bevorstehende Wahl des ORF-Generals

Ich habe Kabel und meines Wissens arbeiten die mit der GIS zusammen.

ob kabel , sat oder Antenne spielt keine rolle ( laut gesetz)


Die Gebührenpflicht beginnt mit dem ersten Tag des Monats, in dem ein Radio- und/oder Fernsehgerät an einem Standort aufgestellt wird. Sie erlischt frühestens mit Ende jenes Monats, in dem die Abmeldung der Rundfunkempfangseinrichtungen bei der GIS einlangt.
 
Ich gehe davon aus, dass die Kabelbetreiber die Daten nicht weitergeben. Sonst hätte ich schon längst eine Klage am Hals. ORF verschickt Briefe bzw. besucht die Haushalte, die eben keine GIS zahlen, da man davon ausgeht, dass heutzutage in jedem Haushalt zumindest Radio, wenn schon kein Fernseher, steht.
Ich mach halt wieder die Tür zu. Versuchen können sie es halt bzw. tun es so ca. alle 1,5 Jahre. Ich glaub viermal waren sie an der Tür und 3-4 Briefe habe ich auch erhalten.
 
Ich gehe davon aus, dass die Kabelbetreiber die Daten nicht weitergeben. Sonst hätte ich schon längst eine Klage am Hals. ORF verschickt Briefe bzw. besucht die Haushalte, die eben keine GIS zahlen, da man davon ausgeht, dass heutzutage in jedem Haushalt zumindest Radio, wenn schon kein Fernseher, steht.
Ich mach halt wieder die Tür zu. Versuchen können sie es halt bzw. tun es so ca. alle 1,5 Jahre. Ich glaub viermal waren sie an der Tür und 3-4 Briefe habe ich auch erhalten.
Die erwischen jeden irgendwann! Und um festzustellen ob du einen TV hast müssen sie nicht in die Wohnung!
 
Die Peilung von draußen ist nicht 100 % treffsicher, deswegen hat sie keine Beweiskraft.

peilung gibt's nicht! anpeilen kannst etwas nur wenn's ein signal aussendet, was ein fernseher im allgemeinen eher nicht macht. und ein eventuelles magnetfeld was jedes elektrische gerät erzeugt und man mit extrem viel aufwand orten könnte, kann genauso von der kaffeemaschine oder waschmaschine stammen.
 
Mich regt weniger die GIS-Gebühr selbst auf als diese unnötige Verschlüsselung die es per Sattelit gibt. Eine reine Geldbeschaffungsmaßnahme damit du ja für jedes Gerät auf dem du ORF haben willst so eine unnöigte Karte zahlen musst.
Bei den Deutschen sind auch alle Sender die zum öffentlich Rechtlichen gehören frei zugänglich. Wenn eh schon jeder das zahlen muss, sollens den blödsinn lieber bleiben lassen... :rolleyes::fragezeichen:
 
Mich regt weniger die GIS-Gebühr selbst auf als diese unnötige Verschlüsselung die es per Sattelit gibt. Eine reine Geldbeschaffungsmaßnahme damit du ja für jedes Gerät auf dem du ORF haben willst so eine unnöigte Karte zahlen musst.


der ansatz ist eh perfekt. das gis-gesetz gehört dahin geändert dass auch über kabel der orf verschlüsselt wird und jeder der das sehen will soll zahlen (ist ja mit verschlüsselung leicht kontrollierbar) und jeder der das nicht will soll nicht zahlen.
 
der ansatz ist eh perfekt. das gis-gesetz gehört dahin geändert dass auch über kabel der orf verschlüsselt wird und jeder der das sehen will soll zahlen (ist ja mit verschlüsselung leicht kontrollierbar) und jeder der das nicht will soll nicht zahlen.

Ich bin einer der Wenigen, der sich wirklich nicht daran stört, dass es die GIS Gebühr selbst gibt. Entweder alle zahlen es und das öffentlich Rechtlich ist auch für alle einfach so empfangbar, ohne Einschänkungen, Verschlüsselungskarten und den ganzen Mist. Wenns alle zahlen, erspart man sich die Diskussionen darüber welche Geräte es betrifft und eventulle auch mal Computer oder nicht usw. und es braucht sich auch keiner mehr Gedanken machen, wenn er Radio hört. Dann ist es einfach so. So wies jetzt ist, ists wieder typischer halbherziger österreischischer Unsinn. :kopfklatsch:

Man kann es auch gerne anders Verteilen, dass Privatsender die gute Dokumendationen im Sinne eines Bildungsauftrages haben Geld bekomme usw. da gab es ja genug Diskussionen in letzter Zeit. Wie das dann im Detail aussieht ist für mich Sekundär, sinnvoll soll es sein. Mir gehen aber dies halben Lösungen am Keks, wie schon beim Rauchergesetzt... wieso nicht gleich Ganz oder Gar nicht.... genau das ärgert doch die Leute zum Schluss am meisten... :(:verwirrt:
 
