Wohin entwickelt sich Österreich politisch?

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Ned wirklich .....

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:winke:

Tschuldigung, ich bin verwirrt... Was unterscheidet son ding von nem wohnwagen?
Rätselhafte untertanen

Sieht aus wie ein rollender Würstelstand.... Hmmmm dieser hhuepf, ein feiner Mensch, aber frech, er wird dennoch gehen müssen, aber der Würstelstand bleibt da....
 
Mein Trailer gehört eher dazu.;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Bootstrailer

Mit dem Würschtelstand wirds schwierig, was ich anbieten könnte wäre ein Imbiswagen mit Frühlingsrollen, inkl. Personal, wenn du mir dafür in Wien einen ordentlichen und umsatzstarken Platz hättest.:hmm:
 
hhuepf ..... ich mach mir um Deutschland ernsthafte Sorgen. Steht das deutsche Volk wirklich kurz vor dem Hungertod ?

Naja, zugegeben: Auch bei uns kann dem einen oder anderen das Geld schon knapp werden gegen Monatsende. Auch wenn er einen Vollzeitjob hat. Aber das liegt auch an der fehlenden Einteilung, wenn soviel Monat für so wenig Geld übrig bleibt.

Direkt neben dem Haus, in dem ich wohne ist eine Pizzeria angesiedelt. Ziemlich Schicki Micki und nicht wirklich billig. Wenn ich am Abend nach Hause komm, krieg ich meist keinen Parkplatz vor meinem Haus. Die teure Pizzeria ist voll belegt (und damit auch die Parkplätze). Wenn ich mich so im Bekanntenkreis umsehe ...... selber kochen am Abend? Fehlanzeige ...... es wird auswärts gegessen.

Und die Heurigenlokale in der Nähe (für Wien - Insider: 23. Bezirk) sind fast immer zum Bersten gefüllt. Du darfst aber nicht meinen, dass diese Locations billig sind.

Ich verdiene sicher nicht schlecht, darf mich nicht beklagen. Aber diesen Lebensstil leiste ich mir nicht. Ich leg lieber etwas auf´s Sparbuch. Bleibt ja nicht für immer auf der Bank. Hin und wieder ein Monat in Südostasien ........

Wien war bis vor Kurzem mein Zweitwohnsitz ........ war vorwiegend in Salzburg anwesend. Aber die deutschen Touristen dort haben nicht den Eindruck gemacht, sie würden am Hungertuch nagen.

Wenn ich mir die Autos anschau, mit denen ganz junge Leute herumfahren ...... oder die Handys, die heute schon jeder Volksschüler hat ........ ich kann die breit gestreute Armut nicht erkennen. Von den immer noch in großer Zahl durch Wien rollenden Geländewagen (man gönnt sich ja sonst nichts, warum nicht einen BMW M5?) will ich gar nicht reden.


Sicher, ein Alleinverdiener mit Kindern ist nicht ganz so gut dran. Aber wer hat heutzutage schon Kinder ? Die Fertilitätsrate in Österreich liegt angeblich bereits unter 1,3 (bei non Imigrants).

Langer Rede kurzer Sinn: Wer nicht sein ganzes Geld für ein großes Auto, das neueste iPhone und die schicksten Lokale ausgibt, dem bleibt sehr wohl Geld für´s Sparbuch.

Du findest das zynisch? Heutzutage wird auf einem sehr hohen Level gejammert. Ich bin alt genug, mich noch an die 60 - er Jahre zu erinnern. wo für jeden Normalverdiener ein Auto der unerfüllbare Traum war. Auf eine Stereoanlage haben die Leute ein Jahr gespart.
Und ich erinnere mich noch, was meine Großmutter (8 Kinder !!) über ihre Kindheit erzählt hat. Im Sommer barfuß zur Schule, um Kosten für´s Schuhwerk zu sparen. Und manchmal echt gehungert .... das machen die Leute heute nur mehr, wenn der Wohlstandsbauch gar zu lästig wird.
 
