Zeilen, die bewegen!

Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond funkelte sanft in Deinem Haar
Und es tut auch kaum mehr weh
wenn ich alles vor mir seh
als ob es letzte Nacht gewesen, sternenklar
Deine Haut und Stolz bleibt mir schon lang nicht mehr
Ich gäbe alles für ein Zaubermittel her
Eins das dich mich lieben macht
Länger als nur eine Nacht
Doch meine Arme und die Nächte bleiben leer
Nur dieses eine mal noch schenk mir Kraft für einen neuen Tag
Ich stehe nackt und hilflos vor dem Morgen nie war ich so stark
Nur einen Tag noch Kraft und ich reiß alle Mauern um mich ein
Nur wer sich öffnet für den Schmerz läßt auch die Liebe mit hinein
Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond funkelte sanft in Deinem Haar
Und es tut auch kaum mehr weh
wenn ich alles vor mir seh
als ob's gestern war und nicht vergangnes Jahr
Will ich es greifen ist es schon nicht mehr da
Niemand war mir jemals ferner und so nah
Nicht mal Stille sagt wie tief
Wie ein ungeschickter Brief
Was zerbrach als ich in Deine Augen sah
Auch dieser Brief bleibt ungeschickt von mir
das schönste Lied schrieb ich nicht auf Papier
Ich schrieb es in Dein Gesicht
mit den Fingern, siehst du nicht
was mein Mund Dir hinterließ
Schau auf deine Haut und lies
Such wo meine Zunge war
Such mein Lied in deinem Haar
Willst Du mein Gefühl verstehen
Mußt Du Dich in Dir ansehen
Schließ die Augen und Du siehst ich bin in Dir
Ich breite meine Arme aus empfange Dich komm an mein Herz
Ich heile Dich laß einfach los und gib mir Deinen ganzen Schmerz
Renn einfach weg, lauf vor mir fort, lebe Dein Leben ohne mich
Wo immer Du auch hingehst wartet meine Liebe schon auf Dich
Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond funkelte sanft in Deinem Haar
Und es tut auch kaum mehr weh
wenn ich alles vor mir seh
als ob's gestern war und nicht vergangnes Jahr
Und wir tanzten im Schnee vergangenes Jahr
Der Mond schien so sanft in Deinem Haar
Wenn Du mich nicht siehst bin ich
einfach nicht mehr wesentlich
löse mich auf wie Schnee - vom vergangenen Jahr
 
Ich hab' gedacht, ich hab' sie abgehängt
Aber sie holt mich immer wieder ein
Sie tut mir bis heute weh
Und hat mich so oft abgelenkt
Vielleicht brauch' ich noch mehr Zeit
Ich will nicht traurig sein und ich will nicht drüber reden
Ich will der ganzen Scheiße nicht nochmal begegnen
Ich will nicht traurig sein und ich will nicht drüber reden
Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit
Ein Meer zwischen mir und allem, was war
Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit
Ein Meer zwischen mir und allem, was war
Ich liebe meine Freunde
Und wie wir miteinander sind
Trotzdem muss ich möglichst schnell irgendwo anders hin
Irgendwo, wo im Winter die Sonne scheint
Wo ich allein und ohne Vergangenheit von vorne anfangen kann
Vielleicht lerne ich irgendwann, verzeihen
Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit
Ein Meer zwischen mir und allem, was war
Ich will ein Meer zwischen mir und meiner Vergangenheit
Ein Meer zwischen mir und allem, was war
Ich will einen Ozean
Ich will einen Ozean
Ich will einen Ozean
Ich will einen Ozean
Ich will einen Ozean
Ich will einen Ozean
 
Goodnight, goodnight
It's time now to sleep
The moon's watching over
You and your dreams
Goodnight and goodnight
My sweet little one
Tomorrow your eyes they will light up the sun
But goodnight, goodnight
Sweet dreams for now
Drift off to sleep
On your pillow of clouds
Goodnight, goodnight
My sweet little friend
Tomorrow's adventures, they will soon begin
Tomorrow's adventures will soon begin
❤️❤️❤️
 
