...bestehendes soll net gefährdet werdn...

Danke!
...und - Politik lebt nur vom Unterschiedlichen und dem (konstruktiven) Diskurs dazu. Auch da, wer im Moment verhaftet, der wird schon überholt (ja, wie die mir weltanschaulich näher Stehenden derzeit erleben) ... aber das ist ein anderer thread...:);)
:winke:

Ich mag zwar weder dich noch deine Anschauungen besonders, aber du hast wenigstens Stil. ;)
 
Da liegt ja auch das Grundproblem. Nicht ganz ehrlich bedeutet ja auch, sich selbst zu belügen. Und ist das nicht schon der schlimmere Betrug?
Nein, das bedeutet nicht zwangsweise sich selbst zu belügen ..... nur halt den Partner und/oder die Affäre ... zumeist um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen ;)

Wie gesagt ... grundsätzlich sollen die Leute Leben, wie sie meinen am besten mit ihrer Realität zu Rande zu kommen ... das Leben ist kein Ponyhof ... schöne Stunden und Erlebnisse verbessern die Lebensqualität.

Meine persönliche Sichtweise ist ja, dass man sich einerseits eine
1) tief innerlich empfundene Verbundenheit, emotional Beziehung, Loyalität, Ehrlichkeit und Stabilität wünscht und auf der anderen Seite
2) Abwechslung vom Gewohnten und Ergänzung/Ersatz in jenen Bereichen, die halt aus dem Alltag heraus nicht abgedeckt sind ...
Sodala und in der "Konfliktsituation" leben wir .... und dann gibt es halt unterschiedliche - nennen wir es einmal "Strategien" - wie man damit umgeht.

Halt wegen 2 dann 1 wegzuwerfen zeugt für mich für einen Mangel an Urteilsvermögen und rationalem Denken.

Sicher kann 2 dann gerade bei einer Affäre eine Alternative sein, das gilt aber nur insofern die Waagschalen an Positiven und Negativen bei 1 unterm Strich in Richtung Negativem ausschlagen und die Aspekte von 1 in 2 positiver abgedeckt sind.

Alles andere rangiert für mich eher unter eher "kindlicher" Naivität und triebgesteuerten Verhalten - wie gesagt - ich hätte mich ja in das Thema an sich nicht involviert, wenn es nicht gerade im engsten Freundeskreis so einen Fall geben würde und die Situation mittlerweile sehr seltsame Auswüchse im Verhalten einer mir sehr, sehr lange bekannten Person aufzeigen würde und Einstellungen offenbart, die mir (und Maus) mittlerweile einiges zu Kiefeln geben würden.

Nota bene: Nebstbei wurde in der Sache entgegen aller meiner Empfehlungen agiert .... und jetzt stehen wir vor einer sehr unguten Situation mit langjährigen Freunden (und wenn ich das sage, dann bedeutet es das auch).

bG Bär
 
By the way: wer der geschätzten Damen war schon selber Fremdgängerin oder heimliche Geliebte? :fies:
Ich gebe es zu.... ich war schon auf beiden Seiten ^^
Wobei... ich selbst entschlossen habe nocht mehr die zu sein, die fremd geht...
Von jemanden die geliebte sein... ist mir eigl egal... wenn Frau es raus bekommt ist es ja sein Problem.... nicht meins...
Zumindest im Normalfall ^^
 
männer/frauen - wir reden von jeweils etwa der halben spezies. daher bitte mir nachsehen, wenn auch ich nur mit pauschalbetrachtungen dazu dienen kann:

männer wollen das "best of" beider welten. einerseits die goodies einer fixen beziehung wie geborgenheit, familie, trautes heim, umsorgt-sein, gefühl, vertrautheit etc. und andererseits die freiheit, ungezügelten abenteuer und daher das liderlich-frivole lotterleben eines junggesellendaseins.

frauen hingegen: AUCH!

der unterschied besteht dabei gentechnisch, hormonell und aus den urtrieben geprägt lediglich darin, dass männer zumeist nach dem vollzug streben - also einfach ficken und sich ausleben wollen während frauen - ebenso gentechnisch, hormonell und aus den urtrieben geprägt - sich dem nest zuliebe häufig mit dem begehrt-sein, dem romantischen, sehnsuchtsvollen schmachten nach dem begehrten überdrüber-prinzen auf dem weißen rappen (sic.) und dem traum schlafloser nächte begnügen. das problem draus haben zumeist: beide!
 
männer/frauen - wir reden von jeweils etwa der halben spezies. daher bitte mir nachsehen, wenn auch ich nur mit pauschalbetrachtungen dazu dienen kann:

männer wollen das "best of" beider welten. einerseits die goodies einer fixen beziehung wie geborgenheit, familie, trautes heim, umsorgt-sein, gefühl, vertrautheit etc. und andererseits die freiheit, ungezügelten abenteuer und daher das liderlich-frivole lotterleben eines junggesellendaseins.

frauen hingegen: AUCH!

