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Meinen gibts nur einmal, man glaubt es kaumWelchen Namen gibt es in Österreich nur dreimal?
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Meinen gibts nur einmal, man glaubt es kaumWelchen Namen gibt es in Österreich nur dreimal?
Es geht dabei nicht um mich.Ehrlich gesagt, habe ich das bei dir nie verstanden.
Ich kenne ja deine Sorge bezüglich Daten, Konzerne,Politik etc. Und trotzdem bildest du quasi jeden cm deiner Haut in zig facher Ausführung ab.
Hast du da keine Bedenken vor Konsequenzen, immerhin bist du ja in einem sensiblen Job?
Auch ohne dein Gesicht zu zeigen, bist du ohne Probleme wiedererkennbar- zumal dein Nick ja auch dein Vorname ist.
Und alle anderen vertreiben...
treffen im swingerclub, dann würd ich freudig aufhüpfen und mich dazugesellen ...
Ja richtig! Datensparsamkeit muss man aber einfordern indem man eben nicht so freigiebig mit den eigenen Daten umgeht.Ich halte mich hier an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen (Art 12) und an die Charta der Grundrechte der EU (EMRK; Art 8 und Art 10) die den Schutz des Privatlebens und das Recht auf freie Meinungsäußerung beinhalten. Dadurch ist eine Klarnamenpflicht aus meiner Sicht keine Option und der Schutz der personenbezogenen Daten wichtig.
Natürlich stellen die beiden keine absoluten Rechte*) dar, sondern können in genau definierten, kodifizierten und verhältnismäßigen Fällen eingeschränkt werden. Das ist meiner Meinung nach auch gut so. Verstößt bspw. jemand gegen das Strafrecht, so soll es möglich sein, entsprechende Sanktionen zu verhängen.
Die praktische Umsetzung dieser Prämissen gestaltet sich aber imho schwierig. Die meisten von uns sind es gewohnt in liberalen Demokratien, in denen Behörden verhältnismäßig viel Vertrauen genießen, zu leben. Dadurch wird oft Behörden das Recht zugestanden, auf personenbezogene Daten zuzugreifen - bspw. zum Zwecke der Strafverfolgung.
Aber einerseits wissen wir, dass auch bei Behörden Missbrauch bzgl. personenbezogener Daten passiert (Stichwort BVT, Spionage für Russland,...). Auch die Datensicherheit ist nicht absolut und es kommt - aus verschiedenen Gründen - immer wieder zu Data Breaches. Die Behörden sind zwar auch an die DSGVO gebunden, aber es gibt keine Sanktionen bei Verstößen.
Andererseits ist es nicht in Stein gemeißelt, dass wir in einer liberalen Demokratie leben (wir können den Wandel von Demokratien zu illiberalen Demokratien oder gar Diktaturen derzeit (und in den vergangenen Jahrzehnten) live mitverfolgen). Sollten wir irgendwann nicht mehr in einer liberalen Demokratie leben, so ist die Vertrauenswürdigkeit von Behörden imho völlig neu zu bewerten. Für personenbezogene Daten, die die Behörden bereits haben, wird es dann aber zu spät sein.
Im Grunde gilt mehr oder weniger das selbe für private Unternehmen, nicht nur für Behörden.
Deswegen besser vorbeugen und nur so viele personenbezogene Daten verarbeiten wie unbedingt notwendig (passt auch gut zum Grundsatz der Datensparsamkeit, Art 5 DSGVO).
Ich hoffe, das war nicht zu verwirrend...
cheers, matloh
*) Man verzeihe mir die unjuristische Formulierung
Ist mir auch gedroht worden. Er hat sogar meinen Mann angerufen, der nur meinte, was daran neu wäre.Hi,
wenn man oft genug auf Stammis war, weiß eh ein jeder, wer man ist.
Ich kenne verheiratete Frauen, die hier wen suchten, aber durchaus ihren realen Namen bei Treffen etc. bekannt machten, inklusive Facebook Profil etc.
