Deutsch
Englisch
- Registriert
- 6.2.2004
- Beiträge
- 11.453
- Reaktionen
- 809
- Punkte
- 493
Beim derzeitigen Zinssatz 1000€ Zinsertrag... hmmmm
- Status
Beim derzeitigen Zinssatz 1000€ Zinsertrag... hmmmm
- Registriert
- 2.6.2009
- Beiträge
- 938
- Reaktionen
- 78
- Punkte
- 28
das traurige in unserem system ist derzeit ,daß man sich noch so anstrengen kann, man kommt nicht weiter fleiss, kreativität, ehrgeiz wird nicht mehr belohnt
beispiel gefällig, mein tochter hat sich mit einer imbisstube selbstständig gemacht sie hat eine 100 stunden woche,aber es bleibt nichts mehr über,steuern,abgaben, gebühren,miete etc fressen alles auf man kann sich noch so bemühen
die abgabenqoute ist derzeit so hoch das jeder jungunternehmer scheitern muss
das herz der wirtschaft,der kleinbetriebe und der mittelstand werden systematisch abgegraben
auf der anderen seite ist das lohnniveau seit ca 15 jahren gleich geblieben,jeder von euch weis,wie rund um euch alles um ein vielfaches teurer geworden ist
man kann von normaler arbeit heute seinen lebensminimum nicht mehr tragen
arbeit ist viel zu hoch besteuert,kapital kaum,so ein system kann niemals funktionieren
weil mit der zeit die träger der gesellschaft fehlen
der grösste fehler war der damalige eu-beitritt österreichs
damit wurden nur globale interessen bedient
die wenigen gewinner waren die banken und einige konzern die ihre märkte erweitert haben
damalige politiker wussten davon und es wurde bewusst gelogen,ich erinnere hier nur an herrn vranitzky 1million scheck für beratertätigkeiten,die liste ist endlos (brüssel alleine hat 2000 lobbystenbüros)natürlich hat sich nichts daran geändert die herrschaften bedienen sich schamlos, es gibt in diesem selbstbedienungsladen nur verbrecher ,die letze eu-wahl war eine farce sondergleichen
tja wohin führt dies alles,so leid es mir tut ich seh ganz schwarz
reaktionäre kräfte werden europaweit die oberhand gewinnen,die spitze der krise ist noch lange nicht erreicht und ich seh weit und breit kein umdenken, der ungezügelte zuzug von hauptsächlich bildungsfremden migranten in allen teilen von europa verstärkt die lage immens
schwere unruhen und anarschistische zustände in ghettoisierten ballungsgebieten sind nur eine frage der zeit
man muss kein hellseher sein um dies voraus zusehen,wenn die menschen nichts mehr zum beissen haben holen sie es sich halt mit gewalt
europa und auch unser gutes schönes österreich wird in 20 jahren ein wüste sein
aber tröstet euch aus schlechtem gebiert immer gutes
ich bin übrigens der europa-idee aufgeschlossen nur habe ich ganz andere visionen,damals bei der abstimmung wusste ich schon genau wie sich die eu 10 jahre später entwickeln wird und ich hatte recht
beispiel gefällig, mein tochter hat sich mit einer imbisstube selbstständig gemacht sie hat eine 100 stunden woche,aber es bleibt nichts mehr über,steuern,abgaben, gebühren,miete etc fressen alles auf man kann sich noch so bemühen
die abgabenqoute ist derzeit so hoch das jeder jungunternehmer scheitern muss
das herz der wirtschaft,der kleinbetriebe und der mittelstand werden systematisch abgegraben
auf der anderen seite ist das lohnniveau seit ca 15 jahren gleich geblieben,jeder von euch weis,wie rund um euch alles um ein vielfaches teurer geworden ist
man kann von normaler arbeit heute seinen lebensminimum nicht mehr tragen
arbeit ist viel zu hoch besteuert,kapital kaum,so ein system kann niemals funktionieren
weil mit der zeit die träger der gesellschaft fehlen
der grösste fehler war der damalige eu-beitritt österreichs
damit wurden nur globale interessen bedient
die wenigen gewinner waren die banken und einige konzern die ihre märkte erweitert haben
