Zur Professionellen ohne Absicht auf Sex


... nun, du hast direkt den Fall beschrieben, indem sich eine Psychiaterin nicht als SW betätigen würde, als würde das eine Allgemeingültigkeit darstellen, ohne dabei alle tatsächlichen Lebensgeschichten, die genau diesen Weg, umgekehrt, simultan, nachfolgend, heilend, zerstörend, ..., eingegangen sind, zu berücksichtigen, dazu noch wenn man die ganze emotionelle Last bedenken würde, die Psychiater auf sich nehmen, so wäre ein deutliches Parallel zu SW zu erkennen, was dein ursprünglicher Ansatz eher in der Kategorie überschüssige Intelligenz gegenüber fehlender Lebenserfahrung positionieren würde:cry::D
 
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Habt ihr mal eine aufgesucht, um etwas anderes als eine sexuelle Dienstleistung zu wollen? Reden, Nähe, ....
Ja, ich hab das gemacht.

Kurz gesagt suchte ich in einer für mich belastenden Situation "jemand zum Reden". Meine Frau wäre selbstverständlich die erste Adresse für dieses Gespräch gewesen, war aber zu diesem Zeitpunkt auf Studienreise im Ausland. Und da es um sehr persönliche Dinge im Zusammenhang mit dem Tod eines engen Freundes ging, fiel aus meiner Sicht ein Gutteil meines Freundeskreises aus (beim anderen Teil bezweifelte ich - rückblickend wohl zurecht - ob sie mit dem Thema klarkämen).

Also schrieb ich meiner damaligen "Stamm-Sexworkerin", mit der ich mich schon damals auch abseits des Bettes sehr gut verstand, eine e-Mail in der ich ihr meine Situation schilderte und sie fragte, ob sie sich mit mir statt im Hotel zu einem "Spaziergang mit viel Reden" treffen würde.

Sie sagte nach kurzer Bedenkzeit zu und wir marschierten lange (viel länger als geplant) über den tiefverschneiten Cobenzl. Ich redete, sie hörte zu, ich redete, ich schwieg, sie fragte nach, ich redete, ...
... und beim Gehen und Reden begannen sich die Dinge für mich langsam zu klären.
Bei der abschließenden Jause vereinbarten wir, das Gespräch am kommenden Tag fortzusetzen - da wanderten wir dann redend durch den Schönbrunner Schloßpark.

Auch wenn diese beiden Gespräche nun fast schon 10 Jahre zurückliegen, sind sie mir heute noch in sehr schöner Erinnerung und ich werd meiner Gesprächspartnerin wohl immer sehr dankbar sein für die Zeit, die wir so miteinander verbrachten.


Klar ist, dass so eine Situation nicht erwartbar bzw. planbar ist. Ich hab sie hier geschildert, weil sie ein - zugegeben untypisches - Beispiel für "etwas anderes als eine sexuelle Dienstleistung" ist.
Selbstverständlich hätt ich mich mit meinem Anliegen auch an eineN TherapeutIn wenden können (hätte das wohl auch gemacht, wenn sie keine Lust und/oder Zeit gehabt hätte), aber ob die oder der mit mir stundenlang im Schneegestöber spazierengegangen wär??? ;)
 
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Hat der TE geschrieben, dass er keine Partnerin findet und dass das ein Problem für ihn ist? Ich hab nicht nachgeschaut.
Nein, hat er nicht. Deswegen habe ich versucht näheres herauszufinden.

... nun, du hast direkt den Fall beschrieben, indem sich eine Psychiaterin nicht als SW betätigen würde, als würde das eine Allgemeingültigkeit darstellen, ohne dabei alle tatsächlichen Lebensgeschichten, die genau diesen Weg, umgekehrt, simultan, nachfolgend, heilend, zerstörend, ..., eingegangen sind, zu berücksichtigen, (...)
Genau genommen habe ich das nicht getan, sondern gesagt, dass ich davon ausgehe, dass sie sich nicht als SW betätigen würde. Und im nächsten Beitrag habe ich dann geschrieben, dass es vereinzelte Fälle geben mag, aber das sicherlich nicht weit verbreitet ist ;)

