Alkoholisiert Autofahren

Ein Alcoloc eingebaut in jedem Fahrzeug würde dich auch vor den Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer schützen. ;)

Für dieses Klientel wär das eine Möglichkeit...nur was macht der Gesetzgeber, um die Bevölkerung vor einer nicht minder großen Gefahr zu schützen?
Vor Leuten, die unter dem Einfluss verschiedenster psychoaktiver Substanzen ein Auto lenken...deren Anteil ist mittlerweile angeblich etwa 1:4 im Verhältnis zu den Alkolenkern...
Da gibts keine Grenzwerte und Beurteilungen sind mit einem enormen Aufwand verbunden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm in Wien gibts ja Taxis und Öffis zu moderaten Preisen. Blöd ists nur am Land, wo nix fährt und du dem Taxi die Rückfahrt auch noch zahlen muss.
 
...Ich zweifle auch die Abschreckungswirkung von Strafen an. Insbesondere wenn es dabei um das alkoholisierte Führen von Kraftfahrzeugen geht.
Immer mehr und härtere Strafen sind halt eine schön einfache "Lösung", das Problem beseitigen sie nicht. Haben sie noch nie getan. Wer zum Täter werden will, der scheißt sich um Strafen nichts. "Strafen sind für die anderen da, mich erwischens eh nicht..."


Der Strafreferent unserer BH sieht das anders. Unser Bezirk ist berüchtigt für scharfes, teures Abstrafen und Führerscheinentzüge. Er vermerkt seit seinem Amtsantritt einen deutlichen Rückgang. Es gibt auch ein sehr gutes Zusammenspiel zwischen der Polizei und ihm. Die Beamten sind motivierter, wenn sie wissen, sie haben Rückhalt von der BH.
 
nur was macht der Gesetzgeber, um die Bevölkerung vor einer nicht minder großen Gefahr zu schützen? [...]
In dem Bereich kenne ich mich genau gar nicht aus. Mir sind zwar die üblichen Schnelltests bekannt, von technischen Lösungen zur Prävention habe ich aber noch nichts gelesen oder gehört.
Der Strafreferent unserer BH sieht das anders. Unser Bezirk ist berüchtigt für scharfes, teures Abstrafen und Führerscheinentzüge.
Das unter den derzeit gegebenen Umständen sicher zu begrüßen. Die Exekutive muss halt dauerhaft die entsprechenden Ressourcen dafür haben. Hat sie die nicht, wird sich sehr schnell wieder der entsprechende Schlendrian einstellen.
Ich sehe halt in der Androhung und Verhängung von Strafen keine dauerhafte Prävention.
 
Ich sehe halt in der Androhung und Verhängung von Strafen keine dauerhafte Prävention.

Es nutz schon was. In meiner Jugend war das noch viel mehr ein Kavaliersdelikt, und die Strafen waren nicht wirklich abschreckend. 14 Tage Entzug beim ersten Mal, wenn ich mich recht erinnere.
 
Es nutz schon was. In meiner Jugend war das noch viel mehr ein Kavaliersdelikt, und die Strafen waren nicht wirklich abschreckend. 14 Tage Entzug beim ersten Mal, wenn ich mich recht erinnere.


Heute bist den Schein vor allem als Führerscheinneuling blitzschnell los. Ist auch gut so. Da fährt die Furcht vor Entzug mit und bremst deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Führerschein bei sowas weg oder nicht ist mir letztlich egal! Aber was ich schlimm finde ist das unverantwortliche Handlung wider besseren Wissens! Jeder weiß, das Alkohol die Aufmerksamkeit und Reaktionsfähigkeit im Straßenverkehr erheblich einschränkt!
Wer das missachtet, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer!
Und das ist nicht zu entschuldigen! Wieviel "Unschuldige" wurden dadurch schon schwer verletzt oder getötet und damit ganze Familien ins Unglück gestürzt!
Sorry, für mich reicht da Führerscheinentzug lange nicht aus!!! Null Verständnis meinerseits!
 
