Wohin entwickelt sich Österreich politisch?

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Umverteilung vom Konto des Chefs auf Konto des Gehaltsempfängers ..... eigentlich ein ganz normaler Vorgang. Im Gegenzug Arbeitsleistung des Dienstnehmers. Was hast du dagegen einzuwenden? :fragezeichen:

Das Verhälnis machts aus:roll:, mir fällt schon gar keine Entscheidung mehr ein die nicht zu Lasten der "Kleinen " ausfiel.

Ich habe spätestens dann etwas dagegen einzuwenden, wenn ich irgendwo etwas einkaufe, dort Beschäftigte sind die von ihrem Erwerbseinkommen nicht leben können und die dann noch in irgendeiner Form über Steuergelder von mir subventioniert werden müssen, ihr Chef aber zu den reichsten gehört.

Der Chef der Deutschen Bank großspurig verkündet seine Bank bräuchte keine Hilfen und sein enormes Einkommen wäre gerechtfertigt, die Hilfen diese Bank aber doch auf "Umwegen" erreichen.

Der Porschemanager sich feiern lässt und unglaubliche Summen kassiert, man aber ein Jahr später feststellen muß, er hat die Karre gegen die Wand gefahren.

Oder sich Energieversorger aufgrund von Lobbyarbeit unglaublich bereichern können.

Sich Leute bejubeln lassen wenn sie eine Kapitalrendite von 25 % erreichen, diese aber durch Arbeitsplatzabbau, Serviceverschlechterung und verminderte Lohnzahlungen erreicht werden.

Leute Hundertemio erben und sich um die Steuer drücken. Da wird umverteilt von den Kassen der braven Steuerzahler in eine die es überhaupt nicht nötig hätte. Wenn dieser dann noch, wenn man ihn überhaupt ertappt, eine verminderte Strafe aufgrund seiner Verdienste erhält, die nächsten Strafverfahren aber schon anstehen könnte ich :kotzen:

Banken Hilfen vom Staat kassieren um damit überhöhte Provisionen auszubezahlen.



Nach deiner Logik darf man das halt nicht auf´s Sparbuch geben, sondern sollte es sofort versaufen.

Nicht nach meiner Logik, sondern nach meinen Erfahrungen ist das leider so.

Ausserdem gehört der brave Sparbuchbesitzer eh nicht zu meiner Zielgruppe. Das was er auf dem Konto hat wird eh besteuert und auf vieles angerechnet was jemand der nix hat in Anspruch nehmen kann. Quasi ist das eh das Opfer der Banken.

Über Hartz4 reden wir dann wenn ihrs ebenfalls habt, nicht dass sich noch zu viele dagegen wehren, wenns denn eingeführt wird.;)
 
Und diese Menschen haben recht. Denn auch wenn sozialromantische Phantasten immer wieder ausposaunen, dass genügend Geld da ist und nur auf die Umverteilung wartet (Stichwort bedingungsloses Grundeinkommen)...... dieses Geld ist nicht da. Und daher wollen die Umverteiler an unser Geld und streuen uns Sand in die Augen, um ihre wahren Absichten zu verschleiern.

Ja, weil es geschickt fuer die steuer nicht vorhanden ist. Und falls trotzdem was faellig werden wuerde, einen transfer ins ausland erlebt. :mauer:

Die Großmutter hat´s halt nicht als lustig empfunden, dass sich der Bruno an ihrem Sparbuch vergriffen hat. Wo sie dafür doch Monat für Monat ein paar Schillinge vom Mund abgespart hat.

Ja und die mit den anonymen schwarzkonten erst! Ei brennt das im a*, wenn ploetzlich doch was zu berappen ist.

Nebenbei wird nicht einmal das besteuert, was drauf liegt, sondern ausschliesslich die zinsen, die daraus erwirtschaftet werden! Oder will da jemand ohne steuern was verdienen? :hmm:

kann mich da noch wage dran erinnern das haider mal die politbezüge mit 50.000 ATS begrenzen wollte... die spesen, diäten, zuschläge selbstverständlich ausgenommen.

Ach?

Als seine FPOe an der regierung war, ist gleich ruhig geworden. Nur ein gewisser Grasser hat gebruellt wie ein loewe, er werde sicher keinen cent abgeben.

