Dienstleistungen Diverses Backgrounddiskussionen über das Gewerbe

Auf das Angebot von @Mitglied #169157 im Funpalast-Thread komme ich gerne zurück, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen:

Wir möchten diesen Thread nicht kapern, da es nicht unserer ist.
Sollte Euch das Thema interessieren bzw. wie es aus unserer Sicht ist und abläuft, dann stellt diese Frage gerne im Background Thread und wir posten dann unsere Sichtweise. Sorry und wir sind von hier schon wieder weg
Es ging in dem Funpalast-Thread u. a. darum, ob die meisten Girls, wenn sie den Job beginnen, einen "Boyfriend" im Hintergrund haben oder gar zum Einstiegsgespräch mitnehmen. Und auch darum, dass manche Girls ihre SW-Karriere beenden, weil sie sich in einen Kunden verlieben und mit ihm eine Beziehung eingehen.
 
Auf das Angebot von @Mitglied #169157 im Funpalast-Thread komme ich gerne zurück, ihre Erfahrungen mit uns zu teilen:


Es ging in dem Funpalast-Thread u. a. darum, ob die meisten Girls, wenn sie den Job beginnen, einen "Boyfriend" im Hintergrund haben oder gar zum Einstiegsgespräch mitnehmen. Und auch darum, dass manche Girls ihre SW-Karriere beenden, weil sie sich in einen Kunden verlieben und mit ihm eine Beziehung eingehen.
Wir freuen uns, dass du dich für unsere Meinung dazu interessierst. 🥰
Erstmal möchte ich darauf hinweisen, dass trotz der Erfahrung, die wir mit hunderten Damen gemacht haben, wir trotzdem nur unsere Beobachtung und Meinung dazu äußern können. Die Sicht eines Nightclub Mitarbeiters unterscheidet sich natürlich von dem eines Saunaclubs, da man durch die höhere Frequenz, Besucherzahl, anderes System usw. auch andere Charaktere kennenlernt.

Trotzdem gibt es jede Menge Überschneidungen. Nicht selten versuchen sich FKK Damen im Laufe ihrer Karriere auch im Nightclub. Und FKK Gäste dürfen wir auch viele begrüßen. :welcome:

Grundsätzlich finde ich, dass jede Aussage, die als Absolute getroffen wird, falsch ist. Es gibt unseres Wissens kein Klischee, das auf alle gleichermaßen zutrifft. Und die vielen Vorurteile, die man so mitbekommt, stimmen auch nur bedingt.

So, nun zu den Fragen:

  1. Machen es alle Damen nur aus Gier und lügen sie immer, um uns noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen? 💸💸💸

Nein, das ist Blödsinn. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es wahnsinnig viele Damen gibt, die einfach froh sind, die Chance zu haben, sich wirtschaftlich zu verbessern. Vor allem auf legalem Weg, wie es ja bei uns in Österreich möglich ist. Sie sind auch bereit, hart dafür zu arbeiten. Klar wollen sie Geld verdienen, viel Geld verdienen und noch mehr und am liebsten auch schnell. 💰 Wer auch nicht 😛

Aber, wenn es am Arbeitsplatz für sie passt und sie sich sicher und auch wohl fühlt, dann wird eine kompetente SW auch nicht gleich nervös, wenn es mal eine schlechte Phase gibt. Wie jetzt im August üblich ist.
 
2. Steht hinter jeder SW ein Loverboy? ⛔

Leider kann es vorkommen. Da gibt es zB in Rumänien gut organisierte Banden, die das machen. Zum Glück fallen aber nicht alle Damen darauf rein. Ich will jetzt keinen Roman schreiben, aber mir fallen x Damen ein, die in Innenstadtclubs (nicht nur, aber als Bsp.) ihren heutigen Partner kennengelernt haben und nun mit der Familie in Österreich leben.

Ich weiß, wie verlockend es ist, mit der Dame die Nummer zu tauschen und dann privat Kontakt zu haben, aber für viele Damen ist das halt wie eine Einladung für "krumme Dinger" 👀. Wir sehen uns ja ua in der Funktion, dass die Privatsphäre des Gastes als auch die der SW geschützt ist.

Alsooo, wer die Nummer hergibt, ist selber Schuld und wir können dann nichts mehr tun. 😢 Das Klischee, dass die Damen irgendwann mal Geld brauchen und sich dann von "dir" privat holen, ist leider sehr real. Naja, und dass man das Geld je wieder bekommt, … ihr wisst schon.

