Womit werden wir im nächsten Winter heizen?

Womit werden wir in Zukunft heizen?


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"Die da oben" in Konzernen streifen zehntausende Euro Gehalt und Prämie im Monat ein, und wir kleinen Deppen sollen sie mit unseren Abgaben auch noch füttern. Wann wacht die Regierung in Österreich endlich auf und sorgt für Gerechtigkeit, indem sie einen Deckel wie Orban drauftut? Wieder mal typisch Österreichisch: Schauen wir mal... Durchs Zuschauen wirds nicht besser, sondern es ist höchste Eisenbahn!

Während der Winterkorn seinen Koi-Karpfen in seinem Teich beim Schwimmen zuschaut und sich aus der Affäre gestohlen hat, blecht der gewöhnliche Bürger Länge mal Breite. Na so kann das sicherlich nicht mehr weitergehen.

Es reicht endgültig mit dieser Absahner-Mentalität. Ich erwarte mir in den nächsten Monaten eine gesetzlich geregelte Übergewinn-Abschöpfung. Ansonsten gibts vermutlich noch einen Bauernaufstand, der mit Mistgabeln und Dreschflegeln auf die Konzerne losgeht...

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Widerstand :schulterzuck:
 
tja wenns so weiter geht mit den energiepreisen werd ich doch jemand zum kuscheln suchen müßen,
da läßt sich das praktische mit dem angenehmen aufs köstlichste verbinden :giggle:
 
Solche Leute würde ich mir hinter einem Konzern wünschen:

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Die hielten sich stets bedeckt, wussten das Beste aus den Ressourcen herauszuholen, und nicht einmal das Einwohnermeldeamt in Essen wollte eine verpflichtende Auskunft darüber erteilen.

2 Geister. :mrgreen:
 
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Die hielten sich stets bedeckt, wussten das Beste aus den Ressourcen herauszuholen, und nicht einmal das Einwohnermeldeamt in Essen wollte eine verpflichtende Auskunft darüber erteilen.

2 Geister. :mrgreen:
kann doch jeder versuchen es nachzumachen
 
kann doch jeder versuchen es nachzumachen

Heutzutage reißt jemand damit kein Leiberl mehr, da die Leute zu verwöhnt sind und auf nichts mehr verzichten wollen. Theo Albrecht hätte sich zum Beispiel niemals einen Urlaub gegönnt, denn seine Prämisse war immer nur die Firma, in der er Genugtuung fand.

Zurück zum Thema:

Jedenfalls kann es so nicht mehr weitergehen. Selbst die Genossenschaft hat mir meine Miete von 406 Euro für 71 Quadratmeter auf 418 Euro erhöht. Im Vergleich zu anderen Wohnungen auf dem Privatmarkt sicherlich noch immer günstig. Aber ich sehe es wie viele andere Leute nicht ein, dass wir als unselbständige Erwerbstätige dauernd für Erhöhungen blechen müssen, während unser Gehalt im Vergleich zu den Selbständigen dazu nur unverhältnismäßig ansteigt und sich die Großverdiener in exorbitant angestiegenen Gewinnen suhlen und uns dabei auf den Schädel scheißen.

Den Populismus kenne ich durchaus bereits und ich bin auch kein FPÖ-Wähler, sondern ein seit Jahren überzeugter Nichtwähler, wenn ich mir da dauernd diese kindischen Seitenhiebe im Parlament anschaue, aber es kann einfach nicht sein, dass diese Ungerechtigkeit weiterhin überhand nimmt.
 
Gewinnanschöpfung, eine weitere, populistische Blödheit in Österreich.

Als Beispiel VERBUND, der größte Gewinner

Also, Hauptaktionär, Republik, 51%
An Zweiter Stelle Konsortium Wien+EVN satte 30%
Der Dritte ist die TIWAG aus Tirol. 5%
Es gibt noch weitere.

Die 3 größten Aktionäre mit zasammen 86%, alle staatsnah.
Sinnlose, unnötige Arbeit so ein Gesetz zu beschließen.

Mit dieser Abschöpfung transveriert sich der Staat die Kohle von der linken Tasche in die rechte. Aber
für Populismus und zur ankurbelung des Wahlkampfes, da ist die Verarschung des Bürgers recht. Dem Bürger wird Gerechtigkeit vorgegaukelt.

