Züchtige Frauen Folge des Patriarchats?

Ach und noch etwas: Alice Schwarzer ist bei weitem nicht die Männerverachtende Feministin, wie sie gerne dargestellt wird. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, dass Frauen sich gegen das herschende Patriarchat getraut haben aufzulehnen. Zudem hat sie Frauen sexuell aufgeklärt und Mut gegeben, den eigenen Körper zu entdecken und Wünsche zu äussern. Was die Männer wiederum nicht geschadet hat.
 
Ach und noch etwas: Alice Schwarzer ist bei weitem nicht die Männerverachtende Feministin, wie sie gerne dargestellt wird. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, dass Frauen sich gegen das herschende Patriarchat getraut haben aufzulehnen. Zudem hat sie Frauen sexuell aufgeklärt und Mut gegeben, den eigenen Körper zu entdecken und Wünsche zu äussern. Was die Männer wiederum nicht geschadet hat.
Ich finde Alice Schwarzer hat in der Vergangenheit sehr viele Positionen vertreten, die man als moderner Mann absolut unterstützen konnte und ich gebe dir recht, dass sie Großes für die Emanzipation geleistet hat.

Leider habe ich und den letzten Jahren den Eindruck, dass sie in manchen Dingen recht verbittert wirkt und Dinge von sich gibt, wo man sich nur mehr an den Kopf greift.

(zB beim Thema Transidentität)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Alice Schwarzer hat in der Vergangenheit ...
Leider habe ich und den letzten Jahren den Eindruck dass sie in manchen Dingen recht verbittert wirkt und Dinge von sich gibt wo man sich nur mehr an den Kopf greift.

Ich habe sie in der 70er und 80ern häufig gelesen und viel von ihr gelernt. Aber in den letzten Jahren hatte ich den den Eindruck gewonnen, dass ihr Verstand, insbesondere was geopolitische Aussagen anbelangt, gelitten hat.
 
Wobei Vamp, Femme fatale ja sei es bewußt oder unbewußt mit der Sexualität "spielen" respektive über jene mitunter "Kontrolle" respektive Macht ausüben ...Ergo wird wohl die weibliche Sexualität als etwas gesehen, das "Gefürchtet" und unter Kontrolle gehalten werden soll.

Dahinter steht natürlich auch immer das Ringen des Intellekts gegen die "animalische" Sexualität und die Angst vorm Unterliegen in dieser Beziehung und der daraus resultierenden "Abwertung" hin zum tierischen nicht Verstandeskontrollierten Verhalten.

LG Bär
Angst is a schlechter ratgeber😉
 
Ich denke, dass wir gesellschaftlich (und nicht nur da!...) generell sehr stark amerikanisiert sind und eben in den USA und in Europa eine "Neue (Alte) Prüderie" in unserer Gesellschaft Einzug gehalten hat. Geht gleich her mit dem generellen Erstarken der Konservatvität in allen Bereichen.
Bsp: Filme - früher waren Frauen in Liebesszenen doch recht oft oben ohne zu sehen; das selbe gilt in der Werbung (wer erinnert sich nicht an die Duschgelwerbungen....); Swingerclubs - bis in die 90er erfolgreich, ab der Jahrtausendwende werden es immer weniger; Frauenrechte & die Gleichberechtigung - in den 90ern gab es einen Aufschwung, ab der Jahrtausendwende gibt es wieder Rückschritte; Oben Ohne Baden/Sonnen - in den 90ern sehr oft gesehen bzw. schon fast üblich (außer vielleicht im Hallenbad), auch bei gerade erst Volljährig gewordenen jungen Frauen, ab der Jahrtausendwende immer weniger und mittlerweile schon verpönt und vieleroerts verboten; das Tragen von BH's - früher sehr oft ohne BH - ab der Jahrtausendwende wird der BH wieder zur "Pflicht", auch wenn es bei vielen Oberteilen bzw. Kleidern einfach nur furchtbar aussieht; die oft angesprochenen früheren Sexpartner einer Frau bzw. auch einfach die Eifersucht und Toleranz der männlichen Partner - auch hier in den 90ern viel mehr Toleranz gegenüber den Frauen und ab der Jahrtausendwende wieder große Rückschritte; der Trend des "Housewifeing", also der Trend, dass sich die Frau zu Hause bleibt und sich um Haus und Kinder kümmern soll und der Mann arbeiten geht und das Geld nach Hause bringt (natürlich nur in der sehr gut verdienenten Oberschicht, wo sich das finanziell ausgeht); usw. - gibt sicher noch viel mehr Bsp.
Bitte nicht auf nur einem Thema "aufhängen" oder über irgendwelche Gramatik- oder Rechtschreibfehler ewig diskutieren, nur weil einem Langweilig ist...
Das alles ist meine Wahrnehmung unserer Gesellschaft. Ich kenne es von den 90ern halt einfach toleranter, offener und mehr in Richtung Gleichberechtigung gehend. Achtung! - Soll nicht heißen, dass die Frauen damals schon echt Gleichberechtigt waren, sondern dass diese einfach immer mehr "sichtbar" wurde. Von echter Gleichberechtigung sind und waren es auch damals sehr weit entfernt. Allerdings entfernen wir uns seit gut 20 Jahren wieder immer weiter davon weg.
 
@Mitglied #558806 , Du hast nicht ganz unrecht. Gesellschaften ändern sich nicht so schnell.es dauert mehrere Generationen, bis sich unbewusste Rollenbilder auflösen.