(...), dazu noch wenn man die ganze emotionelle Last bedenken würde, die Psychiater auf sich nehmen, so wäre ein deutliches Parallel zu SW zu erkennen, was dein ursprünglicher Ansatz eher in der Kategorie überschüssige Intelligenz gegenüber fehlender Lebenserfahrung positionieren würde:cry::D
Der gravierende Unterschied dabei ist aber, dass die Psychotherapeuten ausführlichst ausgebildet werden wie sie mit dieser Last umgehen und wie sie sich abgrenzen. Mal ganz von der Objektivität und Verantwortung abgesehen, die bei einer Freier-SW Beziehung nicht gegeben ist, die aber eine Voraussetzung bei der Patient-Therapeut Beziehung ist. Was mich wieder zu meiner Ausgangsfrage bringt: um welche Nähe es dem TE geht. Vermutlich eh um eine intime, sexuell-angehauchte Nähe - kann mir schwer vorstellen, dass der sexlose Besuch bei einer SW seine erste Wahl wäre, wenn es nicht so wäre. Aber es gibt nicht was es nicht gibt.
 
Es wird irrtümlich Karl Kraus zugeschrieben :)

Quelle:

Was Deutschland und Österreich trennt, ist die gemeinsame Sprache. | Karl Kraus Online


WAS DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH TRENNT, IST DIE GEMEINSAME SPRACHE.
"Was Deutschland und Österreich trennt, ist die gemeinsame Sprache." Karl Kraus (angeblich)


Von den Karl Kraus zugeschriebenen Aphorismen ist das einer der populärsten, doch er stammt weder in dieser noch in einer der folgenden Varianten von ihm:

"Das Einzige, was die Österreicher und Deutschen trennt, ist die deutsche Sprache."

"Was die Deutschen und die Österreicher trennt, ist ihre gemeinsame Sprache."

"Der größte Unterschied zwischen Deutschen und Österreichern ist die gemeinsame Sprache!"

"Was die Österreicher von den Deutschen trennt, ist die gemeinsame Sprache."

"Was uns voneinander trennt, ist die gemeinsame Sprache."

Der österreichische Kabarettist Karl Farkas prägte 1957 eine Variante dieses Aphorismus nach dem englischen Bonmot: "Britain and America Are Two Nations Divided by a Common Language" - und nicht Karl Kraus, dem das Zitat seit Jahrzehnten unterschoben wird.


"Aber wir Österreicher unterscheiden uns doch von den Deutschen durch so mancherlei, besonders durch die gleiche Sprache."
Karl Farkas.



Oscar Wilde schrieb 1887 in “The Canterville Ghost”:

"Indeed, in many respects, she was quite English, and was an excellent example of the fact that we have really everything in common with America nowadays, except, of course, language."

"So war sie wirklich in vieler Hinsicht völlig englisch und ein vorzügliches Beispiel für die Tatsache, daß wir heutzutage alles mit Amerika gemein haben, ausgenommen natürlich die Sprache."Oscar Wilde, "Das Gespenst von Canterville", übersetzt von Franz Blei.

__________Quellen:
Über Karl Farkas:
Robert Sedlaczek: "Nicht alles Gute kommt von Kraus", "Wiener Zeitung", 22. Juli 2011.

Über das englische Zitat und dessen Ursprung bei Oscar Wilde:
Quote Investigator: "Britain and America Are Two Nations Divided by a Common Language."


Zitat-Sammlungen, in denen der Aphorismus immer noch irrtümlich Karl Kraus zugeschrieben wird; zum Beispiel:

gutzitiert.de

quotez.net

zitate.eu



Quelle:
ZITATFORSCHUNG: "Was Deutschland und Österreich trennt, ist die gemeinsame Sprache." Karl Kraus (angeblich)
Copyright:
Gerald Krieghofer
Wenn ich mich jetzt nicht irre, hat Torberg in der "Tante Jolesch" das Zitat K.K. zugeschrieben.
Torberg als Zetgenosse und Bekannter von Kraus sollte eigentlich recht haben.
 
