Beschneidung?

Ich hoffe du stimmst mit mir überein, dass der Charakter eines Menschen unveränderlich ist. Damit wird man geboren.
obwohl es mir nicht anders geht wie du beschreiben hast, nur sind meine eben noch nicht erwachsen..und mir steht sicher noch einiges bevor..
nur deine zeilen will ich nicht glauben, den auch charakter kann man erlernen das leben prägt und unweigerlich wird sich dadurch auch der charakter verändern..

ich würde zustimmen wenns das gegenüber gewisse charakterzüge zeigt, dass man dann eventuell welche hervorkehrt die man besser nicht aus der versenkung geholt hätte , aber meistens ist es dann zu spät... und ich schreibe da aus persönlicher erfahrung.....
Damit wird man geboren.

dann würden die chinesischen horoskope noch mehr an bedeutung gewinnen und die werden mir dann wirklich unheimlich...
 
versteh Dich nicht.
ich meinte damit, dass erwachsene blutkonserven ablehnen können, und da gab es in der vergangenheit tatsächlich auch todesfälle, aber bei kindern funktioniert das nicht. notfalls wird den eltern die erziehungsberechtigung entzogen.

und Du weisst, das die kein Blut ersetzen, sondern nur den Blutkreislauf kurzfristig auffüllen, oder ?
sicher ist, dass laut einem orf bericht, einige krankenhäuser den bedarf an blutkonserven massiv senken konnten.
auch durch verbesserte operationstechniken wird der blutbedarf immer geringer!

"Die sprichwörtlichen "zwei verschiedenen Paar Schuhe" sind die Aufbringung von Blutkonserven und ihre spätere - mehr oder minder "sparsame" - Verwendung in den österreichischen Krankenhäusern. "Der Bedarf erreichte im Jahr 1996 einen 'Peak' mit 247.000 von uns ausgelieferten Blutkonserven. Jetzt halten wir bei rund 170.000", sagte der stellvertretende Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, Werner Kerschbaum. Die Zahlen beziehen sich auf die Wiener RK-Blutspendezentrale, welche die Versorgung der Bundeshauptstadt, Niederösterreichs und des Burgenlandes abdeckt." http://www.springermedizin.at/artikel/22627-besseres-blutmanagement-gefordert

Krankenhäuser: Vorteile durch Blutsparen - ORFoe1.orf.at/artikel/307433
 
Seit tausenden Jahren werden Jungen als Babies beschnitten. Das hat im Mittleren Osten (und auch in Asien und sogar in Teilen von Indianakulturen) einst hygienische Ursachen gehabt. Auch heute gibts Vor- und Nachteile der Beschneidung. Mit den heutigen medizinischen Mitteln sind Komplikationen extrem selten.

Persoenlich waere ich gerne beschnitten, nicht aus kosmetischen Gruenden, sondern da ich eine (sehr leichte) Phimose habe, die ich eigentlich schon mit 18, dann mit 20 und wieder mit 25 durch Beschneidung aus dem Weg geraeumt haben wollte. Da sie aber nur sehr selten wirklich beeintraechtigt, habe ich immer noch nichts gemacht (anders als als Baby dauert es bis zu 6-8 Wochen bis man den Penis wieder gebrauchen kann UND es ist aeussert unangenehm).

Ich werde meine Kinder sicher beschneiden lassen. Nicht aus religioesen Grunden, sondern weil die Vorteile die Nachteile ueberwiegen.
 
kindern funktioniert das nicht
natürlich ist das bei deren Kindern so, sie sind schneller mit dem Kind aus dem Spital als Du schauen kannst, festhalten kannst sie nicht, das wäre Freiheitsberaubung, keine Klinik hat Polizeigewalt !

auch durch verbesserte operationstechniken wird der blutbedarf immer geringer
bestreitet niemand, hat aber keine Bedeutung wenn das Kind Blut braucht.

sicher ist, dass laut einem orf bericht, einige krankenhäuser den bedarf an blutkonserven massiv senken konnten.
was hat das jetzt damit zu tun ?

Irgendwie gehst am Thema vorbei,oder ?
 
