nicht einfach zu verstehen, Menschen fühlen halt unterschiedlich.
 
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