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A
Gast
(Gelöschter Account)
Ich bin letztens in Deutschland in Trier auf einer Dienstreise von zwei Rumäninnen angebettelt (deren Kinder waren auch dabei) worden... Obwohl ich mir dachte, dass sie das Geld wahrscheinlich sowieso jemanden im Hintergrund abtreten mussten, habe ich ihnen ein paar Euro gegeben...
Das war für mich echt schokierend... Die meisten anderen Leute sind schnell an ihnen vorbei gegangen und ich muss ehrlich sagen ich kann beide Seiten verstehen...
Ob meine paar Euro deren Not lindert? Für einen Augenblick vielleicht aber sicher nicht für längere Zeit...
Das war für mich echt schokierend... Die meisten anderen Leute sind schnell an ihnen vorbei gegangen und ich muss ehrlich sagen ich kann beide Seiten verstehen...
Ob meine paar Euro deren Not lindert? Für einen Augenblick vielleicht aber sicher nicht für längere Zeit...
K
Gast
(Gelöschter Account)
das mit den kindern ist der älteste trick um mitleid zu erregen , darauf fall ich nicht rein .
A
Gast
(Gelöschter Account)
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In Rumänien in einem Zug: ein Jugendlicher geht durch den Zug und schnorrt, bekommt aber von den Leuten nichts. Wir waren die letzten im Abteil und als er geht "flüstert" er ein Arschlöcher oder sowas in der Art und verlässt das Abteil. Waren so einige perplex im Waggon.
edit: aber auch was anderes, wieder Rumänien. Eine alte Frau kommt ins Abteil, hat kein Ticket weil sies sich nicht leisten kann (erzählte, dass beim Hochwasser 2006 alles hops ging). Langer Rede kurzer Sinn: alle im Abteil haben zusammengelegt.
F
Gast
(Gelöschter Account)
Ja, eh, aber trotzdem ist es wohl nicht so, dass es denen mächtig viel Spaß macht, auf der Straße zu betteln, oder? Und - auch so kann man das mal sehen - wenn sie organisiert sind, machen sie da nur ihren Job. So unerfreulich das für uns auch sein mag.
Naja, dem macht das halt auch keinen Spaß, was erwartest du - soll er danke sagen? Denen, die ihm was geben, die Füße küssen?
Nur weil wir wem was geben, erwerben wir noch lange eine Rechte an seinem Verhaltem.
Also, konkrete Handlungsanweisungen:
- Kindern niemals Geld geben, Essen etc. ja
- Frauen mit Kindern der Polizei melden (macht die Orte und diese Art des Bettelns unattraktiv)
- Geben oder nicht, was auch immer, aber entspannt bleiben und nicht den moralischen raushängen lassen
K
Gast
(Gelöschter Account)
wie ich schon geschrieben hab ich bin gerne bereit für eine sanierung/einrichtung vom obdachlosenhaus was herzugeben das bringt auf längere sicht sicher mehr als ein fünfer den ich einem bettler gebe und der sich darum 2 doppler wein kauft.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Manche der hier in diesem Thread geäußerten Meinungen haben mich bewogen, mein Verhalten gegenüber Straßenbettlern zu überdenken. Also nur strukturelle Hilfe ist auch ned das Wahre:
Gestern. Am Straßenrand hinter einem Verschlag kauerte ein Mann. Dunkles Haar, dunkler Teint.
Ich gehe zu ihm hin und werfe 2 Euro in seinen vor sich aufgestellten Behälter. Er blickt hoch. Ich schaue in dunkle, warme Augen. Über sein Gesicht huscht ein Lächeln. Ein fröhliches Lächeln. Keine Verbitterung.
Ich denke, ich habe mein bisschen Geld sehr gut angelegt.
sordain
Gestern. Am Straßenrand hinter einem Verschlag kauerte ein Mann. Dunkles Haar, dunkler Teint.
Ich gehe zu ihm hin und werfe 2 Euro in seinen vor sich aufgestellten Behälter. Er blickt hoch. Ich schaue in dunkle, warme Augen. Über sein Gesicht huscht ein Lächeln. Ein fröhliches Lächeln. Keine Verbitterung.
