Wie tickt Dominanz?

Erzähl mal bitte ausführlicher. So ein bisschen in die Richtung was sich durch bdsm in deinem Führungsverhalten geändert hat.

Was du gerne hast an deiner Herrin?

Wie du dich fühlst, bevor Du sie triffst?

So allgemein wäre interessant 😊
Alles werde ich sicher nicht erzählen, doch sobald man Befehle und Anweisungen bekommt, lernt man auch die Emotionen kennen
die genau in dieser Situation wirken. Ich zumindest habe bekomme dadurch ein besseres Gespühr für die Situation und kann gezielter und angepasster in einer Führungssituation reagieren.
Als ich im Rahmen meines Studiums ein Praktikum machte, hat der Chef zu meinen Anweisern gesagt:
"Passt auf, er könnte euer Chef werden." Da habe ich begriffen wie wichtig es ist, beide Seiten zu kennen.

Das kann jeder, der den Willen dazu hat. Egal ob dominant oder devot, man muß nur offen dafür sein.
Offen ist man dann wenn man devot sein darf, und sich hingibt.
Ich weiß theoretisch wie man einen dreifachen Salto vom 10Meterbrett springt, allerdings würde es in der Realität mit einem fürchterlichen Bauchfleck enden.
Es reicht eben nicht, etwas theoretisch zu wissen, vieles muss emotional verankert und gefestigt werden.
Emotionen bestimmen auch unser Leben und es ist gut wenn man mit Ihnen umgehen kann.
 
Danke für die Blumen, doch ich merke schon, dass Du wenig verstehst, weil Du nicht offen bist. Du verletzt mich jedenfalls nicht mehr.
Ich finde genau das gleiche bei dir.
Du redest groß von Emotionen aber ich erkenne keine Weisheit bei dir.

Dann würdest du nämlich merken, dass ich dich nicht verletzen möchte
 
Komische Ansicht.

Um offen zu sein muss ich mich doch nicht einem anderen Menschen, der genau so kaputt ist wie ich, unterordnen.
Wir haben dir jetzt mit Engelszungen und sehr höflich unsere Art von BDSM erklärt.

Wenn du hier aber jeden Menschen, der dominant ist, attestierst, dass er "kaputt" ist, finde ich das weder höflich noch wertschätzend.

Deine Meinung sei dir ungenommen. Aber warum fragst du immer wieder Dinge, die du dir doch längst selber beantwortest hast?

Du vergleichst Äpfel mit Birnen und wunderst dich, dass du nur den Obstsalat siehst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kann man „theoretisch“ lernen Menschen zu führen, aber ob man in der Realität tatsächlich die Gabe hat, dass einem Menschen folgen (Ich wiederhole mich: followers choose their leaders“) steht auf einem völlig anderen Blatt.

Ich weiß theoretisch wie man einen dreifachen Salto vom 10Meterbrett springt, allerdings würde es in der Realität mit einem fürchterlichen Bauchfleck enden.
Was hat Leadership (im wirtschafltichen Umfeld) mit Devotion oder Dominanz zu tun? Oder verstehe ich dich falsch?
 
Was hat Leadership (im wirtschafltichen Umfeld) mit Devotion oder Dominanz zu tun? Oder verstehe ich dich falsch?
Ich denke der Unterschied im privaten bzw. wirtschaftlichen Kontext ist nicht groß, denn es geht bei Dominanz auch um die Qualität zu führen.


Es geht um Folgen und Führen.
 
Ich denke, gute Führung bedarf keiner Dominanz, dazu genügt natürliche Autorität und Ausstrahlung, am besten gepaart mit Empathie. :schulterzuck:
 
Ich denke, gute Führung bedarf keiner Dominanz, dazu genügt natürliche Autorität und Ausstrahlung, am besten gepaart mit Empathie. :schulterzuck:
Jein, denn ich denke dass man eine gewisse Tendenz zum „Führen wollen“ (dominantes Verhalten) haben muss, um in die Position- speziell im Wirtschaftlichen Kontext- des Führenden zu gelangen.

Die von dir aufgezählten Eigenschaften sind es tatsächlich was mich persönlich motiviert jemandem zu folgen.
 
Ich denke der Unterschied im privaten bzw. wirtschaftlichen Kontext ist nicht groß, denn es geht bei Dominanz auch um die Qualität zu führen.


Es geht um Folgen und Führen.
Kann es sein, dass das eine sehr männliche Denkweise ist, an die Dominanz heranzugehen?

Zwar habe ich auch schon "geführt", sehe meine Dominanz aber nicht in dieser Position.

Eher als "erziehendes" Verhalten.

Wie gesagt, meine Art, mir ist hier ja schon mehrmals gesagt worden, dass man auf gar keinen Fall Erwachsene "erziehen" soll bzw jemand,der sich "erziehen" lässt, die infantile Rolle noch nicht verlassen hat.

Deshalb möchte ich das warum und wie hier auch nicht diskutieren.
 
Kann es sein, dass das eine sehr männliche Denkweise ist, an die Dominanz heranzugehen?
Interessante Frage, aber inwieferne siehst du das als männliche Denkweise ?

Unterstellst du damit nicht automatisch Frauen die sich so verhalten ein männliches Verhaltensmuster ?

Ich sehe das in der Tat komplett geschlechtsneutral.
 
Komische Ansicht.

Um offen zu sein muss ich mich doch nicht einem anderen Menschen, der genau so kaputt ist wie ich, unterordnen.
Na ja jetzt hast du es ja zugegeben das du kaputt bist. :schulterzuck:Also einen an der Waffel hast.:hmm:
Wie man mit diverse Psychische Probleme in der BDSM Szene umgeht ist ein anderer Thread:lehrer::schulterzuck::winke:
 
Zurück
Oben