Langer Rede kurzer Sinn: Wer nicht sein ganzes Geld für ein großes Auto, das neueste iPhone und die schicksten Lokale ausgibt, dem bleibt sehr wohl Geld für´s Sparbuch.

Mittlerweile gibts Menschen die in D für unter 3 Euro arbeiten, die 1 Euro Jobs nicht einmal mitgerechnet.
Die Küchen in denen Menschen die zuwenig Geld haben kostenlos essen können erleben einen richtigen Ansturm.
Natürlich findest du diese deutschen nicht in Salzburg, das sind dann eher die, für die beim Krankenhauspersonal gesammelt wird, dass man sie nach der Behandlung noch irgendwo hin schaffen kann.


Du findest das zynisch?

:nono: Eher ignorant.



Heutzutage wird auf einem sehr hohen Level gejammert. Ich bin alt genug, mich noch an die 60 - er Jahre zu erinnern. wo für jeden Normalverdiener ein Auto der unerfüllbare Traum war. Auf eine Stereoanlage haben die Leute ein Jahr gespart.
Und ich erinnere mich noch, was meine Großmutter (8 Kinder !!) über ihre Kindheit erzählt hat. Im Sommer barfuß zur Schule, um Kosten für´s Schuhwerk zu sparen. Und manchmal echt gehungert .... das machen die Leute heute nur mehr, wenn der Wohlstandsbauch gar zu lästig wird.

Eimal davon abgesehen, dass es heute auch Leute gibt die hungern, zugegeben weniger als die, die auf hohem Niveau jammern, dennoch finde ich es beschämend wie in einer reichen Gesellschaft mit Alten, Kranken und Arbeitslosen umgegangen wird. Für mich mit ein Maßstab für die Tauglichkeit des Systems.
Wenn du heute mit den 60 igern vergleichst, wirst bald damit ankommen, was jammerst wegen nix zu essen es gibt Menschen die haben nicht einmal Trinkwasser.
Ausserdem haben diese Mensch in den 60 und 70 igern Dinge erkämpft, die man heute Schritt für Schritt wieder aufgibt.
Damals lag das Einkommen der Spitzenmanager oder der Chefs beim 300 fachen der Angestellten oder Arbeitern, wäre das Heute auch so wäre ich mit der Verteilung sehr zufrieden.
 
:nono: Eher ignorant.

Eimal davon abgesehen, dass es heute auch Leute gibt die hungern, zugegeben weniger als die, die auf hohem Niveau jammern, dennoch finde ich es beschämend wie in einer reichen Gesellschaft mit Alten, Kranken und Arbeitslosen umgegangen wird.

Was ist daran ignorant, wenn ich ein Bild der Gesellschaft (wie es sich verglichen mit früher effektiv darstellt) beschreibe ? Dass es auch in der Überflussgesellschaft arme Menschen gibt, das habe ich nicht bestritten.

Du solltest die Kirche im Dorf lassen: Mir ging es darum, dass sehr wohl die Mehrzahl der Menschen, die Arbeit haben auch genügend verdient, um Geld auf einem Sparbuch anzusparen. Das hast du nämlich bestritten:
Du kennst Leut. :mrgreen:
In meinem Bekanntenkreis schafft es kein normaler Arbeiter mehr soviel anzusparen und aufs Sparbuch zu legen
Dieser Behauptung habe ich widersprochen. Und es ist statistisch belegbar, dass der sogenannte "kleine Mann" große Summen (als Gehalt bereits versteuert) auf der hohen Kante hat.:lehrer:

Dass auch viele dieser nicht armen Leute am Ende des Monats kein Geld mehr haben, das liegt am Lebensstil.
 
ob man 1mal viel, oder 216mal wenig bezahlt ist powidl, prozenten ist das egal

Darum gibt es auch nur einen steuersatz, und der kleinsparer muss gleich viel steuern zahlen, wie der grossverdiener.

