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Und am Ende haben sie dann wieder einen dummen Präsidenten.Das Ergebnis ist abzusehen:
Dumme Menschen werden wählen gehen, die cleveren bleiben daheim.
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Und am Ende haben sie dann wieder einen dummen Präsidenten.Das Ergebnis ist abzusehen:
Dumme Menschen werden wählen gehen, die cleveren bleiben daheim.
obs immer so war oder ned, ist mir total wurscht....
"Wohlstand-Jammern" ist so ein Unwort. Es suggeriert, dass man mit seinem Leben immer zufrieden sein muss, weil es woanders Leute gibt, denen es schlechter geht. Das Arbeitslosengeld fängt nicht die psychischen Leiden auf, die dadurch entstehen können. Es verhindert nicht, dass sich der Lebensstandard der Betroffenen verringert. Es verhindert nicht, dass Ehen dadurch zu Bruch gehen und Betroffene depressiv werden. Es verhindert nicht, dass, wenn auch wenige, der Betroffenen Suizid begehen. Die Jobzusagen sind ja schön und gut. Die gelten aber nur solange sich die Unternehmen eine Wiedereinstellung leisten können....mit Wohlstand-Jammern versperrt man sich freiwillig die Sicht. Der Staat fängt die Arbeitslosigkeit im sozialen Netz auf, keiner wird hungern, und die Hälfte der Leute hat Jobzusagen für die Zeit danach.
...vielleicht wäre es wirklich nicht schlecht, wenn du die Wirtschaft schon so verbissen verteidigst, dich auch einwenig einzulesen, wie die verschiedenen Szenarien für den Zuwachs der Konjunktur nach der Pandemie ausschauen können?
"Wohlstand-Jammern" ist so ein Unwort. Es suggeriert, dass man mit seinem Leben immer zufrieden sein muss, weil es woanders Leute gibt, denen es schlechter geht. Das Arbeitslosengeld fängt nicht die psychischen Leiden auf, die dadurch entstehen können. Es verhindert nicht, dass sich der Lebensstandard der Betroffenen verringert. Es verhindert nicht, dass Ehen dadurch zu Bruch gehen und Betroffene depressiv werden. Es verhindert nicht, dass, wenn auch wenige, der Betroffenen Suizid begehen. Die Jobzusagen sind ja schön und gut. Die gelten aber nur solange sich die Unternehmen eine Wiedereinstellung leisten können.
Die Arbeitslosigkeit ist aber nur eines von ganz vielen Problemen. Es geht um Menschenleben. Operationen werden verschoben und Ärztebesuche erfolgen nur mehr in Notfällen. Die Folge davon ist, dass schwerwiegende Krankheiten nicht oder zu spät erkannt werden und dadurch langfristig Menschen sterben. In England und Wales starben in einer Woche 6.000 Menschen mehr als im 5 Jahresschnitt, "nur" 3.475 dieser Menschen starben mit dem Coronavirus (habe ich von hier).
Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir deswegen eine hohe Lebenserwartung haben, weil wir im Wohlstand leben. Die Wirtschaftskrise, die noch kommen wird, wird unser Wohlstand verringern. Mehr Menschen werden in Armut leben und in Folge dessen wird die Lebenserwartung sinken.
Keiner weiß, wie sich die Wirtschaft nach der Coronakrise entwickeln wird. Auch die Prognosen der besten Experten sind maximal nur so gut wie die Annahmen, auf die sie beruhen. Im Moment gibt es aber zu viele Unbekannte für eine seriöse Prognose (und selbst dann wäre sie nur eine Prognose, auch "Experten" haben keine Glaskugel). Fast wöchentlich ist zu lesen, dass die wirtschaftlichen Folgen schlimmer sein werden als erwartet.
...mit Wohlstand-Jammern versperrt man sich freiwillig die Sicht. Der Staat fängt die Arbeitslosigkeit im sozialen Netz auf, keiner wird hungern,
Danke. Einer der wenigen der Weitsicht hat und versteht wie wichtig eine gut gehende Wirtschaft für unsere Gesellschaft ist!
Ich weiß, dieser Beitrag ist nicht ernst gemeint, aber trotzdem: Das ist nicht objektiv!Betrachten wir es doch mal objektiv
Ich weiß, dieser Beitrag ist nicht ernst gemeint, aber trotzdem: Das ist nicht objektiv!
Objektiv gesehen - sind wir viel zu viele Menschen.
Die objektive Sicht ist noch viel grausamer: Die Natur kennt kein gut oder böse. Tiere sterben auch ohne Menschen aus. Irgendwann wird es auf diesem Planeten kein Leben mehr geben.Objektiv gesehen - sind wir viel zu viele Menschen.
Allein unser Egoismus bringt uns dazu, möglichst jedes Leben (menschliches) retten zu wollen.
Alles andere (Leben) ist uns doch egal.
Nein. Objektiv gesehen nutzen wir die Ressourcen nur falsch bzw wollen die reichen Staaten nicht, dass die armen Staaten sich weiter entwickeln.
Würde ja auch unserer Wirtschaft schaden...wenn wir keine Billiglohn-Länder mehr hätten.
Also...du musst dich schon mal entscheiden, was du willst.
Ne tolle Wirtschaft und Kapitalismus bis über die Schmerzgrenze...
...oder Chancengleichheit für alle.
Eine menschliche Gesellschaft der Überbevölkerung und des Raubbaus an der Natur - unserem Habitat, dem Planeten.
Betrachten wir es doch mal objektiv:
Geht die Wirtschaft den Bach runter, kommen noch ein paar Tausend Suizide hinzu.
Und irgendwo verhungern vielleicht noch ein paar Menschen mehr als sonst.
So what?
Das Virus nimmt uns die Alten & Kranken. Etwas, was in der freien Natur eh völlig normal wäre.
Und dann eben noch die, die mental nicht die Stärke haben, eine Krise zu überstehen.
Und?
Eine drastische Verschlankung der Spezies Mensch ist doch eh längst überfällig.
Übrig bleiben die Starken, Gesunden und Fitten.
Schöne, neue Welt.
Dafür lohnt es sich fast, die Wirtschaft an die Wand zu fahren.
Das geht aber nicht, ohne dass wir zurückstecken. Denn für einen weltweiten westlichen Lebensstandard fehlen uns auf der Erde die Ressourcen.Eine tolle Wirtschaft kann ich auch haben, wenn ich die armen Länder fördere. Je reicher diese Länder werden, desto mehr können sie sich auch leisten.
Das geht aber nicht, ohne dass wir zurückstecken. Denn für einen weltweiten westlichen Lebensstandard fehlen uns auf der Erde die Ressourcen.
"Wohlstand-Jammern" ist so ein Unwort.
Mitglied #" schrieb:Es suggeriert, dass man mit seinem Leben immer zufrieden sein muss, weil es woanders Leute gibt, denen es schlechter geht.
Das ist doch der Punkt. Welche Maßnahmen sind WIRKLICH notwendig? Schaden diese Maßnahmen womöglich mehr als sie nutzen? Was soll mit diesen Maßnahmen erreicht werden? Erreichen sie das Ziel? Wieviel bin ich bereit zu opfern, um die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu verringern? Wie viel Selbstverantwortung mute ich den Risikogruppen zu? Wie viel Verantwortung und Disziplin erwarte ich von anderen?Das sind nicht nur Worte, sondern geht es vor allem darum, dass gerade die, die etwas durch den Notbetrieb-Maßnahmen verloren haben, die Notwendigkeit dessen einzusehen, was auch ein Zeichen für höhere persönliche Entwicklung wäre.
Vielleicht ist es auch nur ein Probegalopp für weitere Seuchen, die schon angedeutet werden.
Jetzt werden die Maßnahmen ja wieder gelockert. Zwar meiner Meinung nach zu langsam, aber immerhin.