Nun, angeblich soll der rest in einen fond gewandert sein.

Wie heisst der? "Fond der notleidenden FPOe"?

Jaja, die anderen politiker zahlen auch einen guten teil ihres politikergehalts in die parteikassen ein, und wollen das als (steuerbeguenstigte) spende betrachtet wissen!

Und wenn es zur abstimmug kommt, sind wieder mal einzig die Gruenen gegen solche winkelzuege der geldumverteilung nach oben!

Und das gehört natürlich umverteilt. Jetzt ist es heraußen, enteignet die Sparer

Ich wuesste neimanden, der fuer sein geld arbeiten muss, und heutzutage gross sparen kann! :hmm:


Zitat:
Zitat von hhuepf
Es wurde ja auch einmal dahin umverteilt, wo es sich jetzt befindet. Warum war das gut und warum wäre eine weitere Umverteilung schlecht?
Ausserdem hat das mit den Sparern genau nix zu tun Hartz4 ist der wirkliche Feind des Sparers
Umverteilung vom Konto des Chefs auf Konto des Gehaltsempfängers ..... eigentlich ein ganz normaler Vorgang. Im Gegenzug Arbeitsleistung des Dienstnehmers. Was hast du dagegen einzuwenden?

Nach deiner Logik darf man das halt nicht auf´s Sparbuch geben, sondern sollte es sofort versaufen.

Hartz4 gibt es in Österreich nicht. Also diskutier ich darüber auch nicht.

Und du meinst unsere arbeitslosen sind diejenigen mit den dicken sparbuechern, die soviele zinsen tragen, das die zinsertragssteuer weh tut?

Die herren unternehmer sollten ueberhaupt mal ueberlegen, wie die leute zum geld kommen, dass sie ja bei ihren firmen wieder ausgeben sollten. :lehrer:
 
werden dann immer die Unternehmer mit den dicken Sparbüchern ins Treffen geführt.

Ich hab aber von den Sparern gesprochen. Von Leuten, die Monat für Monat einen Teil ihres Gehaltes auf die hohe Kante legen. Weil sie sich nicht auf den Sozialstaat verlassen wollen, falls es ihnen einmal schlecht geht.

Die und die Eigenheimbesitzer sind die wirkliche Zielgruppe der Umverteiler. Die sind auch viel einfacher abzuzocken. Und Stiftungen genauer unter die Lupe zu nehmen :hmm: dort haben die Umverteiler doch selber ihre Moneten geparkt :mauer:
 
Thema: Mehrheitswahlrecht
Interessante These.
Hat aber meiner Meinung nach nur formal-juristisch - "Das politische System in Österreich" - eine echte Rolle gespielt. Diesbezüglich wäre es auch ein echter aber vermutlich sinnvoller Bruch.