Denen wurde gedroht, alles dem ahnungslosen Ehemann zu erzählen. Noch heute, Jahre später, haben sie ihr Facebook Profil gesperrt.
Eine Nutzerin wurde dem Vernehmen nach beim Arbeitgeber angeschwärzt.
Ich persönlich schätze, dass z.B. Auftraggeber nicht auf Beiträge von mir stoßen, bei einer Internetrecherche.
LG Tom
leider muss ich dir uneigeschränkt recht geben, und in so einem fall hast du keinerlei rechliche hand habe.Ist mir auch gedroht worden. Er hat sogar meinen Mann angerufen, der nur meinte, was daran neu wäre.
Dann hat er dem Arbeitgeber meines Mannes geschrieben, was ich so tue- mein Mann ist informiert worden, dass sie das aber als Privatsphäre sehen.
Mein Arbeitgeber hat sich gar nicht geäußert, auch da hat er ziemlich sicher geschrieben.
Dann hat er meiner Tochter einen Brief geschickt, was die Mutter so tut. Meine Tochter war gerade umgezogen, ich wusste ihre neue Adresse nicht, er schon.
Erst als er seine neue Freundin traf, war Ruhe.
Ich gebe trotzdem lieben Menschen meine TelNr und meinen Namen. Idioten gibt es immer
das erinnern nehmen dir dann die plattformen abIch muss sagen, dass die Leute hier, die mich persönlich kennen, sich nicht ein einziges Mal daneben benommen haben. Und auch ich habe nie private Informationen weitergegeben. Zumindest könnte ich mich nicht daran erinnern.
Aber für gewisse Jobs wärst dann unter den top 10...Und verdienen tuast donn a mehr als hinter der supermarktkasseDann bekommst Du plötzlich keinen Job mehr und weißt nicht warum.
Da hab ich dir zu Denken gegebenMich würde zum einen interessieren, wie ihr zur Registrierung auf Sex- und Erotikplattformen und/oder -foren unter eurem Klarnamen steht. Oder konkreter auf den Punkt gebracht: mit Informationen, die dazu geeignet sind, euch als Person und ohne großen (technischen) Aufwand sofort und eindeutig zu identifizieren. Wer würde eine solche Plattform (noch) nutzen, bzw. nutzt sie bereits, und wie? Wäre euer Verhalten anders, würde sich das auf eure Postings oder Bilder auswirken? Oder auf eure Kontakte? In einem solchen Fall wären eure Daten nur dem Betreiber zugänglich (zumindest in der Idealvariante), öffentlich im Profil oder bei Postings würde wie gehabt euer selbstgewählter Alias aufscheinen. Ein derartiges System wird zur (Alters-)Verifizierung ja doch auch auf einigen Plattformen genutzt.
Oder könnt ihr euch sogar vorstellen unter Verwendung eures Namens zu posten und Medien zu veröffentlichen? Wie heilig ist euch eure Anonymität und wo sind die Grenzen? Oder ist sie für euch vielleicht womöglich bedeutungslos? Für wie anonym haltet ihr euch überhaupt?
Und zum anderen: Welchen Zusammenhang seht ihr zwischen Meinung und Transparenz (der Person). Gilt ein Posting mehr, wenn der Verfasser Körper- oder Genitalbilder in seinem Profil hat? Wenn er mit seiner Person, also einem Gesichtsbild oder seinem Namen greifbar dahinter steht? Wie angreifbar macht man sich dadurch? Und ist das schlau? Ein Zeichen von Selbstbewusstsein oder von Dummheit? Wie nahbar wollt ihr sein, wenn ihr Informationen aus eurem Intimleben preisgebt? Ist das vielleicht sogar etwas, das euch erregt? Der totale Exhibitionismus? Oder nur der kleine im doch noch geschützten Rahmen?