Du schreibst Geschichte / Madsen

Weil die Welt sich so schnell dreht
Weil die Zeit so schnell vergeht
Kommst du nicht hinterher
Weil die Hektik sich nicht legt
Und du in der Masse untergehst
Bist du ein Tropfen im Meer

Doch du lebst länger als ein Leben lang Du bist das womit alles begann
Denn du schreibst Geschichte
Mit jedem Schritt
Mit jedem Wort
Setzt du sie fort
Du schreibst Geschichte
An jedem Tag
Denn jetzt und hier
Bist du ein Teil von ihr

Weil ein Monster vor dir steht
Und die bedrohlich in die Augen sieht Bist du lieber still
Weil jeder dir erzählt
Wer du bist und was dir fehlt
Vergisst du, was du sagen willst

Doch du lebst länger als ein Leben lang Du bist das womit alles begann
Denn du schreibst Geschichte
Mit jedem Schritt
Mit jedem Wort
Setzt du sie fort
Du schreibst Geschichte
An jedem Tag
Denn jetzt und hier
Bist du ein Teil von ihr

Weil du nur einmal lebst
Willst du, dass sich was bewegt
Bevor du gehst
Bevor du gehst

Du lebst länger als ein Leben lang
Du bist das womit alles begann
Denn du schreibst Geschichte
Mit jedem Schritt
Mit jedem Wort
Setzt du sie fort
Du schreibst Geschichte
An jedem Tag
Denn jetzt und hier
Bist du ein Teil von ihr
 
Die Theorie ist praktisch, denn praktisch ist theorethisch, die Praxis verbunden mit Wünschen und Träumen,

Doch entgegen der Theorie, trotzt die Praxis recht häufig, theoretisch der Praxis und man wünscht sich zu träumen
 
John Dowland Singer Songwriter 1597 geschrieben. Wunderschön, der Text und soo berührend! Besonders in der Fassung von Sting und Karamasow (Laute).

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Zuletzt bearbeitet:
Du siehst mich auf der Strasse, auf Konzerten lächelnd an der Bar
ich scheine ständig Spass zu haben und wirk immer gut gelaunt.
Doch langsam bröckelt die Fassade
ich seh klar und rational,
dass sich in Warheit zu viel Frust in meinem Inneren Aufstaut.
Ich warte
schon seit Jahren auf den Tag der Tage
auf\'ne Offenbarung auf\'n Plan der mein Leben in neue Bahnen lenkt.
Mein Talent zählt nix wenn es verborgen bleibt
ich sehe Blender und Mitläufer
in einer Tour nach oben steigen,
während ich mich grad so über Wasser halte
mit Geschäften die ich hasse
die mich vielleicht in die Scheiße reiten.
Ich will nicht paranoid sein,
ich will ganz einfach ein
unbeschwertes Leben führen mit mir selbst im Einklang.

Wenns so weitergeht, verlässt mich die Gedult,
Dann verlass ich diese Welt und nehm viele von euch mit
 
dann eben in Hamburgplatt
An de Eck steiht ´n Jung mit´n Tüddelband
in de anner Hand ´n Bodderbrood mit Kees,
wenn he blots nich mit de Been in´n Tüddel kümmt
un dor liggt he ok all lang op de Nees
un he rasselt mit´n Dassel op´n Kantsteen
un he bitt sick ganz geheurig op de Tung,
as he opsteiht, seggt he: hett nich weeh doon,
ischa ´n Klacks för ´n Hamborger Jung


Refrain
Jo, jo, jo, Klaun, klaun, Äppel wüllt wi klaun,
ruck zuck övern Zaun,
Ein jeder aber kann dat nich, denn he mutt ut Hamborg sien.


