Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Und schwupps ist das schon allgemein auf Haus- und Hotelbesuch ausgedehnt... Wobei ich schon mitbekommen habe, dass das nicht legal ist.

Na ja, ausgedehnt wird's wohl gedanklich auf Sexarbeit ausserhalb von Etablissements mit Sicherheitsmassnahmen - so die Denkweise der Politik, i.e. der Gesetz- und Verordnungsgeber, und der Sicherheits- und Gesundheitsbehoerbehoerden - ... na ja.
Und, um spezifischer zu sein: "Haus- und Hotelbesuche" ist durchaus auch (wenn nicht ueberwiegend) der Terminus fuer (in Wien und einigen anderen Laendern) legale Besuche in Haus, Wohnung oder Hotelzimmer des Herrn.
Sehr vereinfachend: Der Unterschied in der Erlaubtheit der letzteren im Gegensatz zu Wohnungsprostitution (Prostitution in Haus, Wohnung oder Hotelzimmer der/des SW) liegt im Gedanken (ich schreibe jetzt nicht: in der Fiktion), dass die SW, wenn ihr beim Besuch des Herrn in seiner Umgebung etwas "fishy" vorkommt, davor umdrehen und gehen kann, waehrend es zu spaet ist, wenn er bei ihr vor der Tuer oder im Zimmer steht. :unsure:
Ich vollziehe diese Gedanken nicht ganz nach, aber so ist es nun einmal geregelt.

Und auf detaillierte Erklaerungen, Hin-, Ver- und Zurechtweisungen werde ich, wenn sie stimmen, auch wieder "Ja, eh" antworten.
 
Viele Worte auf mein Post, deren Aussage ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehe.
Wie auch immer, mein Post hat sich (inzwischen gibt es wirklich Verständnisprobleme, wenn man nicht zitiert, obwohl es früher usus war, dass eine Replik (ohne Zitat) sich auf das Vorpost bezieht...
Um es also klarer darzulegen, wenn folgender User schreibt:
Das traurige an der Geschichte ist ja, dass so etwas leider öfters vorkommt (vielleicht nicht in dieser Dimension, aber wohl in abgeschwächter). Va in Laufhäusern können die Securities noch eingreifen und schlimmeres verhindern. Jetzt, wo sich (leider) immer mehr in Hotels bzw Wohnungen verlagern zu scheint, ist dieses „Sicherheitsnetz“ bei einigen SWs weggefallen. Ob die Story stimmt oder nicht kann ich nicht sagen, aber mir hat eine mir gut bekannte SW erzählt, dass sie immer ihren Freund in der Nähe positioniert und dieser auch schon 2 mal eingegriffen hat und die freier dann zu recht gewiesen (Dh vermöbelt) hat. Ich persönlich glaube, dass eine SW , welche das - sagen wir mal - halboffiziell macht wohl eher nur in Ausnahmefällen die Polizei involvieren wird. Deshalb hoffe ich, dass die meisten wieder in sicherere Locations zurückkehren werden. Aber der Profit und daher die Verlockung für so manche SW ist halt geößer, wenn du nicht proWoche 700 Euro oder so Miete zahlen musst.
der selber in der "Szene" unterwegs ist und diesen Schluss zieht und anführt, dass es wohl öfter vorkommt und es zum Glück Securities gibt etc. Ist es fast logisch bzw. konsequent, dass jene, die "nicht" in der Szene unterwegs sind denken "alles ein zwilichter, verbrecherischer Sumpf, der trocken gelegt werden muss! Denn Gewalt und Bedrohung sind ja an der Tagesordnung, egal wo und was und wer".
Und hier meine ich, dass ein Zirkelschluss gezogen wird: Am Straßenstrich passiert? Also ein Beweis, dass es überall so ist.

Ja e.
 
waehrend es zu spaet ist, wenn er bei ihr vor der Tuer oder im Zimmer steht.
..da kann sie auch sagen "hab leider Kopfweh/meine Tage bekommen" oder ehrlich "passt nicht" oder sie kann plötzlich den Preis verdoppeln, in der Hoffnung, daß er wieder geht,usw..... das Problem ist wohl, daß Nachbarn nicht ständig dieses come&go im Stiegenhaus haben wollen. Der Gesetzgeber geht davon aus, daß der Kunde wohl nicht täglich Damen ordert, andererseits Damen (die sich oft ein Appartment teilen) doch einige Besuche in der Woche haben, verbunden mit Lärm, Freiern die sich bei der Wohnungstür irren, im Stiegenhaus sitzen und warten, etc.
 
"alles ein zwilichter, verbrecherischer Sumpf, der trocken gelegt werden muss! Denn Gewalt und Bedrohung sind ja an der Tagesordnung, egal wo und was und wer".


