Wie tickt Dominanz?

Wenn ich irgendein Problem habe und ein "Dom" sagt: "Du machst das jetzt, weil ich dein Dom bin und es will!", dann gehört er zu den Doms, die eine sub hatten.
Ein guter Dom führt einen sanft, geduldig und ganz ohne Gewalt dorthin, wo er dich haben will.
Das hab ich doch nirgends bestritten.

Er wird das alles, was du beschreibst, nicht auf sich nehmen.... wenn es ihm kein gutes Gefühl beschert.
 
Ja, es ist ein Jammer.
Deine Schilderungen haben nichts mit Dominanz zu tun. Du wirst schlicht nur zornig, wenn jemand nicht so tut, wie Du es Dir einbildest. Bedenken oder Gefühle anderer interessieren Dich ja nach eigenen Angaben nicht.
Es ist sicher besser für alle, wenn Du Dir weiterhin Sex von SW holst, die sind Leid gewohnt und können sich wenigstens mit Geld etwas trösten. Auch wenn Du nicht verstehen kannst, dass Du nicht die ganze Frau samt ihren Gefühlen kaufen kannst, sondern nur ihre Zeit.


Deine Schilderungen haben nichts mit Dominanz zu tun. Du wirst schlicht nur zornig, wenn jemand nicht so tut, wie Du es Dir einbildest.

Nein, nicht zornig, zornig macht mich gewisser Typus Mensch!
Und genau dessen Gefühle und....sind dann "uninteressant", milde ausgedrückt.

"Wenn jemand nicht so tut" -> Verwechslungsgefahr!

Wenn es nicht läuft wie ich es gerne hätte meintest du vielleicht.

Und das weckt unruhe in mir. Ich muss es mir dann richten. Plump gesagt.

Auch wenn Du nicht verstehen kannst, dass Du nicht die ganze Frau samt ihren Gefühlen kaufen kannst, sondern nur ihre Zeit.

Ich hab mit keiner Silbe erwähnt dass ich ihre Gefühle kaufen möchte oder denke dass dies möglich ist! Zumindest nicht in einer, zwei oder drei Sessions.


Es ist sicher besser für alle, wenn Du Dir weiterhin Sex von SW holst, die sind Leid gewohnt und können sich wenigstens mit Geld etwas trösten.


Zu einfach. Ich möchte nicht Leid verursachen. Und es gelingt oft. "Leid" ertragen muss eine nur, wenn sie meint dass sie jemanden für dumm verkaufen kann.
Leid unter Anführungszeichen, weil sie das bringen "muss" was sie angeboten und einkassiert hat.
 
Manches.
Und ich hoffe, das hat ihm ein gutes Gefühl gegeben.

Du verstehst meinen Punkt nicht.
Ich sage: Dom sein gibt ein gutes Gefühl der Sicherheit. Weil Dev nicht gegen redet und man keine Konflikte erwartet.
Was für ein Blödsinn! Du sprichst von Möchtegerndoms. Ich bin ganz sicher kein unterwürfiges Huschel und darüber waren meine Doms auch ganz froh. Alles andere wäre für sie langweilig gewesen. Natürlich gibt es auch im BDSM Konflikte und Diskussionen. Ist eben nicht alles schwarz weiß.
Und wie @Mitglied #548502 ganz richtig sagt, ich diene ihm weil ich es will.
Sicher gibt es auch die, die das brauchen weil sie alleine nicht lebensfähig sind, aber das hat mMn nichts mit BDSM zu tun.
 
Ich habe gerade so gar keine Lust, mit Dir sinnlos herumzustreiten.
Aber Du schreibst sehr oft von einem geradezu erschreckenden Menschenbild, dass Du hast - sonst würdest Du ja nicht dauernd davon schreiben.
Schon alleine, dass Partner von dominanten Menschen "unterlegen" sein müssen, sagt so einiges.

Niemand diskreditiert Dich. Es ist nur schade, dass Du nicht verstehen kannst, dass es Menschen gibt, die sich perfekt ergänzen in ihren Bedürfnissen. Ganz ohne Herrschsucht, ohne Einseitigkeit, ohne Unterlegenheit nur von Liebe und Hochachtung für einander getragene Beziehungen.