:D
Alle Jahre wieder verlieren einige Kollegen und Bekannte in der Weihnachts- und Neujahrzeit ihren Führerschein. :saufen: Warum fällt es so vielen Leuten schwer, Saufen und Fahren strikt zu trennen :fragezeichen: Sogar die Bullerei ist in richtig fröhlicher Erwartungshaltung und wirkt enttäuscht, wenn ich bei nächtlicher Kontrolle stocknüchtern bin. :aetsch:


Nach zwei maliger FS Abnahme :shock: :hau: , ist allerdings schon viele Jahre her :aetsch: :haha:, und der damit verbundenen hohen Kosten, Amtsarzt, Psychotest, Gelstrafe, Nachschulung :roll: usw. habe ich beschlossen :saufen: und Autofahren strikt zu trennen :up: :). Die Taxikosten sind bei weitem niedriger als eine FS Abnahme. Und da ich nur mehr zu gegebenen Anlässen wie, Geburtstag, Weihnacht Märkte :D usw. :saufen: halten sich die Kosten für das Taxi auch in Grenzen :up: :up: :up: :D.

Aber man muss ja nicht mit dem Auto fahren, um den FS zu verlieren. Auch mit dem Fahrrad und einen Promille Wert über 0,5, ist der FS entzogen. In Deutschland reicht es sogar stark Betrunken zu Fuss unterwegs zu sein um den FS zu verlieren :shock:. Allerdings unter gewissen Bedingungen, wie: Stark torkelnd mitten auf der Fahrbahn zu gehen. Wenn du daraufhin von der Polizei angehalten / angesprochen wirst, und dich Aggressiv verhaltest, ist der FS weg. Allerdings, muss in so einen Fall, der zuständige Amtsarzt und Richter der FS Abnahme zustimmen.


Zusatz Information:
Sollte man ein KFZ lenken, wenn man illegale Substanzen zu sich genommen hat :verwirrt: :shock: :D, macht natürlich keiner :nono: :ironie: :D, ist der FS ebenfalls entzogen. Die Kosten für dieses Delikt, betragen mindestens € 2000.- :shock:. Wohlgemerkt bei erstmaligen Verstoss.
 
Ich glaub fast jeden ist es schon mal passiert mit zu viel zu fahren.
Meiner Meinung nach gibt's nur eine Lösung und die ist das Auto gleich daheim lassen.
Das mit dem ich schau mal und wenn ich was trinke lass ich das Auto stehen funktioniert einfach nicht.
Gerade zu Weihnachten sind die Leute viel unterwegs und wenn man dann mal ungeplant etwas mehr trinkt, passierts halt recht leicht, dass man besoffen fährt.
Besoffen ist man halt meistens nicht ganz so vernünftig ...

Blödsinn! Auch wenn ich ungeplant trinke lass ich das Auto ab 2 Bier stehen.

In urbanen Umfeldern ist es in der Tat nicht nachzuvollziehen.
Es gibt genug Beförderungsmöglichkeiten - vom ÖPNV über Taxi bis zu Uber, Bolt und Co.

"Am Land" wird's da oft schon "zach" ohne den eigenen fahrbaren Untersatz von der
Stätte der Weihnachtsfeier wieder das traute Heim zu erreichen.

Das ist eher als Erklärung denn als Rechtfertigung zu verstehen.

Die Erklärung ist einfach Faulheit. Man kann auch auf dem Land jemand finden der nüchtern ist.
Oder meist auch ein Taxi.
Und wenns gar nicht anders geht dann lieber zu Fuss. Ist mir heuer tatsächlich 2mal passiert.
Mit dem Auto hin, besoffen, keiner fahrtüchtig - eine/eineinhalb Stunden Fußmarsch, um 1 Uhr morgens, über Wald und Feld.
Nachteil - bis man daheim ankommt ist man wieder nüchtern o_O


Für dieses Klientel wär das eine Möglichkeit...nur was macht der Gesetzgeber, um die Bevölkerung vor einer nicht minder großen Gefahr zu schützen?
Vor Leuten, die unter dem Einfluss verschiedenster psychoaktiver Substanzen ein Auto lenken...deren Anteil ist mittlerweile angeblich etwa 1:4 im Verhältnis zu den Alkolenkern...
Da gibts keine Grenzwerte und Beurteilungen sind mit einem enormen Aufwand verbunden!
Es ist verboten und es gibt Kontrollen.
Die können leider nur feststellen ob jemand konsumiert hat, aber nicht wann, und ob er noch beeinträchtigt ist.
Deswegen wird einer bei dem der Test ausschlägt ja auch zum Arzt gebracht.
Vielleicht kommen irgendwann Geräte die das sofort besser feststellen können.
 
Blödsinn! Auch wenn ich ungeplant trinke lass ich das Auto ab 2 Bier stehen.

