mit den teilweise veralteten, unangepassten Österreichischen Gesetzen
Inwiefern sind denn die Gesetze veraltet und unangepasst?
Normalerweise, müsste eine unabhängige mit allen Freiheiten ausgestattete Kommission über den Fall urteilen > um individuell
zu einem auf diesen spez. Fall zugeschnittenen Urteil zu kommen.
Inwiefern sollte sich diese Kommission von einem Gericht unterscheiden? Was ist ein individuell zugeschnittenes Urteil? Sollten die Gesetze nicht für alle gleich gelten? Was gibt es da individuell zuzuschneiden?
Steckt dieses Ding (das ist kein Mensch)
Wie definierst Du Mensch? Ist es nicht ein bisschen einfach, den Menschen zu idealisieren, indem man per Definition festlegt, dass wer Schreckliches tut, einfach kein Mensch ist? Alle Menschen sind gut, denn wer nicht gut ist, ist kein Mensch?
Was wollen Leute damit sagen, wenn sie sagen, "Das ist meine Meinung."? Ich habe das Gefühl, das soll heißen: "Spart euch Argumente. Ich habe ein Recht auf meine Meinung, auch wenn sie noch so dumm ist."
in diesem schweren fall würde ich gleiches mit gleichen für angebrachter finden.
Warum nur in diesem schweren Fall? Könnte das Prinzip "Gleiches mit Gleichem" nicht in allen Fällen anwendbar sein? Oder geht es darum primitive, sadistische Rachegelüste durch eine überschießende Strafe zu befriedigen?
Oder ist das vielleicht alles gar nicht so ernst gemeint und man versucht nur seine eigene moralische Integrität in die Auslage zu stellen, indem man sich darin überschlägt zu betonen, wie verwerflich man solche Taten findet?
die opfer werden dies nie vergessen können, nie verdauen können und nie richtig leben können! also hat fritzl das gleiche zu geschehen, was er den opfern angetan hat.
Non sequitur. Was hat das Leid der Opfer mit der Strafe des Täters zu tun? Dieses Leid kann nicht ungeschehen gemacht werden, egal wie viel Leid man dem Täter antut. Das Leid der einen und das Leid des anderen heben sich nicht gegenseitig auf.
in diesem fall müsste man die gesetzeslage (die in österreich sowieso fragwürdig ist
) aufheben, um eine gerechte strafe zu vollenden.
1. Was ist an der österreichischen Gesetzeslage fragwürdig?
2. Was ist der Sinn eines geschriebenen Rechts, wenn man dann das Recht im Einzelfall willkürlich ändert?
der Rudolf Mayer muss ja moralisch gesehen auch irgendwie ein eigenartiger Typ sein, um immer wieder solche Menschen zu verteidigen.
Es ist rechtsstaatlich wichtig, dass
jeder ein faires Verfahren bekommt. Dazu gehört auch ein guter Anwalt.
Bevor das Urteil gesprochen ist, hat jeder als unschuldig zu gelten. Das Urteil soll sich danach richten, was jemand bewiesenermaßen angestellt hat, nicht danach, ob er einen guten Anwalt hatte oder nicht. Auch wenn jemand schwere Straftaten begangen hat, soll er nur für genau die Straftaten bestraft werden. Es soll kein Freiwild für die Justiz sein. Alles andere ist die Logik das Lynchmobs: Es gibt ein Verbrechen und dafür soll jemand hängen, egal was wir ihm nachweisen können.
Der gehört eher ÖFFENTLICH ganz langsam und qualvoll abgmurkst, zur Abschreckung für alle,die nur ANSATZWEISE solche Gedanken haben,oder diese auch umsetzen. EINFACH NUR KRANK !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
"Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind."
Solche Menschen kann man nicht abschrecken. Man unterstellt solchen Tätern viel zu viel Rationalität, wenn man meint, die würden die Konsequenzen ihres Handelns abwägen und über eine mögliche Strafe nachdenken.
Vielleicht sollte man auch darüber nachdenken,
warum Menschen so etwas tun. Ich meine, wenn jemand eine Bank überfällt, ist klar welchen Vorteil er sich davon verspricht. Aber können wir bei einem wie F. davon ausgehen, dass er einfach rücksichtslos ein Eigeninteresse verfolgt hat, oder können wir nicht eher davon ausgehen, dass der einfach nicht richtig tickt? Und soll man jemanden dafür bestrafen, dass er nicht richtig tickt?