wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

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Nach einer aktuellen Gallup - Umfrage würden Rot + Grün gemeinsam weniger als 50 % der Stimmen erhalten, wäre am Sonntag Gemeinderatswahl.

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Nach einer aktuellen Gallup - Umfrage würden Rot + Grün gemeinsam weniger als 50 % der Stimmen erhalten, wäre am Sonntag Gemeinderatswahl.

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vergiss alles, was du da an umfragen vor dir hast. 37% rot sind ebenso vollkommen illusorisch wie 12% grün. außer sie drehen sogar schon daran ...
 
Gibt es bei dieser Wahl wieder so was?

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Du meinst, das wäre zu hoch gegriffen?

beides, ja. natürlich mit den fragezeichen "wie verhalten sich die von dort abwandernden (nicht/ungültig wählen oder andere liste)?" und dem nachfolgend "welche/wieviele alternativangebote gibt es (und wie attraktiv sind die)?"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
beides, ja. natürlich mit den fragezeichen ........
So optimistisch (aus der Sicht der Regierenden natürlich pessimistisch) wäre ich nicht. Bis zum Wahltag sind es noch einige Monate Zeit, da flaut so manche Empörung wieder ab.
 
So optimistisch (aus der Sicht der Regierenden natürlich pessimistisch) wäre ich nicht. Bis zum Wahltag sind es noch einige Monate Zeit, da flaut so manche Empörung wieder ab.

im gegenteil: so manche haben noch gar nicht richtig durchzugären begonnen. da begehen m.e. gerade ein paar innerparteilichen selbstmord.

und optimistisch wäre ich aus dem heraus erst, wenn wählbare alternativen im feld sind, die wirklich besserung versprechen täten. doch leider: keiner zuhause!
 
Wo die Stimmen für rot / grün herkommen ist kein Geheimniss ;) Interessant wird sein, wieviele Österreicher auf rot / grün pfeifen ...:mrgreen:
 
Das Problem in Wien ist die absolute Macht, welche die Häupl - Partei seit Jahrzehnten (genau seit 70 Jahren) hat. In Wien kann niemand etwas gegen die Roten durchsetzen, da fährt die U 4 drüber. Das liegt auch daran, dass die Übergänge zwischen Partei und Stadt nicht klar definiert sind. Häupl und seine Genossen wähnen sich sozusagen als Eigentümer Wiens.

Und das hat sich mit dem Verlust der absoluten Mehrheit nicht geändert. Die Grünen haben ein paar Sandkisterln zum Spielen bekommen (Beispiel Mariahilferstraße), aber von den wahren Machtzentren und vor allem von den Ressorts, die die städtischen Betriebe und die vielen SPÖ - nahen - bzw. Gemeinde - nahen (das ist ohnehin ein und dasselbe) hat Häupl den Koalitionspartner fern gehalten. Frau Vassilakou war damit zufrieden, dass sie immer wieder für Gesprächsstoff sorgen durfte. Diese Narrenfreiheit wurde ihr immerhin eingeräumt.

Und jetzt, wo die Grünen in Sachen Wahlrecht versucht haben, gegen die SPÖ aufzumucken, da hat ihnen der Michel gezeigt, wo der Hammer hängt.
 
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Das Problem in Wien ist die absolute Macht, welche die Häupl - Partei seit Jahrzehnten (genau seit 70 Jahren) hat. In Wien kann niemand etwas gegen die Roten durchsetzen, da fährt die U 4 drüber. Das liegt auch daran, dass die Übergänge zwischen Partei und Stadt nicht klar definiert sind. Häupl und seine Genossen wähnen sich sozusagen als Eigentümer Wiens.

Und das hat sich mit dem Verlust der absoluten Mehrheit nicht geändert. Die Grünen haben ein paar Sandkisterln zum Spielen bekommen (Beispiel Mariahilferstraße), aber von den wahren Machtzentren und vor allem von den Ressorts, die die städtischen Betriebe und die vielen SPÖ - nahen - bzw. Gemeinde - nahen (das ist ohnehin ein und dasselbe) hat Häupl den Koalitionspartner fern gehalten. Frau Vassilakou war damit zufrieden, dass sie immer wieder für Gesprächsstoff sorgen durfte. Diese Narrenfreiheit wurde ihr immerhin eingeräumt.

Und jetzt, wo die Grünen in Sachen Wahlrecht versucht haben, gegen die SPÖ aufzumucken, da hat ihnen der Michel gezeigt, wo der Hammer hängt.
ja macht ist nicht teilbar.;)
 
Und jetzt, wo die Grünen in Sachen Wahlrecht versucht haben, gegen die SPÖ aufzumucken, da hat ihnen der Michel gezeigt, wo der Hammer hängt.

die haben ja nur aufgemuckt, weil du immer wieder den notariatsakt erwähnt hast, und die Vize hat das gelesen, und reagiert :hahaha:
 
die haben ja nur aufgemuckt, weil du immer wieder den notariatsakt erwähnt hast, und die Vize hat das gelesen, und reagiert :hahaha:
Du meinst, die Maria liest hier im EF mit? Eher werden viele Wiener das nicht ganz vergessen haben.