Praktisch gell. Ueberhaupt fuer die oma!

wo steht geschrieben, daß man an wohnungen nicht verdienen darf? Und wenns so ist, warum sollte man es dann tun?

Och, gerade hat noch einer das gegenteil behaupten wollen. Immer diese windwechsel fuers faehnchen! :winke:

Und ja, wenn du was verdienen willst, dann musst auch steuern zahlen! Oder sollte das nur fuer arbeiter und angestellte gelten?

aber egal, ich soll nicht mit dir schreiben...

Jaja, kommst auch schnell aufs glatteis, gell. :roll:

Ah, gibt eh schon Gfrasta genug.

Ich seh schon die pensionisten der zukunft, sie werden sich gegenseitig den arsch auswischen! :winke:

Übrigens, Kindergeld als Einkommen mitanrechnen, dann machts die Steuerprogression fairer...

Und dann natuerlich den aufwand wieder abschreiben. Macht ja auch jeder unternehmer so! :lalala:

Gehen deine Bekannten nicht pfuschen?!?
Brutto für Netto... den pollux wirds schütteln, da wird was am Staat vorbei geschaufelt

Und da will der herr auc noch zinsen ohne steuern haben?

Als bei uns eine privatbank hopp gegangen ist, haben fast nur gewisse unternehmer ihre anonymen sparbuecher ueber eine gewisse hoehe verloren. Und die durften dann nicht einmal demonstrieren gehen, weil sonst das finanzamt fragen gekommen waere. :hahaha:

Ich weiss einen in milionenhoehe, der von viel schwarzgeld in sehr blass gewechselt hat. Hach, ich steh so auf solche schmarotzer!

Wenn ich mich so im Bekanntenkreis umsehe ...... selber kochen am Abend? Fehlanzeige ...... es wird auswärts gegessen.

Wenn die bauern kein brot haben, dann sollen sie doch kuchen essen!

Lebst auch auf dem mond oder so aehnlich?
 
Wenn die bauern kein brot haben, dann sollen sie doch kuchen essen!

Lebst auch auf dem mond oder so aehnlich?

liegt es an unserem Schulsystem, dass viele Leute nicht sinn erfassend lesen können :hmm:
 
hhuepf ..... ich mach mir um Deutschland ernsthafte Sorgen. Steht das deutsche Volk wirklich kurz vor dem Hungertod ?

Naja, zugegeben: Auch bei uns kann dem einen oder anderen das Geld schon knapp werden gegen Monatsende. Auch wenn er einen Vollzeitjob hat. Aber das liegt auch an der fehlenden Einteilung, wenn soviel Monat für so wenig Geld übrig bleibt.

Direkt neben dem Haus, in dem ich wohne ist eine Pizzeria angesiedelt. Ziemlich Schicki Micki und nicht wirklich billig. Wenn ich am Abend nach Hause komm, krieg ich meist keinen Parkplatz vor meinem Haus. Die teure Pizzeria ist voll belegt (und damit auch die Parkplätze). Wenn ich mich so im Bekanntenkreis umsehe ...... selber kochen am Abend? Fehlanzeige ...... es wird auswärts gegessen.

Gogolores ich glaub da liegt ein kleiner Denkfehler von Dir dabei. Ich nehm mal an wenn man sich die einzelnen Regionen von Ö anschaust dann wird obiges bestimmt nicht überall sein.

Ich leb in einer ziemlich ärmlichen Gegen D, wird immer als das Bundesland mit der roten Laterne bezeichnet, Massenabwanderungen usw. Bei uns sind die Lokale definitiv nicht überfüllt und die meisten Einwohner kochen jeden Abend brav. Arbeitslosenquote in meinem Landkreis, 22%. Wobei ich aber schon sagen muss, bei uns bekommst ein frischgebackenes Brot ausm Supermarkt für 1,29 und beim Bäcker bezahlst ca. 2 Euro für eins.
 