der unterschied besteht dabei gentechnisch, hormonell und aus den urtrieben geprägt lediglich darin, dass männer zumeist nach dem vollzug streben - also einfach ficken und sich ausleben wollen während frauen - ebenso gentechnisch, hormonell und aus den urtrieben geprägt - sich dem nest zuliebe häufig mit dem begehrt-sein, dem romantischen, sehnsuchtsvollen schmachten nach dem begehrten überdrüber-prinzen auf dem weißen rappen (sic.) und dem traum schlafloser nächte begnügen. das problem draus haben zumeist: beide!
Und der Idealfall ist, wenn man beides in einer Beziehung mit ein und derselben Person hat. :)
Aber anders würde ich auch keine Beziehung haben wollen. Da bleib ich lieber Single. Was für mich auch nie ein Problem war. ;)
 
.... Da bleib ich lieber Single. Was für mich auch nie ein Problem war. ;)
;)
Für mich schon. Lange Jahre zumindest.
Naja, und gegen das Single-Sein musste ich mich auch nie wirklich wehren. :haha::hahaha:

Das war übrigens meist ein Bestehendes, dem ich selten wirklich Bestand gewünscht habe. ;) :cool:
 
;)
Für mich schon. Lange Jahre zumindest.
Naja, und gegen das Single-Sein musste ich mich auch nie wirklich wehren. :haha::hahaha:

Das war übrigens meist ein Bestehendes, dem ich selten wirklich Bestand gewünscht habe. ;) :cool:
Für mich war das nie ein Problem. Da ein Gspusi, dort ein Gspusi ab und zu und sonst Ruhe und Frieden in meinen vier Wänden und meinem Leben. Ich war aber auch nie der Typ, der sich unbedingt Partner und Heim gewünscht hat. Meine Tochter hatte ich von Anfang an allein, bei meinem Sohn war ich verheiratet, aber nach einigen Jahren wieder geschieden. Ich hatte halt einfach andere Prioritäten.....Malerei, Kunst und nicht zuletzt meine Pferde. :)
 
Hi,



sie verleitet mE. sich gehen zu lassen, die Beziehung als selbstverständlich anzusehen, sie ist ein Hemmnis der Trennung vom anderen.

Wenn man in einer Beziehung lebt kann der andere jederzeit gehen, bei der Ehe ist das schwieriger.

Ich habe den Eindruck, bei einer Beziehung ohne Ehe strengen sich die beiden Beteiligten mehr an.

Ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich jedenfalls möchte nicht, das meine Partnerin nur bei mir bleibt, weil wir verheiratet sind, wegen dem Geld, usw. ...

LG Tom
 
Hi,




sie verleitet mE. sich gehen zu lassen, die Beziehung als selbstverständlich anzusehen, sie ist ein Hemmnis der Trennung vom anderen.

Wenn man in einer Beziehung lebt kann der andere jederzeit gehen, bei der Ehe ist das schwieriger.

Ich habe den Eindruck, bei einer Beziehung ohne Ehe strengen sich die beiden Beteiligten mehr an.

Ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich jedenfalls möchte nicht, das meine Partnerin nur bei mir bleibt, weil wir verheiratet sind, wegen dem Geld, usw. ...

LG Tom
Ich empfinde das komplett anders. Grad die Option jederzeit gehen zu können, ohne gröbere "Hindernisse", verleitet doch sehr dazu in diese "Wurschtigkeitshaltung" zu verfallen.

Auch in einer Ehe gibt es zwei Menschen, nicht nur einen. Es gibt also ein ich (ja das führe ich ganz bewusst zuerst an), ein du und ein wir. Zu diesem "wir" müssen das "ich" und das "du" mMn gleichviel beitragen, damit dies funktioniert. Wenn man das "ich" und "du" nur reduziert, um das "wir" herbeizuführen, wird es mMn nicht funktionieren.

Wenn ich selbst nicht glücklich und zufrieden bin, kann auch niemand sonst mit mir glücklich sein.
 
Aber sind Männer nicht Jäger und Sammler ?
der unterschied besteht dabei gentechnisch, hormonell und aus den urtrieben geprägt lediglich darin, dass männer zumeist
nach dem vollzug streben - also einfach ficken und sich ausleben wollen während frauen - ebenso gentechnisch, hormonell und aus den urtrieben geprägt - sich dem nest zuliebe häufig mit dem begehrt-sein, dem romantischen, sehnsuchtsvollen schmachten nach dem begehrten überdrüber-prinzen auf dem weißen rappen (sic.) und dem traum schlafloser nächte begnügen

Ich bin mir bei "Männer sind Jäger und Sammler" bzw. "genetisch- und hormonell und aus Urtrieben geprägt" nicht so sicher. Vielleicht ist da doch vielmehr kulturell tradiert als uns bewusst ist? Wissenschaftlich haltbar scheint das inzwischen nämlich nicht mehr zu sein.
BBC: We have the wrong idea about males, females and sex - The out-dated idea that females are chaste and males are promiscuous needs to be thrown away

Für die Diskussion über Affairen generell und für Leute, die sich outen wollen, speziell, hat es schon einmal einen Thread gegeben, für den sich eine Wiederbelebung lohnen würde: Liierte vor, noch... .

