Wieder zwei Kinder gestorben, weil sie alleine waren!

Wenn man heute sieht, wie die Dreijährigen schon sich beim PC wichtig machen, dann will mir einer erklären, dass es für die Gefahr eines offenen Fensters nicht reichen soll? :roll:

:shock: nicht dein Ernst oder ?

aber guter Ansatz :daumen: auch so ein Thema - (wobei ich es mir bei 3j. nicht vorstellen kann , zB. mein Junior in diesem Alter sich lieber mit Spielsachen beschäftigte ) - diese ganzen Gameboys , Pc Spiele , PsP , erste Klasse und schon daß beste Handy usw usw. :kopfklatsch: :mauer:

meine Kids sind all ohne diesen elektronischen Dingsbums bis zur 4Klasse VS ausgekommen , und PC ist für sie tabu - sind eben "Kinder" -die sich am Spielplatz mit ihresgleichen erfreuen , gerne Basteln und wir gemeinsam Lieder singen ect. uvm .....
 
Wo sollte das Problem liegen?

Du darfst ned vergessen, dass unser kleiner Kopf damals ja noch frei war, es hat kein Fernsehen gegeben, kein Radio, das den ganzen Tag gelaufen ist, keine überquellenden Spielzeugkisten, wir haben uns mit unseren Geschwistern, mit unseren Eltern und Großeltern beschäftigt - und was man von denen alles lernen kann, auch als Vierjähriger, davon hat man heute gar keine Ahnung mehr.

Heute baut man zwar die G'schrappen auf, dass sie die besten sind, aber zutrauen tut man ihnen nix mehr. Früher war das grad anders 'rum. :)
also in meiner kindheit hatte ich eine puppe, eine barbie und das wars. fernsehen gabs nicht, das haben die eltern nicht erlaubt!
meine schwester und ich haben verkleiden gespielt mit altem gewand meiner eltern!
ich finde es genauso nicht richtig den fernseher als alleinunterhalter einzusetzen, absolut nicht!
meine mutter war auch den ganzen tag allein mit uns zu haus und mein vater ist erst um mitternacht nach hause gekommen!
ich denk es muss einen mittelweg geben. komplett alleingelassen und dauerbeaufsichtigung ist bestimmt beides nicht gut, aber die goldene mitte ist auch schwer zu finden, gerade wenns das erste kind is!!!
 
Wenn ein Kind in diesem Alter noch permanente Aufsicht braucht, dann hat es entweder spezielle Bedürfnisse oder es lief bei der Erziehung einiges schief!


Es war auch nur ein Beispiel. Aber es fängt ja schon früher an (siehe Beispiel Volkschule).

Udn es sollte nur ausdrücken, dass man ab einem gew. Alter - eigentlichlich unabhängig von Arbeits-/Familiensituation - Kinder unmöglich permanent im Auge haben kann.

Durch gew. Umstände - Arbeit,keine Verwandten,etc - leider noch weniger.

Nichts desto trotz kann immer etwas passieren - es soll auch Erwachsene geben die daheim tödlich verunglücken.

Das soll nichts entschuldigen - aber ein bissl differenziert sollte man es schon sehen, bzw. Umstände berücksichtigen usw,usf.

Nicht alle Unfälle die passieren, wären verhinderbar gewesen, und selbst wenn verhinderbar gewesen ist es nicht unbedingt IMMER so, dass es jemand als Vorsatz ausgelegt werden sollte.
 
Das hat man heutzutage generell nicht mehr.

Ich kann von mir behaupten nicht allzu schlecht zu verdienen, genausowenig wie meine Freundin. Aber aufgrund der Hausgeschichte (Übernahme Kreditvertrag,Eintragung ins Grundbuch,Notarkosten,Grunderwerbssteuer,etc) können wir uns es nicht leisten, dass einer nur halbtags bzw. gar nicht arbeiten geht.
Das funktioniert einfach nicht.


Wir haben das Glück, dass beide in die selbe Schule gehen, die 10min weg ist und auch noch am Weg zur Arbeit.