Die Gebührenpflicht beginnt mit dem ersten Tag des Monats, in dem ein Radio- und/oder Fernsehgerät an einem Standort aufgestellt wird. Sie erlischt frühestens mit Ende jenes Monats, in dem die Abmeldung der Rundfunkempfangseinrichtungen bei der GIS einlangt.
Tja, auch eines der sinnlosen Gesetze, die man abschaffen könnte;)
Auch die Werbung der GIS halte ich für völlig unnötig, denn die wird auch niemand wirklich dazu bewegen.
Einzig faire Lösung ist eine Decoderbox und eine Preisreduktion um 50%.
Die unnötigen Gebühren und Abgaben zu Gunsten Bund und Länder sind auch fragwürdig.
So könnte man sich locker die angekündigte Gebührenerhöhung sparen!
 
ohne Einschänkungen, Verschlüsselungskarten und den ganzen Mist.
Die ORF - Karte hat mit der Gebühr nichts zu tun. Der ORF ist aus lizenzrechtlichen Gründen verpflichtet, seine Programme (SAT) nur im Inland zugänglich zu machen. Das gilt für alle Sendungen, für die der ORF nicht selber die Urheberrechte hat.
 
Die ORF - Karte hat mit der Gebühr nichts zu tun. Der ORF ist aus lizenzrechtlichen Gründen verpflichtet, seine Programme (SAT) nur im Inland zugänglich zu machen. Das gilt für alle Sendungen, für die der ORF nicht selber die Urheberrechte hat.

Ja und deutsche Sender wie Pro Sieben, ARD, ZDF dürfens auch in Österreich ausstrahlen. Wenns darum geht das vielleicht da und dort ein Film doppelt läuft dann hätte man sich auch irgendwie anders Einigen können... :rolleyes: Ist auch Typisch...
 
Wenns darum geht das vielleicht da und dort ein Film doppelt läuft dann hätte man sich auch irgendwie anders Einigen können...
Apropos Filme.
Kann mir verraten, warum bei sogenannten Blockbustern (also quasi Film zur Hauptzeit 20:15) es immer der Fall ist, dass dieser im ORF UND in einem deutschen Hauptsender (RTL, PRO7, SAT.1) parallel läuft???
 
Es ist nicht immer der Fall. Ich könnte mir aber Vorstellen, dass es da eine Art Absprache gibt. Ich kenne mich zwar Rechtlich nicht wirklich aus aber wenn der ORF für Österreich und Pro Sieben die Rechte für Deutschland hat, müsste dann nicht eigentlich Pro Sieben dem ORF etwas Zahlen?
Vielleicht ist, dass dann so eine Art Abmachung, dass man es Zeitgleich ausstrahlt, weil zumindest die Zuseher aus Österreich dann den ORF bevorzugen, weils dort Werbefrei ist und Pro Sieben weniger Zahlen muss.

Ist aber jetzt nur eine Mutmaßung. :schulterzuck:
 
unerwartete Wendung nach der erneuten Wahl des Wrabetz zum ORF-General:

der rote Stiftungsratsvorsitzende Dietmar Hoscher, ein enger Vertrauter des Ex-Kanzlers Faymann und des Ex-Medienministers Ostermayer, soll nach Wunsch der SPÖ-Parteispitze abgelöst, sprich geschasst, werden.

Vielleicht so nach dem Motto: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan (auch wenn die Wrabetz-Wiederwahl eher knapp gelungen war), der Mohr kann gehen :p

Womit ich jetzt aber keinesfalls sagen will, daß wir uns um den Hoscher mit all seinen Pfründen Sorgen machen müßten.
 
kleiner aber köstlicher Nachschlag zur Wrabetz-Wahl, erschienen heute im KURIER, von Philipp Wilhelmer:

Eine denkwürdige Woche war das: Im ORF zerschellte der Koalitionsfrieden und Generaldirektor Alexander Wrabetz ließ die bürgerlichen Stiftungsräte bei der Bestellung seiner Direktoren ausrutschen. Und die rote Medienpolitik versteckte mehr schlecht als recht ihre Häme: „Nahe an der Sternstunde“ sah SPÖ-Medienminister Thomas Drozda das neue ORF-Direktorium, das sich entgegen vorhergehender Abmachungen vor allem dadurch auszeichnet, dass die ÖVP keinen der Ihren unterbringen konnte. Zumindest halb entpolitisiert ist der Öffentlich-Rechtliche nun (haha).

Aber auch auf höchster roter Ebene ist man mit der Situation wenig zufrieden: Als „lupenreine No-Win-Situation und ein fortgesetztes Ärgernis“, bezeichnet es einer, der es wissen muss, aber offenbar auch nicht ändern kann. Warum kann niemand den Rundfunk so reformieren, dass die Parteipolitik außen vor bleibt und billige Manöver wie jene in dieser Woche ausgeschlossen sind?

Nun: Da müssten sich auf Regierungsebene zwei Lager zusammentun, um sich gemeinsam aus dem Einflussbereich zu kicken. Das bedarf neben großem Verantwortungsgefühl auch einer gehörigen Portion Vertrauen. Wie groß die Versuchung ist, einander gegenseitig auszubooten, haben ja die Manöver rund um den Rechnungshof gezeigt. Auf roter Seite fehlt offenkundig die Lust, auch die andere Wange hinzuhalten, auf der schwarzen muss man wohl erst das aktuelle rote Foul verkraften. Und schielt vielleicht auf ein Volksbegehren, dass die Neos starten wollen.
 
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