Eine ganze Reihe Fragen, die eigentlich nur der Anregung einer Diskussion dienen sollen. Auf dass sich jeder herauspickt, was ihn an-, oder ihm aufstößt. Anlass für dieses Posting: Ein Off-Topic-Branch in einem Thread gerade eben.
Ganz Klar meine Meinung dazu:Mich würde zum einen interessieren, wie ihr zur Registrierung auf Sex- und Erotikplattformen und/oder -foren unter eurem Klarnamen steht. Oder konkreter auf den Punkt gebracht: mit Informationen, die dazu geeignet sind, euch als Person und ohne großen (technischen) Aufwand sofort und eindeutig zu identifizieren. Wer würde eine solche Plattform (noch) nutzen, bzw. nutzt sie bereits, und wie? Wäre euer Verhalten anders, würde sich das auf eure Postings oder Bilder auswirken? Oder auf eure Kontakte? In einem solchen Fall wären eure Daten nur dem Betreiber zugänglich (zumindest in der Idealvariante), öffentlich im Profil oder bei Postings würde wie gehabt euer selbstgewählter Alias aufscheinen. Ein derartiges System wird zur (Alters-)Verifizierung ja doch auch auf einigen Plattformen genutzt.
Oder könnt ihr euch sogar vorstellen unter Verwendung eures Namens zu posten und Medien zu veröffentlichen? Wie heilig ist euch eure Anonymität und wo sind die Grenzen? Oder ist sie für euch vielleicht womöglich bedeutungslos? Für wie anonym haltet ihr euch überhaupt?
Und zum anderen: Welchen Zusammenhang seht ihr zwischen Meinung und Transparenz (der Person). Gilt ein Posting mehr, wenn der Verfasser Körper- oder Genitalbilder in seinem Profil hat? Wenn er mit seiner Person, also einem Gesichtsbild oder seinem Namen greifbar dahinter steht? Wie angreifbar macht man sich dadurch? Und ist das schlau? Ein Zeichen von Selbstbewusstsein oder von Dummheit? Wie nahbar wollt ihr sein, wenn ihr Informationen aus eurem Intimleben preisgebt? Ist das vielleicht sogar etwas, das euch erregt? Der totale Exhibitionismus? Oder nur der kleine im doch noch geschützten Rahmen?
Eine ganze Reihe Fragen, die eigentlich nur der Anregung einer Diskussion dienen sollen. Auf dass sich jeder herauspickt, was ihn an-, oder ihm aufstößt. Anlass für dieses Posting: Ein Off-Topic-Branch in einem Thread gerade eben.
Das ist eine sehr romantische Vorstellung der Welt und ihrer Menschen daraufGanz Klar meine Meinung dazu:
Wenn ich offen und ehrlich bin bin ich nicht verwundbar. In der heutigen Zeit die beste Strategie. Aber dazu gehört auch Selbstbewusstein und Mut! Das fehlt den meisten!
Wie meinst du das?Das ist eine sehr romantische Vorstellung der Welt und ihrer Menschen darauf
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich eh richtig verstanden habe, aber du meinst, man kann "da draußen" einfach uneingeschränkt sagen "Jawoll, das Profil im EF ist meins, geil ist's"?Wie meinst du das?
Nicht so ganz! Aber sollte es mal dazu kommen, streite ich es nicht ab! Thats me! And now what?Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dich eh richtig verstanden habe, aber du meinst, man kann "da draußen" einfach uneingeschränkt sagen "Jawoll, das Profil im EF ist meins, geil ist's"?
Hm, okay, verstehe. Ich gönn dir das, dass du das kannst, aber das gilt bei Weitem nicht für alle im Staate Österreich, so schockierend es auch ist.Nicht so ganz! Aber sollte es mal dazu kommen, streite ich es nicht ab! Thats me! And now what?
Wir leben nicht in einem autokratischen, muslimischen Staat. Wir haben alle Rechte und Gesetze die für jeden gleich sind und uns schützen.