Rrlligionsfreiheit gut und schön, nur die endet an dem Punkt, wo Kindern gegen ihren Willen Teile unwiederbringlich entfernt werden. Man hat sich aber als Staatsbürger von Ösiland oder Piefkenesien daran gewöhnt, dass unsere Politiker sofort kuschrn wenn es um solche Themen geht. Ja nur nicht anecken und das wissen alle Beschneidungsfanatiker. Schnell mal die Nazikeule sus dem Sack gelassen und der korrekte Politiker hälts Maul.
Ach ja, sxhade, dass die Hexenverbrennung nicht auch ein paar hundert Jahre Zeit hatte sich ins Gedächtnis der Mendchen zu brennen, dann wäre es ja heute ganz easy zu argumentieren wenn wieder mal jemand am Heldenplatz den Flammen übergeben wird.
 
natürlich ist das bei deren Kindern so, sie sind schneller mit dem Kind aus dem Spital als Du schauen kannst, festhalten kannst sie nicht, das wäre Freiheitsberaubung, keine Klinik hat Polizeigewalt !


Irgendwie gehst am Thema vorbei,oder ?

nein, meine ursprüngliche behauptung war, dass es sich nur um ein kleines problem handelt, weil immer weniger blutransfusionen notwendig sind, weil es oft alternative operationsmethoden gibt, sodass medizisch notwendige bluttransfusionen, gegenüber früher, nur mehr sehr selten medizinisch notwendig sind. deshalb liegt auch der letzte derartige prozess schon sehr lange zurück und du konntest deine behauptung nicht beweisen, dass bei einer ablehnung einer bluttransfusion bei kindern, die behörden nicht einschreiten.
 
Das hat im Mittleren Osten (und auch in Asien und sogar in Teilen von Indianakulturen) einst hygienische Ursachen gehabt.

Nicht bloß einst!

Wenn du mal eine zeitlang in einer Sandwüste warst, bzw. am Bau mit extrem viel Staub gearbeitet hast - keinen Zugang zu Wasser hast - dann wird dir der Vorteil einer Beschneidung sofort klar.

Trotz aller Schwierigkeiten mit obgenannten objektiven Problemen und allen daraus folgenden entzündeten Vorhaut- und Eichelproblemen liebe ich meine Vorhaut und mag nicht darauf verzichten.

Und was Österreich anbelangt ... eins der wasserreichsten Länder der Welt .... ich seh da keine hygienischen Probleme. (allerdings sollte man sich gelegentlich doch waschen ;))
 
Ähmm... In Bezugnahme auf Post #203, von Manon1
Was ist mit Jahova ? Die Ihren Kindern im Notfall ärztliche Hilfe verweigern ?

War das nicht auch so ähnlich im Fall der 9-jährigen Olivia Pilhar vor 15 Jahren? Wo die Eltern diesem Wunderheiler (ich glaub Gerd Hamer oder so ähnlich hieß der :schulterzuck: ) hörig waren und den Krebs ihrer Tochter nicht behandeln lassen wollten?
Das war meines Wissens nach das erste Mal, daß sich der Staat in der Bredoullie sah, zw. Glauben und Gesundheit entscheiden zu müssen, und da gab es erstmals in den Medien die grosse Diskussion "was Eltern dürfen/müssen".
Im Endeffekt wurde das Mädchen gegen den Willen der Eltern "konventionell schulmedizinisch" behandelt.

Ähnlich dürfte es sich wohl auch bei Zeugen Jehovas zutragen. Wenn eine mündige Person eine Behandlung aus religiösen Gründen verweigert (das Problem gibt es z.B. auch oftmals mit Rastafari, by the way, daß wir jetzt nicht immer nur von Juden, Moslems oder Zeugen Jehovas reden ;) ) dann ist es seine/ihre Entscheidung und da kann man wenig bis gar nichts machen.
Aber bei unmündigen Personen ist die elterliche Anordnung/Konfession nicht die höchste Instanz, und wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, dann wird auf Gott sei Dank auf das "Vorrecht der Eltern" (verzeiht den Ausdruck) geschissen, denn schliesslich reden wir hier von Menschenleben und nicht irgendeinem Haustier.

Jede OP, und daher auch eine Beschneidung bei Säuglingen und Kleinkindern stellt immer ein Risiko dar, und ist daher bei einer nicht-medizinischen Indikation strikt abzulehnen, denn alles was nicht medizinisch notwendig ist, fällt unter ästetische/kosmetische Chirurgie und die ist meines Wissens nach in Ö frühestens mit 16 erlaubt.

Aber letztendlich werden sich die Höchstgerichte damit beschäftigen müssen, ob man es weiterhin unter dem Deckmantel der Religion/Tradition erlauben möchte, oder nicht. Man:down: darf gespannt sein.... :ersterkaffee:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war meines Wissens nach das erste Mal, daß sich der Staat in der Bredoullie sah, zw. Glauben und Gesundheit entscheiden zu müssen, und da gab es erstmals in den Medien die grosse Diskussion "was Eltern dürfen/müssen".
Im Endeffekt wurde das Mädchen gegen den Willen der Eltern "konventionell schulmedizinisch" behandelt.