damalige politiker wussten davon und es wurde bewusst gelogen,ich erinnere hier nur an herrn vranitzky 1million scheck für beratertätigkeiten,die liste ist endlos (brüssel alleine hat 2000 lobbystenbüros)natürlich hat sich nichts daran geändert die herrschaften bedienen sich schamlos, es gibt in diesem selbstbedienungsladen nur verbrecher ,die letze eu-wahl war eine farce sondergleichen
tja wohin führt dies alles,so leid es mir tut ich seh ganz schwarz
reaktionäre kräfte werden europaweit die oberhand gewinnen,die spitze der krise ist noch lange nicht erreicht und ich seh weit und breit kein umdenken, der ungezügelte zuzug von hauptsächlich bildungsfremden migranten in allen teilen von europa verstärkt die lage immens
schwere unruhen und anarschistische zustände in ghettoisierten ballungsgebieten sind nur eine frage der zeit
man muss kein hellseher sein um dies voraus zusehen,wenn die menschen nichts mehr zum beissen haben holen sie es sich halt mit gewalt
europa und auch unser gutes schönes österreich wird in 20 jahren ein wüste sein
aber tröstet euch aus schlechtem gebiert immer gutes
ich bin übrigens der europa-idee aufgeschlossen nur habe ich ganz andere visionen,damals bei der abstimmung wusste ich schon genau wie sich die eu 10 jahre später entwickeln wird und ich hatte recht
H
Gast
(Gelöschter Account)
Diese Grenze liegt bei uns sogar bei 1200 Euro.
Evtl. hat die Omi ja noch 1000 Telekomaktien um 7 Euro pro Stück gekauft, dann sind die ersten 800 Euro schon verplant.
Laut einem Bericht auf 3 Sat, der gestern lief, ist derzeit die Anzahl der Asylanten pro Jahr in der EU geringer als sie in den 80 igern alleine in D war.
Es werden viele in Staaten ausserhalb der EU abgeschoben.
M
Gast
(Gelöschter Account)
Dann lass bitte dein Licht leuchten, und weise uns (Österreichern, Deutschen, Briten, allen interessierten Nationen...) den Weg.
Ironie beiseite, ich lese hier eine Menge Frust, der halt einfach raus muss. Aber davon wird nix besser.
Sollen also die Reichen (mehr) zahlen? Wie wir alle vielleicht schon mal gehört oder gelesen haben, ist die Idee in der Theorie bestechend (etwa in Gestalt einer Vermögens- und/oder Kapitaltransaktionssteuer), in der Praxis aber ein holpriger Pfad. Kapital ist nun einmal ein scheues Reh, und ganz aus dem Land oder der EU verscheuchen kann man es ja nicht, es wird ja noch gebraucht.
Das einzige nennenswerte Kapital und Besteuerungsobjekt, das man nicht mitnehmen kann, besteht übrigens aus Grund und Boden. Und grade die Häuslbauer, Häuslerben und u.l.B. ("unsere lieben Bauern") sollen ja auf keinen Fall von solchen Maßnahmen getroffen werden.
Womit wir wieder beim Thema "holpriger Pfad" wären...
H
Gast
(Gelöschter Account)
Dann solltest evtl. das Lesen noch etwas üben
Warum muß ich Frust haben wenn ich das Verteilsystem kritisiere?
Kann ich das System nicht auch kritisieren, wenn ich zu denen gehöre die vom System wie es jetzt ist profitieren?
Ich kann mich doch auch für die einsetzen die ich für benachteiligt halte ohne Betroffener zu sein, jammern könnte schliesslich jeder.
Die Reichen haben schon mal mehr bezahlt, das funktionierte doch auch. Warum musste man das System immer mehr zu Gunsten der (richtig) Reichen verschieben und die Scheere immer weiter öffnen?
Warum müssen sich selbst in der EU die Staaten mit Steuersenkungen und Subventionen überbieten?
Hättest du früher zu Clintons Zeiten gedacht, dass er es schafft den USA Haushalt zu sanieren? Wäre man seinen Weg weitergegangen hätte man auch für die USA ein ordentliches Gesundheitssystem schaffen können. Aus heutiger Sicht und nach Bush unglaublich.
