Ballettakademie der Wiener Staatsoper

Der Martin4, der freut sich dann über die gemeinsamen Leibesübungen mit dem Frischfleisch.

Der steht sichs doch nur auf die sogenannte Maria Brown mit ihren Riesentitten...

Oh, Amigo Charly Brown... :D

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Wäre doch auch mal ein Lied für zierliche Balletttänzerinnen. ;)
 
Irgendwann wird er verschwinden und niemand wird wissen, wie es geschehen konnte.
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Sei nicht dauernd so gemein zum Martin4. ;)

Hör Dir die gediegene Kunst Italiens an:

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Zum Thema:

Es wird sicherlich viele Hintergründe geben, über die wir bislang nicht im Bilde sind.
 
Meine Frage: erfordert ein derart von Disziplin geprägter Berufswunsch, eine Pädagogik, die Grenzen überschreitet, die klein macht und unterdrückt, hart ist und fordert, weil man mit anderen Mitteln nicht erfolgreich wäre?
Ich hab jetzt ned alles gelesen.

Aber ich glaube, für die Anwärter der Staatsoper ist der Umgang "ganz normal"
Jeder der Leistungssport macht weiß wie sehr er seine Emotionen unterdrücken, wie viel er schlucken muss um zu funktionieren, verstehen das es kein "geht nicht" gibt.

Da geht's jedem gleich... Der Turner wird weiter in die Krätsche gedrückt, der Schifahrer kniet in der Abfahrtshocke bis im die Waden fast brechen, der Schwimmer muss halb krank seine Bahnen schwimmen um nicht die Form seines Lebens zu verlieren. Usw

Für die ist das alles "normal".
Und das wird auch nie wer verstehen, der nicht in der selben Liga spielt.

Und ich glaube genauso ist das hier.

Natürlich gibt es dann Ausreißer die sich aufbäumen. Der darf dann am Dorf tanzen und ned in der Staatsoper :D ich glaub es geht stellenweise noch rauer zu als wir überhaupt wissen.

Meine Tochter wollte mit 4 zum Ballet.
Ich habe mit ihr nicht ein Training besucht. Ich will nicht, dass meine Tochter einen Sport macht wo es irgendwann heissen könnte "du bist zu fett". Das ist das letzte. Sie hat andere Aktivitäten gefunden und ich sie hoffentlich am ersten psychoknacks vorbeigeschoben :rolleyes:
 
Interessanter Artikel, hier ein Auszug:
Im Griff der Ideologie
Eines wird bei der derzeitigen Diskussion offensichtlich: viele BalletttänzerInnen sind einfach noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen. Opfer von Übergriffen, von denen (ehemalige) SchülerInnen berichten, werden als Weicheier und als für den Beruf ungeeignet abgekanzelt.

Die BefürworterInnen der harten Kandare unterscheiden nicht zwischen einem rigorosen Training und Grenzüberschreitungen. Sie halten alles, was im Ballettsaal geschieht, für ein notwendiges Übel auf dem Weg zu ihrem Ziel Ballerina oder Ballerino zu werden. Dass sie derartige Methoden auch als Erwachsene akzeptieren, wird wohl daran liegen, dass sie es sich anders gar nicht vorstellen können, weil sie es so erlebt haben. Zuzugeben, dass man auch mit menschlicheren Methoden dasselbe erreichen kann, hieße auch einzugestehen, dass viele ihrer Leiden umsonst waren. Die Argumentation wird also mit ideologischer Verbissenheit geführt.


[......]

Eine Welt der Grausamkeiten
Ein Paradebeispiel für die absolute Verneinung, dass Kinder durch die aufgedeckten Methoden Schaden nehmen könnten, ist Karina Sarkissova. Sie verteidigt die beschriebenen Misshandlungen, bagatellisiert sie, macht sich darüber, und über die, die sie erlitten haben, lustig. Disziplin, Härte, keine Nachsicht, das ist ihr Mantra. Das Bild des Balletts, das sie präsentiert, ist eine Welt voller Grausamkeiten und ohne Freude.

Doch die Ballettwelt ist gefordert. Die Ausbildung und das Berufbild müssen sich endlich im Einklang mit den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen entwickeln, damit das Ballett überleben kann.

Der Schlüssel dazu liegt in der pädagogischen Professionalisierung, und sicher nicht im Beharren auf einer überkommenen Ideologie. Reden wir also über zeitgemäße Konzepte, bei denen Höchstleistungen auch ohne Demütigungen und Machtmissbrauch, sondern mit Respekt vor den Kindern erreicht werden.

„Transparenz“ ist zum Beispiel ein Motto von Ralf Stabel, Direktor der Staatlichen Ballettschule Berlin. Das gilt nicht nur für die Architektur des lichtdurchfluteten Schulgebäudes am Prenzlauer Berg, sondern vor allem auch für die Kommunikation mit den pädagogisch qualifizierten Lehrern ebenso wie mit den StudentInnen. Das Royal Ballet setzt ganz auf die Wellness ihrer ElevInnen (siehe Video). Die Staatliche Ballettschule in Kanada stellt auf ihrer Homepage ihre Ressourcen in punkto Physiotherapie, Ernährungsberatung und ärztliche Betreuung vor. Das sind zukunftsweisende, beispielgebende Modelle für eine aufgeklärten Ballettausbildung. Doch dafür braucht man Fachleute, die gegenüber modernen, interdisziplinären Ansätzen aufgeschlossen sind. In Wien vertraut man hingegen die Reform der Ballettakademie der Wiener Staatsoper ausgerechnet jener Person an, unter deren Leitung die Übergriffe fröhliche Urständ feierten. Sehr seltsam.

