Noch mal zum Thema Frauensolidarität ... weil mir das wichtig ist.
Solidarität & Unterstützung und auch Parteilichkeit für Mädchen und Frauen jeden Alters halte ich (im Sinne von "affermative action") für wichtig. Wichtig, bis ...
... es gleich viel schlechte Chefinnen gibt wie Chefs,
... bis wir als Gesellschaft nicht mehr blöd über zu wenig oder zu viel Stoff an weiblichen Körpern diskutieren,
... bis Statistiken über gleichen Lohn und Ursachen von Gender-Pay-Gaps überflüssig sind,
... Besitzverhältnisse gleich zw. Frauen und Männern aufgeteilt ist,
... nicht mehr 9 von 10 Mädchen, die Technikerinnen werden wollen, von ihrem privaten, technikfernen Umfeld abgeraten wird
....
Das als gesellschaftliche Haltung gemeint. Damit sich hier etwas tut halte ich strukturell wirksamen Feminismus für unverzichtbar.
So wie immer und überall belegen unser aller Privatleben, diverse persönliche Erlebnisse immer Verschiedenstes - Gutes und Arges, Held_innen und Arschlöcher jeden Geschlechts, jeden Alters, jeder Hautfarbe etc.
Weil grad eh sehr präsent: Mit den Worten von Frau Cibulka, die das präziser formulieren und auch viel schöner darstellen kann:
SOLANGE | Kunstprojekt | Katharina Cibulka
- SOLANGE Gleichberechtigung eine ewige Baustelle ist, bin ich Feminist:in
- SOLANGE aus Liebe mit einem Schlag Gewalt wird, bin ich Feminist:in.
- SOLONG ois bleibt, weils oiwei scho so woa, bin i Feminist:in.
- SÖLONG a Weiwats dreimol sövl orbatet obr dreimol mindar vrdiet, bin i Feminischt:in (
)
Damit bin ich raus aus dem thread hier. Zu viele Wiederholungen und selbstreferentielle Posts.