Aus aktuellem Anlass: Missbrauchsfall Amstetten

Dachte mir schon, dass man sich an dem Wort stoßen könnte. Ich versuche klarzustellen:

Ich bin nunmal davon überzeugt, dass um an die nötigen Informationen dieses Mannes Geistes heranzukommen, ein therapeutischer Ansatz nötig ist. Wenn's ihm selbst hilft, ist das ein Nebeneffekt, aber sicher nicht das vorrangige Ziel.

Das sehe ich auch so, aber ich denke dass der Knackpunkt der Missbrauch der Tochter ist und alles andere nur diesem Ziel diente. Da hätten wir dann allerhand Auswahl wen man da so richtig Therapiert.
Dann wäre es der falsche Weg in diesem Bereich Kosten einzusparen und sie an einem derart medienwirksamen Fall in die Höhe zu treiben. Da wäre es sinnvoll mit den vorhandenen Mitteln möglichst junge zu therapieren und nicht jemanden der wohl den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringt.
 
Da merkt ihr mal wie mich das Thema aufregt... Das ich wie wild auf meine Tastatur einhämmere :mauer: und einen Schreibfehler nach dem anderen hinterlasse...

Also für alle: Auch in D heißen die Medien Medien, und die Mesien..ja ,...eine neue Spezie die ihren Ursprung in einem Österreichischem Erotikforum gefunden hat...
 
Nicht? Ich schon, allerdings verdient.:mad:

Die Österreicher schämen sich für in Kellern eingesperrte, die Deutschen für die Kindstötungen, die Amis für Schulmassaker, die Belgier für Kindesmissbrauch....und und und... Es ist schlimm, sicher!Aber in jedem Land wird irgendwann, irgendwo ein neuer Skandal aufgedeckt.. In jeder Gesellschaft gibts kranke.. (und ich glaube es werden immer mehr..)
 
Die Österreicher schämen sich für in Kellern eingesperrte, die Deutschen für die Kindstötungen, die Amis für Schulmassaker, die Belgier für Kindesmissbrauch....und und und... Es ist schlimm, sicher!Aber in jedem Land wird irgendwann, irgendwo ein neuer Skandal aufgedeckt.. In jeder Gesellschaft gibts kranke.. (und ich glaube es werden immer mehr..)

Hast du dir schon mal überlegt, warum die Österreicher im Keller eingesperrte haben?
Die Antwort ist sicher schwer.

Warum haben Deutsche das Problem mit den Kindestötungen, soweit ich weiß eher im Osten?
Das ist schon etwas leichter.

Warum haben die Belgier die Kindesmißbrauchsfälle, die hatten halt den medienwirksamen Dutroux inkl. verwickelter Justiz, auf die die anderen mit Fingern zeigen, das war Pech, diese Problematik haben andere Länder auch.

Warum die Massaker in den USA, diese Frage ist ganz einfach.:mrgreen:

Was wir sehen ist die Wirkung, aber jede Wirkung hat auch ihre Ursache und die ist in jedem Land zu finden wenn sich gerade dort die Fälle häufen.
 
in den arsch ficken...täglich ....da geb ich dir aber voll recht.....
manche gefangene wegen z. B. finanzdelikten werden mit perversen mördern zusammengesperrt und haben todesangst - ich kann jedem ders wissen will und nicht glaubt per pn den nachweis erbringen

das geschieht nur mit Amateure und ist Taktik von den Bullen, wie
die gelben Seiten und die nassen Stufen auf der Stiege.
Mit Geld ist der Knast absolut sicher. Und wen die Bullen bei ersten
Verhör wissen das alles was mit dir geschieht auch morgen bei ihnen oder ihren Angehörigen möglich ist, muß Gewalt kein Thema sein.

Bitte sende mir eine PN über den Vorfall, den ich dir sicher glaube,
denn bei den Schwachen und Ängstlichen sind die Bullen stark.
 
