Ausgetauscht werden

Gegen was sollen wir uns denn hier drinnen "verteidigen"? geht es hier ums nackte Überleben?
Hier wird ausgetauscht, verschiedene Sichtweisen dargelegt. Hinter all den geschriebenen Wörtern sitzen Menschen mit all ihren Ansichten und die teilen sie.
Aber verteidigen, warum um Himmels Willen, was sollte denn verteidigt werden?

Gegen Leute, die eine faire Diskussion verweigern und jemanden anderen lieber lächerlich machen.
 
Also irgendwas muss ich "besser" gemacht haben als die EHemänner der Frauen deren G'spusi ich war.
Wieso sonst hätten's zu mir kommen sollen?
Wäre doch schwachsinnig fremdzugehen, wenn man man beim Auswärtsspiel "schlechter behandelt" (in allen möglichen Belangen)
wird als daheim.
 
Und...was das Schubladendenken von einigen hier angeht: ich habe schon junge Frauen für doppelt so alte Frauen verlassen und ältere für jüngere. :schulterzuck:
Es soll nämlich Menschen geben, die sich ihre Partner nicht nach dem Jahrgang...sondern nach ihrem Gefühl aussuchen.
Und selbst bei einer reinen Sex-Beziehung ist Jugend nicht per se von Vorteil. :roll:

Hat alles niemand bestritten.
 
Also irgendwas muss ich "besser" gemacht haben als die EHemänner der Frauen deren G'spusi ich war.
Wieso sonst hätten's zu mir kommen sollen?
Wäre doch schwachsinnig fremdzugehen, wenn man man beim Auswärtsspiel "schlechter behandelt" (in allen möglichen Belangen)
wird als daheim.
Und trotzdem bleiben sie meist bei der Frau/dem Mann… also werden die auch ihre Vorzüge haben die mehr überwiegen, als die Bereiche die eine Affäre abdecken kann, auch wenn diese positiven Seiten hat.

Ist jetzt gar nicht auf dich persönlich bezogen, da du ja immer klar formulierst, dass dir diese Art von Zusammensein durchaus sehr entgegen kommt bzw. gekommen ist.

Ich denke das Schlechteste was man machen kann ist sich selbst über andere zu erheben.
Wenn ich mich bei sowas gedanklich erwischt habe, dann meist tatsächlich aus verletztem Stolz und weil ich die negativen Gedanken dem Mann gegenüber automatisch auf die Frau an seiner Seite übertragen habe. Dann hab ich mich danach richtig ekelhaft gefühlt.
 
Und trotzdem bleiben sie meist bei der Frau/dem Mann… also werden die auch ihre Vorzüge haben die mehr überwiegen, als die Bereiche die eine Affäre abdecken kann, auch wenn diese positiven Seiten hat.

Die einen ja - andere nein, die haben sich scheiden lassen. Ich war in diesen Fällen aber nie bestrebt, die Nachfolge angetreten zu haben :mrgreen:

Ist jetzt gar nicht auf dich persönlich bezogen, da du ja immer klar formulierst, dass dir diese Art von Zusammensein durchaus sehr entgegen kommt bzw. gekommen ist.

Ich denke das Schlechteste was man machen kann ist sich selbst über andere zu erheben.
Wenn ich mich bei sowas gedanklich erwischt habe, dann meist tatsächlich aus verletztem Stolz und weil ich die negativen Gedanken dem Mann gegenüber automatisch auf die Frau an seiner Seite übertragen habe. Dann hab ich mich danach richtig ekelhaft gefühlt.

Sich selbst über andere zu erheben tut nie gut. Das war auch nie meine Motivation,
eher die Frage nach den Gründen für SIE. Ich sah mich da nie im Wettbewerb mit dem Angetrauten.
 