:roll:ähm....ist der thread titel ned...wohin entwickelt sich österreich....politisch....?

:winke:
 
Gogolores ich glaub da liegt ein kleiner Denkfehler von Dir dabei.

Glaub ich wohl nicht ...... denn du musst die ursprüngliche Feststellung von hhuepf sehen, dass Gehaltsempfänger zuwenig verdienen würden, um Geld auf´s Sparbuch legen zu können. Und das ist einfach nicht der Fall.

:roll:ähm....ist der thread titel ned...wohin entwickelt sich österreich....politisch....?

:winke:

hast natürlich recht ..... ich lausche gerade dem Mittagsjournal ..... Interview des Vizekanzlers.

Die Interviewerin fragt den lieben Herrn, ob die 100 000 Vorzugsstimmen jetzt nur zum Krenreiben gewesen sind.

Und, ganz hoch aktuell: der Herr Dichand wünscht sich Onkel Pröll als Bundespräsidenten und den Neffen als Kanzler ....... jetzt wird es mit der Sch.... Krone langsam unlustig. Wohin entwickelt sich Österreich ???:mauer:
 
Was ist daran ignorant, wenn ich ein Bild der Gesellschaft (wie es sich verglichen mit früher effektiv darstellt) beschreibe ? Dass es auch in der Überflussgesellschaft arme Menschen gibt, das habe ich nicht bestritten.

Du solltest die Kirche im Dorf lassen: Mir ging es darum, dass sehr wohl die Mehrzahl der Menschen, die Arbeit haben auch genügend verdient, um Geld auf einem Sparbuch anzusparen. Das hast du nämlich bestritten:

Es ist ignorant davor die Augen zu verschliessen, dass eine Arzthelferin, Friseurin, Verkäuferin, Callcentermitarbeiter, Post und Paketzusteller, Angestellte von Zeitarbeitsfirmen ....... oft nicht einmal soviel verdienen, dass es reicht um eine ordentliche Wohnung zu bezahlen diese zu unterhalten und genügend Essen zu kaufen.
5 Euro Stundenlohn ergibt nunmal bei 180 Arbeitsstunden nur 900 Euro brutto.
Durchschnittsrente 1200 Euro, wenn du eine Ahnung davon hast wie man den Durchschnitt errechnet, kannst du ahnen wie viele es gibt die mit 600 bis 800 Euro auskommen müssen.
Dann noch von einem Sparbuch zu schreiben ist .........(suchs dir aus)
Einstiegsgehalt einer Krankenschwester derzeit nach 4 jähriger Ausbildung und 2 jähriger Weiterbildung inkl. Zulagen, Nachtarbeit, Wochenendarbeit, Feiertagsarbeit im OP oder Intensivstation um die 1200 Euro, dann kannst du erahnen was derzeit jemand verdient der ungelernt ist.
Hab ich schon die 5 Mio erwähnt die überhaupt keine Arbeit haben?


Dieser Behauptung habe ich widersprochen. Und es ist statistisch belegbar, dass der sogenannte "kleine Mann" große Summen (als Gehalt bereits versteuert) auf der hohen Kante hat.:lehrer:

Natürlich gibts kleine Leute die Geld auf der hohen Kante haben, das stammt meist aus früheren Zeiten und wird pankiartig gehamstert aus Angst vor der Zukunft. Es ist statistisch bewiesen, dass in Zeiten großer Existenzangst die Sparquote immer steigt, um bei der Statistik zu bleiben.
Übrigens haben wir gerade die Zeit nach einer Hochphase, von der haben die kleinen Leute leider nix gehabt. Die schlechten Zeiten kommen gerade.


Dass auch viele dieser nicht armen Leute am Ende des Monats kein Geld mehr haben, das liegt am Lebensstil.