Und das die Oma, einmal ums Eck von der Schule wohnt und nur halbtags arbeiten geht - sprich daheim ist wenn die Kinder von der Arbeit kommen bzw. spätestens 1 Std danach.

Aber was macht man, wenn das nicht so ist?
Wenn es keine Oma gibt? Die Schule weit weg?

das ist ein Riesenproblem. Meine Freundin ist Assistenzärztin, und im Rahmen ihrer Aubildung jetzt für ein Jahr ins Wechselgebiet versetzt worden ( die so familienfreundliche NÖ VP machts möglich! ). Dienstbeginn 7:30 bei 1 Stunde Fahrzeit.

Fazit: ihr Töchterlein lebt unter der Woche bei der Tante und sie sehen sich nur an den Wochenenden. Aber immerhin gibts eine Tante!!! Als mein Sohn geboren wurde, hatten wir gar niemanden, der ihn beaufsichtigen konnte, da die Schwiegereltern in NÖ noch berufstätig waren

Was mich zB aufregt bei der (Volk-)Schule:

Die Kinder dürfen erst frühestens 7:45 in das Schulgebäude!
Scheissegal ob es draussen regnet, stürmt oder schneit - die Kinder müssen vor dem Eingang (also quasi gleich auf der Strasse) warten.

So was macht man jetzt, wenn man um 8:00 in der Arbeit sein muss und darum zB schon um 7:30 spätestens von der Schule weg muss?

Dann stehen die Kinder (wie gesagt, das ist eine Volkschule,also auch 6jährige!) 15min oder länger auf der Strasse....unbeaufsichtigt!
ich kenn in Wien relativ viele Schulen, die auch Frühbetreung haben, also ab 7:15. War auch ein Kriterium bei der Schulwahl für uns

Grundsätzlich würde ich mein Kind in Wien nicht allein in die Schule gehen lassen, zumindest nicht mit 6 Jahren und 2x Umsteigen mit der Bim. Das hat nix mit Übervorsichtigkeit zu tun. Ich bin in Klagenfurt mit 6 auch allein gegangen, und zwar eine 1/4 Stunde zu Fuß, war kein Problem, aber Wien heute....no way José.
 
Grundsätzlich würde ich mein Kind in Wien nicht allein in die Schule gehen lassen, zumindest nicht mit 6 Jahren und 2x Umsteigen mit der Bim. Das hat nix mit Übervorsichtigkeit zu tun .
aber Wien heute....no way José.

:daumen: danke Ziggy ..... sehe ich ebenso !!!
 
Udn es sollte nur ausdrücken, dass man ab einem gew. Alter - eigentlichlich unabhängig von Arbeits-/Familiensituation - Kinder unmöglich permanent im Auge haben kann.

Nichts desto trotz kann immer etwas passieren - es soll auch Erwachsene geben die daheim tödlich verunglücken.

Das soll nichts entschuldigen - aber ein bissl differenziert sollte man es schon sehen, bzw. Umstände berücksichtigen usw,usf.

Nicht alle Unfälle die passieren, wären verhinderbar gewesen, und selbst wenn verhinderbar gewesen ist es nicht unbedingt IMMER so, dass es jemand als Vorsatz ausgelegt werden sollte.

Unser Kleiner hat sich auch nie irgendwie ein Feurzeug gekrallt oder ein Messer oder sonst was. Das haben wir ihm von Anfang an erklärt, dass diese Dinge gefährlich sind und er sich damit sehr weh tun kann.
Er darf auch alleine in seinem Zimmer spielen, nur sehen wir in regelmäßigen Abständen (vor allem wenn´s leise wird) nach ihm.
Alleine in der Wohnung würde ich ihn allerdings niemals zurücklassen. Nicht mal für 5 Minuten zum Mist runter tragen!
Da ist dann zumindest seine große Schwester (13) bei ihm im Zimmer!
 
Ich muß dazu mal sagen das ich als Kind eigentlich auch sehr viel alleine war, oder wir mit unseren Freunden komplett unbeaufsichtigt oft den ganzen Tag herumgespielt haben. Dabei ist natürlich des öfteren dr eine oder andere "kleine" Unfall passiert, wovon heute noch einige Narben und Schmerzen zeugen, aber zum Glück nie was ernsthaftes :)
 
Nicht mal für 5 Minuten zum Mist runter tragen!
Da ist dann zumindest seine große Schwester (13) bei ihm im Zimmer!