Aber wenn man wirklich wollte könnte man es auch heute schaffen, dass in allen Ländern der EU sich die Einkommensscheere wieder etwas schliesst.
Man könnte zum Beispiel verhindern, dass Gewinne in Länder verlagert werden in denen man niedere Steuern bezahlt. Siehe Opel, versteuert wurde in den USA aber D soll in der Not helfen.
Wie schafft es BMW in Jahren mit Mrd. Gewinn, dass sie in München keine Gewerbesteuer bezahlen müssen? Ich bin mir sicher, das wäre machbar dass diese Unternehmen an ihrem Standort bezahlen.
Wie kann es sein, dass große Firmen Mrd in den Sand setzen, siehe Daimler/Chrysler, andererseits bei Lohnerhöhungen oder Steuerbescheiden der Untergang des Abendlandes droht?
M
Gast
(Gelöschter Account)
Danke der Nachfrage, ich hatte aber in der Schule auch als Buberl immer einen Einser in Lesen. Noch geht es sogar ohne Brille!Dann solltest evtl. das Lesen noch etwas üben
Warum muß ich Frust haben wenn ich das Verteilsystem kritisiere? [schnipp-schnapp!]
Obwohl Du mit deiner Selbsteinschätzung als "wichtiger Diskussionsteilnehmer in diesem Fred" sicher richtig liegst, an dieser Stelle trotzdem ein kleiner Tipp: Nicht alles, was ich schreibe, bezieht sich exklusiv auf dich.
M
Gast
(Gelöschter Account)
Nun, zum einen hatte Clinton ein "window of opportunities", da in der Euphorie nach Beendigung des Kalten- wie des Kuwait-Kriegs das Weiße Haus den Kongress von der Notwendigkeit gewisser Einschnitte im unter Reagan mächtig gewucherten Pentagon-Etat überzeugen konnte.
Zum anderen ist in Wahrheit noch kein Anlauf zur Einführung einer allgemeinen Gesundheits-Sozialversicherung in den USA am Budget gescheitert. Da blockt stets eine effektive Lobby im Dienste von privaten Krankenversicherern, Ärzten und anderen Beteiligten, die im jetzigen System bessere Verdienstchancen sehen - aus teilweise für Außenstehende nur schwer nachvollziehbaren Gründen.
Bisher haben deren Totschlagargumente von "Gesundheits-Bolschewismus" bis "Hilfe, Verstaatlichung!" immer zielsicher gewirkt.
H
Gast
(Gelöschter Account)
Danke der Nachfrage, ich hatte aber in der Schule auch als Buberl immer einen Einser in Lesen. Noch geht es sogar ohne Brille!
Obwohl Du mit deiner Selbsteinschätzung als "wichtiger Diskussionsteilnehmer in diesem Fred" sicher richtig liegst, an dieser Stelle trotzdem ein kleiner Tipp: Nicht alles, was ich schreibe, bezieht sich exklusiv auf dich.
Wie kommst du nur darauf, dass ich mich als Diskussionsteilnehmer als wichtig ansehe?
Ich schätze mein Einfluss als Deutscher auf Österreicher die anderer Meinung sind geht so gegen Null. Also geht auch meine Wichtigkeit hier in Richtung Null. Ausser, dass sich bei manchem der Blutdruck geringfügig erhöht wird sich nix tun.
Ersetz das wichtig durch etwas übermotiviert, dann dürfts hinkommen.
1. Muß es sich nicht exclusiv auf mich beziehen, dass ich zumindest Mitbetroffener wäre.
2. Hast mich in dem Beitrag zitiert, da kann man schon auch auf die Idee kommen, dass man gemeint ist.
- Registriert
- 13.4.2003
- Beiträge
- 54.032
- Reaktionen
- 26.417
- Punkte
- 1.883
- Checks
- 1
Dass ein kleiner Gewerbetreibender nicht auf Rosen gebettet ist (gerade im Gastgewerbe), das ist keine neue Erkenntnis und hat sicher nichts mit EU oder Globalisierung zu tun.