Vor etwas über 33 Jahren bin ich mit meiner knapp 1 jährigen Tochter an der Hand durch die Stadt gegangen. Sie war stolz, gehen zu können, ich war natürlich überhaupt nicht stolz, auf meine Tochter (welcher Vater wäre das?) und wollte auch überhaupt nicht angeben (lol)

Kommt uns eine Mutter mit einem riesigen Buben entgegen. Der konnte noch nicht gehen und saß im Kinderwagen. Mama: "Schau, Karli, 's is no so kloa und ko scho geh. ... Und dabei is a Diandal".

Karli war vielleicht 14 oder 15 Monate. Aber da wird eine Basis gelegt, die sich ganz tief in seinem Gehirn festsetzt, auch wenn er sich daran ganz sicher nie mehr erinnern können wird. Auch Karli wird das weiter tradieren. Vielleicht in abgeschwächter Form.

Gesellschaftliche Entwicklungen laufen in Pendel Bewegungen ab. Mal so, Mal so. Mal ist man Frauen gegenüber toleranter (jemandem gegenüber tolerant zu sein ist übrigens auch so eine Sache), man weniger. Gerade dieser Tage hat Franziskus gesagt, dass Frauen hintern Herd gehören. Hätte man vor 20 Jahren nicht gewagt. Genauso wenig, wie man es vor 20 Jahren gewagt hätte, öffentlich SS Hymne zu singen. In 20 Jahren wird die Sache wieder anders aussehen. Hoffentlich.

Es ist zu hoffen, dass das Pendel immer weniger weit ausschlägt, und irgendwann einmal sich niemand mehr etwas dabei denkt, wenn eine Frau tut, was jeder Mann auch tun kann. Aber davon sind wir meilenweit entfernt. Oder zumindest 1-2 Jahrhunderte.
 
Ich weiß nicht, was mit den Damen passiert ist, nachdem sie verwelkt waren (oder ihr Gönner verstorben)
Dasselbe wie heute in ähnlichen Situationen. Die, dies laufen liesen als gäbs kein Morgen,⁶ werden sich recht tief unten gefunden habn, und ein paar werden gscheit genug gwesen sein, sich in guten Zeiten finanziell abgesichert zu haben.
 
Hi,

Ich habe sie in der 70er und 80ern häufig gelesen und viel von ihr gelernt. Aber in den letzten Jahren hatte ich den den Eindruck gewonnen, dass ihr Verstand, insbesondere was geopolitische Aussagen anbelangt, gelitten hat.

Schwarzer ist ein Marketinggenie. Sie hat es perfekt hinbekommen, meist fremde Ideen gut zu verkaufen.

Das Besondere an ihr ist, dass der Unfug den sie verzapft hat aus den kollektiven Gedächtnis verschwunden ist. Genial!

Was Menschen Übles tun, das überlebt die, das Gute wird mit ihnen oft begraben.

Bei Schwarzer genau umgekehrt. Ich erinnere mich dunkel daran, dass sie Anfang der 1980er erklärte, dass BDSM frauenfeindlich wäre, bis ihr lesbische BDSM Paare klar gemacht haben, was das für Unsinn ist. Kann sich auch kaum wer dran erinnern.

Das letzte, was mit in Erinnerung blieb ist, dass sie versuchte, kopftuchtragende Muslima zu schlagen.

Sie hätte ihre Zusagen, die Redaktion der Emma abzugeben, schon länger wahr machen sollen.


Zum Thema: Frauen haben ein deutlich größeres Risiko, sich STDs einzufangen. Mag einer Erklärung für geringere Promiskuitivität sein.

LG Tom
 
Hi,

Aus der Primatenforschung kennt man das durchaus. Knapp bevor eines der Weibchen im Harem in die fruchtbare Phase kommt bietet sie sich dem Pascha an (dessen Hauptrolle ja der Schutz des Rudels ist). Damit geht der davon aus, dass sein Nachwuchs kommen wird. Wenn sie aber fruchtbar ist, neigen viele dazu, "fremdzugehen", also sich ein freches, wagemutiges Männchen, das nicht zum Rudel gehört, auszusuchen.

wo hast Du das her?

Bei Schimpansen und Bonobos ist Sexualität ein sozialer Kit. Zuckt ein Männchen aus, wird es von irgendeinem Weibchen beruhigt, gewixt, geblasen oder bietet sie sich ihm für Verkehr an. Zuckt ein Weibchen aus oder erschreckt sich/tut sich weh, wird es von anderen Weibchen gestreichelt, geleckt, gefingert, bis es sich beruhigt.

Es ist anzunehmen, dass das beim Menschen, zumindest bis in die Jungsteinzeit, auch so war

LG Tom
 
Dasselbe wie heute in ähnlichen Situationen. Die, dies laufen liesen als gäbs kein Morgen,⁶ werden sich recht tief unten gefunden habn, und ein paar werden gscheit genug gwesen sein, sich in guten Zeiten finanziell abgesichert zu haben.
Die einen sammeln moneten, die andern trophäen, penisbilder oder spermien....
Verdammte weiber...🤣
 
Es haben sich in den modernen Menschen 60 % des Neandertalergenoms erhalten. Nicht in jedem, aber in Summe. Da gibt's halt welche, die mehr, und welche, die weniger abbekommen haben ...
Du hast die Doku falsch verstanden. In ca. 60% aller Menschen sind noch ca. 0,2-5% Neandertaler drin. Andersrum vielleicht in den regierungssitzen diverser sogenannter großmächte🤣
 
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