Die wirds toll finden. :mrgreen:

Aber wenn Du ihn alleine in seinem Zimmer lässt und ab und an mal nachschaust, seh ich gerade nicht den Unterschied zum Müll runtertragen. Aber gut.

Ich kann meine alleine lassen, weil die dann dermassen "groß" mit einem mal werden und sich gegenseitig zum brav sein anstacheln.

Die sitzen dann einträchtig zusammen aufm Sofa, umgeben von Wasser und Gummibärchen und erzählen sich einen vom Pferd, allerdings dauert der Frieden nur solange bis Muttern auftaucht - dann werden sie wieder "normal" und erklären sich den Krieg.
 
Unser Kleiner hat sich auch nie irgendwie ein Feurzeug gekrallt oder ein Messer oder sonst was. Das haben wir ihm von Anfang an erklärt, dass diese Dinge gefährlich sind und er sich damit sehr weh tun kann.
Er darf auch alleine in seinem Zimmer spielen, nur sehen wir in regelmäßigen Abständen (vor allem wenn´s leise wird) nach ihm.
Alleine in der Wohnung würde ich ihn allerdings niemals zurücklassen. Nicht mal für 5 Minuten zum Mist runter tragen!
Da ist dann zumindest seine große Schwester (13) bei ihm im Zimmer!

Ja, dagegen ist auch absolut nichts zu sagen.

Aber wie beim 1.Post erwähnt - ab wann dürfen Kinder allein sein - ab wann traut mans ihnen zu?

Im aktuellen Fall war der Kleine 5 und wäre - wenn ich es richtig verstanden habe 30min allein zu Hause gewesen.

Mit 6 kommt man in die Volkschule und - so wie ich es jeden Tag wenn wir unsere in die Schule bringen sehe - gibt es sher viele Erstklässler die da schon alleine auf der Strasse zur Schule spazieren (und wohl auch wieder heim).Macht das 1 Jahr jetzt den Unterschied aus - der es ermöglich, dass sie 30min alleine sind bzw. gar allein in die Schule gehen (oder wie beschrieben umständehalber gehen müssen, weil es oft nicht anders geht)

Das man Kindern erklärt was gefährlich ist und was nicht - sollte selbstverständlich sein (aber erklären ist wohl das Stichwort, nur strikt verbieten, ala "wehe wenn", würd wohl nix bringen) - hindert viele aber nicht, es dann doch mal zu tun, wenn keiner hinschaut.

Und ohne deiner 13jährig. Tochter nahezutreten - gibt es wohl auch mehr als genug 13jährig. die unverantwortlich/unvernünftig handeln.

Im erwähnten Fall, war es ja auch die erwachsene Oma, die so gehandelt hat.

Einer "unserer" Kinde ist es zB mal passiert, dass sie irgendwie auf die Bettbank gehupft ist, gestürzt und mit dem Kopf gegen den Glastisch geknallt ist und ein Riesen-Cut gehabt hat - es hätte schlimmeres passieren können - aber das ganze hat sich inenrhalb 5sek oder so abgespielt - und es war jemand im Zimmer - es wäre nicht verhinderbar gewesen (sie ist ja nicht am Sofa mehrmals rumgehopst, sondern EINMAL raufgesprungen und abgerutscht).

Du zB gehst davon aus (und wie gesagt, das soll keine dir zu nahe treten sein, es wird wohl auch stimmen) - dass deine 13jährige total super auf den Kleinen aufpasst.

Allein die Risiken abzuschätzen ist halt schwierig.
 
Die wirds toll finden. :mrgreen:

Aber wenn Du ihn alleine in seinem Zimmer lässt und ab und an mal nachschaust, seh ich gerade nicht den Unterschied zum Müll runtertragen. Aber gut.

Doch! Ich höre ihn, wenn ich in der Wohnung bin! Bei den Mistkübeln höre ich nicht, ob er Unsinn ausbrütet! Meiner wird dann seltsamerweise ziemlich leise.......:hmm:
 
Und ohne deiner 13jährig. Tochter nahezutreten - gibt es wohl auch mehr als genug 13jährig. die unverantwortlich/unvernünftig handeln.

Du zB gehst davon aus (und wie gesagt, das soll keine dir zu nahe treten sein, es wird wohl auch stimmen) - dass deine 13jährige total super auf den Kleinen aufpasst.

Allein die Risiken abzuschätzen ist halt schwierig.

Ihre Anweisungen sind in diesem Falle klar und einfach abgefasst!
Kein Fenster, keine scharfen, spitzen Gegenstände, kein Klettern am Bett! Kein Verlassen des Zimmers außer für´s Klo und das NUR am "Kinderklo".... Diese Anweisungen wird auch sie für nicht mal 5 Minuten befolgen können!
Außerdem machen wir das nur, wenn der Kleine grad in ein interessantes Spiel vertieft ist und ohnehin nicht gerade auf der Suche nach Unsinn ist! Mist ist ja bekanntlich geduldig!
 
Ihre Anweisungen sind in diesem Falle klar und einfach abgefasst!
Kein Fenster, keine scharfen, spitzen Gegenstände, kein Klettern am Bett! Kein Verlassen des Zimmers außer für´s Klo und das NUR am "Kinderklo".... Diese Anweisungen wird auch sie für nicht mal 5 Minuten befolgen können!
Außerdem machen wir das nur, wenn der Kleine grad in ein interessantes Spiel vertieft ist und ohnehin nicht gerade auf der Suche nach Unsinn ist! Mist ist ja bekanntlich geduldig!



Du brauchst das nicht zu rechtfertigen. Ich sehe da auch kein Problem darin.

Aber du gehst davon aus, dass nix passiert, dass sie bzw. er sich an Anweisungen halten.

Annahmen, die grösstenteils stimmen werden - aber irgendwann auch mal nicht und es könnte was passieren (Gott behüte, wünschen tät ich´s nicht).

Wirst du dir dann Vorwürfe machen? Ja wirst du wohl...

Kann man dich dafür verantwortlich machen bzw. dir Vorwürfe machen? - eher nicht....

Und dann gibts viell. andere die der festen Überzeugung sind, der Kleine kann 30min alleine sein - er weiss was er darf und was nicht und er wird sich dran halten.

Wo hören Fehleinschätzungen auf und wo fängt Fahrlässigkeit an?
 
Du brauchst das nicht zu rechtfertigen. Ich sehe da auch kein Problem darin.

Aber du gehst davon aus, dass nix passiert, dass sie bzw. er sich an Anweisungen halten.

Annahmen, die grösstenteils stimmen werden - aber irgendwann auch mal nicht und es könnte was passieren (Gott behüte, wünschen tät ich´s nicht).

Wirst du dir dann Vorwürfe machen? Ja wirst du wohl...

Kann man dich dafür verantwortlich machen bzw. dir Vorwürfe machen? - eher nicht....

Und dann gibts viell. andere die der festen Überzeugung sind, der Kleine kann 30min alleine sein - er weiss was er darf und was nicht und er wird sich dran halten.

Wo hören Fehleinschätzungen auf und wo fängt Fahrlässigkeit an?

Einer 13 jährigen kann man glaube ich zumuten, dass sie diese Aufgabe für 5 min erfüllen kann!
Sollte etwas passieren, so wird man sich sicher Vorwürfe machen! Nur muss man eventuelle Gefahrenstellen schon vorher so gut wie möglich entschärfen!
Es sind zB keine Fenster offen oder heiße Elektrogeräte angesteckt! Selbst beim Töchterlein muss man kontrollieren gehen, ob alles ausgesteckt ist, was ausgesteckt gehört...
Und wenn sie mit 13 sich schon alt genug fühlt um sich einen Finger in ihre Muschi stecken zu lassen, kann sie auch für 3-5min auf ihren Bruder aufpassen und einfache Anweisungen befolgen!
 
Diese Zeilen erinnern mich immer stark an meine eigene Kindheit. Als es kein Problem war, wenn meine alleinerziehende Mutter am Abend, mich den Dreijährigen bis 22 Uhr alleine lies, weil ihr Dienst eben so lange dauerte.

Wo ich von der Nachbarin verköstigt und ins Bett gebracht wurde. Und alleine einschlafen konnte. Und keine Angst hatte, weil ich wusste, dass ich jederzeit zu ihr rüber gehen konnte. Und mich zu den 3 Dackeln (meine besten Freunde *g*) ins Körbchen dazu legen konnte, wie ich es ab dem Zeitpunkt tat, als ich zum ersten Mal krabbelnd die Nachbarswohnung erkundete...

Oder, dass ich als 4-Jähriger, nachdem mich meine Mutter einige Male begleitet hat, oft alleine mit dem Tretroller durch halb Salzburg in den Kindergarten fuhr. Und am späten Nachmittag wieder zurück.

Kein Mensch hat damals Anstoß daran genommen.

Und auch ich sage "Danke", dass ich dabei sein durfte!

Mein Conclusio ist, dass viele Eltern nicht wissen, wie sie ihr Kind selbständig machen können. Weil es anscheinend ja nicht nötig ist.

Meine Mutter hat sich (wie viele andere in der damaligen Zeit notgedrungen auch....) in meinen ersten Lebensjahren intensiv damit beschäftigt und ihre Erziehung hatte Erfolg. Und durch diese Selbständigkeit sank auch die Gefahr von Unfällen. Weil man lernte Situationen entsprechend einzuschätzen.

Es liegt nicht am "Alleinlassen". Es liegt an mangelnder Erziehung!
[/QUOTE]


Ja früher wurde weniger aufgepasst.
Deshalb starben früher auch viele kinder.
Allein in meinem Bekannten und Verwandtenkreis starben 3 Kinder an ertrinken, 2 auf einem Bauernhof im Heu erstickt, 2 unter ein Auto gekommen, und 1 auf einer Baustelle erschlagen.

nur früher wurde das nicht so im Tv und in Zeitungen verbreitet.
Es passierte so oft und war leider normal.

Das hat nix mit Erziehung zu tun, sondern mit neugierde.
Kluge Kinder sind neugierig.

Und die Eltern sind bestraft genug

:winke:
 
Der größte Fehler war, die Türe zu versperren und keine Nachbarn davon zu informieren, dass da zwei Kinder alleine sind. Auch mein 11jähriger hatte bereits einen Feuerunfall. Der ist allerdings gewohnt, alleine daheim zu sein und alleine in der Stadt herumzufahren. Bei dem Vorfall, bei dem ausser massiver Razchentwicklung zum Glück nichts passiert ist, lief er als erstes aus der Wohnung und hat mich sofort amgerufen. Wir haben einen Nachbarn verständigt und bis ich daheim war, war die Situation längst unter Kontrolle.

Wir haben unsere Kinder in dem Alter öfter für ein paar Minuten oder eine halbe Stunde allein gelassen. Sie waren aber nie eingesperrt und wussten immer, wie sie uns erreichen konnten. Und es waren Nachbarn da, die informiert waren.

Solche Unglücksfälle sind tragisch aber vermeidbar, deswegen halte ich auch Diskussionen darüber für angebracht. Schuldzuweisungen bringen niemandem etwas, aber aus Fehlern anderer zu lernen kann die eigenen Kinder retten.
 
Einer 13 jährigen kann man glaube ich zumuten, dass sie diese Aufgabe für 5 min erfüllen kann!
Sollte etwas passieren, so wird man sich sicher Vorwürfe machen! Nur muss man eventuelle Gefahrenstellen schon vorher so gut wie möglich entschärfen!
Es sind zB keine Fenster offen oder heiße Elektrogeräte angesteckt! Selbst beim Töchterlein muss man kontrollieren gehen, ob alles ausgesteckt ist, was ausgesteckt gehört...
Und wenn sie mit 13 sich schon alt genug fühlt um sich einen Finger in ihre Muschi stecken zu lassen, kann sie auch für 3-5min auf ihren Bruder aufpassen und einfache Anweisungen befolgen!


Ja kann sie sicher...

Aber man könnt auch meinen, mit 5 ist man kurz vor Schuleinführung - kann schon dieses und jenes und sollt verstehen (v.a. wenns einem gesagt wurde),dass man nicht mit Feuer spielen soll.

Ich habs mit 11-14 noch nicht verstanden (bzw. hab ich da mir dacht, ich check das schon)


Wie gesagt, das ist Einschätzungssache, was ein Kind in welchem Alter kann, weiss, ob man ihm was zutrauen kann,etc.

So wie es immer ist im Hinblick auf Menschen und deren Alter bzw. Altersgrenzen (im Hinblick auf Gesetze) - wann sie was dürfen: rauchen,weggehen,vögeln,saufen,Autofahren,wählen,usw,usf.
 
Ja kann sie sicher...

Aber man könnt auch meinen, mit 5 ist man kurz vor Schuleinführung - kann schon dieses und jenes und sollt verstehen (v.a. wenns einem gesagt wurde),dass man nicht mit Feuer spielen soll.

Ich habs mit 11-14 noch nicht verstanden (bzw. hab ich da mir dacht, ich check das schon)


Wie gesagt, das ist Einschätzungssache, was ein Kind in welchem Alter kann, weiss, ob man ihm was zutrauen kann,etc.

So wie es immer ist im Hinblick auf Menschen und deren Alter bzw. Altersgrenzen (im Hinblick auf Gesetze) - wann sie was dürfen: rauchen,weggehen,vögeln,saufen,Autofahren,wählen,usw,usf.

Ich würde es nicht tun, sie aufpassen lassen, wüsste ich nicht, dass sie es schafft! Und unser Kleiner ist doch halbwegs normal unterwegs und belehrt auch seine Oma, was sie darf und was nicht!:daumen:
 
Und wieder ist ein Kind aus dem Fenster gefallen und gestorben
http://wien.orf.at/stories/374485/

Kommt mir das nur vor, aber häufiger passiert das schon bei Kindern mit Migrationshintergrund ?!

Zumindest bei denen, die aus dem Fenster fallen- gebürtige Österreicher ertrinken dafür eher im Pool....
:hmm:
 
..... (v.a. wenns einem gesagt wurde),dass man nicht mit Feuer spielen soll.

Ich habs mit 11-14 noch nicht verstanden (bzw. hab ich da mir dacht, ich check das schon)....

Ah - verstehe - deswegen hast du bei den Pfadis den 1. Stern als Wölfling nicht geschafft.... ;)
 
Dann hätt die Mutter in der Arbeit anrufen müssen , dass sie später kommen wird.........

Was ich nicht verstehe,.... Warum in Herrgottsnamen kann mans nicht als das nehmen, was es ist!!!
Ein tragisches Unglück! Hätte, wäre, sollte bringt weder den Kindern noch den traumatisierten Hinterbliebenen etwas.

Ja, ich habe auch zwei Kinder, nein ich würde sie nicht unbeaufsichtigt lassen und schon gar nicht einschließen. ABER - an alle "ich-hab-zwar-keine-Ahnung-weil-ich-keine-Kinder-habe-aber-weiß-trotzdem-alles-besser"-Poster: Es ist schier unmöglich ein Kind 24 Stunden perfekt zu überwachen (ist meines Erachtens auch nicht dienlich für die Entwicklung des Kindes), klarerweise sollte/muss man als Aufsichtsperson immer den geeigneten Rahmen schaffen, in dem sich ein Kind möglichst unbeschadet bewegen kann und sich selbst entfalten kann.

Auch in der Obhut der übervorsichtigsten Mutter und/ oder des akribisch genauen Vaters kann ein Kind zu Schaden kommen.
(und dann werden diejenigen auch noch in der Luft als Rabeneltern zerrissen und ALLE hätten das Patentrezept gehabt - es viel besser gemacht zu haben!!!):roll:

Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, denn ich bete zu Gott niemals in diese Situation zu kommen, mir die Frage stellen zu müssen:"Hätte ich den Tod meines Kindes verhindern können?!"
 
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