Pragmatisch gesehen - sind einige politische Erfolge seit 1970 jedoch den handelnden Personen und keineswegs der Partei oder dem Parteiprogramm zuzuschreiben.
Ich wüsste nicht, was an so einem Systembruch "formal-juristisch" sein sollte, das politische System ist meines Wissens keine juristische Kategorie.
Beispiel: formal-juristisch haben wir bereits jetzt das freie Mandat, keine/r, der in einer gesetzgebenden Versammlung sitzt, kann gezwungen werden, so oder so zu stimmen. Wie jeder weiß, funktioniert das aber in der Praxis des politischen Systems ganz anders. Da es darauf ankommt, wo, d.h. wie weit oben, der Kandidat/die Kandidatin auf einer Liste steht, bestimmt de facto ein Parteiapparat, wer mich parlamentarisch vertritt. :mauer: Die einzige, schwache Möglichkeit, ihm dazwischenzufunken, ist die Vorzugsstimme. Da aber selbst die eigentlichen Regionalwahlkreise ziemlich groß sind, gibt es praktisch kaum Kontakt zwischen Abgeordneten und Wähler/inn/en. Woher also wissen, wem und warum ich ihm/ihr eine Vorzugsstimme geben sollte? :confused:
Ich würde daher für ein Mehrheitswahlrecht mit 183 (oder vielleicht auch etwas weniger) Einerwahlkreisen plädieren. Wahl des/der den Wahlkreis vertretenden Abgeordneten mit absoluter Mehrheit, wo diese fehlt, gibt es eine Stichwahl an einem zweiten Wahltag. Keine Landes- und Bundeslisten, also auch keine Verschubbahnhöfe für parteinotwendige graue Mäuse mehr. In ein Parlament käme nur, wer sich den Wählerinnen und Wählern vor Ort gestellt hat und für tauglich befunden worden ist.
Damit würde die Rolle der Parteien stark in Richtung Kandidatenauswahl- und - eventuell - Wahlkampffinanzierungsmaschine geändert. Aber auch Unabhängige mit regionaler Bekanntheit hätten dann eine Chance. Parteisekretäre könnten keine Abgeordneten mehr "machen", die auf ein "Hopp!" des Klubobmanns hin durch jeden Reifen springen. Jede Abstimmung wäre ein Abenteuer. In den Parlamenten säßen hoffentlich mehr Persönlichkeiten und weniger "Stimmviecherln".
Die Kehrseite wäre, dass es wahrscheinlich einen Kahlschlag bei den Kleinparteien gäbe, die Grünen etwa gäbe es auf Bundesebene dann vielleicht gar nicht mehr (oder mit maximal je einem Menschen aus Boboville/Wien-Neubau und dem Bregenzerwald). :hmm:
 
werden dann immer die Unternehmer mit den dicken Sparbüchern ins Treffen geführt.

Ja, wer soll sei denn sonst haben? Der arbeiter mit kollektivvertragslohn?

Ich hab aber von den Sparern gesprochen. Von Leuten, die Monat für Monat einen Teil ihres Gehaltes auf die hohe Kante legen. Weil sie sich nicht auf den Sozialstaat verlassen wollen, falls es ihnen einmal schlecht geht.

Fuer jedes einkommen muss lohnsteuer bezahlt werden.

Und darum ist auch der verdienst durch zinsen zu besteuern. Ist doch wohl klar!

Dabei besteht sogar noch die frechheit, dass der zinssteuersatz wesentlich geringer ist, als die lohnsteuer.

Koennte aber gerechter gemacht werden, jeder muss sein sparbuch auf den namen schreiben lassen, anonym gibt es natuerlich nichts mehr. Und dann kann die besteuerung genauso gemacht werden, wie bei der lohnsteuer. Schoen abgestuft, je nach einkommen.

Und klar werden die banken ueberprueft, wie und wohin sie das geld ueberweisen. Nichts mehr mit kontojonglieren ins und aus dem ausland! Und glaub mir, eine reise ausserhalb von Schengen wuerde verdammt gut kontrolliert und innerhalb gibt es kein pardon!

Aber dafuer muessen wir zwar noch ein bissl warten, aber es kommt garantiert!

Dann darf der herr die Bantu fragen, ob sie ihn geld verdienen lassen ohne steuern zu zahlen, waehrend der kleine arbeiter oder landwirt die haelfte seines lohnes verlieren soll.

Die und die Eigenheimbesitzer sind die wirkliche Zielgruppe der Umverteiler. Die sind auch viel einfacher abzuzocken. Und Stiftungen genauer unter die Lupe zu nehmen :hmm: dort haben die Umverteiler doch selber ihre Moneten geparkt :mauer:

Ach ja, die eigenheimbesitzer. Wo sind denn die extrasteuern, die man dann bezahlen muss?

Oder sind das die kosten, die auch jeder mieter automatisch aufgerechnet bekommt? Grundsteuer z.b., zahlt jeder mieter als teil der betriebskosten. Kein hausbesitzer zahlt fuer etwas, das er nicht selber benuetzt! :hmm:

Am liebsten waere euch wohl ueberhaupt keine besitzsteuer, und dafuer wohl mehr lohnsteuer, irgendjemand muss aber die staatlichen unterstuetzungen fuer diverse firmen bezahlen! Willst steuerbelastungen umverteilen? :hmm:

Sollten vielleicht die mieteinnahmen auch nicht mehr besteuert werden? Damit auch diese einnahmen voll ins saeckel fallen, ohne dass der herr auch nur einen finger krumm machen muss! Gell, wuerdest alternativ noch lieber von einem arbeitslosengeld oder gar sozialhilfe extra steuern abziehen. Weil ohne steuern geht es eben nicht foerderungen einzukassieren! :mauer:
 
Und darum ist auch der verdienst durch zinsen zu besteuern. Ist doch wohl klar!