Ich dachte hier geht konkret darum, ob (und warum):
...bestehendes soll net gefährdet werdn...
da standardsotz vo vergebenen männern???
 
Ich empfinde das komplett anders. Grad die Option jederzeit gehen zu können, ohne gröbere "Hindernisse", verleitet doch sehr dazu in diese "Wurschtigkeitshaltung" zu verfallen.

Auch in einer Ehe gibt es zwei Menschen, nicht nur einen. Es gibt also ein ich (ja das führe ich ganz bewusst zuerst an), ein du und ein wir. Zu diesem "wir" müssen das "ich" und das "du" mMn gleichviel beitragen, damit dies funktioniert. Wenn man das "ich" und "du" nur reduziert, um das "wir" herbeizuführen, wird es mMn nicht funktionieren.

Wenn ich selbst nicht glücklich und zufrieden bin, kann auch niemand sonst mit mir glücklich sein.
Glück per Trauschein gibt es Nicht ... Ehe ist ein sozial/wirtschaftlicher Pakt ... das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist die "Wir" Sichtweise ... diese erfordert es allerdings, dass man die Wertigkeit von "Wir" über das "Ich" setzt ... dazu muss der Wille da sein.
Wenn man seinen Egoismus auslebt wird's mit dem "Wir" nicht lange funktionieren ... da ist beiderseits Flexibilität gefragt.

bG Bär
 
Ich bin mir bei "Männer sind Jäger und Sammler" bzw. "genetisch- und hormonell und aus Urtrieben geprägt" nicht so sicher. Vielleicht ist da doch vielmehr kulturell tradiert als uns bewusst ist? Wissenschaftlich haltbar scheint das inzwischen nämlich nicht mehr zu sein.
BBC: We have the wrong idea about males, females and sex - The out-dated idea that females are chaste and males are promiscuous needs to be thrown away

Für die Diskussion über Affairen generell und für Leute, die sich outen wollen, speziell, hat es schon einmal einen Thread gegeben, für den sich eine Wiederbelebung lohnen würde: Liierte vor, noch... .

Ich dachte hier geht konkret darum, ob (und warum):

Recht hast;)
Ich sehe das so, das jeder Mensch seine Bedürfnisse hat, sie können sich aber auch ändern.
Als ich und meine Liebste davor standen eine Beziehung zu beginnen, haben wir uns ausgiebig über dieses Thema unterhalten.
Ich habe ihr gesagt, dass ich kein Problem damit habe, wenn sie hin und wieder etwas Abwechslung mit einem anderen Mann sucht/hat, solange ich davon weiß und unsere Beziehung davon profitiert.
Ihre Antwort war, dass sie auch kein Problem hat wenn ich Abwechslung suche, aber nur solange sie NICHTS davon weiß, und unsere Beziehung dadurch nicht gefährdet wird.

Momentan habe ich kein Bedürfnis nach Abwechslung, aber ich denke früher oder später wird es passieren, dann schick ich der @Mitglied #456471 auch eine PN und verlinke diesen Post als Erklärung:D.
 
Glück per Trauschein gibt es Nicht ... Ehe ist ein sozial/wirtschaftlicher Pakt ... das ist die eine Seite.
Die andere Seite ist die "Wir" Sichtweise ... diese erfordert es allerdings, dass man die Wertigkeit von "Wir" über das "Ich" setzt ... dazu muss der Wille da sein.
Wenn man seinen Egoismus auslebt wird's mit dem "Wir" nicht lange funktionieren ... da ist beiderseits Flexibilität gefragt.

bG Bär
Glück per "wir leben in einer Beziehung" ebensowenig. ;)

Für mich war die Eheschließung kein wirtschaftlicher Pakt. Ich habe sehr schnell geheiratet, weil ich eben sehr verliebt war/bin. Ist vll für viele nicht nachvollziehbar, aber tatsächlich so passiert.

Ich muss mich überhaupt nicht einschränken, um das wir aufrecht zu halten. Wie oben beschrieben, bin ich der Meinung, dass dies der komplett falsche Weg ist.

Gut, ich hab auch nicht geheiratet, um ein Haus gebaut zu bekommen und meinem Mann Schulden und sieben Kinder umzuhängen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Glück per "wir leben in einer Beziehung" ebensowenig. ;)....
Das hast Du wohl in die falsche Kehle bekommen, mein Statement war keine Kritik oder ein "in Frage stellen" deiner Handlungsweise und/oder Motivation.
Was Ehe für Dich bedeutet und was Sie de facto darstellt sind allerdings zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Und das "Ich" dem "Wir" und einem gemeinsamen Ziel unterzuordnen, ist ein omnipräsentes Prinzip.

Bär
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