wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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Aber auch das ist ein Teil von Eigenverantwortung. Es gibt bestimmt einige leer stehende Objekte die man umbauen kann als Kindertagesstätte. Müsste nur jemand den Mut haben dies zu tun. Bedarf wäre ja da. Viele Pädagogen suchen einen Job. Somit wäre jedem geholfen und der Staat Casht auch mit :hmm:
Aber die andere Frage ist, wie weit hilft der Bund mit einem Kredit aus für so ein Projekt.......daran scheitert es nämlich oft.

:)
Mut ist ein guter Punkt, denn ohne den Mutigen wird sich nichts ändern.
 
Aber die andere Frage ist, wie weit hilft der Bund mit einem Kredit aus für so ein Projekt.......daran scheitert es nämlich oft.

Warum, so frag ich mich, sollte der Bund aushelfen? Der Michel soll sparen. Aber das ist für ihn ein Fremdwort ......

Sparen bei Inseraten: Häupl lässt Faymann abblitzen

Der Kanzler möchte, dass die Länder ihre Ausgaben reduzieren. Wiens Bürgermeister Häupl will allerdings "machen, was wir wollen".

17.03.2015 | 12:55 | (DiePresse.com)

Knapp 500 Millionen Euro hat die öffentliche Hand seit Mitte 2012 für Inserate und Werbekampagnen ausgegeben. 192 Millionen waren es im Vorjahr, wobei der Großteil davon, nämlich mehr als 50 Millionen, an die reichweitenstarken Boulevard- und Gratiszeitungen "Krone", "Heute" und "Österreich" ging. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) sprach sich nun für eine Reduktion der Inseratenausgaben aus.

Die Bundesregierung sei mit ihren Inseraten ja bereits "heruntergefahren", sagte Faymann Montagabend im ATV-Talk "Klartext". Die Riesensummen würden sich aber aus allen Gebietskörperschaften ergeben, bis hin zu Wirtschaftskammer oder Ländern. "Die Bundesregierung hat hier bewusst reduziert. Wenn man will, dass andere sparen, muss man selber auch sparen." Die Länder "ermunterte" der Kanzler bei Inseraten "weniger auszugeben, weil wenn überall gespart werden muss und wenn überall der Euro zweimal umzudrehen ist, ist nichts auszunehmen".
Häupl: "Wir machen, was wir wollen"

Der Wiener Bürgermeister und Landeshauptmann Michael Häupl (SPÖ) reagierte auf die Faymann-Aussagen ähnlich harsch wie zuletzt auf Pensionssparappelle von Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP). "Er macht, was er will, wir machen, was wir wollen", kommentierte Häupl das Ansinnen Faymanns am Dienstag.

Was kann man dem noch hinzufügen? Wir, da sind nicht etwa seine Untertanen inkludiert. Nein, das ist seine Majestät, der Bürgermeister!
 
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Zitat aus diepresse...Boulevard- und Gratiszeitungen "Krone", "Heute" und "Österreich"...

So wie es da steht bedeutet es, dass alle drei Blätter sowohl Boulvard- als auch Gratiszeitungen sind.
Richtig wäre es gewesen zu schreiben:
...Boulevard - oder Gratiszeitungen "Krone", "Heute" und "Österreich"...
Sonst wäre die Krone auch gratis, was sie aber nicht ist. Vom Journalisten eines Qualitätsblattes darf man soviel Genauigkeit schon verlangen.
 
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So wie es da steht bedeutet es, dass alle drei Blätter sowohl Boulvard- als auch Gratiszeitungen sind.

Das sehe ich nicht so. Wir werden, um Streit zu vermeiden, die Forumsadministration ersuchen, diese Frage zur Klärung den Experten vorzulegen. :mrgreen:

Aber sicher ist: Die Bundesländer sollten erst dann nach Geld rufen (dürfen), wenn sie ihre Sparpotentiale ausgeschöpft haben. Und der ganze beschissene Föderalismus in seiner österreichischen Ausprägung ist (wieder einmal) in Frage zu stellen.
 