Ich rate auch davon ab, die Damen „retten“ zu wollen. Die suchen eigentlich keinen 🤴 auf dem Schimmel 🤣, weil siehe oben: Sie sind meistens glücklich, dass die selbstständig Geld verdienen können.
 
Ich weiß, wie verlockend es ist, mit der Dame die Nummer zu tauschen und dann privat Kontakt zu haben, aber für viele Damen ist das halt wie eine Einladung für "krumme Dinger" 👀
Das muss aber nicht sein, das gehört auch mal gesagt. Es gibt da wie dort immer schwarze Schafe aber man sollte das nicht verallgemeinern. Ich spreche aus eigener Erfahrung, da ich schon lange sehr engen privaten Kontakt mit einer SW habe. Das hat auch mit dem Austausch der Privatnummern angefangen, mit gelegentlichem Schreiben und hat sich dann sukzesive weiterentwickelt.
Ob und in welcher Form ich sie dann finanziell unterstütze bleibt jedem selbst überlassen und da zählt auch der gesunde Menschenverstand dazu. Beschissen zu werden kann mir heute mit jeder Frau passieren. Da braucht es nicht unbedingt eine rumänische SW dazu.

Ich habe es zumindest bis heute nicht bereut und es verbindet uns mittlerweile sehr viel. Wir unternehmen sehr viel privat miteinander und sind auch auf Entfernng ständig in Kontakt.
 
Und wer "Gleichberechtigung" als reines "Wir müssen Frauen mehr Rechte geben!!" versteht
Frauen haben Rechte, niemand erteilt sie ihnen - soweit waren wir doch schon im letzten Jahrhundert

Meine Güte. Diese Geschichte immer wieder. Es ist so langweilig.
Na besten Dank! Den betroffenen Frauen wird mit den Vergewaltigern eher nicht fad sein (aus Gefängnissen in New York, Schottland, Spanien und Deutschland gibt es Berichte)

Lieber Switcher, jede Bewegung kann sich im Internet ihre spezielle Art von Wirklichkeit herbeikonstruieren, stört mich z.B. bei den Flat Earthern überhaupt nicht. Aber wenn diese Blase gesellschaftliche Entwicklungen mit derart absurden Resultaten verursacht wird´s gefährlich. Ich gönne jedem seine geschlechtliche Unsicherheit und wer´s braucht soll sich seine gewünschten Pronomen auf die Stirn tätowieren, ist ja okay. Aber eine Debatte zu ernsten Themen mit Kampfbegriffen einer kruden Ideologie ("TERFs") zu verhunzen halte ich für abwegig.

Außerhalb des Internets ist die Realität halt eine Veranstaltung mit Anwesenheitspflicht.
 
Frauen haben Rechte, niemand erteilt sie ihnen - soweit waren wir doch schon im letzten Jahrhundert


Na besten Dank! Den betroffenen Frauen wird mit den Vergewaltigern eher nicht fad sein (aus Gefängnissen in New York, Schottland, Spanien und Deutschland gibt es Berichte)
Ich mag hier dieses Fass gar nicht aufmachen. Einerseits, weil - so schätze ich mal die Mehrheit hier im EF ein - auch wenig Interesse an ernsthaften Diskussionen dazu besteht. Andererseits, weil dieser Thread nicht der richtige Platz dafür ist. Daher von meiner Seite nichts weiter dazu.

Lieber Switcher, jede Bewegung kann sich im Internet ihre spezielle Art von Wirklichkeit herbeikonstruieren, stört mich z.B. bei den Flat Earthern überhaupt nicht. Aber wenn diese Blase gesellschaftliche Entwicklungen mit derart absurden Resultaten verursacht wird´s gefährlich. Ich gönne jedem seine geschlechtliche Unsicherheit und wer´s braucht soll sich seine gewünschten Pronomen auf die Stirn tätowieren, ist ja okay. Aber eine Debatte zu ernsten Themen mit Kampfbegriffen einer kruden Ideologie ("TERFs") zu verhunzen halte ich für abwegig.

