da sieht man wie die grünen in wien für eine panik ,vor den herrn parteiobmann strache haben.
Ich weiß nicht, ob man das gleich Panik nennen muss .... ich glaube, dass die Mehrheit der Wiener schlicht einen Strache nicht als Bürgermeister haben will, und das finde ich durchaus nachvollziehbar.
aber wenn man sich die wahlen in der steiermark ansieht , hoffe ich das es weiter tiefer geht mit der spö. schwarz / blau wäre für das land am besten gewesen, ich sehe es als teilerfolg ,
Ein Teilerfolg, den aber nicht die FPÖ für sich reklamieren kann.
Das steirische Problem, wenn Du so willst, ist darin zu sehen, dass es der amtierenden Landesregierung nicht gelungen war, für ihr Projekt der Reformen - welches sachlich und politisch durchaus akzeptabel war - nachdrücklich weiter Stimmung zu machen. Statt dessen haben sie sich von der FPÖ das Asylantenthema aufdrängen lassen, obwohl das in der Steiermark bestenfalls geringfügige Bedeutung hat. Das ist das eine.
Das andere ist, dass es von Voves extrem ungeschickt war, sich auf Prozente festzulegen. Hätte er sich mit einer erreichten Mehrheit für die Regierungsparteien zufrieden gegeben, wäre gar nix passiert. So aber ist er eben in die Situation gekommen, dass er als Wahlsieger trotzdem aus dem Amt geschieden ist. Wobei es meines Erachtens nicht entscheidend ist, ober das am Wahlabend tut, oder ein paar Tage später. Alleine, dass er es getan hat, stelltt ihn weit über andere Politiker, und bestätigt nur, dass er sowohl von politischen Freunden als auch politischen Gegnern zurecht als integerer und anständiger politischer und menschlicher Partner gesehen wurde.
Dass damit sichergestellt wird, dass der steirische Reformweg weiter gegangen werden kann, mag die SPÖ-Wähler darüber hinweg trösten, dass ihre Stimmen nicht das Resultat gebracht haben, welches ihnen durch das Wahlergebnis zugestanden wären.