Wunderheiler und Religion sind 2 verschiedene Paar Stiefel. Und die lebensbedrohlichen Therapieanweisungen eines Scharlatans können kaum mit einem harmlosen Schnitt an der Vorhaut (darum geht´s in dem Thread nämlich), gleichgesetzt werden.
 
ich meine Vorhaut und mag nicht darauf verzichten.
Welche Auswirkungen hat die Beschneidung auf die Sexualität?

Allgemein wird davon ausgegangen, dass eine Beschneidung keinerlei Einfluss auf die Sexualität hat, weder im positiven, noch im negativen Sinne. Ein vorzeitiger Samenerguss kann nicht - wie manchmal fälschlicherweise angenommen - durch eine Beschneidung verhindert werden. In einer US-amerikanischen Umfrage gaben Frauen an, einen beschnittenen Penis hygienischer und auch erotischer zu empfinden. Kleineren Umfragen zufolge - die jedoch nicht unter Studienbedingungen durchgeführt wurden und insofern nicht als repräsentativ gelten können - wollen Frauen in Österreich, die in den "Genuss" eines Mannes mit beschnittenem Penis gekommen sind, auf dieses kleine Detail nicht mehr verzichten.
Quelle http://www.netdoktor.de/Magazin/Die-Beschneidung-beim-Mann-228.html
ich bin froh drüber keine zu haben...meine erfahrungen sind halt die wie im fetten satz.
ps. eine vorhaut lieben, na geh:mrgreen:


https://www.urologenportal.de/beschneidung.html
eine sehr informative seite
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Endeffekt wurde das Mädchen gegen den Willen der Eltern "konventionell schulmedizinisch" behandelt

hörig waren und den Krebs ihrer Tochter nicht behandeln lassen wollten?
ja richtig.


Aber bei unmündigen Personen ist die elterliche Anordnung/Konfession nicht die höchste Instanz, und wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, dann wird auf Gott sei Dank auf das "Vorrecht der Eltern" (verzeiht den Ausdruck) geschissen, denn schliesslich reden wir hier von Menschenleben
und genau hier täuscht Du Dich, niemand kann ein Kind gegen den Willen der Eltern behandeln, wir sind kein Polizeistaat, ein Spital hat KEINERLEI Befugnis ein Kind festzuhalten, die Eltern gehen einfach !!!
 
ein Spital hat KEINERLEI Befugnis ein Kind festzuhalten, die Eltern gehen einfach !!!
Das stimmt natürlich, aber ich frage mich, ob es nicht eine rechtliche Handhabe gibt, z.B. bei "Gefahr in Verzug" also akut-medizinisch.
Spätestens aber über Jugendamt und vorläufiges Entziehen der Obsorge, aber das wird natürlich eine Zeit dauern...

@Gogolores:
Wunderheiler und Religion sind 2 verschiedene Paar Stiefel. Und die lebensbedrohlichen Therapieanweisungen eines Scharlatans können kaum mit einem harmlosen Schnitt an der Vorhaut (darum geht´s in dem Thread nämlich), gleichgesetzt werden.
Ich weiß, mein Post war ja auch nicht auf die Beschneidung bezogen, sondern ich habe manon1 post #203 aufgegriffen.
War ein wenig off-topic, sorry for that.

...können kaum mit einem harmlosen Schnitt an der Vorhaut (darum geht´s in dem Thread nämlich), gleichgesetzt werden.
Naja, als harmlos würde ich es nicht bezeichnen, denn die Beschneidung findet meist unter Vollnarkose statt, und stellt somit meines Erachtens eine vollwertige OP mit allen Risiken dar, die ein solcher Eingriff mit sich bringen kann.

Wie schon mehrmals geschrieben, bin ich kein "Beschneidungs-Gegner" oder -Befürworter, soll jeder halten wie er will, aber ich würde ein Mindestalter von 14-16 festlegen, wie bei anderen ästhetischen OP`s auch, denn ohne medizinischer Notwendigkeit ist es nichts anderes...
 
Das stimmt natürlich, aber ich frage mich, ob es nicht eine rechtliche Handhabe gibt, z.B. bei "Gefahr in Verzug" also akut-medizinisch.
NEIN !!!


Spätestens aber über Jugendamt und vorläufiges Entziehen der Obsorge, aber das wird natürlich eine Zeit dauern..
ein Amtsrichter könnte eine Entscheidung treffen, wenn man ihn denn so schnell erreichen würde. Auch kein Jugendamt darf das entscheiden !!!
 
