wie werden sich die parteien bei den wahlen 2015 in wien aufstellen?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Dazu wäre aber eine rationale Denkweise und die Fähigkeit sachlichen Argumenten zugänglich zu sein von Nöten.....die breite Masse, so überheblich das jetzt klingen mag, ist dazu aber leider außer Stande.
Ich denke dass die Breite Masse sehr wohl in der Lage wäre, nur was machst wenn Rot oder Grün A sagen und du täglich B erlebst?

Und genau da tun sich Welten auf die offensichtlich im Moment nicht zusammen finden können / wollen :confused:
 
ja aus dem Jahre 2013...geändert hat sich seitdem nur die " schlechtigkeit "
 
Ich denke das ist der größte Irrglaube und letztlich verdankt die FPÖ genau dieser Überheblichkeit ihre Wahlerfolge :confused:

nein, das glaube ich nicht - sondern dass man dem menschenverachtenden gedankengut eine ins gegenteil verzeichnende realpolitik entgegenzusetzen versucht. und auch die ist verfehlt. um ein beispiel zu bringen: du kannst das patriarchat nicht gesellschaftspolitisch sinnvoll ausmerzen, indem du es durch ein matriarchat ersetzt. denn auch dieses ist aus der balance. die mitte ist das ziel - und dort muss die REALpolitik hinsteuern. das bedeutet gleichheit.

Dazu wäre aber eine rationale Denkweise und die Fähigkeit sachlichen Argumenten zugänglich zu sein von Nöten.....die breite Masse, so überheblich das jetzt klingen mag, ist dazu aber leider außer Stande.

dazu braucht es nicht die bürger, sondern zuerst ist die politik gefragt. erst die auswirkungen dessen spüren die bürger. und die haben z.b. angesichts ihrer persönlichen zunehmenden sozialen misere für ampelpärchen und singende kanaldeckel kein verständnis. und damit haben sie recht! das muss ein politiker erkennen - oder er ist fehl am platz, wurscht welche parteifarbe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dazu braucht es nicht die bürger, sondern zuerst ist die politik gefragt. erst die auswirkungen dessen spüren die bürger. und die haben z.b. angesichts ihrer persönlichen zunehmenden sozialen misere für ampelpärchen udn singende kanaldeckel kein verständnis. und damit haben sie recht! das muss ein politiker erkennen - oder er ist fehl am platz, wurscht welche parteifarbe.

Das mag durchaus sein, wobei ich glaube, dass das Thema Ampelpärchen und Co den meisten relativ egal ist....ändert aber nichts daran, dass die Mehrheit sachlichen Argumenten nicht zugängig ist.
 
Das mag durchaus sein, wobei ich glaube, dass das Thema Ampelpärchen und Co den meisten relativ egal ist.

denen nicht, die das thema kennen - und dort polarisiert es total.

ändert aber nichts daran, dass die Mehrheit sachlichen Argumenten nicht zugängig ist.

sachlichen argumenten nicht, aber einer politik, in der sie sich insgesamt gut aufgehoben fühlen. die kommt sehr wohl rüber. sonst wäre es sowieso egal, was politik tut oder nicht.
 
die aufgeschlossenen finden es total cool (ungeachtet der kosten und ausgaben-priorisierung). aber die hätten so auch nicht homophob agiert.

die übrigen fragen sich - m.e. nicht wirklich so zu unrecht - wofür wir in dieser stadt geld haben und wofür nicht. siehe z.b. die jüngste entwicklung am arbeitsmarkt.

Ich persönlich finde die Ampelmännchen nicht schlimm. Wie ich schon früher erwähnt habe, von mir aus könnten sie sogar Analsex haben.

:haha: :mrgreen:

Das Geld ist vermutlich auch nicht so tragisch, da es immerhin wirklich zu einem Werbeeffekt geführt hat, die Dinger waren in allen Zeitungen um den Globus. Was mich an der Sache aber fasziniert hat, war eigentlich die dahinterstehende Denke.

Im Grunde war es ein Spiel des gegenseitigen Provozierens und Aufreizens. Man hat genau gewußt, was kommt. Und: kein einziger, der homophob ist, wurde dadurch umgestimmt, da bin ich mir sicher. Es war so eine von diesen Aktionen, wo jedes Lager nur noch sicherer von seinem Recht überzeugt ist, wie vorher. Die Toleranten waren sich ganz gewiss, dass sie zu den Guten gehören, weil sie ja die Figuren mögen. Die Intoleranten waren sich hingegen ganz gewiss, dass die Welt bestimmt untergeht, wenn noch mehr Ampelpärchen herumspazieren.

Alle wußten danach genau das, was sie vorher auch schon wußten, nur eben noch fester.

:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich persönlich finde die Ampelmännchen nicht schlimm.

ich auch nicht - wäre DAS unser vordringlichstes problem - und hätten wir das geld dafür - und würden wir in wahrheit zusammenführen statt polarisieren / einzementieren. da bin ich völlig bei dir.

Alle wußten danach genau das, was sie vorher auch schon wußten, nur eben noch fester.

und das löst NIE ein gesellschaftliches problem. frage: und das haben die ach so obergscheiten vorher nicht gewusst? sind die so blöd oder ist der plan so fies, dass selbst ich ihn nimmer erkennen kann?
 
die übrigen fragen sich - m.e. nicht wirklich so zu unrecht - wofür wir in dieser stadt geld haben und wofür nicht. siehe z.b. die jüngste entwicklung am arbeitsmarkt.

und hier scheitert es auch schon mit einer nüchternen, sachlichen Betrachtungsweise der Mehrheit....zum einen kommt das Geld, vermute ich mal, aus dem Budget der Wiener Verkehr und Stadtentwicklung, betrifft daher andere Ressorts überhaupt nicht, und zum anderen, ohne das jetzt auch nur ansatzweise durch eine Regressionsanalyse quantifiziert zu haben, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass der ökonomische Mehrwert der sich aus der Werbewirkung aus Ampelpärchen in Kombination mit dem Lifeball ergibt, die Kosten für diese bei weitem übersteigt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben