Ich denke, Knuddel hat sich vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt.
Jeder Mensch hat eigene Ansichten darüber, was er bei einer Partnerwahl ( egal ob es sich hierbei um einen reinen Sexpartner oder Lebenspartner handelt) eben eher in die Kategorie ''no go'' fällt.
Sei es Tatoos, Piercings so wie in Knuddel Fall, oder eben nur ein unbeschnittener Penis, unrasierte Geschlechtsorgane, etc.
Für mich zB. ist überdurchschnittlich hoher Alkoholkonsum ein absolutes

. Trotzdem hab ich mich mit einem Mann eingelassen der gerne oft einen über den Durst getrunken hat. Weil ich mich eben unsterblich in ihn verliebt habe. Dass er getrunken hat, habe ich akzeptiert (und nicht gnädiger Weise übersehen), trotzdem kann ich nicht behaupten dass es mir gefallen hätte, nur weil ich sehr in ihn verliebt war. Die Beziehung hielt ca. 1 und ein halbes Jahr.....
Was ich damit zum Ausdruck bringen will ist ganz einfach, dass man Dinge die man schon seit ewigen Zeiten als negativ empfindet, nicht einfach positiv werden, nur weil ich mich nun in einen Menschen verliebe (oder den Menschen liebe), der eben jenes besitzt.
Ich für mich kann es akzeptieren und es stört mich bei meinem Partner nicht (mehr),oder es stört doch und ich lerne damit zu leben, bzw. umzugehen. Aber muss ich deshalb diese Dinge gutheißen?
Liebe Grüße
Amore