Das behaupten meist die, die diese Leute auch als Prekariat bezeichnen, damit beruhigen sie ihr Gewissen oder bauen ihre Ängste ab.

Natürlich ist ein Teil dieser Armut auch selbst verschuldet, aber eben nur ein Teil.
 
:roll:ähm....ist der thread titel ned...wohin entwickelt sich österreich....politisch....?

:winke:

Ja ists, aber ist Deutschland nicht immer der Richtung der USA gefolgt und Ö mit etwas Verzögerung ebenfalls?
Und es ist leichter etwas zu verhindern als etwas wieder umzudrehen.
 
Das behaupten meist die, die diese Leute auch als Prekariat bezeichnen, damit beruhigen sie ihr Gewissen oder bauen ihre Ängste ab.

Natürlich ist ein Teil dieser Armut auch selbst verschuldet, aber eben nur ein Teil.

Wenn ich jetzt auf dein gesamtes Posting eingehe, dann kommen wir ohnehin ins Unendliche. Drum lass ich´s und antworte nur auf die letzte Feststellung.

Es ist ein ganz erheblicher Teil der Armut selbst verschuldet.

Schuldenfalle Nummer 1: das Mobiltelefon! Oder ist es bittere Armut, wenn man nicht jeweils das neueste Trendhandy besitzt und nicht täglich mehrere Stunden herumquatschen kann.

Schuldenfalle Nummer 2: das Automobil! Auf meine Frage, von wo er diese vielen ganz jungen (1 Jahr, wenige Kilometer) und großen Autos habe, die auf seinem Verkaufsplatz stehen: Alles Leasing - Autos oder Ratenkäufe, wo die jeweiligen Eigentümer die Raten nicht mehr bezahlen konnten.

Insgesamt leben viele Leute weit über ihre Verhältnisse (vermutlich auch eine Schuld des ineffizienten österreichischen Schulsystems, das einfache rechnerische Zusammenhänge nicht vermitteln kann).

Meine Mutter, die mit einer wirklich sehr kleinen Pension das Auslangen finden musste hat nie Schulden gehabt. Aber sie konnte rechnen und hat nicht über ihre Verhältnisse gelebt. Sie hatte übrigens auch ein Sparbuch.:mrgreen:
 
Ja ists, aber ist Deutschland nicht immer der Richtung der USA gefolgt und Ö mit etwas Verzögerung ebenfalls?
Und es ist leichter etwas zu verhindern als etwas wieder umzudrehen.

zum ersteren....weil wir zum teil ned anders können, wegen unserer grösse....

Deutschland sind wir zum grossteil ned gefolgt, zum glück für uns...
wobei man zugeben muss, dass es österreich auf jeden fall leichter hat in der krise als deutschland...ich mein damit autoindustrie, maschinenexporte etc.

unsere banken wurden schon vor der krise, verschenkt....

und Harzt IV ist uns sicherlich erspart geblieben, erstens weil unsere Roten doch ned so weit gehen wollten oder konnten, bzw. die ÖVP doch eher in der Sozialpartnerschaft bleiben wollte....

:winke:
 
wobei man zugeben muss, dass es österreich auf jeden fall leichter hat in der krise als deutschland...ich mein damit autoindustrie, maschinenexporte etc.

Die Einschnitte wurden schon gemacht, als diese Krise noch überhaupt nicht in Sicht war.
Sehr viele Länder um uns herum schaffen es einen aus deutscher Sicht beachtlichen Mindestlohn zu bezahlen, wir als supertolles Land leider nicht.


und Harzt IV ist uns sicherlich erspart geblieben, erstens weil unsere Roten doch ned so weit gehen wollten oder konnten, bzw. die ÖVP doch eher in der Sozialpartnerschaft bleiben wollte....