Diesen Schluss ziehst du daraus? Es gibt Gott sei Dank einen - würde ich mal sagen - sehr hohen Prozentsatz an vernünftigen und gesitteten Menschen, welche SWs besuchen und auch genau wissen wo die Grenzen sind. Und ein paar nicht vernünftig und rational denkende Menschen gibt es in jeder Gesellschaft. Und genau vor diesen Menschen sollte man - ist zumindest meine persönlich Meinung - die SWs so gut als möglich schützen. Und da ist eben eines der effizienteren Mittel eine adäquate Sicherheitseinrichtung wie zB das vorhandensein eines Securities. Rein hypothetisch: wenn ich ein amateurhafter Einbrecher wäre, würde ich mir als Zielobjekt auch nicht gerade das Haus mit Alarmanlage und Videoüberwachung aussuchen, sondern auf ein anderes Haus ausweichen, welches diese Vorkehrungen eben nicht hat.

aber wie schon gesagt, für die SW selbst ist es halt ein abwägen von Ertrag und Risiko. Diese Entscheidung muss ohnedies jeder Mensch für sich selbst treffen
 
Liebe Kollegen,

Es gab doch vor ein paar Jahren (ich bin auch erst seit 2018 dabei) einen recht interessanten Thread ueber Beziehungen edit: das Verhaeltnis (bzw. Verhaeltnisse zwischen SWs und Freiern. Ich glaube mich zu erinnern, dass es da durchaus interessante Diskussionen gab ... etwa auf dem Niveau des Background-Threads.

Weiss wer, wovon ich spreche? Ich finde des Thread nicht mehr, obwohl ich selbst drin geschrieben habe.
(Nein, ich meine nicht den aus dem Jahr 2005 mit den 24 Eintragungen.)

@admin @Mitglied #81571 Habt's ihr eine Ahnung, was ich meinen koennte? Danke, ich hab ihn!

Er heisst https://www.erotikforum.at/themen/verhaeltnis-sw-gast.839696/page-40
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gab doch vor ein paar Jahren (ich bin auch erst seit 2018 dabei) einen recht interessanten Thread ueber Beziehungen zwischen SWs und Freiern.

das thema taucht halt immer wieder auf....







 
In meinem ersten EF-Jahr, also 2018 war doch schon einmal was in Villach ... oder war das Klagenfurt?
Edit: War im Tabaris in Klagenfurt.
Siehe
hier.
 
Das traurige an der Geschichte ist ja, dass so etwas leider öfters vorkommt (vielleicht nicht in dieser Dimension, aber wohl in abgeschwächter). Va in Laufhäusern können die Securities noch eingreifen und schlimmeres verhindern. Jetzt, wo sich (leider) immer mehr in Hotels bzw Wohnungen verlagern zu scheint, ist dieses „Sicherheitsnetz“ bei einigen SWs weggefallen. Ob die Story stimmt oder nicht kann ich nicht sagen, aber mir hat eine mir gut bekannte SW erzählt, dass sie immer ihren Freund in der Nähe positioniert und dieser auch schon 2 mal eingegriffen hat und die freier dann zu recht gewiesen (Dh vermöbelt) hat. Ich persönlich glaube, dass eine SW , welche das - sagen wir mal - halboffiziell macht wohl eher nur in Ausnahmefällen die Polizei involvieren wird. Deshalb hoffe ich, dass die meisten wieder in sicherere Locations zurückkehren werden. Aber der Profit und daher die Verlockung für so manche SW ist halt geößer, wenn du nicht proWoche 700 Euro oder so Miete zahlen musst.

Ich war ja doch einige Zeit in der Branche unterwegs. Hatte nie ein Problem mit einem Gast, kenne auch keine SW, die jemals einen Vorfall der gleichen hatte.

:unsure::unsure::unsure:
 
Ich war ja doch einige Zeit in der Branche unterwegs. Hatte nie ein Problem mit einem Gast, kenne auch keine SW, die jemals einen Vorfall der gleichen hatte.

:unsure::unsure::unsure:
Vermutlich weil du und Freundinnen zuhälterfrei unterwegs wart.
Bei dem von @Mitglied #548352 kommentarlos verlinkten Artikel geht um Mord an einer Frau dir von ihrem Zuhälter getötet wurde.
 
Was natürlich sehr interessant wäre...
Ich habe jetzt mal kurz deine Beträge durchgeblättert... warst du nichtmal im Stuwerfred sehr aktiv? Ich konnte zwar nichts finden, dein Nick kommt mit aber irgendwie sehr bekannt vor?



👍🏻👍🏻👍🏻
nein, ich war nie im stuwer - weder online noch sonst irgendwie - mein nickt kommt dir bekannt vor, weil ich ich schon einiges von mir gegeben habe ;)
 
Ich hab uebersehen, dass gestern ja der Tag gegen Gewalt an Sexarbeiter(inne)n war.

Dazu gibt es eine neue oesterreichweite Plattform Pro Sexwork, die ALLIANZ FÜR SEXARBEITER*INNENRECHTE
Ihre Presseaussendung von gestern ist zB hier bei MAIZ zu finden.
Und es gibt ein Positionspapier auf ihrer Webseite.

Ausserdem gab es gestern zu diesem Thema zwei weitere Presseaussendungen
  • von Sophie, der Beratungsstelle der Volkshilfe Wien (der virtuelle Tag der offenen Tuer ist leider schon vorbei) und
  • vom Gruenen Klub im Parlament (Meri Disoski).
 
Zuletzt bearbeitet:
originell, dass das offensichtlich weder hier noch sonstwo gross wen interessiert hat.
Sehr geringe Visibility outside der Community.

In den letzten Jahren bin ich immer von der lieben Khya (/Leyla/Juni) darauf aufmerksam gemacht worden, die ja berufsvertretend engagiert war und die Wochen vor Weihnachten regelmaessig in Wien verbracht hat. Verlorenes Juwel, verlorenes! :cry:

P.S.: Ich weise Euch auch auf den sehr schoenen Text der lieben @Mitglied #340270 vom vergangenen Samstag hin:
 
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