Ja aber bitte, das Geld wurde doch schon besteuert, als es verdient wurde.
und wenn dann die banken mit meinem geld geld verdienen, zahlen sie dafür auch steuer (hach in einer perfekten welt wärs so schön, statt dessen verpulverns mein geld und ich darf mehr steuern zahlen, damit ich ihre hilfspakete finanzier und zusätzlich killt die inflation meine rücklagen, hach sehr fein...
Ich sollt mein ganzes geld rauspulvern und hoffen, daß später dann mal eine vernünftige grundsicherung kommt... oder brav weiter rauchen und auf ein frühes ende hoffen...
jaja ihr gfrasta, für a schöne leich bin ich schon zu alt, schweigts

Schoen abgestuft, je nach einkommen.
25% vom Zinsertrag, was könnte fairer sein, bei viel Zinsen mehr, bei wenig Zinsen dementsprechend weniger...

Nur bei den Sollzinsen hält sich die Bereitschaft des Staates sehr in Grenzen, mir 25% abtzunehmen ;)
btw die paar Euro Zinsertrag, Spekulationssteuer auf windige Aktiengeschäfte ja, aber dazu kenn ich mich zuwenig aus damit....
Sollten vielleicht die mieteinnahmen auch nicht mehr besteuert werden? Damit auch diese einnahmen voll ins saeckel fallen, ohne dass der herr auch nur einen finger krumm machen muss!
Mit Mieten Geld verdienen, hach Du Träumer... ev auf Stundenbasis gehts, aber mit so Mietergfrastern rumärgern, das ist keine Mieteinnahme, das ist Schmerzensgeld, und das ist viel zu niedrig...
Und zum Finger krumm machen... nein ich sag nix, sperre wär mir zwar egal....

ps: nein plastic, du sollst mit dem hänschen nicht spielen, nein nein nein... böser plastic... als kaiser stellst ihn dir dann an, als hofnarren oder prügelknaben, ganz wie euch beliebt, bald ists soweit...
 
Beispiel: formal-juristisch haben wir bereits jetzt das freie Mandat, keine/r, der in einer gesetzgebenden Versammlung sitzt, kann gezwungen werden, so oder so zu stimmen. Wie jeder weiß, funktioniert das aber in der Praxis des politischen Systems ganz anders. Da es darauf ankommt, wo, d.h. wie weit oben, der Kandidat/die Kandidatin auf einer Liste steht, bestimmt de facto ein Parteiapparat, wer mich parlamentarisch vertritt. :mauer: Die einzige, schwache Möglichkeit, ihm dazwischenzufunken, ist die Vorzugsstimme.

sag ich hier:

WO IST MEINE STIMME ???



http://mrsgrapevine.com/wp-content/uploads/2008/08/keyshia_cole_respect_my_vote.jpg



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Ja aber bitte, das Geld wurde doch schon besteuert, als es verdient wurde.
und wenn dann die banken mit meinem geld geld verdienen, zahlen sie dafür auch steuer (hach in einer perfekten welt wärs so schön, statt dessen verpulverns mein geld und ich darf mehr steuern zahlen, damit ich ihre hilfspakete finanzier und zusätzlich killt die inflation meine rücklagen, hach sehr fein...

Das Geld das ein Arbeiter bekommt ist doch auch schon mehrfach versteuert. Wo ist der Unterschied. Einkommen ist Einkommen, wurscht ob durch Arbeit oder Kapital.



Ich sollt mein ganzes geld rauspulvern und hoffen, daß später dann mal eine vernünftige grundsicherung kommt... oder brav weiter rauchen und auf ein frühes ende hoffen...