PS: „Die Freude ist wieder da“
Interessantes Detail am Rande: Ausgerechnet einen Tag nach der Diskussion „Im Zentrum“, bei dem der Trainer von Tennis-Ass Dominic Thiem, Drill als einen positiv besetzten Begriff im Hochleistungssport verteidigte, gab Thiem die Trennung von seinem langjährigen Coach bekannt. Der APA gegenüber sagte Thiem nach dem Wechsel zu seinem neuen Trainer Nicolas Massu: „Die Freude ist wieder da.

Quelle:

Ballettakademie der Wiener Staatsoper: Debatten und Ermittlungen
 
Der APA gegenüber sagte Thiem nach dem Wechsel zu seinem neuen Trainer Nicolas Massu: „Die Freude ist wieder da.

ob er mit freude allein dorthin gekommen wäre, wo er jetzt ist? die zukunft wird es weisen!

und dass natürlich alle anderen ausbildungsstätten sich jetzt als die guten darstellen, darf auch nicht sonderlich verwundern ... :D
 
naja, ein bissl blutige fusserl mit gladiatorenkämpfen vergleichen ist schon ein bissl verwegen ... :D
Kann sein...soweit ich informiert bin, haben die Römer keine Kinder zu Gladiatoren gedrillt.

Aber um blutige Fusserl geht´s gar ned. Die verheilen wieder....so langs ned zu einer Blutvergiftung kommt, oder zu sonstigen irreversiblen Schäden kommt.
Da geht´s um Traumata. Da s führt zu psychischen Schäden. Sowas ist lästig....ned unbedingt für den Betroffenen, sondern für seine Mitmenschen.
Find das ein wenig verantwortungslos Psychopaten heranzuzüchten für ...ja für was eigentlich? Für Trallala -Hopsasa, für mit Bretten den Berg abi, für das Runde ins Eckige auf "Spitzen"-Niveau?
 
n der staatsoper schon?
Mehr oder weniger.......nur dass halt ned mit Schwert, Dreizack und Netz gekämpft wird, sondern mit Psychoterror und Mobbing....dafür dass man dann das Ergebnis zur Schau stellt.
aber geh, da müsste unsere generation aus lauter traumatisierten bestehen.

Sieh dich um mal um.....:shock:
Und manche haben es überwunden, bei andern ist´s halt ned so offensichtlich.
 
Mehr oder weniger.......nur dass halt ned mit Schwert, Dreizack und Netz gekämpft wird, sondern mit Psychoterror und Mobbing....dafür dass man dann das Ergebnis zur Schau stellt.

mimimi ... :) schon mal andre heller's begnadete körper oder cirque de soleil g'sehen? und die artisten wurden zu solchen leistungen hingestreichelt? ist wie bei fisherman's, sind sie zu stark bist du zu schwach. natürliche auslese!

Sieh dich um mal um.

ja eh, wir leben in einer zeit, in jeder zwickende schas zum huch, ich bin ja sooo traumatisiert mimimi hochstilisiert wird! mit der heutigen generation menschen vor einigen jahrhunderten, wäre europa wohl am entwicklungsstand von afrika
 
schon mal andre heller's begnadete körper oder cirque de soleil g'sehen?
.....meinst ich unterstütze das noch?
natürliche auslese!
naahhh!......nix natürlich......rein artifiziell....oder ist´s überlebenswichtig Pirouetten so perfekt wie möglich zu machen?
jeder zwickende schas
hast schon mal einen zwickenden Schas gehabt? Also leiwand ist das ned. Aber ja , mit Traumata hats nix zum tun.......Egal, solche Fehlschlüsse gibt´s ned nur in unserer Generation.
mit der heutigen generation menschen vor einigen jahrhunderten, wäre europa wohl am entwicklungsstand von afrika

Naja.....möglich.
Trotzdem möchte ich heute ned Krieg Tod und Verderben in Europa, wie vor einigen Jahrhunderten erleben.
 
@Mitglied #419033 bei anstehenden Wahlen zuhause bleiben und lesen, gerne auch im EF. Hauptsache du verschwendest deine Zeit nicht mit wichtigeren Dingen.

:rolleyes:

Ich komme meinen Wahlrecht tunlichst nach, wann immer Möglichkeit besteht dazu. :lalala:

Es ist aber bezeichnend, dass du - wenn auch verdeckt - eine politische Gesinnung bei mir ins Spiel bringst, nur weil ich in einer Sachfrage, einfach auf Grund eigener langjähriger Erfahrungen im Thema, eine Meinung vertrete, die deiner - welche wiederum auf redaktionell fragwürdige Berichte aufbaut - gegenübersteht. :fies::down:
 
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