wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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Ohne Worte:
Der Anteil an MigrantInnen in der österreichischen Bundesversammlung sowie in den Landtagen ist – gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung (18,6 Prozent) – sehr gering. Im Nationalrat gibt es eine (von 183 Abgeordneten), im Bundesrat drei (von 62) und in den Landtagen 13 (von 448) Abgeordnete mit Migrationshintergrund. Zu diesem Ergebnis kommt die Medien-Servicestelle Neue Österreicher/innen nach Recherchen und Rundrufen bei den politischen Parteien, Institutionen und Organisationen.
Die tatsächliche Zahl könnte eventuell etwas höher sein. Vor allem MigrantInnen der Zweiten Generation, bei denen der Geburtsort oder Name keine Hinweise auf eine Zuwanderung mehr liefern würden, können von den Parteien fallweise nicht mehr „identifiziert“ werden. So teilten die Grünen der Medien-Servicestelle im Nachhinein mit, dass mit Marco Schreuder seit 4. November 2011 ein weiterer Migrant im Bundesrat sitzt, womit sich die Zahl der PolitikerInnen mit Migrationshintergrund auf der Bundes- und Landtagsebene von ursprünglich 16 auf 17 erhöhte. Auf Bezirksebene und vor allem in den Jugendorganisationen ist die Zahl der MigrantInnen teils um einiges höher.

Quelle: http://medienservicestelle.at/migration_bewegt/2011/11/30/politikerinnen-mit-migrationshintergrund/
 
solange keiner ein kalifat gründen möchte ist's ja gut ... :mrgreen:
 
Alleine die Tatsache, dass die Zahl der Migranten steigt, sehe ich noch nicht bedenklich. Es sind sich ja auch Migranten aus unterschiedlichen Herkunftsländern untereinander nicht immer grün. Man sollte aber darauf achten welche Art von Leuten kommen und was sie hier machen.
 
Ich wünschte die Bildung der Stadtregierung von Wien würde wie in Wiener Neustadt verlaufen.
Aber dazu müssten die Grünen über ihren Schatten springen und bei der FPÖ einiges an Mässigung erfolgen. Aber möglich wäre es die SPÖ die seit einem Jahrhundert meint eine Erbpacht auf die Stadt zu haben in die Opposition zu schicken. Ein erster Schritt ist schon getan, wenn sich diese drei Parteien beim Wahlrecht näher kommen.
 
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Ein erster Schritt ist schon getan, wenn sich diese drei Parteien beim Wahlrecht näher kommen.

Sie müssen sich nicht näher kommen. Die GRÜNEN müssten sich nur endlich zu dem bekennen, was sie, notariell beglaubigt, vor 5 Jahren unterschrieben haben. Und nicht in Worten, sondern in klaren Taten, also gemeinsam mit ihren damaligen Oppositionskollegen ein neues Wahlrecht so beschließen, wie es vereinbart wurde.

Um an die Fleischtöpfe des Regierens zu kommen, haben sie diese Vereinbarung gebrochen. Und ich zweifle daran, dass sie diese schriftlich eingegangene Verpflichtung vollinhaltlich erfüllen werden. Denn nach den Wahlen wird es wieder darum gehen, wer zum Fleischtopf darf.
 
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Sie müssen sich nicht näher kommen. Die GRÜNEN müssten sich nur endlich zu dem bekennen, was sie, notariell beglaubigt, vor 5 Jahren unterschrieben haben. Und nicht in Worten, sondern in klaren Taten, also gemeinsam mit ihren damaligen Oppositionskollegen ein neues Wahlrecht so beschließen, wie es vereinbart wurde.

Um an die Fleischtöpfe des Regierens zu kommen, haben sie diese Vereinbarung gebrochen. Und ich zweifle daran, dass sie diese schriftlich eingegangene Verpflichtung vollinhaltlich erfüllen werden. Denn nach den Wahlen wird es wieder darum gehen, wer zum Fleischtopf darf.
:daumen::daumen::daumen:
 
das tolle :)kopfklatsch: :mauer:) ist, dass es wieder mal ein reiner wahlkampf rot/grün vs. blau oder anders gesagt abendland gegen sonstwasland wird, bei dem alle wichtigen sachlösungen und wesentlichen nicht-abendland gegen sonstwasland-themen laut schlempernd den bach runtergehen werden ...

:roll:
 
Nach der Reihenfolge der Zitate hab ich dein "Abendland" den Rot - Grünen zugeordnet. Und die treten ja eher als Beschützer der (mehr oder weniger) Weisen aus dem Morgenland auf.
 
Eine Frage blieb bis heute unbeantwortet : WAS hat die Bundesregierung positiv erledigt ? ( Im Sinne das es Hr. & Frau ÖSTERREICHER besser geht ? )
 
das tolle ( ) ist, dass es wieder mal ein reiner wahlkampf rot/grün vs. blau oder anders gesagt abendland gegen sonstwasland wird, bei dem alle wichtigen sachlösungen und wesentlichen nicht-abendland gegen sonstwasland-themen laut schlempernd den bach runtergehen werden ...
Das Einwanderungsthema wird auf die kulturelle, religiöse Ebene gehoben von Leuten die sonst zu Kultur und Religion selbst weniger Bezug haben.
Aber das Thema Zuwanderung spielt eben auch in viele Sachbereiche hinein und es scheuklappenartig zu übergehen spielt nur Populisten in die Hände.

Beispiel für Sachbereiche in denen Zuwanderung eine Rolle spielt:
Wohnen: Zuwanderung bedeutet Verknappung des Angebotes an Wohnraum
Bildung: hoher Anteil an schlecht deutschsprechenden Schülern in der Volksschule
Verkehr: Zuwanderung bedeutet mehr Verkehr
 
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Aber das Thema Zuwanderung spielt eben auch in viele Sachbereiche hinein und es scheuklappenartig zu übergehen spielt nur Populisten in die Hände.
da bin ich bei dir.

Wohnen: Zuwanderung bedeutet Verknappung des Angebotes an Wohnraum

andere faktoren aber wesentlich mehr (freistehende, unleistbare wohnungen z.b.).

Bildung: hoher Anteil an schlecht deutschsprechenden Schülern in der Volksschule

das IST ein thema - aber nicht nur dort ghört in der bildung massiv der hebel angesetzt.

Verkehr: Zuwanderung bedeutet mehr Verkehr

im vergleich zu dem, was wir uns sonst an verkehrswahnsinn antun ein verschwindender teil.
 
Die Steuerreform? :ironie:


Ja DAS muss selbst den eingefleischesten Rot / Schwarz Wähler weh tun - Sie bejubeln eine Partei und wissen nicht warum ^ Es stellt sich dann folgende Frage : sind diese Wähler Masochisten ? :hmm:
 
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