An de Eck steiht ´n Deern mit´n Eierkorf
in de anner Hand ´n groote Buddel Rum
Wenn se blots nich mit de Eier op dat Plaaster sleit
un dor seggt dat ok al lang "bum bum".
Un se smitt de Eiers un den Rum tosomen
un se seggt "so'n Eiergrog den hebb ik geern"
as se opsteiht, seggt se: "hett nich weeh doon,
ischa´n Klacks för´n Hamborger Deern


Refrain
Jo, jo, jo, Klaun, klaun, Äppel wüllt wi klaun,
ruck zuck övern Zaun,
Ein jeder aber kann dat nich, denn he mutt ut Hamborg sien.
 
An de Eck steiht ´n Jung mit´n Tüddelband
in de anner Hand ´n Bodderbrood mit Kees,
wenn he blots nich mit de Been in´n Tüddel kümmt
un dor liggt he ok all lang op de Nees
un he rasselt mit´n Dassel op´n Kantsteen
un he bitt sick ganz geheurig op de Tung,
as he opsteiht, seggt he: hett nich weeh doon,
ischa ´n Klacks för ´n Hamborger Jung


Refrain
Jo, jo, jo, Klaun, klaun, Äppel wüllt wi klaun,
ruck zuck övern Zaun,
Ein jeder aber kann dat nich, denn he mutt ut Hamborg sien.


An de Eck steiht ´n Deern mit´n Eierkorf
in de anner Hand ´n groote Buddel Rum
Wenn se blots nich mit de Eier op dat Plaaster sleit
un dor seggt dat ok al lang "bum bum".
Un se smitt de Eiers un den Rum tosomen
un se seggt "so'n Eiergrog den hebb ik geern"
as se opsteiht, seggt se: "hett nich weeh doon,
ischa´n Klacks för´n Hamborger Deern


Refrain
Jo, jo, jo, Klaun, klaun, Äppel wüllt wi klaun,
ruck zuck övern Zaun,
Ein jeder aber kann dat nich, denn he mutt ut Hamborg sien.
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Ich hab in der kack Kälte gestanden, in deinem Dorf und gewartet,
Doch du kamst nicht
Und Schnee schmolz im warmen Fluss meines Atems
Und ich hab dir gesagt:"ich bleib, ob du kommst oder nicht",
Weil ich manche Dinge einfach tu, auch wenn die Sonne erlischt.
Ich bin in dieser kack Stadt geblieben,
Um dir zu zeigen, dass manche Leute dich heute verlassen und and're nie gehen.
Ich hab geschissen auf Rap und and're Termine abgesagt,
Für jede bekackte Minute, mit dir, auf der Bank im Park.
Ich hab 08 die letzte Kippe geraucht,
Weil ich dachte, wenn dich was abfuckt, dann geb ich es für dich auf.
Ich hab etliche Frauen auf Distanz gehalten für dich,
Weil deine Angst dich zerfrisst, dass ein Mann dich irgendwann bricht
Und du dachtest kein Mann hat sein verdammtes Verlangen im Griff,
Dabei ging mein einziges verkacktes Verlangen um dich.
Ich hab dir Blumen geschenkt,
Obwohl das nicht meine Art ist
Und dachte, dass du in mir das Gute erkennst.
Ich wollte dir helfen, aus der Scheiße zu kommen,
Weil ich Menschen was geben kann, auch ohne die Zeilen eines Songs,
Wählte die 112, weil ich nicht wusste, wo du bist
Und ich weiß, dass sich bei manchen Menschen der Schutzengel verpisst.
Ich hab dir Briefe geschrieben,
Weil ich dachte, dass das, was ich zu dir gesagt hätte meine Liebe nicht spiegelt.
Ich hab im Regen gewartet, um dich zu sehen,
Denn dieses Wechselspiel aus Liebe - Distanz macht dich schizophren.
Bin gefahren, als du nicht kamst
Und kam am nächsten Tag wieder,
Doch sie war irgendwie mal wieder nicht da.