Nur eine Anmerkung, da du meinst, dass hier "eine Debatte zu ernsten Themen verhunzt" wird, denn genau das Gegenteil ist der Fall.
"TERF" ist kein "Kampfbegriff" (Schon gar nicht von einer "kruden Ideologie"), sondern eine sachliche Zuschreibung:
  • CIS-Personen: Personen, die sich mit ihrem Geburtsgeschlecht übereinstimmend identifizieren.
  • Trans-Personen: Hier ist das nicht der Fall.
  • "Trans-Exclusionary Radical Feminist": Feminist*innen, die trans Personen aus ihrem Verständnis von Feminismus ausschließen.
Dass die Bezeichnung von manchen Menschen als beleidigend gemeint ist oder auch so wahrgenommen wird, ändert nichts an der sachlichen Zuschreibung per se.

Das schien mir als Ergänzung wichtig, da du ja betonst ("Ich gönne jedem seine geschlechtliche Unsicherheit und wer´s braucht soll sich seine gewünschten Pronomen auf die Stirn tätowieren, ist ja okay."), wie wichtig dir ein wertschätzender Umgang mit den Bedürfnissen und Wünschen anderer Menschen ist.
 
Danke fürs Teilen. Ich halte es für absolut sinnvoll und wichtig, das Thema anzusprechen(wer länger im EF ist und die sog. Freierforen kennt, weiß warum). Mit Null Erfahrung mit solchen Veranstaltungen kann ich nicht genau einordnen, was ich von dieser halten soll. Es klingt schon sehr akademisch und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da wieder einmal vorwiegend über SW gesprochen wird. Ja, eine prominente Vertreterin der BSÖ ist dabei und es werden Tagebucheinträge verlesen, aber der Rest der Runde scheint mir eher einen akademischen(+ konfessionellen?) Hintergrund zu haben.

War schon jemand hier bei ähnlichen Veranstaltungen? Wie läuft das ab? Werden da auch Lösungs- und Verbesserungsvorschläge erarbeitet oder gar Forderungen gestellt? Geht es da sehr wissenschaftlich trocken und evt. praxisfern zu? Was kann man als Interessierter von solchen Veranstaltungen mitnehmen?
 
Danke fürs Teilen. Ich halte es für absolut sinnvoll und wichtig, das Thema anzusprechen(wer länger im EF ist und die sog. Freierforen kennt, weiß warum). Mit Null Erfahrung mit solchen Veranstaltungen kann ich nicht genau einordnen, was ich von dieser halten soll. Es klingt schon sehr akademisch und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da wieder einmal vorwiegend über SW gesprochen wird. Ja, eine prominente Vertreterin der BSÖ ist dabei und es werden Tagebucheinträge verlesen, aber der Rest der Runde scheint mir eher einen akademischen(+ konfessionellen?) Hintergrund zu haben.

War schon jemand hier bei ähnlichen Veranstaltungen? Wie läuft das ab? Werden da auch Lösungs- und Verbesserungsvorschläge erarbeitet oder gar Forderungen gestellt? Geht es da sehr wissenschaftlich trocken und evt. praxisfern zu? Was kann man als Interessierter von solchen Veranstaltungen mitnehmen?


Es wird wie bei den meisten ähnlich gelagerten Veranstaltungen sein, Blinde, die über Farbe reden (zumindest zum überwiegenden Teil)


wer länger im EF ist und die sog. Freierforen kennt, weiß warum

Und die meinst wenn die SW untereinander über Freier sprechen ist das von Respekt, Verständnis und Toleranz geprägt?

Für beide Seiten gilt: If you cann't stand the heat, get out of the kitchen
 
ich verstehe auch nicht was so eine Veranstaltung bringen soll, die die für die Respektlosigkeit verantwortlich sind, nehmen ja alle nicht teil.
 
Ich glaube, unabhängig davon, was man von so einer Veranstaltung mitnehmen kann, dass diese ein Zeichen setzen soll.. allein wenn man den Titel liest, denkt man vllt drüber nach, warum es sowas überhaupt geben muss. Haben sexarbeiter*innen Respekt verdient? Wie stehe ich selbst dazu? Warum ist das ein Thema?
Wie akademisch es ablaufen wird, keine Ahnung?! Ich freue mich, dass es stattfindet, gerade an der Katholischen Privatuni, wo man es vllt nicht vermuten würde. LENA Linz ist sich extrem engagiert; und möchte in OÖ auch einen Gegenpol bilden zu einer starken Strömung, die ein Sexkaufverbot durchsetzen möchte.