Sag ich doch, aber das liegt nur am System. Ich finds ungerecht, dass jemand der sein ganzes Leben gearbeitet hat in den letzten Jahren durch Arbeitslosigkeit wieder alles verlieren kann, nur weil er alt oder krank ist. Diesen Anteil der Leute die das betrifft kann man durch Erhöhung der Altersgrenze locker steuern. Für mich ist das eine Art von Enteignung, leider wird da nur laut gebrüllt wenns reichere betrifft, seltsamerweise brüllen aber arme Schlucker die es selbst irgendwann ungut treffen kann genau da lauthals mit.


25% vom Zinsertrag, was könnte fairer sein, bei viel Zinsen mehr, bei wenig Zinsen dementsprechend weniger...

Wenn das jeder bezahlt ok, allerdings sollten die Grenzen ab denen man bezahlt hoch genug sein, so dass die Oma mit dem fürs Alter und die Not zusammengesparten nicht betroffen ist.


Spekulationssteuer auf windige Aktiengeschäfte ja, aber dazu kenn ich mich zuwenig aus damit....

Je windiger um so höher wäre eine Möglichkeit.:mrgreen:


Mit Mieten Geld verdienen, hach Du Träumer... ev auf Stundenbasis gehts, aber mit so Mietergfrastern rumärgern, das ist keine Mieteinnahme, das ist Schmerzensgeld, und das ist viel zu niedrig...

Ich bin damit zufrieden, aber ich bin ja auch sehr bescheiden.:cool:
obwohl mir derzeit aufgrund einiger Besonderheiten doch etwas mehr zustehen würde:mrgreen:
 
Das Geld das ein Arbeiter bekommt ist doch auch schon mehrfach versteuert. Wo ist der Unterschied. Einkommen ist Einkommen, wurscht ob durch Arbeit oder Kapital.

Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ich meine Geld, dass ein Arbeitnehmer als Gehalt erhält und spart.
 
Ja aber bitte, das Geld wurde doch schon besteuert, als es verdient wurde.

Nein eben nicht, es werden auschliesslich die zinsen besteuert und nicht das guthaben!

und wenn dann die banken mit meinem geld geld verdienen, zahlen sie dafür auch steuer

Ja freilich, jeder zahlt oder besser sollte steuern zahlen, wenn er geld verdient! Die bank verdient halt eine menge geld und gibt dir fuer den kredit, den du denen gibst ein taschengeld.

Aber es darf sich jeder selber aussuchen, was er mit dem geld macht.

Ich sollt mein ganzes geld rauspulvern und hoffen, daß später dann mal eine vernünftige grundsicherung kommt... oder brav weiter rauchen und auf ein frühes ende hoffen...
jaja ihr gfrasta, für a schöne leich bin ich schon zu alt, schweigts

Ja, und wenn du am 15 nicht mehr weisst, wo du geld fuer das essen hernimmst, und trotzdem arbeiten gehst, dann brauchst dir darueber auch keine gedanken mehr machen!

Is ja alles net wahr, gell! :mauer:

25% vom Zinsertrag, was könnte fairer sein, bei viel Zinsen mehr, bei wenig Zinsen dementsprechend weniger...

Und dann haben wir 216 sparbuecher und ueberall nur ganz wenig zinsen. Waere ja praktisch, nicht wahr. :lalala:

Mit Mieten Geld verdienen, hach Du Träumer... ev auf Stundenbasis gehts, aber mit so Mietergfrastern rumärgern, das ist keine Mieteinnahme, das ist Schmerzensgeld, und das ist viel zu niedrig...
Und zum Finger krumm machen... nein ich sag nix, sperre wär mir zwar egal....

Ach so, die wohnungs- und hausbesitzer haben ja alle nur ausgepraegte soziale ambitionen, weil sie bloss ihre wohnungen an arme beduerftige vermieten. Geld wurde so ja noch nie verdient! :winke:
 
Ja natürlich nur steuer auf den zugewinn und nicht aufs kapital, dafür hat man ja schon gezahlt...

ob man 1mal viel, oder 216mal wenig bezahlt ist powidl, prozenten ist das egal

wo steht geschrieben, daß man an wohnungen nicht verdienen darf? Und wenns so ist, warum sollte man es dann tun?

aber egal, ich soll nicht mit dir schreiben...
 
wo steht geschrieben, daß man an wohnungen nicht verdienen darf?

der Karli hat das geschrieben, in seinem Manifest. Der Marx - Karli.