Da ja hier wirklich viel Interesse vorhanden ist, das ein sehr eigenes Thema ist.
Religiös/Medizinisch/und leider auch viel halbweise könnte ich wirklich Interessierten diese Seite, mit entsprechendem Forum, explizit in diese Richtung empfehlen: http://phimose-info.de/

Es erklärt auch einiges.
So, persönlich kenne ich mehrere Varianten der OP-Möglichkeit.
Also nur Vorhaut ab, ist es nicht. Da gibt es chirurgisch mehrere Arten.
Die Eltern können da sehr wohl mitentscheiden.

Da dieses Thema (vier Söhne/drei mit OP) sehr in meinen/unseren privaten familiären Intimbereich geht, möcht ich nicht mehr drüber schreiben.
Nur soviel Vollnarkose war es immer und selbstverständlich.
Medizinsch notwendig ebenfalls.
 
ein Amtsrichter könnte eine Entscheidung treffen, wenn man ihn denn so schnell erreichen würde. Auch kein Jugendamt darf das entscheiden !!!

Doch Manon... wenn Gefahr im Verzug vorliegt darf das Jugenamt das... Das Jugendamt darf sehr viel, wenns bei Kindern um Gefahr im Verzug geht...

Vielleicht a kleine Anmerkung... Amtsrichter gibts bei uns ned... endgültig entscheiden würde dann ein Familiengericht über die Obsorge... ;)

:bussal:
 
Doch Manon... wenn Gefahr im Verzug vorliegt darf das Jugenamt das...

Ja und das rund um die Uhr.
Gerade bei gewissen Glaubensgemeinschaften wird es praktiziert, dass wirklich ganz kurzfristig in Notsituationen das Jugendamt übernimmt und sofort wieder zurück gibt - das ist rund um die Uhr möglich.
Das ermöglicht Bestversorgung des Kindes und der Gläubige lädt keine Schuld auf sich.

...jetzt wo ich das lese: ich liebe dieses Land - und unsere Lösungen sind oft sehr wienerisch - "Schau ma mal, wie ma´s richten." :)
 
...jetzt wo ich das lese: ich liebe dieses Land - und unsere Lösungen sind oft sehr wienerisch - "Schau ma mal, wie ma´s richten."

:daumen:

Und des schöne is, dass des scho ziemlich lang völlig unaufgeregt funktioniert...

Erst jetzn, wo die Preissn wieder einen Wirbel machen, diskutiern wir um den Kaiser seinen Bart... ;)
 
Vor wenigen Tagen forderte die "Viererbande" aus katholoschen, evangelischen, islamischen und jüdischen Religionshäuptlingen von der Regierungsspitze ein "Ende der Verstümmelingsdisskussion" - ich bitte um Verständnis, dass ich den verharmlosenden Begriff nicht anwende.

Mich erinnert dies an die ulimative Aufforderung islamischer Gelehrter und ihrer Chefs an die dänische REGIERUNG, Mohammed-Karikaturen sofort zu verbieten, worauf ein dänischer Regierunssprecher lakonisch mitteilte, die in der Verfassung garantierte Presse- und Meinugsfreiheit könne sie nicht verbieten. Es wundert uns nicht, dass nach wilden Morddrohungen es tatsächlich zu einem Mordversuch an dem betreffenden Karikaturisten kam, der nur am schnellen Eingteifen von Exekutivkräften scheiterte.

Und SOLCHE Rligionsvertreter TRAUEN SICH ÜBERHAUPT NOCH, uns öffentlich Denk- und Redeverbote erteilen zu wollen?? Für wie dumm halten sie uns?

Wozu wollten sie denn unsere Regierung aufordern? Zu Schreib- und Sendeverboten in Medien? Die kann es bei uns nicht geben, wie auch in Dänemark. Oder etwa zu Verboten, hier an dieser Stelle unsere Meinung kund zu tun? Weltfremd waren sie ja immer schon.

Wenn sie "Seifenblasen-Forderungen" in den Raum stellen, die, von der Struktur unserer Gesellschaft her, unerfüllbar sind, dann ist die Frage nahe liegend, ob vielleicht auch ihre übrige Lehre die Eigenschaften von Seifenblasen aufweisen, die im wirklichen leben keine Entsprechung finden.