Das war auch nie meine Motivation
Hätte auch nicht so verstanden. :)

Ich sah mich da nie im Wettbewerb mit dem Angetrauten.
Die negativen Gedanken die ich vorhin erwähnt habe, hatte ich seltsamerweise nie der Lebensgefährtin gegenüber. Diese war für mich in dem Sinne „nicht existent“ und spielte gedanklich keine Rolle für mich, außer, dass sie eben ein Hindernis für mehr gemeinsame Zeit war. Diese negativen „Vergleichsgedanken“ kamen bei mir erst im Nachhinein (nachdem er die Affäre beendet hat) auf etwaige Nachfolgerinnen bezogen, aber eben nie hinsichtlich seiner Lebensgefährtin. Ich fand das immer ein bisserl seltsam. :lol:
 
Die negativen Gedanken die ich vorhin erwähnt habe, hatte ich seltsamerweise nie der Lebensgefährtin gegenüber. Diese war für mich in dem Sinne „nicht existent“ und spielte gedanklich keine Rolle für mich, außer, dass sie eben ein Hindernis für mehr gemeinsame Zeit war. Diese negativen „Vergleichsgedanken“ kamen bei mir erst im Nachhinein (nachdem er die Affäre beendet hat) auf etwaige Nachfolgerinnen bezogen, aber eben nie hinsichtlich seiner Lebensgefährtin. Ich fand das immer ein bisserl seltsam. :lol:

Seltsam ja - selten NEIN. Ich bin ja auch schon ein Zeitl auf diesem Planeten,
und habe mehr als reichlich Beziehungsbeendigungen miterlebt - mehr als selbst erlebt.
Eine Formulierung habe ich nie gehört:

"Die Neue vom XX ist wirklich ein steiler Zahn.
Kein Wunder, dass er mich verlassen hat"
In umgekehrten Geschlechterrollen aber auch nicht :mrgreen:
 
Mmh, es ist echt schwierig mit so kurzen Beiträgen. Ich interpretiere das so: Du bist geschockt und fragst Dich, was das für Rollenbilder sind? Warum bist Du geschockt?

Er meint, dass es kein Wunder ist, dass ich die Affäre von einem verheirateten Mann bin, weil meine Mutter es mir vorlebt (was natürlich Schwachsinn ist, aber ich weiß ja von wem es kommt)
 
Er meint, dass es kein Wunder ist, dass ich die Affäre von einem verheirateten Mann bin, weil meine Mutter es mir vorlebt (was natürlich Schwachsinn ist, aber ich weiß ja von wem es kommt)

Ich hatte das auch so interpretiert, finde das aber irgendwie eine sehr seltsame Aussage, daher meine Rückfrage.
 
Er meint, dass es kein Wunder ist, dass ich die Affäre von einem verheirateten Mann bin, weil meine Mutter es mir vorlebt (was natürlich Schwachsinn ist, aber ich weiß ja von wem es kommt)

Ich sehe das auch so, dass man schon selbst entscheidet - zumindest ab einem gewissen Alter. Das ist für die Eine früher - für den Anderen später.

Klar bekommen wir von unseren Eltern einiges vorgelebt - aber ab einem gewissen Zeitpunkt entscheiden wir dann doch selbst,
welche Verhaltensmuster wir annehmen und welche nicht.

Mein Sexual- und Beziehungsleben habe ich - eher erst später - anders gestaltet als sie.
Weil ich es für MICH so wollte. Ich bin in einem Zeitraum mehrerer Jahre ganz bewusst
jeglicher Bindung ausgewichen. Mehr als der Lover nebenbei wollte ich gar nicht sein.

In anderen Themen musste ich immer wieder schmunzeln, wenn ich meiner Tochter
mal die Leviten gelesen habe, hörte ich meinen Vater sprechen.
Offensichtlich habe ich selbst als Teenager instinktiv gewusst, dass er eigentlich recht hatte
als er mit mir ernste Gespräche geführt habe.

Somit liegt's also an uns, was wir vom Vorgelebten übernehmen und wo wir vielleicht
sogar eine total konträre Verhaltensweise an den Tag legen.

Egal wie, irgendwann wird's Zeit erwachsen zu werden und selbst zu entscheiden.
 
Mmh, es ist echt schwierig mit so kurzen Beiträgen. Ich interpretiere das so: Du bist geschockt und fragst Dich, was das für Rollenbilder sind? Warum bist Du geschockt?
Interpretiere das so dass ich von Furchi einfach nur wissen wollte ob das ernst gemeint war und mir meine Meinung aus ihrer Antwort bilde. Geschockt bin ich deswegen nicht. Aber längere Kommentare auf sie bezogen führen zu Diskussionen die nicht meine Intention sind und meine Meinung im Detail erspar ich mir auch. Ich wüsst ja an wens geht.:D
 
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