Wunder geschehen

Nicht ok, keine Frage, aber deswegen zur "Selbstjustiz" greifen und fremdgehen ist kein feiner Zug.
klar ist es kein feiner Zug, aber ich frage mich, ob du diese Einstellung auch im Dienst so offen vor dir herträgst. es menschelt halt in Beziehungen, keiner ist frei von Schuld.
 
Hi,

Ich denke das ist eine ziemlich übliche Situation.

ich weiß nicht, mit den verheirateten Frauen, die ich kannte und die definitiv in der Ehe bleiben wollten, war schon klar, dass sollte die eheliche Sexualität erwachen, wir uns nicht mehr sehen würden. Ich hätte mich da auch sehr für sie gefreut.

Aber es ist selbstverständlich, dass die sich da bei der Affaire bedanken und auch ihre Gedanken teilen. Und eben kein "Auf wiedersehen" ...

Drum hab ich ja gefragt.

LG Tom
 
Ich bin auch gegen Betrügen, aber wer dem Partner sexuell so hängen läßt und das über Jahre, sollte dem Partner eigentlich eine offene Beziehung anbieten. Für mich genauso egoistisch, wie der Betrügende selbst.
 
Ähm nein.
Aber schön, dass diese Aussage gerade von jemandem kommt, der seinen Senf ständig und überall dazu gibt :mrgreen:
Ist in einem Forum normal
Aber klar, wird immer nur bei mir kritisiert
und die Freundin hat gewusst, dass sie abgeschossen wird, wenn deine Frau wieder mit dir schläft? Auch nicht schlecht.. aber wenns nur um Sex geht, ist es ja was anderes.
Hat nicht die Freundin Schluss gemacht?
 
klar ist es kein feiner Zug, aber ich frage mich, ob du diese Einstellung auch im Dienst so offen vor dir herträgst. es menschelt halt in Beziehungen, keiner ist frei von Schuld.
Das behauptet ja auch niemand. Aber ich „stell“ mich doch nicht hin und sag: „hey, ich hab jetzt jahrelang mit Prostituierten Sex gehabt, dann eine Affäre angefangen, dann wollt ich es meiner Frau sagen plötzlich passt alles. Also habt Hoffnung“.

Außer er und sie weiß wohl niemand was da so abgegangen ist. Aber es wirkt doch sehr einseitig dargestellt und dass nun „plötzlich“ alles passt?!
Man kann auch menschlich fehlerhaft sein und die Probleme gemeinsam und ehrlich lösen. Und dazu gehört es schon auch mit seinem Mist aufzuräumen.
 
klar ist es kein feiner Zug, aber ich frage mich, ob du diese Einstellung auch im Dienst so offen vor dir herträgst. es menschelt halt in Beziehungen, keiner ist frei von Schuld.

Gehst Du auch zu Leuten, die im Schlachthof arbeiten müssen und sagst ihnen, dass sie daheim keine Haustiere haben sollten?

Ich schreibe hier als Privatperson.
Wenn Du fremdgehen als "menscheln" verniedlichen möchtest, Deine Sache,
ich sehe es eben anders.
 
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Sie hat das in den letzten Jahren nie gemacht, da gibts überhaupt kein plausibles Szenario warum sie es künftig machen sollte. Über die Frage denke ich wirklich nicht nach, genau so wenig wie über die künftige Weltherrschaft von Eva Glawischn
Ich würde dir raten, schon mal eine Antwort zu überlegen, denn sie wird dich sicherlich in Kürze fragen, wie du mit deiner Sexualität in den letzen Jahren umgegangen bist und ob und mit wem du diese ausgelebt hast. Sie wird dir nicht glauben, dass du im Zöllibat gelebt hast. Nur weil sie kein sexuelles Verlangen hatte, heißt das noch nicht, dass du keines hattest. Also die Frage wird noch kommen, glaube ich.
 
Gehst Du auch zu Leuten, die im Schlachthof arbeiten müssen und sagst ihnen, dass sie privat nicht tierlieb sein können?

Ich schreibe hier als Privatperson.
Wenn Du fremdgehen als "menscheln" verniedlichen möchtest, Deine Sache,
ich sehe es eben anders.
man kann auch Fleischhacker und tierlieb sein, wo ist das Problem?

aber Kapital aus den Betrügereien anderer zu machen und dann auf Moralapostel ... nein, das geht für mich nicht zusammen.
 
Wir hatten nach mehreren Sexlosen Jahren auch so eine Zeit. 2 Monate in etwa.

Das Positive daran war, dass ich, als wieder alles aufhörte, es zur Diskussion bringen konnte.

Und danach immer gesagt habe, wo ich war. Und bei wem. Was ich tat, wollte er nicht wissen.
Auch ok. Bis Heute.
 
Ich will hier überhaupt nicht moralisieren oder verurteilen (kann ich mir echt nicht erlauben), aber nur 2 Cents von meiner Seite: ich hab die Erfahrung gemacht, dass die jahrelangen Unwahrheiten einen irgendwann kaputt machen. Mag sein, dass das nicht für jeden zutrifft, aber ich bin leider aus den Unwahrheiten nimmer wirklich rausgekommen nach so vielen Jahren. Hätte eine Beichte geholfen? Ich weiß es nicht.
 
man kann auch Fleischhacker und tierlieb sein, wo ist das Problem?

aber Kapital aus den Betrügereien andere zu machen und dann auf Moralapostel ... nein, das geht für mich nicht zusammen.

Aha, Fleischhacker und tierlieb geht.
Sexworkerin und privat Werte wie Treue hochhalten geht nicht.

Irgendwie spiessen sich Deine Beispiele ein bisschen :fies:

Kleiner Denkanstoss: beide müssen Geld verdienen in Jobs, die schwierig sind, aber es ist nun mal ihr Job. Nicht jeder kann oder darf in seiner Arbeit die Welt retten..
 
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