Aber wie du richtig geschrieben hast ...... man kann gar nicht verdienen dran. Besser Geld auf die Bank !!
 
Irgendwie reden wir aneinander vorbei. Ich meine Geld, dass ein Arbeitnehmer als Gehalt erhält und spart.

Du kennst Leut. :mrgreen:
In meinem Bekanntenkreis schafft es kein normaler Arbeiter mehr soviel anzusparen und aufs Sparbuch zu legen, dass er den Steuerfreibetrag deutlich übertrifft.
So wie man es früher als fleissiger Arbeiter schaffen konnte eine Famile zu haben und ein Häusle zu bauen ist heute nur noch im Zusammenhang mit einer Erbschaft oder sonstiger Unterstützung möglich.
Für viele ist schon ein Kind ein finanzielles Problem. Gerade haben wir die Kinderzahl an unserer Schule durchgerechnet. Die erste Klasse die unsere älteste Tochter besuchte waren vor 12 Jahren noch 125 Kinder, letztes Jahr waren es noch 10.
Da versteh ich nicht warum die Politiker jammern, dass es zu wenige Kinder gibt. Würden sie dafür sorgen, dass ein Kind nicht zu den größten Armutsfaktoren gehört, würde sich das am ehesten ändern.


Aber wie du richtig geschrieben hast ...... man kann gar nicht verdienen dran.

gogolores contra mein zuständiges Finanzamt :cool:
Die haben mir noch nie gesagt, wir glauben es nicht, dass sie Gewinn machen, behalten sie doch ihre Kohle.:confused:
Würdest ihnen das bitte einmal plausibel erklären, du bekommst dann die Hälfte der Ersparnisse die ich dadurch habe:winke:


Besser Geld auf die Bank !!

Dieser Ratschlag in diesen Zeiten :shock: Sachen gibts.:confused:
 
Die erste Klasse die unsere älteste Tochter besuchte waren vor 12 Jahren noch 125 Kinder, letztes Jahr waren es noch 10.
Also 2 Lehrer pro Kind ;)
Hervorragende Bildungspolitik, VORBILDHAFT!!!

Würden sie dafür sorgen, dass ein Kind nicht zu den größten Armutsfaktoren gehört, würde sich das am ehesten ändern.
Ah, gibt eh schon Gfrasta genug.
Übrigens, Kindergeld als Einkommen mitanrechnen, dann machts die Steuerprogression fairer...

In meinem Bekanntenkreis schafft es kein normaler Arbeiter mehr soviel anzusparen und aufs Sparbuch zu legen, dass er den Steuerfreibetrag deutlich übertrifft.
Steuerfreibetrag am Sparbuch?!? Sowas gibt es bei uns nicht, und wir sollen eine Schwarzgeldoase sein... a so a Blödsinn
Gehen deine Bekannten nicht pfuschen?!?
Brutto für Netto... den pollux wirds schütteln, da wird was am Staat vorbei geschaufelt ;)
 
Ja natürlich nur steuer auf den zugewinn und nicht aufs kapital, dafür hat man ja schon gezahlt...

Du schmeisst ja das ganze System über den Haufen:shock:, kaum hast Aussicht Kaiser zu werden schon kommen die seltsamen Ideen.:confused:

Mein Baugrundstück habe ich auch schon versteuert und muß trotzdem Grundsteuer bezahlen. Die Wiesen und Wälder sind ebenfalls schon besteuert und trotzdem ist noch ein jährlicher Betrag fällig.
Selbst das Auto ist schon besteuert und trotzdem wollen die noch Kfz Steuer, dabei wirft so eion Auto doch überhaupt keinen Gewinn ab.
Wenn ich nur an meinen Trailer denke, da haben sie schon 3 mal die Umsatzsteuer kassiert.

Steuern kann man einsetzen um zu lenken, es mach für die Allgemeinheit wenig Sinn wenn einer riesen Mengen Geld anhäuft und dieses dann auf einem großen Haufen sammelt und es dadurch dem Umlauf entzieht.
Das ist unerwünscht, also Steuern drauf, investiert jemand und schafft Arbeitsplätze, Steuern runter, schafft er sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, Steuern noch weiter runter.
 
desshalb werd ich kaiser und nicht politiker, man kann soviel falsch verstehen, wenn man es will...
daher, alle macht an mich, ich sag dann wies geht und wenn ein winkeladvokat glaubt meine regeln anders interpretieren zu können, kommt er in den häfn...

bissl wilkür in der richtigen hand und alles wird gut, glaubt mir, mein volk....