Diese Aussage stimmt so sicher nicht. Die Einkommen sind nominell sehr wohl gestiegen. Dieser Anstieg wurde von der Inflation (allerdings beträgt die zum Glück derzeit noch nicht das Vielfache) weitgehend kompensiert. Die Statistik sagt daher, dass in den letzten Jahren die Realeinkommen nicht mehr gestiegen sind. Nur, wir sollten uns zunächst fragen, warum das so ist
Wenn wir aus unserem Bruttosozialprodukt immer weitere "Umverteilungsleistungen" finanzieren, ohne je nach deren Effektivität zu fragen, dann kann der reale Inhalt der Lohntüten nicht wachsen. Und wenn das Kapital stärker besteuern willst ..... soll die Sparbuchsteuer auf 50 % der Zinserträge hinaufgesetzt werden? (@hhuepf: bei uns gibt´s keine Freibeträge). Oder willst du (wie es dem Kernöl - Chavez vorschwebt) auch das bereits mit der Einkommenssteuer versteuerte Kapital einer Steuer unterwerfen ?? Dann wird die Oma ihr Erspartes wieder vermehrt im Kopfkissen verstecken. Du solltest vielleicht eine andere Zeitung lesen.
Sonst postest du mir am Ende noch "Pröll for President"Ja, ich bin auch ein Skeptiker bezüglich des Nutzens dieser Zuwanderung. Es kommen nicht die Leute, die wir brauchen würden, um unseren Status als "Hochlohnland" zu erhalten (qualifizierte Techniker, Wissenschaftler).
Aber es ist auch nicht zu übersehen, dass diese zugezogene Leute oft viel mehr Power aufwenden als arbeitslose "Ureinwohner", wenn es um den Lebensunterhalt geht.
Schau doch nur einmal auf den Naschmarkt ...... siehst du da noch Leute ohne Migrationshintergrund ?
- Registriert
- 2.6.2009
- Beiträge
- 938
- Reaktionen
- 78
- Punkte
- 28
natürlich hat das indireket mir der eu und der globalisierung zu tun,
mich wundert das sie die zusammenhänge hierbei nicht erkennen
rohstoffe bekommen sie nunmal zu anderen preisen, wenn irgendwo minderwertiges auf niedrigen lohnniveau produziert wird,energie etc
wenn in china ein reissack umfällt spüren sie das hier auch
lohndumping,marktauslese+verlagerung all das wirkt wie ein dominostein quer durch sämtliche branchen
ich habe meien tochter nur als beispiel genommen
ich bin auch selbstständig mein auftragsrückgang seit 2000 ca 75%
ein freund von mir hat nach 30 jahren seinen club zugesperrrt(mangels gäste) in der gleich strasse haben 4 betriebe nach jahren die pforten zugemacht
ich weis nicht wo sie die letzen jahre verbracht haben ,bekommen sie den die ganzen werksschliessung,verlagerungen in dumpingländer nicht mit,in den medien liest man zumindest vereinzelt etwas
die wahrheit ist viel schlimmer ,ohne rücklagen kämpfen 1000ete kleinfirmen derzeit um die existenz
banken geben zur zeit überhaupt nichts mehr her
es findet schlicht eine marktbereinigung statt
und das der eu-beitritt in der damaligen form ein strategischer fehler zur potenz war erkennt ein blinder
ein vernünftiger manager österreichs hätte ein partnerschafstmodell, like schweiz angestrebt um alle trümpfe in der hand zu haben
aber leider haben die damaligen involvierten politiker nur ihre lorbeern im auge gehabt
die eu-erweiterung ist wirtschaftspolitisch gesehen ein wahnsinn und glatter selbstmord
aber keine angst es rächt sich alles
ich bin der eu nicht negativ eingestellt,aber dies system gehört von grundauf reformiert,derzeit werden nur eliten bedient auf kosten von 90% der bevölkerung
es fehlen einfach visionäre
ich empfehle ihnen den besuch eines symposium der klugen köpfe
ja es gibt noch menschen die ahnung haben,aber leider nicht an den schalthebeln der macht
übrigens ich lese schon seit jahren keine printmedien mehr und weis was indoktrination bedeutet
- Registriert
- 2.6.2009
- Beiträge
- 938
- Reaktionen
- 78
- Punkte
- 28
Laut einem Bericht auf 3 Sat, der gestern lief, ist derzeit die Anzahl der Asylanten pro Jahr in der EU geringer als sie in den 80 igern alleine in D war.