Das sehe ich nicht so. Wir werden, um Streit zu vermeiden, die Forumsadministration ersuchen, diese Frage zur Klärung den Experten vorzulegen. :mrgreen:

Aber sicher ist: Die Bundesländer sollten erst dann nach Geld rufen (dürfen), wenn sie ihre Sparpotentiale ausgeschöpft haben. Und der ganze beschissene Föderalismus in seiner österreichischen Ausprägung ist (wieder einmal) in Frage zu stellen.
:daumen:
 
Die meisten Österreicher, die nach philodenndrans Definition arm sind, besitzen ein i-Phone. Da bin ich mir sicher.

die meisten österreicher, die nach philodenndrans definition arm sind, besitzen kein i-phone. da bin ich mir sicher - außer du beweist mir in irgendeiner weise das gegenteil. alles andere ist nämlich bloß das hindreschen auf teile der bevölkerung, denen es schlecht geht und wo man sich bloß der solidarität und hilfe enthalten will.

Das Vergleichen bringt vor allem dann nichts, wenn man sich immer mit jemanden vergleicht, der mehr hat, und dem es deshalb vermeintlich besser geht.

und umgekehrt? "S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche." :schulterzuck:
 
Ich meine, dass der Bedarf an Lösungen (für diverse Änderungen betreffend Lebensmodellen) groß ist.
Und ich sehe im speziellen die Zeit der Karenz/wiedereinstieg + Doppelbelastung als großes Problemfeld. Nämlich, weil es wirklich hart ist allem gerecht zu werden und es mich nicht wundert, wenn 1. Beziehungen daran zerbrechen und 2. die Versorgung der Kinder, Probleme im Job erzeugt (Krankheit,...), denn früher hatte man immer irgendwen, der sich um die Kinder kümmert -> ich kenne viele, die sind nicht nur alleinerziehend - nein, die sind ganz alleine.

:daumen: ich schreib gerade an dem kapitel. wird ein essentieller punkt sein!

Es geht ja nicht darum unendlich zu unterstützen, sondern Schwierigkeiten wahrzunehmen und Wege zu finden.

wieder :daumen: - nur dazu gehört erst einmal eine richtige gesamtdefinition von eigenverantwortung (nämlich inkl. empathie und sozialer mitverantwortung). dann erst beginnen wahrnehmung und lösungskompetenz eine chance auf wirkung zu haben.

Aber auch das ist ein Teil von Eigenverantwortung. Es gibt bestimmt einige leer stehende Objekte die man umbauen kann als Kindertagesstätte.

die muss nur zuerst einmal wer kaufen. und "man" ist dann das mittelstück von nie-man-d wenn es verwendungsmöglichkeiten gibt, die eben mehr profit abwerfen. siehe die debatte dazu.
 
wo man sich bloß der solidarität und hilfe enthalten will
sicherlich gebe ich unserem Bettler keinen Cent, wo er doch letztens mit einem 5er BMW abgeholt wurde. o.k. die Scheiben waren verdunkelt, aber Polizei war das sicherlich nicht.....ja, und das lustige ist immer, wie er sich vom Behinderten zum Sportler dabei entwickelt, unglaublich.......
 
die meisten österreicher, die nach philodenndrans definition arm sind, besitzen kein i-phone. da bin ich mir sicher - außer du beweist mir in irgendeiner weise das gegenteil.
Nach deiner Definition sind 1,572.000 Österreicher arm bzw. armutsgefährdet. Nachdem ich so ein Ding nicht habe ist für mich i-phon jedes Telefon mit Touchscreen. Und so eines haben die meisten dieser 1,572.000 Leute. Kannst du mir das Gegenteil beweisen?
solidarität und hilfe enthalten
Bei einer Abgabenquote von knapp 50 Prozent redest du von einem Vorenthalten von Solidarität?
 
denen es schlecht geht und wo man sich bloß der solidarität und hilfe enthalten will.