ja macht ist nicht teilbar.
Und in Wien ist sie vor allem fest einzementiert. Wer kennt schon den Verband der Wiener Arbeiterheime?
Vom Hackler-Charme in Favoriten ist im grün regierten 7. Bezirk, Neubau, nichts zu spüren. An der Adresse Lindengasse 55 residiert der Verband Wiener Arbeiterheime (VWA). Gründungsjahr: 1948. Vereinszweck: Förderung aller Bestrebungen zur Errichtung, Erhaltung und Betrieb von Arbeiterheimen sowie deren Verwaltung“. Der alte Zweck hat ausgedient, 62 Jahre nach Gründung zählen allein die Gewerbeberechtigungen des VWA: Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen; Beteiligungsgesellschaften; Vermietung und Verpachtung von Grundstücken, Gebäuden und Wohnungen; Fürsorge- und karitative Einrichtungen.

Hinter dem Verband Wiener Arbeiterheime verbirgt sich die mächtigste politische Unternehmensholding Österreichs. Der Nostalgieverein mit 16 Mitarbeitern verwaltet das Imperium der Wiener SPÖ: Bauträger, Verlage, Agenturen, Immo-Business. Einer der wichtigsten Kunden des roten Mischkonzerns ist pikanterweise die Gemeinde Wien. In der Kurzdarstellung: Michael Häupl macht Geschäfte mit sich selbst, der Wiener Bürgermeister ist Großauftraggeber des Wiener SPÖ-Vorsitzenden. Nebenbei sponsern Gemeindebetriebe mit *öffentlichen Mitteln deklarierte und camouflierte SPÖ-Parteiveranstaltungen. Medien im Eigentum der SPÖ bejubeln das rote Rathausspitzenpersonal. Die erwünschte Hauptwirkung der wirtschaftlichen und politischen Wettbewerbsverzerrung: Die Gemeinde finanziert den Machterhalt der Partei, ein machiavellistisches Perpetuum mobile mit einem Profiteur, der SPÖ, und 1,7 Millionen Geschädigten, den Bürgern der Stadt Wien.

Und zur besseren "Aufklärung" der Wiener Bürger beteiligt man sich an Gratiszeitschriften oder schaltet in der Leibpostille "HEUTE" ganzseitige Jubelinserate.

In der Schaltzentrale des roten Mischkonzerns sitzt ein Mann, der vor zwei Jahren gegenüber dem Wirtschaftsmagazin „trend“ ohne Scheu Klartext sprach: Helmut Laska, Gatte der langjährigen SPÖ-Vizebürgermeisterin Grete, seit 1995 Geschäftsführer des Verbands Wiener Arbeiterheime und der Unterholding A.W.H. Beteiligungs GmbH: „Der Verband hat die Aufgabe, die Partei zu unterstützen.“ Und Unterstützung funktioniert im Kommunikationszeitalter am effektivsten über Medien. Mit dem Echo Medienhaus schuf sich die SPÖ in den vergangenen zehn Jahren einen integrierten Kommunikationskonzern. Kerngeschäft ist das Verlagswesen. Das wirtschaftliche Risiko wird durch verlässliche Inseratenschaltungen der Gemeindebetriebe gemindert. Flaggschiff ist das „Vormagazin“, das offizielle Kundenheft der Wiener Linien, greifbar in sämtlichen U-Bahn-Waggons, Straßenbahngarnituren und Bussen. Gerade in der Vorwahlzeit rechnet sich das „Vormagazin“ aus SPÖ-Sicht auch politisch. Auszug aus der August-Ausgabe: Interview mit Vizebürgermeisterin Renate Brauner zum Thema „Warum der Wiener Weg, gegen die Krise anzukämpfen, der richtige ist“. Zwei-Seiten-Artikel über das Kindergarten-Paradies Wien plus Foto von Stadtrat Christian Oxonitsch. Umweltstadträtin Ulli Sima wird um ihre Meinung zum „wunderbaren Naherholungsgebiet Penzing“ gebeten. Renate Brauner präsentiert den Dienstleistungsförderwettbewerb. Gemeinderätin Sonja Kato bittet zum Mutter-Kind-Treff; Stadträtin Sonja Wehsely im Aids-Charity-Einsatz; der Bürgermeister auf Lokaltour im achten Bezirk.

Apropos Naherholungsgebiet: Die Roten sind nicht davon abzubringen, dass im Naturschutzgebiet Hörndlwald die Bagger auffahren werden. Und die Umweltpartei schaut schweigend zu.
 
Du meinst, die Maria liest hier im EF mit? Eher werden viele Wiener das nicht ganz vergessen haben.

du kannst mir glauben, dass das innerhalb der grünen wähler garkein Thema war...:haha:

in OÖ kriegt sicher Anschober eine mit, weil er als Erfüllungsgehilfe vom kleinen Pepi soviel Leute verärgert hat.
Und anderem der Umgang mit den nichtabsiedlungswilligen Hochwasseropfer.
 
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