Ich kann dir nicht geben was du suchst,
Was immer ich gab, du nahmst es,
Doch nichts davon war dir genug.
Und ich gebe keinen Fick!
Du musst es schon holen, von dem du willst, dass ichs dir gebe:
Mein Leben.

Wie gefällt dir die Idee: dein Name in meinem Arm?
Das ist was and'res, als jemand' zu sagen, dass man ihn mag.
Stell dir vor: das ganze Blut auf meinem scheiß Shirt.
Ob man wohl wirklich kalt wird und friert,
Wenn man bleich wird?
Wie wärs wenn ich mich zur Sicherheit in die Wanne leg?
Im warmen Wasser erscheint das ganze fast angenehm.
Bin ich jetzt noch ein Player?! Häh?!
Bin ich jetzt noch auf die Ex scharf?! Hüäh?!
Mach ichs jetzt noch mit jeder?!
Vielleicht leg ich mir besser den Föhn noch in Reichweite...
Vielleicht hab ich Pech, bin zu stark und der Scheiß reicht nicht...
Wenn ich hier rein schneide, so 2 cm,
Ist die dumme Hoffnung weiter weg und das Ende noch näher.
Seh her! weiß ich jetzt was ich will?!
Jaja, die Imperative konnte ich nie.
Gib mir die dreckigen Pillen!!!
Ich hab kein' Bock auf scheiß Schmerzen.
Ich kenn genug inzwischen.
Ich will nen Scheiß merken.
Ich will sie einwerfen.
Baby, bring mir bitte das Glas,
Denn dein Fehler, wird jetzt dieses Licht sehen,
Von dem er sagt, es sei so toll
Und hüll ihn nicht ein,
Dann steck den scheiß Föhn ein!!!
Ich will keine Hülle mehr sein.
Wenn ich den Knopf an dem scheiß Gerät anschalte,
Wird dir vielleicht klar, das ich es vielleicht doch ernst gemeint hab.
Es tut mir Leid, dass ich so scheiße zu dir war,
Machs gut! Wir sehn uns auf der andern Seite, als Paar!
 
Ein Schmetterlings sitzt dort im Gras
Ein kleines Wunderwerk
Er wirft sich in Pose, hebt ab
Doch ich hab' ihn kaum bemerkt

Der Frühling tanzt grad seine Kür
Und du liegst wie so oft neben mir
Doch auch du hast im Grunde
Keinen Blick mehr dafür

Der Himmel spielt Farbsymphonien
Aber keiner von uns sieht mehr hin
Wiederholt wirken Wunder normal
Schenk mir ein zweites erstes Mal

Ich wünschte mir, alles wär' neu
Ich wüsste von gar nichts mehr
Die ersten paar Schritte im Schnee
Der erste Tag am Meer

Mein erster Lauf gegen den Wind
Weicher Sand der durch Fingerchen rinnt
Und das wunderbar leichte Gefühl
Wenn man schwimmt

Der Himmel spielt Farbsymphonien
Aber keiner von uns sieht mehr hin
Wiederholt wirken Wunder normal
Schenk mir ein zweites erstes Mal

Mein erster Lauf gegen den Wind
Weicher Sand der durch Fingerchen rinnt
Und das wunderbar leichte Gefühl
Wenn man schwimmt

Das Kribbeln im Bauch wenn man wippt
Wenn man rückwärts in Schwimmbecken kippt
Ich will all die Premieren noch mal
Schenk mir ein zweites erstes Mal
 
Weißt du noch wie's war?
Kinderzeit wunderbar
Die Welt ist bunt und schön
Bis du irgendwann begreifst
Dass nicht jeder Abschied heißt
Es gibt auch ein Wiedersehen

Immer vorwärts Schritt um Schritt
Es geht kein Weg zurück
Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehen
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist ist getan
Und was jetzt ist wird nie mehr so geschehen

Es geht kein Weg zurück
Es geht kein Weg zurück

Ein Wort zuviel im Zorn gesagt
'N Schritt zu weit nach vorn gewagt
Schon ist es vorbei
Was auch immer jetzt getan
Was ich gesagt hab' ist gesagt
Und was wie ewig schien ist schon Vergangenheit

Immer vorwärts Schritt um Schritt
Es geht kein Weg zurück
Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehen
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist ist getan
Und was jetzt ist wird nie mehr so geschehen

Ach und könnte ich doch
Nur ein einz'ges Mal
Die Uhren rückwärts drehen
Denn wie viel von dem
Was ich heute weiß
Hätte ich lieber nie gesehen?

