Deine geistig moralischen mechanismen sind herrlich ehrlich und schön ethisch reflektiert bei einer angenehmen Lesart.
Bei mir sind es ca 17 Jahre mit Unterbrechungen und seit einem halben Jahr eine Dame plus. Wir leben eine vierer Beziehung bei der meine Lebensgefährtin und der Ehemann meiner geliebten die jeweiligen Anker sind.
Meine geliebte kennt ihren Mann seit 23 Jahren aber ihm genügt das klassische Rollenmodell und versorgt zu werden. Ebenso mit meiner Lebensgefährtin wobei sie es liebt versorgt zu werden.
Da also meine Lebensgefährtin und der Ehemann meiner geliebten eher wert auf zuhören, Kultur/ Entertainment, gutes Essen und ein Heim legen und meine geliebte und ich Wert auf ausschweifenden "perversen" Sex ohne Hemmungen, Sport, Literatur, Musik,Kunst und Philosophie haben ergänzt sich harmonischer Weise alles.
Ich mute mir nur manchmal zuviel zu, da ich zudem noch ein befreundetes Schwulenpaar dazu zähle, aber das wichtigste ist in allem Ehrlichkeit, Fürsorge und Respekt.
Wenn meine Lebensgefährtin Lust hat stehe ich ihr jederzeit zur Verfügung. Seit der Wechseljahre sind es nur eher die Blumen und Bäume im Schrebergarten und Fahrrad fahren was sie mehr bewegt als Sex.
Jemanden zu verurteilen der keinen Sex will sind bei uns "no go's" da alle anderen alter sind als ich und mit der Zeit auch die zimperlein mehr werden. Hier die chronischen schmerzen, da der Krebs und dort die Wechseljahre. Ich gehe jetzt auch auf die 40 zu und muss solangsam ruhiger werden.
Daher ist jedes Wort, jede tat die irgendwie mit zwang oder Vorurteilen oder Angst zu tun hat bei Sex für uns ein Grund es bleiben zu lassen und lieber das Leben zu genießen
lg