Ich denke, ich habe mein bisschen Geld sehr gut angelegt.
sordain
K
Gast
(Gelöschter Account)
Manche der hier in diesem Thread geäußerten Meinungen haben mich bewogen, mein Verhalten gegenüber Straßenbettlern zu überdenken. Also nur strukturelle Hilfe ist auch ned das Wahre:
Gestern. Am Straßenrand hinter einem Verschlag kauerte ein Mann. Dunkles Haar, dunkler Teint.
Ich gehe zu ihm hin und werfe 2 Euro in seinen vor sich aufgestellten Behälter. Er blickt hoch. Ich schaue in dunkle, warme Augen. Über sein Gesicht huscht ein Lächeln. Ein fröhliches Lächeln. Keine Verbitterung.
Ich denke, ich habe mein bisschen Geld sehr gut angelegt.
sordain
dazu müsste man seine gedanken lesen können und ob er dich an oder ausgelacht hat.
H
Gast
(Gelöschter Account)
...... Ich schaue in dunkle, warme Augen. Über sein Gesicht huscht ein Lächeln. Ein fröhliches Lächeln. Keine Verbitterung.
Ich denke, ich habe mein bisschen Geld sehr gut angelegt.
sordain
Ich hab auch dunkle Augen, für 2 Euro lächel ich dich auch an.
Auch die Tierschutzgeschichte ist nobel
, aber wenn ich daran denke, was bei uns in D für Tierschutz ausgegeben wird, kranke Tiere vom Ausland nach D geflogen werden, an anderen Orten Kinder verhungern, verdursten oder auch gequält werden, frage ich mich schon, ob das alles so durchdacht ist.Jemand der im Kongo bis vor wenigen Wochen vor Ort war erzählte mir wie dort mit Kindersoldaten umgegangen wird, mit welchen gemeinen und brutalen Methoden die gezwungen werden und mit welchen geringen Mitteln man ihnen helfen kann, ihrem Schicksal zu entrinnen und trotzdem nicht zu verhungern. Es derzeit ein sehr billiges Projekt gibt, das ihnen die Möglichkeit gibt selbst für sich und ihr Essen zu sorgen, bzw auch andere noch mitzuversorgen versuche ich lieber derartige Projekte zu unterstützen. Da schaut mich dann zwar kein armer dankbar an, aber da ich davon jemanden persönlich kenne und weiß, dass mein Geld oder meine Arbeit wirklich den Ärmsten hilft.
S
Gast
(Gelöschter Account)
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Manche der hier in diesem Thread geäußerten Meinungen haben mich bewogen, mein Verhalten gegenüber Straßenbettlern zu überdenken. Also nur strukturelle Hilfe ist auch ned das Wahre:
Gestern. Am Straßenrand hinter einem Verschlag kauerte ein Mann. Dunkles Haar, dunkler Teint.
Ich gehe zu ihm hin und werfe 2 Euro in seinen vor sich aufgestellten Behälter. Er blickt hoch. Ich schaue in dunkle, warme Augen. Über sein Gesicht huscht ein Lächeln. Ein fröhliches Lächeln. Keine Verbitterung.
Ich denke, ich habe mein bisschen Geld sehr gut angelegt.
sordain
Lieber Sordain,
ich freu mich sooooo über deinen Beitrag. Ehrlich. Wirklich.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Und ich hab mich heute weniger gefreut.
Komm' ich in einer stark frequentierten Straße an einem Bettler vorbei, der trotz der Kälte, obwohl es ja wegen dem Föhn relativ warm is, seine Hosen bis zu den Knien aufgerollt hat, damit die nackten Füße ostentativ auf dem kalten Asphalt lagen.
Das hat mich wiederum so geärgert, ich hatte da wirklich den Eindruck, der ist von einer Organisation vorgeschoben, dass ich ihm nix gegeben hab. Und ich hab auch kein bissi was von einem schlechtem Gewissen.
Naja, ein klein bissi schon;
Aber das muss man/frau innerhalb der berechtigten, notwendigen Abgrenzung vom Nächsten verschmerzen können.
sordain
Y
Gast
(Gelöschter Account)
scharf nachdenken!