Dein Leben dreht sich nur im Kreis
So voll von weggeworfener Zeit
Deine Träume schiebst du endlos vor dir her
Du willst noch leben irgendwann
Doch wenn nicht heute, wann denn dann?
Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her

Immer vorwärts Schritt um Schritt
Es geht kein Weg zurück
Was jetzt ist wird nie mehr ungeschehen
Die Zeit läuft uns davon
Was getan ist ist getan
Und was jetzt ist wird nie mehr so geschehen

Ach und könnte ich doch
Nur ein einz'ges Mal
Die Uhren rückwärts drehen
Denn wie viel von dem
Was ich heute weiß
Hätte ich lieber nie gesehen?
(Nie mehr so geschehen)
 
Wenn i so überleg, worum's im Leben geht,
Dann sicher net um des wofür i leb'.
I arbeit's ganze Jahr lang, schön brav für's Finanzamt,
I frag mi ob des ewig so weitergeht.

I bin reif, reif, reif, reif für die Insel.
I bin reif, reif, reif überreif.

Und i frag mi warum i no' da bin,
Für's aussteig'n bin i scheinbar zu feig.
Und i wunder mi warum i no' da bin,
Für's aussteig'n bin i scheinbar zu feig.

Wenn i einmal ins Postkastl schau,
Wird mir im Magen flau.
Mein Leben kost' mi mehr, als i verdien.
Mei' ganze Energie geht auf,
Für Sachen, die i gar net brauch',
Für Sachen ohne die i sicher glücklicher bin.

I bin reif, reif, reif, reif für die Insel.
I bin reif, reif, reif überreif.

Und i wunder mi warum i no' da bin,
Für's aussteig'n bin i scheinbar zu feig.
Und i frag mi warum i no' da bin,
Zum aussteig'n bin i scheinbar zu feig.

I bin reif, reif, reif, reif für die Insel.
I bin reif, reif, reif überreif.

Und i wunder mi warum i no' da bin,
Für's aussteig'n bin i scheinbar zu feig.

Und i frag mi warum i no' da bin,
Zum aussteig'n bin i scheinbar zu feig.

I bin reif für die Insel,
I bin reif für die Insel,
I bin reif für die Insel,
I bin überreif.
I bin reif für die Insel,
I bin reif für die Insel,
I bin reif für die Insel,
I bin überreif.
I bin reif für die Insel,
I bin reif für die Insel,
I bin reif für die Insel,
I bin überreif.
 
I hob a Haus, i hob an Goart'n,
und auf mein Auto is a Stern.

Und wann mi no so vüle hoss'n,
i hob des olles furchtboar gern.
 
Sie ließen mich zurück als ich am Ende war,
Ein verliererfreund macht sich nicht gut im repertoir,
Doch ein träumer lässt sich niemals seinen traum verbieten,
Paar jahre später bin ich auferstanden aus ruinen,

Den treuen seelen um mich rum sag ich unmissverständlich,
Ihr könnt auf mich zählen und zwar bis Unendlich,
Die kälte derer die mich hassen steckt mir in den Knochen,
Sie könn nichts mehr machen ausser da stehn mit ihren Mündern offen,

So viele Leute wollten sehen wie wir straucheln,
Aber unterm wert wollte ich mein leben nicht verkaufen,
Echte freunde freuen sich sie haben tränen in den augen,
Weil sie sehen wir haben Aufwind

