...bestehendes soll net gefährdet werdn...

Na Gott sei dank ist endlich einer auf den Schmäh eingestiegen. Gratuliere euch recht herzlich. Willkommen zurück.

Wart, du hast einen vergessen: :penguin:

Das Problem: die Story hätte sowas von gut auf euch gepasst. Diesen Blödsinn hätt euch jeder geglaubt. Des passt einfach zu euch. Was soll i sagen?! :haha:
 
Ich oute mich hier, dass heisst, ich bin meiner Frau nicht treu.

Endlich outet sich mal jemand und steht dazu. Hierbei können sich so manche Herren und Damen eine Scheibe abschneiden. Beziehungen sind so mannigfaltig und Liebe ist eben nicht nur EIN MENSCH und somit lebenslange und bedingungslose Treue - das glaubt man vielleicht als Teenager, wenn man auf "Twilight" steht.

Was mich an dieser Diskussion stört ist, dass hier der große Moralfinger geschwungen wird, ohne selbst über den Tellerrand blicken zu wollen. Ich möchte nicht wissen, wie viele von den Damen und Herren eine Affäre mit einem/r Mann / Frau hatten, der / die vergeben war, und es nicht wussten. Wie viele ONS sich letztendlich als Betrug herausgestellt haben. Hierbei sollten die Damen und Herren kleinere Brötchen backen, denn Doppelmoral wäre hier wohl nicht angebracht.
 
Et voila. So schnell ändern sich Ansichten... nicht mal 48 Std her, kamen da noch ganz andere Töne :haha:

Gestern konnte sie noch nicht mit sowas leben, heute geht’s plötzlich.

I brich nieder:haha:

Jetzt sind wir genau dort... was man nicht alles „erduldet“ für seine große Liebe und was für so viel so unvorstellbar ist :fies::rolleyes:

@Mitglied #232244 :facepalm:
Du hast das Helfersyndrom, gell? :lol::liebe:

War ja nicht mit anzusehen, dass da niemand reagiert hat.....:rofl:
 
Die Geliebte muß sich ja von Anfang an im Klaren sein dass der Geliebte doch bei seiner Frau bleibt. Daher darf sie nicht am Boden zerstört sein. :rolleyes: Tja, leider kann aber niemand Gefühle einfach abdrehen!

Die Frage ist doch, welche Rolle die Geliebte im Leben des Ehebrechers einnimmt. Ist sie nur eine Art Fickfreundin? Ist sie eine Frau, die ebenfalls geliebt (also wo wirklich auch tiefe Gefühle im Spiel sind) wird. Und was ist, wenn die Geliebte mehrere Verehrer hat und er (also der Ehebrecher) ebenfalls die Rolle des Geliebten eingenommen hat? Warum muss sich die Geliebte nur auf einen Mann konzentrieren, wenn sie doch mehrere Verehrer haben kann?
 
Die Frage ist doch, welche Rolle die Geliebte im Leben des Ehebrechers einnimmt. Ist sie nur eine Art Fickfreundin? Ist sie eine Frau, die ebenfalls geliebt (also wo wirklich auch tiefe Gefühle im Spiel sind) wird. Und was ist, wenn die Geliebte mehrere Verehrer hat und er (also der Ehebrecher) ebenfalls die Rolle des Geliebten eingenommen hat? Warum muss sich die Geliebte nur auf einen Mann konzentrieren, wenn sie doch mehrere Verehrer haben kann?
Muss nicht, aber in den meisten Fällen ja leider doch.
 
Bist du dir sicher, dass sie dir auch immer die Wahrheit erzählt haben?
Die hätten keine Gründe gehabt mich anzulügen, und ihre Gefühle habens sehr zum Ausdruck gebracht.

Muss eh jeder selber wissen was er tut, geht mich nichts an. Deswegen muss ichs, für mich, nicht gutheissen. Wenn @Mitglied #116879 sich jemand anderen zuwenden würde, dürfte er gehen. Ich könnts nicht ertragen. Und nochmals, ICH könnts nicht.
 
wenns so wär dass sie das bestehende net gefährden wollen dann sollens gfälligst nur die eigene frau beglücken!
Is weder der affäre (die sich ja vl doch früher od später etwas erhofft) noch der partnerin fair gegenüber. Abgesehen davon dass man das bestehende just in dem moment gefährdet wo man die treue vernachlässigt. Zählt also nicht die ausrede!! :vorsichtig:

Wenn die Affäre sich etwas erhofft ist das zwar blöd für sie, aber nicht unfair - zumindest, wenn man vorher die Fronten geklärt hat.

Grundsätzlich ist es bei diesem Thema immer wahnsinnig einfach, zu sagen „sowas tut man nicht“.... vor noch nicht allzu langer Zeit war ich auch noch dieser Meinung, jetzt allerdings finde ich, dass das jeder für sich selbst wissen muss. Es gibt durchaus Beweggründe, mit jemand anderem Sex zu haben. Und wenn man nicht die Affäre sein will, tut man es halt einfach nicht, da muss man ja nicht bei demjenigen moralisieren.
 
Wenn die Affäre sich etwas erhofft ist das zwar blöd für sie, aber nicht unfair - zumindest, wenn man vorher die Fronten geklärt hat.