Sollte sich somit durch kognitive Gedankengänge, die schon ein aufgeweckter Volksschüler versteht, eine gewisse, Skepsis, Reservierthet, ja sogar Gegnerschaft zu totalitären Religionsdogmen heraus entwickeln, so stellt dies eine wünschenswerte Meinungsbildung im Rahmen unseres pluralistischen Demokratiesystems dar und hat mit vorgeworfenem "Religionshass" absolut nichts zu tun. Vielmehr obliegt es den Religionsgemeinschaften selbst, sich innerhalb unserer freien Meinunggsaußerung auf eine glaubwürdige Art zu präsentieren, um im Wettbewrb verschiedeener Standpunkte bestehen zu können. Anstatt dessen ziehen sie sich darauf zurück, es sei "immer schon so gewesen"!?

Einer der historischen Gründe, warum Verümmelungen überhaupt entstanden, war die Gepflogenheit den Göttern Menschenopfer dar zu bringen, um sie zu besänftigen und gnädig zu stimmen. Da dafür oft vorpubertäre, besonders schöne Mädchen, ausgersucht wurden, kam man vielleicht dahinter, wie grausam das doch sei und wie auch die Erbmasse geschädigt wird, wenn die Besten von der Fortpflanzung ausgeschlossen werden. Überdies kamen möglicherweise auch Zweifel auf, denn es starben ja genug Menschen durch Unfälle, Krankheiten und Raubtiere, als dass man auch noch gesunde Kinder töten wollte.

Wie dem auch gewesen sein möge, irgend wann hatte Jemand die Idee, Menschen nicht zu töten, sondern ihnen "symbolisch" Teile weg zu schneiden. Ausgesucht wurden dazu Körperteile, die "heilig" waren zur Fortpflanzung und ein echtes "Opfer" verlangten durch lebenslange Beeinträchtigungen, Narbenschmerzen und Verlust an sexueller Freude, woran zumindest Frauen zu leiden haben.

Was, bitte, gibt es über SOLCH ARCHAISCHE Beweggründe zu "diskutieren", die im heutigen Leben keinerlei Platz und Berechtigung finden? Und nach ihren Treffen genießen die Religionsführer in Flugzeugen und Hochgeschwindigkeitszügen die Vorzüge der hetigen Zeit, während sie in Überlieferungen aus der Steinzeit der Humanität lesen?

Ich sage es euch schon jetzt: Sollten sie die männliche Verstümmelung durch drücken, kommt im Zuge der Gleichberechtigung die "KLEINE" weibliche hinten nach mit der Enfernung von "nur" den Kleinen Lippen und der Vorhaut - da werden sich schon genug Gründe findesn lassen von "das sei doch schon immer so gewesen" - warum RELIGIONEN UNBEDINGT LEBEN UND FREUDE ZERSTÖREN wollen, ist die WIRKLICHE fRAGE!

Noch einmal: Ich fordere VIDEOS MIT BILD UND TON MIT DEM GESICHT der Gefolterten von Amputationen der Vorhaut von Neugeborenen aufwärts und ohne Betäubung, wie es vielfach praktiziert wird. Ohne ihnen fehlt uns jede Grundlage für eine Diskussion, könnten wir solche Filme jetzt aber sehen, würden wir uns empört, angeekelt und angewidert von diesen, Menschenrechte mit Füssen tretenden, Religionen abwenden.

Warum scheint es eine Gesetzmäßigkeit solcher Diskussionen zu sein, sich in SCHEINTHEMEN verbissen fest zu fressen, wie etwa der Frage, wie viele Bluttranfussionen heute gebraucht werden? Einzig die Frage ist wichtig, ob uns LEBEN UND GESUNDHEIT WICHTER sind, als Religionen, die offensichtlich diese WERTE SCHÄDIGEN, sonst würde diese Frage nie gestellt werden! Wenn Religionen also positive Werte von Leben und Gesundheit schädigen, warum laufen leute den Lügen hinterher, diese Schädigung wäre "positiv und gut". Sie haben ohnehin keine Gründe dafür, außer es sei "wie Fingernägel schneiden" und "immer schon so gewesen"!

Wenn RELIGIONEN KEINE SCHLÜSSIGEN ANTWORTEN AUF DIE FRAGEN DES LEBENS bieten können, WOZU BRAUCHEN WIR SIE DENN ÜBERHAUPT, denn dass Lügen und Steheln abzulehnen ist, wissen wir auch ohne Religion! Doch genau hierbei verletzen Religionen ihre eigenen Gesetze, denn sie LÜGEN, wie klar zu sehen ist und sie STEHLEN unwiederbringlich einen VON GOTT GESCHENKTEN Körperteil. Ist das glaubwürdig, das zu GLAUBEN?

Es wäre schön, gäbe es Kommentare zu meinen WESENTLICHEN Aussagen! Danke euch.
 
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