❤ich fühl es❤
 
Bin seit den Achtzigern hier, fühle mich noch immer wie'n Fremdling
Weiß nicht genau, von welchem Stern, nur sicher bin ich kein Erdling Verdammt, je älter ich werde, desto weiter entferne
Ich mich mental, emotional und rational von der Erde
Mich kriegen keine zehn Pferde mit Zug dazu zuzugeben
Ich sei zu dies und zu jenes, zu viel, zu laut, zu pathetisch
Ich gucke ihnen zu, die benehmen sich zunehmend wie Affen im Käfig
Es tut mir leid, wem fehlt hier der Bezug zur Realität, Bitch?
Der Zug ist abgefahren, nehm' Zug um Zug, bis alles vernebelt
Im Zuge dessen erwähn' ich noch eben, dass ich mich schäme
Für meine Ähnlichkeit mit Wesen, die in entlegenden Gegenden
Interstellarer Sphären als niedrigste Form von Leben gelten
Halt mich ruhig für überheblich
Das ist normal bei Genetikk, ich weiß nicht wo dein Problem ist
Man, ich seh' mehr Probleme darin, dass die meisten schon reden
Bevor sie denken und selbst wenn, ist das Ergebnis ein Elend
Oder ich mein', kannst du mir erklären, warum die Kleinen die Großen
Siezen müssen zum Beweis, wer hier die hohe Person ist?
Und die Großen, die die Macht haben, die Kleinen nach Belieben duzen
Einfach um zu demonstrieren: „Ich hab' auf dich immer Zugriff“?
Ich muss hier schleunigst verschwinden, dafür brauch' ich euer Geld
Denn das Raumschiff, das mich rausbringt, baut sich nun mal nicht selbst
OTW, Outta This World, heißt, ich bin aus dieser Welt
Kauf mein Album, dann hol' ich dich mit mir rauf, ich versprech's

Ich piss' vom Tresen und sie heben die Gläser für den Champagne
Die Welt ist nicht, wie sie ist, sondern so, wie ihr sie seht
Ich trag' jeden Tag die Maske, aber niemals on stage
Die Welt ist nicht, wie sie ist, sondern so, wie ihr sie seht
Sie sagen, ich hab' mich verändert, aber niemals sie selbst
Die Welt ist nicht, wie sie ist, sondern so, wie ihr sie seht
Wenn es in der Zeitung steht, dann ist es sicher gefälscht
Es tut mir leid, tut mir nicht leid, ich spiel' für niemand den Held

Stecke mich an mit Corona und spuck' dir ins Gesicht
Nur um zu testen, ob die Skepsis gespielt ist oder nicht
Du musst nur neben mir husten, ich box' dich blutig
Und du spuckst deine Zähne in den vor roter Suppe triefenden Mundschutz
Der somit gleich dein Leichentuch wird, um dein Gesicht zu bedecken
Dabei hab' ich nicht mal Angst, mich mit COVID anzustecken
Der Virus, den ich so fürchte, ist eure Normalität
Wenn ich mich ansteck', bitte schieß sofort ein Loch in mein Brain
Hast du dich jemals gefragt, wer zieht die Fäden des Lebens?
Bin 'ner großen Sache auf der Spur wie Bitches bei meinem Penis
Ein kleines Rädchen im System der Medien
Stetig dreht sich bei mir alles darum: Wie vermehr' ich meine Genetikk?
Zieh den Aluhut aus und den Anglerhut auf
Und bitte, bitte kill Bill und seine grausame Frau
Diese Welt ist nur so flach wie der Verstand, der sie baut
Spritz mir das Adrenochrom bitte direkt in den Bauch
Ich hör' nur „Blabla-di-blabla“ alle Pilawa-like labern
Verlass' mich da nicht aufs Karma und dräng' sie ab von der Fahrbahn Zwischen FFF, 666, Xavier und Satan Wundert mich nur, dass keiner rausfand, dass ich damals vom Mars kam
Und dabei ist doch glasklar, dass Leon heimlich getarnt war
Und das Video selbst gesperrt hat mit sei'm Illuminat-Clan
Bin verwirrt, wer sammelt hier jetzt grad ma' dieses Big Data?
Doch statt zu handeln schick' ich Dickpics per WhatsApp deiner Mama Ich nehm' die Welt nicht mehr ernst, oh nein, ich lache sie aus
Bis sie mit Spritzen kommen und sagen, dass ich das alles brauch'
Setz meinen Töchtern eine Nadel und dann knock' ich dich aus
Muss runter von dem Planeten, Kappa muss endlich nach Haus