Das ist natürlich blöd ...

Es ging weniger um mich dabei. Sicher hatte ich auch einen eigenen Antrieb zu dem Thema und mich hat einfach interessiert, ob es anderen auch so geht. Die Diskussion ist dann sehr stark in Richtung "Reden" gegangen. Es gibt ja noch andere, nicht sexuelle Möglichkeiten. Dinge, die man vermisst und einfach mal wieder haben möchte.
 
Der gravierende Unterschied dabei ist aber, dass die Psychotherapeuten ausführlichst ausgebildet werden wie sie mit dieser Last umgehen und wie sie sich abgrenzen.

...eben hier ist der intellektuelle Zugang schon unausreichend, falls nicht, wie wären die ganzen intimen Beziehungen, die zwischen Therapeut und Patient nicht allzu selten vorkommen, oder die ganzen alkoholisierten und dauerdepressiven Therapeuten, die trotz aller Ausbildungen, diese enorme emotionelle Last nicht auf sich nehmen können, zu erklären?

. Mal ganz von der Objektivität und Verantwortung abgesehen, die bei einer Freier-SW Beziehung nicht gegeben ist, die aber eine Voraussetzung bei der Patient-Therapeut Beziehung ist.

...,,Objektivität,, wird allzu oft als Vorhang für irgendwelche dubiose Theorien missbraucht, die besonders in der Psychiatrie schon viel Schäden angerichtet haben...
... und dass es keine Verantwortung in einer Freier-SW Transaktionen gibt?...wenn man die Spielregeln der beiden Phänomen analysiert, könnte man erstaunliche Ähnlichkeiten entdecken :)
 
...eben hier ist der intellektuelle Zugang schon unausreichend, falls nicht, wie wären die ganzen intimen Beziehungen, die zwischen Therapeut und Patient nicht allzu selten vorkommen, (...)
Welche Beziehungsart meinst du konkret? Weil es kommt gar nicht selten vor, dass der Patient Gefühle für den Therapeuten entwickelt - was uU auch recht "normal" ist, aus dem Grund werden Psychotherapeuten in dem Bereich auch gut ausgebildet und vorbereitet wie sie mit solchen Situationen umgehen. Denn eines kann ich dir mit ziemlicher Sicherheit sagen, kein verantwortungsbewusster Psychotherapeut wird sich während einer laufenden Therapie auf eine romantische Beziehung mit einem Patienten einlassen.


(...) oder die ganzen alkoholisierten und dauerdepressiven Therapeuten, die trotz aller Ausbildungen, diese enorme emotionelle Last nicht auf sich nehmen können, zu erklären?
Sie sind Menschen? ;)


...,,Objektivität,, wird allzu oft als Vorhang für irgendwelche dubiose Theorien missbraucht, die besonders in der Psychiatrie schon viel Schäden angerichtet haben...
Damit meine ich nicht, dass die Patienten wie Objekte behandelt werden, sondern dass eine gewisse emotionale Distanz ein Muss ist - das was du ansprichst spricht eher von einer emotionalen Kälte und/oder nicht ausreichend vorhandenem wissenschaftlichen Zugang/Verständnis.


... und dass es keine Verantwortung in einer Freier-SW Transaktionen gibt?...wenn man die Spielregeln der beiden Phänomen analysiert, könnte man erstaunliche Ähnlichkeiten entdecken :)
Nein, das hab ich nicht gemeint. Ich sprach von einer bestimmten Verantwortung, die der Therapeut dem Patienten gegenüber hat, nicht generell über alle Arten der Verantwortungen ;)
 
Denn eines kann ich dir mit ziemlicher Sicherheit sagen, kein verantwortungsbewusster Psychotherapeut wird sich während einer laufenden Therapie auf eine romantische Beziehung mit einem Patienten einlassen.