Es ist verboten und es gibt Kontrollen.
Die können leider nur feststellen ob jemand konsumiert hat, aber nicht wann, und ob er noch beeinträchtigt ist.
Deswegen wird einer bei dem der Test ausschlägt ja auch zum Arzt gebracht.
Vielleicht kommen irgendwann Geräte die das sofort besser feststellen können.

Es gibt, schon seit längeren, Drogen Schnell Test, die , die Polizei, nach einer kurzen "Physischen Überprüfung" verwendet. Hier wird auf die "Reaktionsfähigkeit" der Pupillen geachtet. Die Polizisten die diesen ersten Test durchführen, sind diesbezüglich geschult. Sollte sich der Verdacht erhärten, illegale Substanzen zu sich genommen zu haben, wird die Person, auf das Polizei Revier verbracht und der Amtsarzt wird hinzugezogen. Der führt einen Drogenschnelltest durch. Sollte das Ergebnis positiv ausfallen, wird zusätzlich Blut abgenommen, um die Strafzumessung festsetzten zu können. Wie von mir hier schon geschrieben, beträgt die Mindeststrafe, dafür € 2000.-, beim ersten Verstoss.
 
Auch mit dem Fahrrad und einen Promille Wert über 0,5, ist der FS entzogen.

Die Straßenverkehrsordnung behauptet 0,4 mg/l (oiso 0,8 Promüü)!? :schulterzuck:

Sollte man ein KFZ lenken, wenn man illegale Substanzen zu sich genommen hat :verwirrt: :shock: :D, macht natürlich keiner :nono: :ironie: :D, ist der FS ebenfalls entzogen. Die Kosten für dieses Delikt, betragen mindestens € 2000.- :shock:. Wohlgemerkt bei erstmaligen Verstoss.

In Restösterreich (oiso außerhalb Kärntens) beträgt die Mindeststrafe dafür 800,- Euronen...gibts in Kärnten eigene Tarife? :hmm:

Dazu kommen natürlich noch Kosten für die anderen Nebengeräusche (Nachschulung, Verkehrscoaching, etc)...wobei das in Summe mit der Strafe dann wohl die 2.000,- übersteigen wird :lalala:
 
In Restösterreich (oiso außerhalb Kärntens) beträgt die Mindeststrafe dafür 800,- Euronen...gibts in Kärnten eigene Tarife? :hmm:

:lehrer:
Eindeutiger Fall von Fehlinformation :lehrer:

Dazu kommen natürlich noch Kosten für die anderen Nebengeräusche (Nachschulung, Verkehrscoaching, etc)...wobei das in Summe mit der Strafe dann wohl die 2.000,- übersteigen wird :lalala:


Wer meine posting genau liest, ist klar im Vorteil :up: :D. Ich habe geschrieben: Die Kosten für dieses Delikt, betragen mindestens € 2000.- . Die genaue Strafbemessung, wird nach der Blutuntersuchung festgesetzt. Alles klar soweit :hmm: ? :D

Woher ich das alles so genau weiss :hmm: ? Jemand von meinen Verwandten Kreis ist bei der Polizei :shock: :D. Also, Informationen aus erster Hand :aetsch:, sozusagen. Des weiteren habe ich ehemals, für eine Polizeinahe Organisation gearbeitet :shock: :D. Welche :hmm: ? Ist natürlich :cool: Top Secret :cool: :haha:.
 
Die Straßenverkehrsordnung behauptet 0,4 mg/l (oiso 0,8 Promüü)!? :schulterzuck:

Also, nach Informationen aus Polizei Internen Kreisen, woher erwähnte ich schon :D, besagte Person kennt die STVO wohl sehr genau :D, gibt es bei einer Alkoholfahrt mit dem Fahrrad bis 0,5 Promille eine Geldstrafe. Über 0,5 Promille, wie viel über 0,5 Promille ist unerheblich, wird der FS entzogen. Wie hoch die Strafbemessung für eine Alkoholfahrt mit dem Fahrrad ist, liegt so wie bei einer Alkoholfahrt mit dem KFZ, im Ermessen des zuständigen Strafreferenten, und richtet sich (auch, aber nicht nur) nach etwaigen vorherigen Delikten diesbezüglich.
 
Hm in Wien gibts ja Taxis und Öffis zu moderaten Preisen. Blöd ists nur am Land, wo nix fährt und du dem Taxi die Rückfahrt auch noch zahlen muss.

Ich dachte, am Land bildet man Fahrgemeinschaften. Der Lenker trinkt maximal ein Fahrerbier, der Rest gibt sich die Kante und wird heimkutschiert. Das ganze im Wechsel…
 
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