Grundsätzlich ist es bei diesem Thema immer wahnsinnig einfach, zu sagen „sowas tut man nicht“.... vor noch nicht allzu langer Zeit war ich auch noch dieser Meinung, jetzt allerdings finde ich, dass das jeder für sich selbst wissen muss. Es gibt durchaus Beweggründe, mit jemand anderem Sex zu haben. Und wenn man nicht die Affäre sein will, tut man es halt einfach nicht, da muss man ja nicht bei demjenigen moralisieren.
nun ich seh das ja nicht ganz so verbissen wie vl aufgefasst es geht eher darum dass die "ausrede" bzw der satz absolut berechtigung hat wenn man damit von vorn herein klarmacht dass man über die eigen beziehung nichts kommen lässt was schaden verursacht. zb dass die affäre aufgedeckt wird oder so. stellt man das aber nicht von vorn herein klar sondern benutzt diesen satz um "den schwanz einzuziehen" weil man keine farbe bekennen möchte. dann finde ich es persöhnlich absolut nicht ok.
natürlich jeder hat andere Werte und Moralvorstellungen aber das macht uns menschen doch aus. und moralisieren gehört auch zu unserer gesellschaft. genauso wie kritik (konstruktiv versteht sich)
verteufeln tu ich natürlich niemanden ;)
 
Die hätten keine Gründe gehabt mich anzulügen, und ihre Gefühle habens sehr zum Ausdruck gebracht.

Muss eh jeder selber wissen was er tut, geht mich nichts an. Deswegen muss ichs, für mich, nicht gutheissen. Wenn @Mitglied #116879 sich jemand anderen zuwenden würde, dürfte er gehen. Ich könnts nicht ertragen. Und nochmals, ICH könnts nicht.

Das ist auch dein gutes Recht. Du musst es nicht dulden oder akzeptieren.

Vielleicht um meine Situation zu erklären. Mein letzte Partner war moralisch sehr integer und er meinte anfangs unserer Beziehung, würde ich ihn betrügen (und er meinte nicht, mit ihm zu reden, dass ich prinzipiell gerne mal fremde Haut spüren möchte), würde er die Beziehung beenden. Für mich war das eine klare Ansage. Ich war ihm fast 14 Jahre treu - bis er mich betrogen hatte. So sehr ich hohe moralische Werte schätze, so halten sie der Zeit nicht stand. Zwei Menschen entwickeln sich - nicht selten unterschiedlich. Sich dieser Situation zu stellen, ist ein sehr harter Schritt, dann dazu auch noch zu stehen, das ist mutig.
 
Das ist auch dein gutes Recht. Du musst es nicht dulden oder akzeptieren.

Vielleicht um meine Situation zu erklären. Mein letzte Partner war moralisch sehr integer und er meinte anfangs unserer Beziehung, würde ich ihn betrügen (und er meinte nicht, mit ihm zu reden, dass ich prinzipiell gerne mal fremde Haut spüren möchte), würde er die Beziehung beenden. Für mich war das eine klare Ansage. Ich war ihm fast 14 Jahre treu - bis er mich betrogen hatte. So sehr ich hohe moralische Werte schätze, so halten sie der Zeit nicht stand. Zwei Menschen entwickeln sich - nicht selten unterschiedlich. Sich dieser Situation zu stellen, ist ein sehr harter Schritt, dann dazu auch noch zu stehen, das ist mutig.
Ja sehr .... solche Schritte sind immer mutig, wurscht welcher Trennungsgrund. Ich war verheiratet, mit einem Schläger ...... ich zog die Konsequenzen. Der Weg war hart und steinig, wünsch ich meinem schlimmsten Feind nicht.
 
Ja sehr .... solche Schritte sind immer mutig, wurscht welcher Trennungsgrund. Ich war verheiratet, mit einem Schläger ...... ich zog die Konsequenzen. Der Weg war hart und steinig, wünsch ich meinem schlimmsten Feind nicht.
Der andere Weg wäre härter steiniger und dorniger gewesen....
Also ....
 
So sehr ich hohe moralische Werte schätze, so halten sie der Zeit nicht stand.
Das ist mir zu absolut. Ichbin der Meinung moralische Werte können der Zeit standhalten, vll etwas abgewandelt und angepasst, oder auch unverändert.

Dazu muss man allerdings wissen wo man steht und was man möchte.

Ich möchte nicht (mehr) fremdgehen, diesen moralischen Anspruch stelle ich (für mich selbst ) an mich, daran kann auch die Zeit nichts ändern. Egal wo mein Mann sich hinentwickeln würde, dieser Anspruch hängt nicht direkt mit seiner Person zusammen, daher kann auch er nichts daran ändern.

Ich verurteile niemanden, der es anders hält. Im Gegenzug fände ich es ganz schön, wenn man anderer Menschen Werte und Moralverständnis nicht ins lächerliche Teenagerblabla Eckerl stellt.
 
Ich verurteile niemanden, der es anders hält. Im Gegenzug fände ich es ganz schön, wenn man anderer Menschen Werte und Moralverständnis nicht ins lächerliche Teenagerblabla Eckerl stellt.

Das war nicht meine Absicht.

Wenn jemand sich an seine moralischen Werte hält, dann ist das großartig. Aber für mich gibt es das eben nicht mehr. Aber wer weiß ... sprechen wir in einem Jahr nochmal drüber. ;)
 
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