Also, egal wie man dazu steht, es ist toll, dass die Veranstaltung stattfindet.

Und ja, mehr als eine Sexarbeiterin unter den Vortragenden wäre sicherlich nicht schädlich.. Ich hoffe aber, dass viele kolleg*innen kommen und auch mitdiskutieren.

Danke @Mitglied #548352 fürs Teilen :)
 
ich verstehe auch nicht was so eine Veranstaltung bringen soll, die die für die Respektlosigkeit verantwortlich sind, nehmen ja alle nicht teil.
Es müssen ja nicht ausschließlich andere überzeugt werden, obwohl das batürlich schön wäre. Die Veranstaltung kann ja uch dem Erfahrungsaustausch dienen und der gegenseitigen Bestärkung und über Strategien zu einem selbstbewussten Auftreten und Einstehen für die eigenen Rechte.
 
Ich glaube, unabhängig davon, was man von so einer Veranstaltung mitnehmen kann, dass diese ein Zeichen setzen soll.. allein wenn man den Titel liest, denkt man vllt drüber nach, warum es sowas überhaupt geben muss. Haben sexarbeiter*innen Respekt verdient? Wie stehe ich selbst dazu? Warum ist das ein Thema?
Wie akademisch es ablaufen wird, keine Ahnung?! Ich freue mich, dass es stattfindet, gerade an der Katholischen Privatuni, wo man es vllt nicht vermuten würde. LENA Linz ist sich extrem engagiert; und möchte in OÖ auch einen Gegenpol bilden zu einer starken Strömung, die ein Sexkaufverbot durchsetzen möchte.

Also, egal wie man dazu steht, es ist toll, dass die Veranstaltung stattfindet.

Und ja, mehr als eine Sexarbeiterin unter den Vortragenden wäre sicherlich nicht schädlich.. Ich hoffe aber, dass viele kolleg*innen kommen und auch mitdiskutieren.

Danke @Mitglied #548352 fürs Teilen :)


Als jemand der die NGO/NPO Szene ein bisschen kennt: Zuerst ist der Idealismus da, irgendwer kommt auf die Idee "helfen" zu müssen (oft ohne wirklich Kenntnisse der relevanten Parameter), so lange ist es noch einigermaßen glaubhafter Idealismus, dann kommt einer der großen Träger ins Spiel (ohne die geht es kaum, die haben nämlich die Connections zu den geldgebenden Stellen), und schon gibt es unzählige hauptberufliche Stellen, die mit diversen "Freunderl:innen" besetzt werden können, ob das was dann gemacht wird immer im Sinn der sogenannten "Betroffenen" ist, wird irgendwann nebensächlich, immerhin haben die Damen und Herren "Freunderl" ja studiert (was auch immer) und wissen es selbstverständlich besser als alle Betroffenen.

Das gilt nicht nur für den Bereich der Sexarbeit, leider ist der gesamte NPO/NGO Bereich im Bereich der wirklich großen Träger nicht frei vom Selbstzweck, nämlich den Träger noch größer zu machen und den Mitarbeiter:innen sichere Arbeitsplätze anbieten zu können.
 
Danke fürs Teilen. Ich halte es für absolut sinnvoll und wichtig, das Thema anzusprechen(wer länger im EF ist und die sog. Freierforen kennt, weiß warum). Mit Null Erfahrung mit solchen Veranstaltungen kann ich nicht genau einordnen, was ich von dieser halten soll. Es klingt schon sehr akademisch und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass da wieder einmal vorwiegend über SW gesprochen wird. Ja, eine prominente Vertreterin der BSÖ ist dabei und es werden Tagebucheinträge verlesen, aber der Rest der Runde scheint mir eher einen akademischen(+ konfessionellen?) Hintergrund zu haben.

War schon jemand hier bei ähnlichen Veranstaltungen? Wie läuft das ab? Werden da auch Lösungs- und Verbesserungsvorschläge erarbeitet oder gar Forderungen gestellt? Geht es da sehr wissenschaftlich trocken und evt. praxisfern zu? Was kann man als Interessierter von solchen Veranstaltungen mitnehmen?

Ich wundere mich, dass Du das so skeptisch siehst. Es ist ein Potpourri verschiedener Zugänge und Sichtweisen zu Sexarbeit und egal wie die Veranstaltung im Detail zugehen wird, man kann als Interessierte/r sicher viel mitnehmen.