:winke:

Wir haben rot grün dazu gebraucht:mauer:


Wenn ich jetzt auf dein gesamtes Posting eingehe, dann kommen wir ohnehin ins Unendliche. Drum lass ich´s

Ja, das versteh ich. :cry: Obwohls mir genau um diese Menschen gegangen wäre.


Meine Mutter, die mit einer wirklich sehr kleinen Pension das Auslangen finden musste hat nie Schulden gehabt. Aber sie konnte rechnen und hat nicht über ihre Verhältnisse gelebt. Sie hatte übrigens auch ein Sparbuch.:mrgreen:

Genau wie meine Mutter und mein Vater, wobei dagegen meine Schwägerin und der Mann meiner Schwägerin und erst deren Kinder aus erster Ehe. Daran mag ich überhaupt nicht denken.
Wo hast du denn diesen genialen Diskussionsstil erlernt? Ich fürchte da bist mir verbal, rethorisch und so ............. glatt überlegen. Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Mir ging es jetzt wirklich um die Sparbuchgeschichte. Ob eine weiter Besteuerung solcher Vermögen gerechtfertigt ist oder nicht. Und da scheiden sich eben die Geister.

Die wirklich Reichen, die lachen über die Besteuerung von Vermögen auf Sparbüchern. Die haben das Ihre beispielsweise in Stiftungen.

Mein Diskussionsstil .... nimm mich bitte nicht auf die Schaufel. Ich weiß genau, welche Fehler ich oft mach.
 
Mir ging es jetzt wirklich um die Sparbuchgeschichte. Ob eine weiter Besteuerung solcher Vermögen gerechtfertigt ist oder nicht. Und da scheiden sich eben die Geister.

Seh ich jetzt nicht so. Wer will der Oma denn an ihre 1000 Euro Zinseinnahmen im Jahr? Oder an ihren Notgroschen, den sie evtl. einmal braucht?

Das Problem ist doch, dass einige im Geld schwimmen und wie unser Merkle mit Mrd. zocken (und sich dann halt vor den Zug schmeissen wenns schief geht), andere am Ende des Geldes zuviel Monat übrig haben (nicht die die nicht mit dem Geld nicht umgehen können, sondern die die mit ihrer Arbeit nur 600 Euro verdienen)
Das scheints ja in Ö so noch nicht zu geben, deswegen die Zuwanderung aus D.
Also müssts ihr schauen, dass ihr diese Zustände nicht bekommt.
Bei uns hängts manchmal nur von Zufällen ab, dass man davon verschont bleibt.

Jetzt führ ich meine Eltern an. Das ganze Leben hart gehackelt, wenig verdient, jedoch gespart und mit bescheidenem Wohlstand die Rente erreicht. Eigentlich alles in Ordnung.
Aber wären sie nur 7 Jahre jünger, wärs schief gegangen. Die Firma in der meine Mutter arbeitete hatte einen sehr guten Ruf, keiner dachte dass die Pleite gehen könnten. Meine Mutter war knapp ein Jahr in Rente stieg ein USA Unternehmen ein, griff sich die Markennamen und schloss den Betrieb. Für meine Mutter war nur die Betriebsrente zum Teil verloren, für die noch Beschäftigten wurde nicht einmal Abfindung bezahlt. Meine Mutter hätte wenn sie zu diesem Zeitpunkt 55 gewesen wäre sicher keine Arbeit mehr gefunden, das hätte nach 12 Monaten Hartz 4 bedeutet. Da aber ein bescheidenes Häusle vorhanden ist hätte sie nix bekommen. Also wären trotz 40 Arbeitsjahren die Ersparnisse weg gewesen, die Rente ohne die restlichen Jahre sehr bescheiden ausgefallen evtl. sogar das Häusle gefährdet gewesen.
Es kann ja wohl nicht sein, dass Menschen die 40 Jahre hart gehackelt haben, im letzten Lebensabschnitt quasi enteignet werden, nur weil Zufälle zusammenspielen.
 
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