Beziehung perfekt, Sex langweilig

Mutig ist es seinen Kindern eine schöne Kindheit zu bieten und auf sein wohl zu verzichten.
Und ob der/die neue Partner/in die eigenen Kinder jemals akzeptieren wird - das mag ich zu bezweifeln! Wird nie der Fall sein.
Da ist es mir lieber weiter 10 Jahre hier herum zuschreiben als das meine Kinder nie ein Gefühl der Familie haben - weil es sexuell nicht passt

Du hast doch gar keine Kinder 🤦‍♀️

Oder du hast sie bei deinen letzten 1000 Beiträgen zu diesem Thema verleugnet.
 
Mir geht es aber nicht darum wie es für außen schien. Ich meine es so, wart ihr glücklich? Oder machst du Glück anhand von Sex fest? Das war die Frage, sorry, ich habe es eventuell ein wenig schlecht formuliert.

ja, glücklich waren wir, auch ich.
aber i muss dazusagen, dass es nicht nur am sex gelegen ist. war zwar absolutes tabuthema, aber er war ned das, was ich mir vorgestellt hab.
aber er war auch nicht grottenschlecht. (zumindest hab ich ihn damals ja nicht anders gekannt🙈)

es waren da hunderte von anderen kleinigkeiten... eigentlich nicht der rede wert.... die mich in summe dann doch so sehr aufregten, dass dann sozusagen der kragen platzte.

wenns wirklich "nur" am sex gelegen hätte.... hätt i mi wahrscheinlich nicht so schnell getrennt.

aber dann würd i immer noch auf meiner alten couch sitzen und von der großen, weiten (sex)welt träumen.....
 
weshalb romantisierst du eure Beziehung wenn dich ein großer Teil davon nicht glücklich macht?

Prinzipiell eine berechtigte Frage. Auch mir fehlte oft dieses aktive Zugehen von meiner Frau. Im Endeffekt hatte ich auch meinen Anteil daran, obwohl ich diesen in der momentanen Situation nicht sehen konnte.

Die Hoffnung, dass es besser werden kann, darf M. M. N. nie aufgeben werden, solange der Glaube daran besteht.

Meiner Beziehung half es, dass die Kinder älter wurden und wir uns letztendlich therapeutische Unterstützung holten. GsD war meine Frau zu diesem Schritt endlich bereit. Es half ungemein und wirkt noch positiv nach.

Ich wünsche euch nur das Beste. Es gibt kein Patentrezept. Du wirst eine Lösung finden,da bin ich mir sicher. :zweisam:
 

Beziehung perfekt, Sex langweilig



Bei mir war die Beziehung nie perfekt, der Sex durchschnittlich, miserabel bis hin zu außergewöhnlich. Für mich persönlich gehört zu einer guten Beziehung auch ein ansprechendes Sexualleben. Ansonsten fehlt mir etwas.

D. H. Meine Beziehung war nie perfekt. In der Anfangszeit war sie wunderbar, zwischendurch durchwachsen und in letzter Zeit größtenteils erfüllend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind halt unterschiedliche Ansichten. Ich würde mir rückblickend wünschen, dass meine Eltern ihr Glück gesucht hätten statt ihr Leben relativ unglücklich zu leben.
Da bin ich ganz bei dir!
Ich für mich fühl mich heute noch nicht wohl, hab immer das gefühl das ich im weg stand.
Verstehen aber leider die wenigsten das kinder sehr wohl merken wenn was nicht passt.
 
Sind halt unterschiedliche Ansichten. Ich würde mir rückblickend wünschen, dass meine Eltern ihr Glück gesucht hätten statt ihr Leben relativ unglücklich zu leben.
Ach, viele Menschen leben ihr Leben unglücklich.
Weil es für sie weit bequemer ist so zu leben, als die Herausforderung einzugehen ihr Leben zu ändern.
Zusätzlich lieben es viele Menschen sich selbst unglaublich leid zu tun und immer und überall zu erzählen wie arm sie sind, um gelegentliches Bedauern zu erhalten.
 
Nur weil es sexuell nicht passt,ist man unglücklich?
Also "Beziehung perfekt, Sex langweilig" ... Lese überhaupt nichts von unglücklich heraus :unsure:

NUR weil der Sex nicht passt? NUR? Also für mich ist das ein sehr wichtiger Bestandteil einer Beziehung. Ohne gutem Sex gäbe es für mich keine funktionierende Beziehung. Daa kann man doch nicht trennen 😮.
 
Mag sein, aber diese *Patchwork* Familiengeschichte halte ich auch für einen Blödsinn- als Kind ist man nirgends daheim - Mal bist beim Papa Mal bei der Mama !
Da ich selbst 3 Jahre auf montage war, war es für mich ein Horror 😱😱
Genau, du warst abwesend das ist ein Unterschied. Daheim sind Kinder da wo sie geliebt werden und sich um sie gekümmert wird. Da wo sie gesehen und gehört werden. Daheim bedeutet nicht, dass alle die selbe Meldeadresse haben ;)
Nun nach 10 Jahren verändert sich jeder von uns- oder ?
Natürlich. Was an grundsätzlich kompatibel so schwer zu begreifen ist, erschließt sich mir nicht ganz.
Nun aber wenn man sich für eine Familie (Kinder etc) entschieden hat, kann man nicht einfach seine Sachen packen und gehen -quasi Hauptsache ich bin glücklich!?

Das möchte niemand, aber bevor ich meine Sachen packe und alles hinter mir stehen lasse, nur weil es eben sexuell nicht passt, dann suche ich mir doch eine Affäre?!
Das war für mich als Kind das schlimmste. Aber bitte, hauptsache ich bin glücklich.
Kinder wachsen am liebsten bei Eltern auf, die GLÜCKLICH sind. Und wenn sie das nicht mehr gemeinsam sind, so what?
Danke!

Das ist jetzt zwar schon weit vom Thema weg, aber trotzdem kurz mein Gedanke dazu.
Ich kann mir momentan nix schmerzhafteres vorstellen als eine Trennung innerhalb unserer (Kern-)Familie. Sollte man aber in eine Situation geraten, die beide Ehepartner nicht mehr glücklich machen kann und zwar dauerhaft, dann hat man eine riesige Verantwortung eben auch den Kindern gegenüber. Leichtfertig bei ersten Schwierigkeiten alles hinschmeißen -keine Option.
Konflikte oder Differenzen, die sich gemeinsam nicht mehr auflösen lassen, ohne dass man sich komplett aufgibt, jahrelang auszudehnen -keine Option.

Was möchte man seinen Kindern vorleben und mitgeben? Welches Bild sollen sie von einer Liebesbeziehung vermittelt bekommen?
 
Das Thema ist ob man sich trennen soll wenn alles super ist, und es in sexueller Hinsicht auf Differenzen stößt!

Kann mich nicht von jmd trennen weil es keinen Sex gibt, und dann 6 Jahre enthaltsam Leben- hatte ja in der Beziehung bleiben können,in diesem Fall.
Es ist nicht alles super, wenn es sexuelle Differenzen gibt. Immerhin ist man nicht miteinander platonisch befreundet. Wenn also beide Partner nicht asexuell sind, ist nicht alles super. Alleine die Tatsache, dass der Partner der keinen/wenig Sex will, nicht bereit ist darüber zu sprechen macht das mehr als nur deutlich. Anlügen kann man sich natürlich immer mit "die Beziehung ist so perfekt!".

Und nur weil du dir keine für Sex finden würdest, heißt das nicht, dass nach einer Trennung alle abstinent leben würden.
Prinzipiell eine berechtigte Frage. Auch mir fehlte oft dieses aktive Zugehen von meiner Frau. Im Endeffekt hatte ich auch meinen Anteil daran, obwohl ich diesen in der momentanen Situation nicht sehen konnte.

Die Hoffnung, dass es besser werden kann, darf M. M. N. nie aufgeben werden, solange der Glaube daran besteht.

Meiner Beziehung half es, dass die Kinder älter wurden und wir uns letztendlich therapeutische Unterstützung holten. GsD war meine Frau zu diesem Schritt endlich bereit. Es half ungemein und wirkt noch positiv nach.

Ich wünsche euch nur das Beste. Es gibt kein Patentrezept. Du wirst eine Lösung finden,da bin ich mir sicher. :zweisam:
Das ist eine ganz andere Ausgangssituation. Beide sind bereit das Thema anzugehen. So soll es sein.


Für mich ist das wichtigste, dass man offen miteinander reden kann. Es kann sich alles im Leben so schnell ändern, dann muss man gemeinsam einen Weg finden.

Mir ist Sex sehr wichtig und ich hoffe wir kommen lange nicht in die Situation, dass sich da etwas gravierend verändert, aber wenn es einmal so weit ist, will ich drüber sprechen können. Ohne Vorwürfe, Schuldzuweisungen, angestaute negative Emotionen. Ich will mit meinem Mann nicht platonisch befreundet sein und umgekehrt will ich das auch nicht.
 
Genau, du warst abwesend das ist ein Unterschied. Daheim sind Kinder da wo sie geliebt werden und sich um sie gekümmert wird. