Das Problem an den Damen/Frauen/Mädchen der heutigen Gesellschaft ist das ihre eigene Eitelkeit im Weg ist.
Ist traurigerweise zu einer Volkskrankheit ausgeartet. Vor allem weil manche was erzwingen wollen was nicht geht.
Als Beispiel.
Ich war vor kurzem in Ungarn und sah ein Mädel das hatte Größe 32 oder sogar 30 als Minirock. Der Witz dabei war das sie nicht Magersüchtig bzw Knochig erschien sondern sie hatte einfach den Knochenbau dazu. Und den Hintern und die Brüste dazu !.
Ein Anderes Mädel war Magersüchtig und passte grad halt in ne 36er .. Wieso ? Sie hatte zu breite Hüften. Ihr Argument: Ich lass mir die Hüften brechen !
Wo ziehst du die Grenze zwischen Eitelkeit und "sich selbst gefallen wollen"?
Zum Erzwingen: Ich vertrete die Meinung, dass sich ZIEMLICH viel vom eigenen Körper erzwingen lässt.. (natürlich nur dann, wenn keine Krankheiten, zB Schilddrüse usw vorliegen.) Manche habens leichter, andere müssen SEHR hart arbeiten, um Gewicht zu verlieren oder Muskeln aufzubauen. Aber das erfordert Durchhaltevermögen, Konsequenz und Verzicht. Ich hab überhaupt kein Problem damit, wenn ein molliger oder noch nicht gesundheitsgefährdend dicker Mensch nicht abnehmen möchte! Jeder, wie er mag - aber dann will ich mir nicht die ganze Zeit anhören müssen "Oh, ich bin zu dick!" "Ach, ich wär so gern schlanker!" wenn ich genau weiß, diese Leute tun NIX dafür außer hoffen und jammern.
Knochenbau spielt natürlich auch eine Rolle. Mir wird auch nie eine Size Zero passen, aufgrund der Beckenknochen. (Btw: Den Arzt will ich sehen, der da das Becken bricht..) Ich bin auch mit einem Brustkorb gesegnet, bei dem man ab Gr.36 die Rippen zählen kann, was bei gewissen Oberteilen sehr doof ausschaut - trotzdem ist für mein subjektives Empfinden immer noch etwas zu viel an Bauch und Oberschenkeln. "PERFEKT" zu werden gelingt den wenigsten - man muss eben Kompromisse eingehen.
Schaut lieber das auf ein Normales Gewicht kommt wo ihr euch wohlfühlt und mal Ehrlich. Herausstehende Hüftknochen und Figur wie ein Skelet ist widerlich.
Wie definierst du "normales" Gewicht? Vielleicht gibts Frauen, die sich damit eben nicht wohlfühlen und auch nicht wohlfühlen wollen, weil sie "höhere Ansprüche" an sich selbst stellen.
Und was widerlich ist, ist immer noch subjektiv. Die einen findens eklig, für die anderen sind zB magersüchtige Frauen ein Fetisch.
Es ist nicht wichtig was dick dünn ist. Wenn man in einer guten Partnerschaft ist formt man sich den Partner eh wie man will.
Würd ich nie tun wollen - ich finde diese Einstellung echt schlimm!
Ich würde nie versuchen, meinen Partner körperlich so zu formen wies mir passt. Hat er/sie SELBST den Willen zur Veränderung, stehe ich unterstützend zur Seite, keine Frage.
Aber glaubst ein Junk-Food-Fan wird aufgrund einer neuen Freundin und der rosaroten Brille dauerhaft zum Rohkostler? Und darum gehts ja bei solchen Gewichtsdingen immer - dauerhaft muss es sein.
Ich bin der Meinung, ich muss meinen Partner nehmen, wie er ist. Wenn es große Differenzen gibt, dann ist betreffende Person eben ungeeignet für eine Partnerschaft mit mir. Bei Kleinigkeiten müssen beide Seiten Kompromisse eingehen. just my 2 cents.