Welche Stellungen bevorzugen die passiven Männer?
Ist überwiegend Kopfsache. Wenn (m)eine devote Grundstimmung überwiegt, bevorzuge ich nichts bevorzugen zu dürfen, sprich: dann gibt es keine Vorliebe, sondern nur den Wunsch genommen zu werden, egal wie. Dass es sich dennoch mehr oder weniger intensiv, manchmal auch unangenehm anfühlt, hängt natürlich mit der gewählten Stellung, der "Größe" und der Gangart ab.
Rückenlage:
Bei sehr groß gebauten bzw.
Strapon-Übergrößen ists am Rücken liegend mit Polster unterm Po am angenehmsten, Knie angezogen, vielleicht mit den Händen die Kniekehlen umfassend (oder daran gefesselt), sodass der aktive Part wahlweise die Beine gespreizt lassen und die Füße auf seinen Schultern ablegen kann, oder aber die Knie zusammendrücken und sich auf den Oberschenkeln abstützen kann. So wirds wieder einen Tick enger, was einen zusätzlichen Kick für einen dominanten Partner geben kann, seinen Sub an die Grenzen zu bringen.
In dieser Stellung gelingt (bei mir zu mindest) das Eindringen besonders tief, auch härtere Gangarten, mit zusätzlichem Fesseln der Hände am Kopfteil und Verzicht auf Aufbruchmöglichkeit sind so "auszuhalten".
Stehend:
...mag ich besonders in Verbindung mit einem "Vergewaltigungsspiel" (Rollenspiel), wo mich der Aktive einfach zur Wand drückt, oder leicht über einen Tisch etc. beugt. Auch hier ist es ein fühlbarer Unterschied, ob die Beine weit gespreizt oder komplett geschlossen sind, generell fühlt es sich so sehr intensiv an, auch ist der Umstand den Aktiven nicht zu sehen und vielleicht nur keuchen zu hören, sehr anregend.
Hündchenstellung:
Im Kopf mein Liebling, jedoch in der Praxis nur bei durchschnittlichen Größen, da ich hier sehr schnell(er) an meine Grenzen stoße bzw. gestoßen werde
...wäre aber meine bevorzugte Option bei 2+ Mitspielern, falls ich das mal anstreben sollte.
Reiterstellung:
Die Handvoll
Orgasmen, die ich in meinem Leben nur durch anale Stimulation hatte, hatte ich in dieser Stellung, allerdings beim Abreiten eines relativ großen Strapons und der Option, mich auf 2 herrlichen Brüsten entladen zu dürfen, wenn es mir gelingt zu kommen... bei aktiven Männern kommt diese Stellung eher selten vor, und wenn, dann "verkehrt herum", wobei ich hier die These habe, dass dies bei Bi-Männern, denen es "nur um Sex" geht, eher so beliebt ist, während sich die romantischeren Seelen wohl lieber Aug-in-Aug vögeln.
Bauchlage
In Verbindung mit Fesselspielchen und anschließender "Benutzung" eine feine Sache, vor allem wenn der aktive guten Halt am Fußteil hat, und damit mühelos seinen Lustspender tief in dich reindrücken kann. Ohne diesen Halt ist das meist ein halbherziges Herumgestochere und -gerutsche, das mir wenig bringt und für den Aktiven unnötig anstrengend.
Sonstiges:
In Seitenlage (Löffelchen) kanns sehr schön sein, sanft von hinten genommen zu werden und den Aktiven einfach nur laaaange in sich zu spüren.
Besondere akrobatische Verrenkungen finde ich eher wenig erotisch, ich hab jetzt sicher einiges vergessen, aber die "normalen Stellungen" sind meistens effektiver als das
Kamasutra für Männer zu adaptieren.