Hast du dir schon mal überlegt, warum die Österreicher im Keller eingesperrte haben?
Die Antwort ist sicher schwer.

nein, weil wir das Land der Häuselbauer sind. im Wohnblock wäre
der Fritzl nach 1 Woche aufgeflogen.
 
stimmt und am land baut jeder zweite über jahre immer wieder mal am wochenende mit seinen ungarischen cousins weiter :cool:
 
Es ist das Thema, das jeden im Moment weltweit schockiert. Was dieser Mann seiner eigenen Tochter jahrelang angetan hat und das bereits ab ihren 11 Lebensjahr ist mit nichts zu entschuldigen. Ich würde ihn in einen Keller einsperren und jeden Tag ein Stück von seinen Schwanz abhacken, ihn so langsam qualvoll sterben lassen!

Was die Kinder betrifft, wünsche ich ihnen, sie mögen, so weit es noch möglich ist, eine sorgenfreie unbeschwerte Zukunft! Vor allem, dass die Tochter ihren inneren Frieden finden kann!

P.s. an die Männer hier, bitte nicht persönlich nehmen!!
 
Hast du dir schon mal überlegt, warum die Österreicher im Keller eingesperrte haben?
Die Antwort ist sicher schwer.

Warum haben Deutsche das Problem mit den Kindestötungen, soweit ich weiß eher im Osten?
Das ist schon etwas leichter.

Warum haben die Belgier die Kindesmißbrauchsfälle, die hatten halt den medienwirksamen Dutroux inkl. verwickelter Justiz, auf die die anderen mit Fingern zeigen, das war Pech, diese Problematik haben andere Länder auch.

Warum die Massaker in den USA, diese Frage ist ganz einfach.:mrgreen:

Was wir sehen ist die Wirkung, aber jede Wirkung hat auch ihre Ursache und die ist in jedem Land zu finden wenn sich gerade dort die Fälle häufen.

da muss man dir durchaus recht geben, extrapolieren eines einzelnen falles auf ein ganzes volk oder ein land ist sicherlich überzogen.
wobei gerade dieser fall in kombination mit der kampusch-geschichte etwas seltsam anmutet.

wirklich interessant daran ist, dass sowohl im amstetten-fall als auch bei natascha kampusch die opfer über jahre hinweg am leben gehalten wurden; in den meisten anderen fällen weltweit findet man jahre später einen haufen skelette, wo die wahre geschichte überhaupt nicht mehr nachvollziehbar ist - mag ja durchaus sein, dass hier auch ähnliche geschichten abgelaufen sind.
was wäre denn geschehen, wenn der nette opa einen herzinfarkt gehabt hätte und verstorben wäre - von den kindern/enkelkindern hätte man nie etwas erfahren geschweige denn sie gefunden.

und coram publico zum ansehen österreichs im ausland:
wenn man sich die allgemeine berichterstattung der medien in z.b. china, indien, russland etc über fälle ansieht die auch in anderen ländern öffentlich gemacht wurden (mönche in tibet...) wage ich einmal zu bezweifeln, dass solch ein fall überhaupt chancen hätte an die öffentlichkeit zu kommen
 
Es ist das Thema, das jeden im Moment weltweit schockiert.


Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt. ja da kann man die Stammesfehden und Machtkämpfe in Afrika oder Terroranschläge Hungersnöte, Wassermangel oder die Klimaänderung glatt vernachlässigen.

Der Fall schokiert evtl. in Mitteleuropa, aber in Südamerika kräht sicher kein Hahn danach.
 
Oh je, ein Techniker...
Aber ich habe mich mal mit der Frage beschäftigt, wie man UNBEMERKT zu einem solchen Verlies kommt.

Kleine Rechnung:
Nehmen wir mal an das Verlies hätte 36 Quadratmeter (läßt sich so schön rechnen). Damit muß ich, wenn man die in den Medien angegebene Höge von 1,70m nimmt, schlappe 61,2 Kubikmeter Erde beseitigen, denn es soll ja ein Hohlraum entstehen. Das sind bei einer Dichte von 1,6 (Mittelwert) mal gerade 97,92 Tonnen Erde, die raus müssen.

Anschließend muß ich Wände errichten. Ich nehme zur leichteren Berechnung Beton, 30cm stark.
Die Bodenplatte und die Deckenplatte haben jeweilg 63 Quadratmeter, die Wände (4 Wände a 6m) 40,8. Macht also in Summe 112,8 Quadratmeter * 0,3 = 33,84 Kubikmeter Beton. Sind bei einer Dichte von 2,2 also 74,5 Tonnen Beton rein in den Keller.