sicherlich gebe ich unserem Bettler keinen Cent

Dem schließe ich mich an. Und das hat absolut nichts damit zu tun, dass ich mich der Solidarität und Hilfe enthalten will. Ich leiste gerne Hilfe, dort wo sie tatsächlich gebraucht wird. Aber dieses Bettler und sonstigen fragwürdigne Gestalten auf unseren Straßen und vor den Supermärkten sind mir suspekt. Auch tummelt sich (nachweislich, wird ja hin und wieder über Aufgriffe berichtet) allerlei Diebsgesindel auf unseren Straßen herum.
 
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Nach deiner Definition sind 1,572.000 Österreicher arm bzw. armutsgefährdet.

nicht nach MEINER definition sind 1,572.000 österreicher arm bzw. armutsgefährdet. sondern laut der statistik austria und definition der europa 2020-strategie sind rund 1.572.000 armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. nix anderes steht dort oben - samt link:

Im Jahr 2013 ist in Österreich von rund 1.572.000 Armuts- oder Ausgrenzungsgefährdeten nach Definition der Europa 2020-Strategie auszugehen, das entspricht 18,8% der Gesamtbevölkerung.

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/soziales/armut_und_soziale_eingliederung/

Nachdem ich so ein Ding nicht habe ist für mich i-phon jedes Telefon mit Touchscreen.

das ist aber preislich und punkto billiger beschaffungsmöglichkeiten ein riesen-unterschied!

Und so eines haben die meisten dieser 1,572.000 Leute. Kannst du mir das Gegenteil beweisen?

na soooo eines meistens! weil sie dir das zum tarifvertragsabschluss bei entsprechender bindung zum nulltarif nachschmeissen. hast schon einmal versucht, wieder einen job zu bekommen, ohne dass du telefonisch permanent erreichbar bist?

Bei einer Abgabenquote von knapp 50 Prozent redest du von einem Vorenthalten von Solidarität?

punkto "diese abgaben auch maßgeblich für die notleidenden einsetzen wollen": selbstverständlich red ich davon!
 
Aber dieses Bettler und sonstigen fragwürdigne Gestalten auf unseren Straßen und vor den Supermärkten sind mir suspekt.

zwischen solidarität mit notleidenden und bettlern geld geben ist ein riesen-unterschied. schon deswegen weil diese bettler zumeist von gar nicht armen organisiert und abgezockt werden. denen bleibt ja so gut wie nichts von dem gespendeten geld. ist übrigens bei manchen hilfsorganisationen und ngo's nicht viel anders.
 
na soooo eines meistens!
Ich aber nicht und solange mein altes Nokia funktioniert, brauche ich kein neues Handy.
weil sie dir das zum tarifvertragsabschluss bei entsprechender bindung zum nulltarif nachschmeissen. hast schon einmal versucht, wieder einen job zu bekommen, ohne dass du telefonisch permanent erreichbar bist?
Vor gar nicht solanger Zeit hatte niemand ein Mobiltelefon, geschweige, denn, dass einem etwas nachgeschmissen wurde. Einem Arbeitslosen von heute geht es besser als einem gut situierten vergangener Generationen. Raunzen auf hohem Niveau wird heutzutage gerne praktiziert.
 
zwischen solidarität mit notleidenden und bettlern geld geben ist ein riesen-unterschied.
OK, dann ist dieser Punkt geklärt.

In Österreich gibt es das "soziale Netz" und hier ist für notleidende Mitbürger (mehr oder weniger gut) gesorgt. Es gibt Beihilfen im Familienbereich. Dass die leider für politische Zwecke missbraucht werden und daher mancher durch den Rost fällt, dafür kann ich nichts. (Mit politisch missbraucht meine ich, dass solche Beihilfen oder auch steuerliche Erleichterungen inzwischen vermehrt z. B. nach feministisch - ideologischen Kriterien gestaltet werden).
Jeder Steuerzahler ist somit für Österreicher, die Beihilfen oder die Mindestsicherung (bedarfsorientiert, nicht bedingungslos!) benötigen, solidarisch.