Ich hör den pollux wimmern
investiert jemand und schafft Arbeitsplätze, Steuern runter, schafft er sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze, Steuern noch weiter runter.

steuern runter wenn mehr leute für einen bösen klassenfeind schuften, falscher ansatz, einkommen bei 1850€ deckeln und alle bekommen gleich viel, das wärs....

trailer... dachte du hast soetwas nicht mehr...
 
Ich hör den pollux wimmern


steuern runter wenn mehr leute für einen bösen klassenfeind schuften, falscher ansatz, einkommen bei 1850€ deckeln und alle bekommen gleich viel, das wärs....

Wir müssten dann noch abklären, was man für die Kohle alles kaufen kann und ob man kostenlos wohnen kann, evtl. wärs ja eine Verbesserung.:cool:


trailer... dachte du hast soetwas nicht mehr...

Ich sollte meinen Wohnwagen packen, nicht den Trailer.:confused:
Der Trailer ist der Grund weswegen ich keinen Wohnwagen mehr habe, sie wollten mir einfach nicht erlauben an den Wohnwagen noch den Trailer anzuhängen, obwohl das Auto das locker gezogen hätte. Quasi wurde ich gezwungen ein Wohnmobil zu kaufen.:mrgreen:
 
Aha, trailer ist ein selbstfahrender wohnwagen...
Muß man ja nicht wissen, und als angehender kaiser gleich garnicht...
Wo es mir gefällt, bau ich mir ein schlösserl hin...
 
Nein eben nicht, es werden auschliesslich die zinsen besteuert und nicht das guthaben![schnipp-schnapp!]
Die Einkommensteuer besteuert Einkünfte aus verschiedenen (wie viele waren's gleich noch mal?) Einkunftsarten, darunter aus "unselbständiger Arbeit" und aus "Kapitalvermögen".
In liberalen Ländern muss jeder einmal im Jahr eine Steuererklärung ausfüllen, die dann vom Finanzamt (oft beinhart) geprüft wird. Wer beim Schwindeln erwischt wird, brennt das Doppelte und muss oft sogar mit Gefängnisstrafen rechnen.
In der patriarchalischen Vormundschaftsrepublik unseres Zuschnitts sagten alle gleich: "So geht das nicht!" Der Fiskus, weil das Nachrechnen bei allen Steuerpflichtigen als zu teuer und kompliziert erschien, und man auf gleichmäßigen Geldfluss das ganze Jahr über Wert legte. Die anderen, weil sie die Masse der unselbständig Beschäftigten schlicht für zu blöd hielten, ein paar Formulare auszufüllen, das wäre nur was "für Reiche" (mit Steuerberater). Also erfand man - ratzfatz - das System der vom Arbeitgeber im Auftrag des Fiskus vorzunehmenden Vorab-Einkommensbesteuerung, vulgo "Lohnsteuer". Mitte der Neunzehnhundertachtzigerjahre wurde das System in stark vereinfachter Weise auf Kapitalerträge (Zinsen, Dividenden u.ä.) ausgedehnt, weil sich herausgestellt hatte, dass in der Welt der (damals noch) anonymen Sparbücher und Wertpapierdepots jeder für hirnverbrannt gehalten wurde, der solche Einkünfte korrekt versteuerte. Wohlgemerkt: arbeitsloses Einkommen aus Zinserträgen unterliegt schon seit Urzeiten theoretisch voll der Einkommensteuer, nur beim Kassieren musste der Fiskus in der Praxis den Hut draufhauen. Um nicht in Verstoß gegen das "heilige Bankgeheimnis" tiefer in den Bankkonten der Steuerpflichtigen herumschnüffeln zu müssen, wurde für diese Einkünfte sogar eine echte "Flat Tax" (Pauschalsteuer, nur ein Steuersatz) realisiert.
 
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