natürlich sind die abgeschlossenen asylverfahren geringer,dies schmälert aber nicht die x-fachen illegalen oder schon hierlebenden
als beispiel
in der gegend um nizza gibt es einen moslemanteil von 55%,wohin glauben sie führt so eine demografische entwicklung
im normalfall assimliert sich ein migrant nach 3 generationen
moslems werden sich nie assimlieren,wie wir seit erdogan wissen
und diese entstehenden patriachalen strukturen sind das problem
bildung wird nicht als menschrecht angesehen sondern als belastung
25% der zugezogenen muslima sind Analphabeten
nicht weil sie es nicht wissen sondern weil frauen nicht den gleichen stellenwert haben
- Registriert
- 13.4.2003
- Beiträge
- 54.032
- Reaktionen
- 26.417
- Punkte
- 1.883
- Checks
- 1
- Registriert
- 2.6.2009
- Beiträge
- 938
- Reaktionen
- 78
- Punkte
- 28
kenn das filmchen natürlich
interessant ist auch folgende lektüre
http://europenews.dk/de/node/17268
auch wenn die quelle zweifelhaft ist spiegelt sie tatsachen wieder
interessant ist auch folgende lektüre
http://europenews.dk/de/node/17268
auch wenn die quelle zweifelhaft ist spiegelt sie tatsachen wieder
M
Gast
(Gelöschter Account)
@Tagespolitik:
Nach dem relativen Erfolg bei den Europawahlen, scheint die ÖVP ihr "Hoch" auszukosten. Pröll der Neffe taktiert aber eher vorsichtig, er scheint zu wissen, dass er die angeschlagenen Sozialdemokraten nicht ernsthaft herausfordern darf, noch einmal vorzeitige Neuwahlen auf Rechnung der ÖVP, das könnte auch ins Auge gehen!
Mysteriös bleiben die politischen Winkelzüge des Zeitungszaren Hans Dichand. Der alte Mann aus der Muthgasse scheint derzeit etwas nach rechts zu tendieren und der ÖVP zu schmeicheln, deutet aber an, als Gegenleistung einen Kotau in Sachen EU-Kritik von den Christlichsozialen zu fordern. Dafür "könnte" er sich geneigt zeigen, Pröll den Onkel ins Amt des Bundespräsidenten zu befördern, wenn...ja wenn Heinz Fischer nimmer mag (also eher nicht in den nächsten sechs Jahren).
Meiner bescheidenen Meinung nach wäre die Volkspartei schön blöd, wenn sie sich auf so einen windigen Deal einließe. Die Macht der "Krone" ist kleiner, als so mancher denkt. Groß ist sie nur im Negativen, wer dauernd von der "Krone" heruntergemacht wird, hat in der Politik wirklich die Hölle auf Erden. Aber wahlentscheiden dürfte sie nicht sein. Und die Liebe des Kleinformats zu haben, heißt nicht auf seine Treue bauen zu können! Werner Faymann dürfte gerade im Lehrbuch "Wie werde (und bleibe) ich Bundeskanzler?" bei dieser Lektion angekommen sein.
Nach dem relativen Erfolg bei den Europawahlen, scheint die ÖVP ihr "Hoch" auszukosten. Pröll der Neffe taktiert aber eher vorsichtig, er scheint zu wissen, dass er die angeschlagenen Sozialdemokraten nicht ernsthaft herausfordern darf, noch einmal vorzeitige Neuwahlen auf Rechnung der ÖVP, das könnte auch ins Auge gehen!
Mysteriös bleiben die politischen Winkelzüge des Zeitungszaren Hans Dichand. Der alte Mann aus der Muthgasse scheint derzeit etwas nach rechts zu tendieren und der ÖVP zu schmeicheln, deutet aber an, als Gegenleistung einen Kotau in Sachen EU-Kritik von den Christlichsozialen zu fordern. Dafür "könnte" er sich geneigt zeigen, Pröll den Onkel ins Amt des Bundespräsidenten zu befördern, wenn...ja wenn Heinz Fischer nimmer mag (also eher nicht in den nächsten sechs Jahren).