Dort, wo meine ganz persönliche Solidarität einsetzt, das werde ich dir per PN mitteilen, weil ich es hier nicht unbedingt ausbreiten möchte.
 
Ich aber nicht und solange mein altes Nokia funktioniert, brauche ich kein neues Handy.

und du meinst, bei den angesprochenen notleidenden gibts keinen, der so denkt/handelt? aus welchem wissen heraus - außer deiner eigenen voreingenommenheit?

Vor gar nicht solanger Zeit hatte niemand ein Mobiltelefon, geschweige, denn, dass einem etwas nachgeschmissen wurde.

für diesen schwachsinn ist aber kein heute notleidender verantwortlich, sondern die shareholder, denen wir viel lieber unser geld in den rachen schmeissen.

Einem Arbeitslosen von heute geht es besser als einem gut situierten vergangener Generationen.

das ist vollkommener unsinn. weil der wenigstens seinen lebensunterhalt bestreiten konnte. ich kenn genügend leute, die heute nicht einmal mehr ihre behandlungen und medizinisch notwendige maßnahmen bezahlen können.

Raunzen auf hohem Niveau wird heutzutage gerne praktiziert.

runterspucken auf die schwächeren noch viel lieber!
 
In Österreich gibt es das "soziale Netz" und hier ist für notleidende Mitbürger (mehr oder weniger gut) gesorgt.

z.b. eine krebskranke frau, die auf stationärer chemo ist, wegen kanpp über 100 euro eingemahntem mietrückstand durch die stadt wien delogieren - trotz "sozialem netz" der eingerichteten delogierungsprävention? das "netz" meinst?
 
z.b. eine krebskranke frau, die auf stationärer chemo ist, wegen kanpp über 100 euro eingemahntem mietrückstand durch die stadt wien delogieren
weil der wenigstens seinen lebensunterhalt bestreiten konnte. ich kenn genügend leute, die heute nicht einmal mehr ihre behandlungen und medizinisch notwendige maßnahmen bezahlen können.
Wieviele von deinen 1,572.000 Armutsgefährdeten sind krebskrank und werden delogiert?
Vergleiche den Arbeitslosen von heute, der alle paar Monate sich die Bestätigung vom Vorstellungsgespräch holt, der Mobiltelefon, Fernseher und GIS Gebührenbefreiung hat mit einem leitenden Angestellten vor ein paar Jahrzehnten, als es noch die 50 Stunden Woche gab und sage mir dann, wem es besser geht.
 
Wieviele von deinen 1,572.000 Armutsgefährdeten sind krebskrank und werden delogiert?

ich weiß es nicht - aber DU weißt es? doch ich kenne genügend in meiner allernächsten umgebung und im bekanntenkreis, denen es echt dreckig geht. und das unverschuldet. daher ...

Vergleiche den Arbeitslosen von heute, der alle paar Monate sich die Bestätigung vom Vorstellungsgespräch holt, der Mobiltelefon, Fernseher und GIS Gebührenbefreiung hat mit einem leitenden Angestellten vor ein paar Jahrzehnten, als es noch die 50 Stunden Woche gab und sage mir dann, wem es besser geht.

.... werde ich es nie zulassen, dass man aus dem einen auf das andere rüberpauschaliert, um sich generell der verpflichtung zu entheben, dort anzupacken, wo not am manne ist. ja, die ausnutzer des systems gibt es AUCH - und gegen die(se form der ausnützung) gehört etwas unternommen. und dort egal, ob aus dem eingesessenen oder zugewanderten bereich. aber es gibt die zahl der wirklich unverschuldet notleidenden - und die wird nach den berichten aller damit betrauten größer und größer. nicht nur nach meiner eigenen beobachtung.
 
de haben sich schon am mittwoch im gemeinderat gewunden wie die aale...
 
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