Auch Dominanz hat viele Gesichter. Auch teils erschreckende und nicht nur deinen Vorstellungen entsprechende. Und das Wissen dessen heißt noch lange nicht, persönlich in dem Verfangen zu sein.

Wie gesagt, schreibe einfach zum Thema ohne persönlich zu werden, auch wenn andere nicht deinem Weltbild entsprechen.
 
Wenn du es nicht wollen würdest......hätte Dom eine Menge Konflikte mit dir.
Und kein Sicherheitsgefühl.
Falscher Umkehrschluss. Auch in einer BDSM Beziehung gibt es Konflikte.

Würde Dom so handeln, wie du es schreibst, hätte er ganz schnell eine/n derart abhängigen sub, dass es an lebensunfähigkeit grenzt.

Beispiel: sub fragt prinzipiell, ob sie zur Toilette gehen darf. Dom ist aber nicht erreichbar. Was macht die brave sub? Die die buchstabengenau die Befehle befolgt?
 
Beispiel: sub fragt prinzipiell, ob sie zur Toilette gehen darf. Dom ist aber nicht erreichbar. Was macht die brave sub? Die die buchstabengenau die Befehle befolgt?
Mir in einer dominanten Spiel-Rolle (und ich kenn diese Frage online), gibt es ein Sicherheitsgefühl, wenn ich weiss, dass Sub auch ohne mich aufs Klo gehen kann.

Es geht mir nicht darum was genau Dom macht, was Sub macht.
Ich denke nur, dass ein allgemeiner Aspekt des Dom seins ist, dass man sich in seinen Taten und Worten sicher fühlt, weil Sub ja voraussichtlich tun wird, was man möchte und es nicht kritisiert.

Bin ich dominant in der Arbeit, was Martin ja auch erwähnt hat .... muss ich wohl mit Gegenwind und Konflikten rechnen.
 
Ich denke nur, dass ein allgemeiner Aspekt des Dom seins ist, dass man sich in seinen Taten und Worten sicher fühlt, weil Sub ja voraussichtlich tun wird, was man möchte und es nicht kritisiert.


Sorry, wenn ich eure Diskussion unterbreche...
Aber was, wenn Sub kritisiert, hinterfragt und nicht artig macht was der werte Dom möchte? Ist er dann kein Dom mehr, weil sein Bedürfnis nach Sicherheit nicht befriedigt wird? Hmmm... ich z.B. liebe das Spiel mit Brats... mir wäre so eine brave Sub, die zu allem JA! und Amen sagt, viel zu langweilig. 🤔

Aber gut, ich seh mich ja auch nicht als Dom...
 
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Ich denke nur, dass ein allgemeiner Aspekt des Dom seins ist, dass man sich in seinen Taten und Worten sicher fühlt, weil Sub ja voraussichtlich tun wird, was man möchte und es nicht kritisiert.

Sollte ein allgemeiner Aspekt des "Dom seins" nicht ein fast unerschütterliches Bewusstsein beinhalten, sich in jeder Situation - egal ob positiv oder negativ für einen selbst, zu sich, seinen Handlungen und Wünschen zu stehen. Gegenwind/Kritik als etwas positives sehen, daran zu wachsen und zeitgleich zu wissen wie man damit umgeht, um die Situation wieder "unter Kontrolle" zu haben?
 
Wenn ich es nicht wüsste, könntest von meiner Chefin erzählen🤔. Konkurs hat's noch keinen, aber von keine Ahnung und blöd daher reden hat sie viel davon. Und immer den richtigen Arsch parat zum kriechen, wenns mal eng für sie wird. 🥸
Ja, a menge solcher entbehrlicher würstel auf dieser welt
 
Sollte ein allgemeiner Aspekt des "Dom seins" nicht ein fast unerschütterliches Bewusstsein beinhalten, sich in jeder Situation - egal ob positiv oder negativ für einen selbst, zu sich, seinen Handlungen und Wünschen zu stehen. Gegenwind/Kritik als etwas positives sehen, daran zu wachsen und zeitgleich zu wissen wie man damit umgeht, um die Situation wieder "unter Kontrolle" zu haben?
Das wäre dann das Ideal.
 
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