Und die meinst wenn die SW untereinander über Freier sprechen ist das von Respekt, Verständnis und Toleranz geprägt?

Natürlich ist man mal genervt von gewissen Kunden und bespricht das untereinander - so wie in jedem anderen Job auch, in dem ich bisher war. Ich kann Dir aber guten Gewissens versichern*, dass es nicht einmal ansatzweise so verachtend zugeht wie es im Freierforum immer wieder der Fall ist.

Für beide Seiten gilt: If you cann't stand the heat, get out of the kitchen

Sorry, aber es ist zynisch die Untiefen des Sexismus im Freierforum zur Norm zu erklären und wer nicht damit zurecht kommt, möge sich halt generell vom Paysex fernhalten.
Nicht andere haben sich anzupassen, sondern diejenigen, die menschenverachtende oder verletzende Aussagen tätigen, haben sich zu ändern.

ich verstehe auch nicht was so eine Veranstaltung bringen soll, die die für die Respektlosigkeit verantwortlich sind, nehmen ja alle nicht teil.

Es führt zu mehr Bewusstsein - Ursachen und Zusammenhänge werden erklärt und vielleicht findet die eine oder andere Erkenntnis aus der Veranstaltung auch ihren Weg bis ins Freierforum. :mrgreen:

Alle Vortragenden bestätigen sich gegenseitig und betonen, wir sind da.

Das könnte über jede andere Tagung auch gesagt werden. Wird es natürlich nicht und genau das ist der Grund, warum diese Veranstaltung wichtig und richtig ist. Danke, dass Du das ungewollt unterstrichen hast.


* Edit - aus meiner persönlichen Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte über jede andere Tagung auch gesagt werden. Wird es natürlich nicht und genau das ist der Grund, warum diese Veranstaltung wichtig und richtig ist. Danke, dass Du das ungewollt unterstrichen hast.
Genau das nicht. Mir geht es darum, dass über eine Selbstverständlichkeit getagt und diskutiert wird. Beispiel 5 Astronauten die schon mal die Erde umreist haben, tagen und diskutieren ob die Erde rund ist
Es wäre besser Flyers in der U-Bahn über gegenseitigen Respekt zu verteilen, dann würde es auch ein paar Respektlose erreichen.
 
Natürlich ist man mal genervt von gewissen Kunden und bespricht das untereinander - so wie in jedem anderen Job auch, in dem ich bisher war. Ich kann Dir aber guten Gewissens versichern, dass es nicht einmal ansatzweise so verachtend zugeht wie es im Freierforum immer wieder der Fall ist.

Ich war acht Jahre mit einer SW liiert/verheiratet und habe insgesamt rund 12 Jahre im Milieu verbracht, tu mir einen Gefallen und erzähl mir nicht wie es dort zugeht.
Sorry, aber es ist zynisch die Untiefen des Sexismus im Freierforum zur Norm zu erklären und wer nicht damit zurecht kommt, möge sich halt generell vom Paysex fernhalten.
Nicht andere haben sich anzupassen, sondern diejenigen, die menschenverachtende oder verletzende Aussagen tätigen, haben sich zu ändern.
Wer entscheidet was wie zu passieren hat? Du? Bist du die oberste moralische Instanz deren Ansichten quasi allgemein gültig und daher von allen einzuhalten sind? Kann es sein dass du dich ein bisschen überschätzt?

BTW: Eine Antwort kannst du dir ersparen, ich mag Menschen mit moralinsauer erhobenen Zeigefinger nicht wirklich und werde deine Beiträge daher zukünftig ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das nicht. Mir geht es darum, dass über eine Selbstverständlichkeit getagt und diskutiert wird. Beispiel 5 Astronauten die schon mal die Erde umreist haben, tagen und diskutieren ob die Erde rund ist
Es wäre besser Flyers in der U-Bahn über gegenseitigen Respekt zu verteilen, dann würde es auch ein paar Respektlose erreichen.

Erreichen kannst Du nur diejenigen, die das auch wollen. Dass Respekt in der Sexarbeit keine Selbstverständlichkeit ist, ist Tatsache, und es spricht nichts dagegen, dass sich verschiedene AkteurInnen zu dem Thema zusammenfinden und austauschen. Im Gegenteil.
 
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