Meiner bescheidenen Meinung nach wäre die Volkspartei schön blöd, wenn sie sich auf so einen windigen Deal einließe. Die Macht der "Krone" ist kleiner, als so mancher denkt. Groß ist sie nur im Negativen, wer dauernd von der "Krone" heruntergemacht wird, hat in der Politik wirklich die Hölle auf Erden. Aber wahlentscheiden dürfte sie nicht sein. Und die Liebe des Kleinformats zu haben, heißt nicht auf seine Treue bauen zu können! Werner Faymann dürfte gerade im Lehrbuch "Wie werde (und bleibe) ich Bundeskanzler?" bei dieser Lektion angekommen sein.
- Registriert
- 25.1.2006
- Beiträge
- 22.739
- Reaktionen
- 32.185
- Punkte
- 1.503
- Checks
- 6
mike-tanja ...ich wünsch mir bei deinen beiträgen....die druckerschwärze zurück...
H
Gast
(Gelöschter Account)
He, das war ein Kompliment meinerseits!
Danke, sehr nett, aber
Findest nicht dass der Beitrag sehr tendenziell ist und mit der Realität nicht immer konform ist?
Oberflächlich betrachtet sieht ja alles plausibel aus, aber wenn du einmal darüber nachdenkst fällt dir da nicht so einiges auf?
Die nehmen Geburtenraten, die irgendwann einmal evtl. Tatsachen waren auch für die Zukunft an. Aber wieviele Kinder hat denn eine türkische Familie die in der 3. Generation hier ist, haben die wirklich 8,x Kinder? Wie viele kennst du die soviele Kinder haben und wie viele die weitaus weniger Kinder haben?
Die Aussage der katholischen Kirche, mehr Moslems als Katholiken.
Da müsste dir langsam ein Licht aufgehen wie seriös dieser Beitrag ist. Warum vergleichen die eine gesamte Religion mit dem Teil einer Religion? Müsste man dann nicht, sofern man nicht nur Ängste schüren möchte, Moslems mit Christen vergleichen?
Würde ich behaupten es gibt mehr Christen als Schiiten, würdest mir das um die Ohren hauen. Findet der selbe Trick in anderer Richtung statt, fällt dir das nicht auf. Ein Beweis dafür, dass deine Meinung fest steht und die Argumente die dafür sprechen werden kritiklos übernommen, die die dagegensprechen werden ignoriert. Deswegen mein Einwurft mit dem ignorant statt zynisch.
Evtl. schaust auch hier einmal, dann können wir diskutieren, was eher der Realität entspricht.
http://religionswissenschaft.twoday.net/stories/3546140
Auch da bist heftig am ignorieren
1. Habe ich geschrieben dass ich den Freibetrag den wir haben ok finde um die kleinen Sparer zu schützen.
2. Habe ich geschrieben, dass der Notgroschen eh Steuerfrei bleiben sollte.
3. In wie fern hat die Omi auf die Zinserträge schon Einkommenssteuer bezahlt?
Sie hat auf ihr Kapital evtl. schon Einkommenssteuer bezahlt, das habe ich auf das Geld für meine Wohnung aber auch und trotzdem muß ich die Mieteinnahmen versteuern (ohne Freibetrag).
- Registriert
- 13.4.2003
- Beiträge
- 54.032
- Reaktionen
- 26.417
- Punkte
- 1.883
- Checks
- 1
Wären heute noch einmal Wahlen, dann gäbe es 100 000 Wähler, die sich beim Kreuzerl nimmer so sicher wären.
Und die macht der Krone ist Gott sei Dank enden wollend. Der Martin hätte ohne Krone sicher nicht diesen Erfolg geschafft. Aber viele mögliche Martin - Wähler haben sich gerade wegen des Kleingeistformates anders entschieden.