...das nächste Scheitern des intellektuellen Zugangs: trotz Hypokritischstem Eid, umfassende Ausbildungen und Praxis, passiert das nicht allzu selten, und ja, wird wahrscheinlich als verantwortungslos einzustufen sein, jedoch ist nicht außer Betracht zu lassen, dass der offene Austausch von komplexen Einstellungen und Emotionen ein unkontrolliertes Ausschalten der Rationalität gegenüber intensiven Gefühlen und Anziehung bedeuten kann:l

Sie sind Menschen? ;)

...und da haben wir es;):D
 
...das nächste Scheitern des intellektuellen Zugangs: trotz Hypokritischstem Eid, umfassende Ausbildungen und Praxis, passiert das nicht allzu selten, und ja, wird wahrscheinlich als verantwortungslos einzustufen sein, jedoch ist nicht außer Betracht zu lassen, dass der offene Austausch von komplexen Einstellungen und Emotionen ein unkontrolliertes Ausschalten der Rationalität gegenüber intensiven Gefühlen und Anziehung bedeuten kann:l
Nope, sorry - noch immer kein Scheitern ;) ... es sei denn, die Menschen würden keine Kognition besitzen ;)
Zum größten Teil deiner Aussage :up: - aber "das unkontrollierte Ausschalten der Rationalität" passiert eher in Hollywood-Filmen, genau wie eine SW auf dem Straßenstrich einen Millionär kennen lernt und er sich in sie verliebt und wir alle oooooh seufzen, weil sich die Liebe über alle (Vernunfts)Grenzen erhebt und alle Schwierigkeiten meistert. Die Realität sieht halt anders aus.
Die Entstehung der Gefühle dem Patienten gegenüber, die emotionale Last mit der die Therapeuten kämpfen, etc. ... ja, das ist alles allzu menschlich und kommt sicherlich "nicht allzu selten", ABER jegliche Selbstbeherrschung und tiefgehendes Verständnis über die Entstehung, Verlauf und Probleme solcher Emotionen zu verlieren ... den Verhaltenskodex, die beruflichen Konsequenzen und vor allem die Gefährdung der Gesundheit des Patienten zu ignorieren/vergessen - das ist ein ganz anderes Kaliber als "nur" Gefühle zu entwickeln und DAS passiert eben selten ;)

Den Normalsterblichen würde ein unkontrolliertes Ausschalten der Rationalität eher passieren, aber die sind für solche Situationen auch nicht ausgebildet/trainiert. Zum Vergleich: man stelle sich einen Feuerwehrmann und einen Durchschnittsbürger vor. Ein Gebäude brennt lichterloh. Jede "normale" Person rennt aus dem Gebäude raus, der Feuerwehrmann rennt hinein. Nun, beide Personen werden die gleichen Ängste haben, aber nur eine Person ist ausgebildet sich der Extremsituation mit kühle(re)m Kopf und notwendigem Wissen zu stellen, gegen ihre Instinkte zu handeln.
Nun, mag es Feuerwehrmänner geben, deren Training komplett versagt und die schreiend aus dem brennenden Haus weg rennen? - JA, das mag es schon geben, aber nicht "nicht allzu selten". Und genau so ist es auch mit dem Psychotherapeuten, der eventuell romantische Gefühle für seine Patienten entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nope, sorry - noch immer kein Scheitern ;) ... es sei denn, die Menschen würden keine Kognition besitzen ;)

...die Vernunft scheint schwer zu knacken zu sein;)

ABER jegliche Selbstbeherrschung und tiefgehendes Verständnis über die Entstehung, Verlauf und Probleme solcher Emotionen zu verlieren ... den Verhaltenskodex, die beruflichen Konsequenzen und vor allem die Gefährdung der Gesundheit des Patienten zu ignorieren/vergessen - das ist ein ganz anderes Kaliber als "nur" Gefühle zu entwickeln und DAS passiert eben selten ;)


...genau dieses gezielte Errichten von Schutzmechanismen gegen unkontrollierbaren Gefühlen seitens der Therapeuten und dessen Scheitern macht dieser Fall so paradoxal und nachvollziehbar zugleich.
...aber ich muss gestehen, es wird auch genug Psychotherapeuten geben, die es auch schaffen die besagte Distanz zu wahren, am sonsten würde das System nicht funktionieren, was nicht im Sinne der vielen Menschen wäre, die professionelle Hilfe benötigen würden:up:

Den Normalsterblichen würde ein unkontrolliertes Ausschalten der Rationalität eher passieren, aber die sind für solche Situationen auch nicht ausgebildet/trainiert. Zum Vergleich: man stelle sich einen Feuerwehrmann und einen Durchschnittsbürger vor. Ein Gebäude brennt lichterloh. Jede "normale" Person rennt aus dem Gebäude raus, der Feuerwehrmann rennt hinein. Nun, beide Personen werden die gleichen Ängste haben, aber nur eine Person ist ausgebildet sich der Extremsituation mit kühle(re)m Kopf und notwendigem Wissen zu stellen, gegen ihre Instinkte zu handeln.

...,,lach,,, wenn wir uns schon über das Große Wasser befinden, wechseln wir von Hollywood zu den Straßen von L.A. und betrachten dann eine Analogie, die noch weiter entfernt ist: ...die Polizisten die Gesetz und Ordnung hütten sollten, sind nicht weniger gründlich ausgebildet und vorbereitet auf gefährliche Situationen zu reagieren als die tapferen Feuerwehrleute, jedoch ist die Angst bei den cops nicht allzu selten so stark, dass junge und vor allem schwarze Menschen erschossen werden, weil sie z.B ihren Ausweis zeigen wollten.
...und das passiert wirklich oft genug, so dass trotz Vertuschung solche Tragödien immer wieder in den Medien aufkommen. ...also steht dahinter eben dieser Mechanismus, bei dem die Angst den kühlen Kopf, oder das rationale Denken überwindet und in dem Moment die Person völlig beherrscht.

...irgendwie haben wir uns an dieser Schwelle angenähert, wo das innerliche zerrissen zwischen Pflicht und Gefühl, sehr nahe an dem Wahnsinn liegt :)
 
...,,lach,,, wenn wir uns schon über das Große Wasser befinden, wechseln wir von Hollywood zu den Straßen von L.A. und betrachten dann eine Analogie, die noch weiter entfernt ist: ...die Polizisten die Gesetz und Ordnung hütten sollten, sind nicht weniger gründlich ausgebildet und vorbereitet auf gefährliche Situationen zu reagieren als die tapferen Feuerwehrleute, jedoch ist die Angst bei den cops nicht allzu selten so stark, dass junge und vor allem schwarze Menschen erschossen werden, weil sie z.B ihren Ausweis zeigen wollten.
...und das passiert wirklich oft genug, so dass trotz Vertuschung solche Tragödien immer wieder in den Medien aufkommen. ...also steht dahinter eben dieser Mechanismus, bei dem die Angst den kühlen Kopf, oder das rationale Denken überwindet und in dem Moment die Person völlig beherrscht.

...irgendwie haben wir uns an dieser Schwelle angenähert, wo das innerliche zerrissen zwischen Pflicht und Gefühl, sehr nahe an dem Wahnsinn liegt :)
Stimmt, das haben wir. Aus dem Grund wird dieser Beitrag kurz sein :D
In deinem Beispiel wird die Angst (falls überhaupt vorhanden) auf Hass und Vorurteilen basieren. Es gibt (leider) zu viele Beispiele wo es überhaupt keine Gefahr für Polizisten gab, die unschuldigen und unbewaffneten Menschen trotzdem angeschossen bzw. erschossen wurden. Schon mal von "shoot to kill" gehört? DAS ist eines der wichtigsten Verhaltensmustern, die den Polizisten in ihrer Ausbildung eingetrichtert werden. "Interessant" ist es auch, dass es nicht nur weiße Polizisten gibt, diese aber so gut wie immer die Täter sind. Ich denke, ein dunkelhäutiger Polizist wird auch ungern erschossen und hat nicht weniger Angst um sein Leben.
Aber gut, da werden wir uns wohl nicht einig ;)
Wundere mich gerade, dass uns der TE noch nicht gemeldet hat :D
 
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