Ich frage mich nach meinem eigenen Umbau: Wie lange braucht man dazu, wenn man das unbemerkt macht :fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen:
 
Recht lange wenn mans in die Hosentaschen raustragt - es hat ja keiner mitbekommen.
 
Oh je, ein Techniker...
Aber ich habe mich mal mit der Frage beschäftigt, wie man UNBEMERKT zu einem solchen Verlies kommt.
[...]
Das Verlies war ursprünglich ein Bunker und wurde in den 80er Jahren gebaut. Damals war das Mode (kalter Krieg, Atombombe, Zivilschutz). Diese Bunker waren bewilligt, gefördert und natürlich dazu gedacht, Personen zu beherbergen.
Jetzt im Nachhinein fragt sich jeder, warum niemandem was aufgefallen ist. Aber wir laufen halt nicht durch die Gegend und betrachten alles mit der "Baut der ein Verlies?"-Lupe. Wir sehen, was wir sehen wollen. Und womit wir nicht rechnen, sehen wir auch gar nicht. Und selbst wenn wir was sehen oder hören, mischen wir uns in der Regel noch lange nicht ein.
 
:shock: Ein Nachbar von mir hatte ähnliche Erdbewegungen. Angeblich hat er einen Kellerraum und im EG angebaut.
Angeblich hat er auch nur ein Kind, einen älteren Sohn.
:hmm: Statistisch gesehen müsste noch etwa 50% von einem Mädchen vorhanden sein oder sind wir schon bei 1,00 Kind pro Paar?:hmm:

Ich glaub ich mach da mal eine Hausdurchsuchung, bei dem komischen Kauz. Bewaffnet ist er auch noch. Er tarnt sich als Jäger.:shock:




Ich fürchte diese Mittel, es über Erdbewegungen zu ermitteln ob jemand eine Person versteckt, sind eher untauglich.:confused:
 
:fragezeichen::fragezeichen::fragezeichen:

Erklärst mir das, bitte?

Natürlich, so gut ichs kann.:hmm:

Diese Kindstötungen finden meist bei sozial schwachen statt. Bei denen kann so ein Kind schon eine enorme Belastung sein.
Wenn Geld genug da ist, ists einfach ein Kind zu haben und zu ernähren. Wenn man die Nase voll hat kann man Leute engagieren die sich darum kümmern.
Hat man aber ständig Existenzsorgen, ist ständig unter Druck und Stress, neigen Menschen eben eher zu Fehlverhalten.

Ein weiterer Grund könnte die Änderung 1990 sein. Lebe ich in einem gesicherten Umfeld an dem sich wenig ändert ist mein Verhalten sicher anders als wenn man diese Änderung (egal ob positiv oder negativ) hat. Es wird auch immer welche geben die damit nicht oder nur sehr schwer zurechtkommen.
Es ist ja auch nicht die Masse die ihre Kinder umbringt, sondern es sind Einzelfälle, Menschen eben die durch die Raster gefallen sind.
Man fällt leichter durch diese Maschen, wenn man nicht mit diesem Netz aufgewachsen ist und auch im Umfeld keinen hat der sich in der Not darum kümmert.

Im Westen ist die Arbeitslosenquote niederer, die Menschen verdienen etwas besser und es sind in diesem System jahrzehnte lang gewachsene Strukturen vorhanden. Alles Gründe warum hier die Quote wohl etwas kleiner ist.

Du fragst sicher nach, weil einige Politiker dazu etwas gesagt haben, das die Menschen im Osten weniger erfreut hat. Die Ossimentalität.

Die gibts meiner Meinung nach nicht, es waren verschiedene Systeme, es gibt verschiedene Bedinungen/Voraussetzungen nach denen sich jeder richtet.