- Registriert
- 13.4.2003
- Beiträge
- 54.032
- Reaktionen
- 26.417
- Punkte
- 1.883
- Checks
- 1
Sicher ist der Beitrag tendenziell. Aber es steckt trotzdem ein erheblicher Batzen an Realität dahinter. Denn dass der Islam (jetzt, im 20. und 21. Jahrhundert) eine sehr aggressive, offensiv verbreitete Weltanschauung ist, das steht wohl außer Zweifel. Christen, die in einem Land mit moslemischer Mehrheitsbevölkerung leben, die würden sich wünschen so diskriminiert zu werden wie die Moslems bei uns. Das kann bis zum versuchten Völkermord gehen. Ich erinnere nur an die Vorgänge in Osttimor.
Der ORF steht sicher nicht im Verdacht des Rechtsextremismus. Trotzdem wird jetzt mehr und mehr auch das Thema der "islamischen Überfremdung" in ganzen Gebieten von Wien und vor allem im "sogenannten" Gemeindebau aufgegriffen. Und für Nichtmoslems sind die Zustände dort bereits heute beunruhigend.
Ich war vor ein paar Jahren beruflich in Paris. Zum Charles de Gaulle - Flughafen bin ich "öffentlich" gefahren, geradewegs durch die Vorstädte. Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass Paris so aussieht, ich hätte es nicht geglaubt. Dort ist die Mehrheit bereits islamisch.
Es wächst hier ein Problem heran, das unsere Politiker offenbar immer noch verdrängen wollen.
M
Gast
(Gelöschter Account)
Ich glaube nicht, dass irgendetwas, das weite Bevölkerungskreise als "Problem" verstehen, vorsätzlich verdrängt wird.
Die steigende Macht der muslimischen Welt (die, weiß Allah
, aber keine einheitliche "islamische Weltanschauung" hat!), ist aus meiner Sicht eine geopolitische Tatsache, gleich ob demografisch (--> Bevölkerungswachstum), politisch oder rohstoffbezogen. Wenn die OMV an dem "Nabucco"-Pipelineprojekt Geld verdienen will, muss sie für gutes Wetter in der Türkei (Transitland) und im Iran (Erdgaslieferant) sorgen. Als Company aus einem Staat, der gerade eine Niederlassungssperre für Muslime verhängt hat oder den Islam religiös diskriminiert, kriegst du dabei eher keinen Fuß auf den Boden. Die Türkei, als wichtigstes Herkunftsland muslimischer Einwanderer nach Österreich, hat mit den Beitrittsverhandlungen und dem schon länger geltenden EG-Assoziierungsabkommen bereits einen breiten Fuß in der Tür zu Europa. Das Assoziierungsabkommen sichert die weitgehende Nichtdiskiminierung türkischer Staatsangehöriger innerhalb der Union und stellt m.W. auch gewisse Privilegien bei der Zuwanderung sicher. Wollte man hier einen Rollback, so ginge das nur um den Preis massiver Rechtsbrüche und enormer politischer Brösel.
Eine gewisse Islamisierung Österreichs ist also bereits Tatsache oder nicht mehr aufzuhalten. Ich würde daher darauf setzen, dass eine Religion mit ihren moralisierenden und politisierenden Aspekten schnell an Attraktivität verliert, wenn andere Dinge ins Blickfeld der Menschen kommen: Verdienst-, Bildungs- und Aufstiegschancen, Konsum, solidarischer Schutz der Gesellschaft wie eine gesicherte Mindestversorgung. Klar, wenn nur die religiöse Community die ist, die dich auffängt, wenn's dir dreckig geht, dann bleibst du an ihr kleben und ihr loyal. Wer täglich Klostersuppe isst, der hat auch bei uns stets brav-katholisch gebetet! Von der Familie her oder in der Moschee bekommt eine junge Türkin vielleicht den Eindruck vermittelt, nur eine Unterordnung unter den moralischen Kodex des Islam türkisch-sunnitischer Ausprägung würde ihre Zukunft (= Heirat in eine "anständige" türkische Familie) sichern. Geht sie aber auf eine österreichische Schule, dann kann man ihr zeigen, dass sie mit Bildung auch andere Chancen hat, dafür aber nicht stets zu Hause sitzen und im Verwandtenkreis nur türkisch reden darf, sondern, im Gegenteil, möglichst schnell aus dieser geistigen Inzuchtecke
raus muss!- Status