der gedanke lässt sich natürlich leicht weiterführen: das sollte doch für alle gelten - dienstleister und arbeitnehmer!
aber fühlt sich der fliesenleger nicht noch mehr gef…t, wenn er montags früh auf der kalten baustelle mit wehem kreuz seine arbeitswoche beginnt?
Es bringt nichts Jobs gegeneinander aufzurechnen. Es gibt sicher niemandem, der nicht schon einmal gearbeitet hat, obwohl er gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war und wer am Montag ausschlafen kann, arbeitet dafür zum Beispiel am Samstag Abend.
Jeder Job hat seine Vor- und Nachteile und wir sind hoffentlich alle in dem Job, der am besten zu uns passt.
das problem mit psychischer belastung am arbeitsplatz und rahmenbedingungen
Eben, deswegen versucht man sich auch möglichst gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Man hat als Escort viele Freiheiten, warum nicht zum eigenen Vorteil nutzen?
ist die ganze diskussion ob eine sw auch mal auf kundenwunsch ‚ungeschminkt‘ zu dem p6-date fährt dagegen vergleichsweise nicht ein luxusproblem …
Es geht ja nicht um einen Kundenwunsch alleine, ein Wunsch sagt ja auch etwas über den Kunden aus. Wer unkompliziert im Vorfeld ist, der ist es meistens auch beim Treffen.
Ein Interessent wollte einmal, dass ich mir die Fingernägel in einer bestimmten Farbe streiche.
Das kam für mich nicht in Frage, weil ich solche Details gerne selbst entscheide und weil unweigerlich der Gedanke aufkam - wenn der Kunde schon so "pitzelig" bei der Farbe der Fingernägel ist, wie ist er dann erst beim Treffen?
Für mich also ein No-Go, für eine andere Escort sicher überhaupt kein Problem - wir sind eben alle verschieden und das ist gut so.
Es ist kein Luxus, Wünsche oder Kunden im Vorfeld abzulehnen, besonders, wenn das heisst, dass es mit den Kunden, die man trifft, dann mit ziemlicher Sicherheit gut klappen wird.
Der Job ist ohnehin schwierig genug, nach einiger Zeit merkt man, dass man sich nichts mehr beweisen muss.