Was mir bei denen die ich kenne aufgefallen ist, ist, dass die Familiäre Bindung deutlich geringer als bei uns ist. Es kann aber daran liegen, dass diese Bindung bei uns in Schwaben eh recht hoch ist und die Leute die ich aus dem Osten kenne nicht den repräsentativen Querschnitt darstellen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es daran liegen könnte, dass man in der früheren DDR die Kinder recht früh in Ganztagesplätzen abgab um wieder arbeiten zu können, wärend bei uns die Kinder recht lang zu Hause bleiben und recht spät dann nur Halbtags für 2-3 Stunden in den Kindergarten gehen. Nur wenn die Bindung zu den Eltern wirklich geringer ist, bringen die Menschen doch nicht ihre Kinder um.

Ich sehe es als ein soziales Problem, verursacht durch einen stümperhaften Umbau nach 1990.
 
Was mir bei denen die ich kenne aufgefallen ist, ist, dass die Familiäre Bindung deutlich geringer als bei uns ist. Es kann aber daran liegen, dass diese Bindung bei uns in Schwaben eh recht hoch ist und die Leute die ich aus dem Osten kenne nicht den repräsentativen Querschnitt darstellen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es daran liegen könnte, dass man in der früheren DDR die Kinder recht früh in Ganztagesplätzen abgab um wieder arbeiten zu können, wärend bei uns die Kinder recht lang zu Hause bleiben und recht spät dann nur Halbtags für 2-3 Stunden in den Kindergarten gehen. Nur wenn die Bindung zu den Eltern wirklich geringer ist, bringen die Menschen doch nicht ihre Kinder um.

Ich sehe es als ein soziales Problem, verursacht durch einen stümperhaften Umbau nach 1990.

Stimmt, unsere Kinder gehen deutlich zeitiger in die Kindereinrichtungen. Hat zur Folge das viele Kinder wesentlich selbstständiger und deutlich weniger Startschwierigkeiten in der Schule haben. Ja sie lernen deutlich zeitiger das es noch mehr als Mama und Papa gibt. Ich kann von meinen Beiden sagen, dass sie einen Entwicklungsschub hingelegt haben, nachdem sie in die Kindergrippe gegangen sind, den sie bei mir zu Haus so nicht geschafft hätten. Das liegt aber daran das der Umgang mit anderen Kindern unheimlich motiviert, ist meine Erfahrung.

Ich musste arbeiten gehen, sonst wären wir ein Fall für das Hartz4-Amt geworden und ich streite nicht ab, dass in mir das ehemalige DDR-Kind verankert ist. Meine Mutter ist immer arbeiten gewesen, alle Frauen um mich herum. Ich kann mir einfach nicht vorstellen 3 Jahre daheim zu sein und nur Mama zu sein. Ich hab an mir festgestellt wie ausgeglichen ich war als ich jeweils nach einem Jahr Erziehungsurlaub, wieder arbeiten gegangen bin. Ich bin so eine wesentlich lockere Mutter, die nebenbei ihren Raum hat. Ich weiß das das purer Egoismus ist, aber dieser Egoismus ermöglicht mir eine gute Mutter zu sein.

Wenn ich mir meine Jungs anschau, dann sehe ich das ich so falsch nicht liegen kann. Sie erzählen mir alles und in unserer gemeinsamen Zeit steppt der Bär.

Bei mir im Ort leben auch einige Wessifamilien in denen die Mütter zu hause sind, komischerweise nutzen alle den Kindergarten und bringen auch ihre Einjährigen dorthin und sind dankbar das es im Osten so was gibt.

Wie gesagt jede Medaille hat zwei Seiten und jeder nach seiner Fasson und "meinen" Ministerpräsidenten könnt ich abklatschen, für den Mist den er da vom Stapel gelassen hat.
 
neueste nachrichten...eine linzerin hatte ein gerichtsverfahren gegen den fritzl schon vor 40 jahren wegen vergewaltigung angestrengt.....
der wurd aber damals freigesprochen (die vergewaltigte linzerin hat sich jetzt gemeldet und nicht!!!!!!!irgendwelche offizielle stellen-die wollten das anscheinend vertuschen).
wie schleissig gerichte arbeiten und damit menschenleben am spiel haben kann man daraus ersehen.
vielleicht sollte man den damaligen richter und den zu weichen staatsanwalt doch noch einmal grillen:mad:
 
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