PS: Ich habe keine Aktien vom Verbund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Populismus kenne ich durchaus bereits und ich bin auch kein FPÖ-Wähler, sondern ein seit Jahren überzeugter Nichtwähler, wenn ich mir da dauernd diese kindischen Seitenhiebe im Parlament anschaue, aber es kann einfach nicht sein, dass diese Ungerechtigkeit weiterhin überhand nimmt.

Mir schwebt es ja quasi seit Jahrzehnten vor die 'Nichtwähler'-Partei 'Die Weißen' zu gründen - wären die 'nicht-Wähler' im Parlament repräsentiert, sähe die politische Landschaft vermutlich komplett anders aus (CAVE: Anders ist nicht unbedingt besser).
Rein von Parteiprogramm her wäre es vermutlich auch die erfolgreichste Partei - das einzige Wahlversprechen lautet: WIR TUN NICHTS (ausser unsere Nationalratsabgeordnetengehälter zu kassieren ohne jemals an einer Sitzung teilzunehmen).
Die Sache wäre eigentlich zum Erfolg verdammt wenn die Nicht-Wähler halt nicht nicht-wählen würden. :mrgreen: 👽
 
@Mitglied #154705

Eine ähnliche Meinung habe ich auch, aber die ist so.

Um den Prozentsatz der Nichtwähler wird die Anzahl der Mandate bei jeder Wahl verringert. Der Schlüssel der Verteilung bleibt gleich. Das ändert zwar nichts am Ergebnis der Mehrheit, aber würde massiv Gehälter für Abgeordnete einspart. Wer würde bei Deinem System als Nichtwähler ins Parlament als Abgeordneter kommen. Also, bei 38% Nichtwähler würde das Parlament um 38% der Abgeordneten verringert. Auf den nächsten, rechnerisch ganzen aufgerundet. Echte Großzügigkeit dann.
 
@Mitglied #154705

Eine ähnliche Meinung habe ich auch, aber die ist so.

Um den Prozentsatz der Nichtwähler wird die Anzahl der Mandate bei jeder Wahl verringert. Der Schlüssel der Verteilung bleibt gleich. Das ändert zwar nichts am Ergebnis der Mehrheit, aber würde massiv Gehälter für Abgeordnete einspart. Wer würde bei Deinem System als Nichtwähler ins Parlament als Abgeordneter kommen. Also, bei 38% Nichtwähler würde das Parlament um 38% der Abgeordneten verringert. Auf den nächsten, rechnerisch ganzen aufgerundet. Echte Großzügigkeit dann.

Ich sehe es etwas anders - Bei deinem Ansatz änderte sich an den Machtverhältnissen tatsächlich nicht.

Wären die Nicht-Wähler im Parlament als Fraktion vertreten, wären sie mit 38 % wohl die mächtigste Einzelfraktion die jegliche ([geschätzt] Minderheits-)Regierungs(-Arbeit) sprengen könnte.
WIE die Repräsentation zu gestalten wäre, ist halt schwierig bis unmöglich, da man tatsächlich zu ALLEM nein-sagen und dagegen stimmen müsste (was unmöglich ist) und auch am politischen Prozess nicht partizipieren dürfte, was ob der Verlockungen und Möglichkeiten menschlich schwierig wäre. Andererseits wäre die Sache auch nicht geregelt, wenn 38 % der Sitze im Nationalrat einfach leer blieben.
 
Wenn Nichtwähler Abgeordnete haben wollen, dann müssen Sie als Partei kanditieren.

Also, ich finde meine Einstellung besser. Die Etablierten müssen sich bemühen die Menschen zur Stimmabgabe zu bringen.
 
Wenn Nichtwähler Abgeordnete haben wollen, dann müssen Sie als Partei kanditieren.

Also, ich finde meine Einstellung besser. Die Etablierten müssen sich bemühen die Menschen zur Stimmabgabe zu bringen.

Nein, müssen sie eben nicht. Selbst wenn nurnoch die Abgeordneten wählen gehen um ihren Arbeitsplatz zu erhalten hat dies keinerlei Auswirkungen auf das politische System.
 
Da die Abgeordneten nicht verheizt werden, gehen diese Überlegungen am Thema weit vorbei.
 
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