Ich piss' vom Tresen und sie heben die Gläser für den Champagne
Die Welt ist nicht, wie sie ist, sondern so, wie ihr sie seht
Ich trag' jeden Tag die Maske, aber niemals on stage
Die Welt ist nicht, wie sie ist, sondern so, wie ihr sie seht
Sie sagen, ich hab' mich verändert, aber niemals sie selbst
Die Welt ist nicht, wie sie ist, sondern so, wie ihr sie seht
Wenn es in der Zeitung steht, dann ist es sicher gefälscht
Es tut mir leid, tut mir nicht leid, ich spiel' für niemand den Held
 
Hin und wieder führt a weg zu deiner tür
Ois obs gestern gwesn war so kimmt ma vir
I auf mein schulweg du schaust beim fenster raus
Nirgends auf der welt woar i so wie bei dir zuhaus
Zu den berührendsten momenten meiner lebenszeit
Zählt des zusommensein mit dir zu zweit
So im nochhinein do lernt ma manches zu verstehn
Es woar wie soll i sogn zum woana sche
Oma sag wia fühlt si denn der himmel on
Oma is des a plotz wo ma si immer noh sein konn
Oma di umormen dass'd gspiarst
Wie sehr i di mog
Wie grenzenlos i di am herzen trog
An kloan dirndl dem die oma fehlt
So vü an herzensgüte ging mit dir aus der welt
S'schicksol hot an schweiss und tränen
Dir mehr ois ondren gebn
Du host nur gmoant so der herrgot wü
Is des lebn
A gschicht wie viele ondre nur die is die mein
Mei leben würd ohne di nie des meine sein
Herrgott sei so guat
Schenkt ihr a engelseparee
S'enkerl losst ausrichtn
Es woar zum woana sche
Wos ma bis heit des wasser in die augen treibt
Die erinnerung die ewig in mir bleibt
Dem menschen der mir
Die stern vom himmel gholt
I hob nit pfiati sogn kennan so wie i wollt '
 
Lied meiner Kindheit:

Ich weine, wenn du weinst
Ich freu mich, wenn du lachst
Ich mag alles, was du machst
Und weiß, wovon du träumst

Wir folgen unserm Stern
durch die tiefste Dunkelheit
Und kein Ziel ist uns zu fern
Denn wir gehn den Weg zu zweit

Träume sind stärker
als das, was uns hält
Menschen, die träumen
verändern diese Welt

Träume sind stärker
als Kälte und Gefahr
Wenn Menschen träumen
Dann werden Wunder wahr

Der Glaube versetzt Berge
Drum verlier die Hoffnung nie
Denn die allergrößte Stärke
ist die Macht der Phantasie

Wo gestern Mauern warn
sieht man Kinder Drachen ziehn
Und wo heut noch Panzer fahrn
werden Sonnenblumen blühn

Denn Träume sind stärker
als Neid, Haß und Geld
Menschen, die träumen
verändern diese Welt

Träume sind stärker
als Kalte und Gefahr
Solang noch Menschen träumen
werden Wunder wahr

Denn unsre Träume sind stärker
als das, was uns hält Menschen,
die träumen verändern diese Welt

Träume sind stärker
als Kälte und Gefahr
Wenn Menschen träumen
dann werden Wunder wahr
 
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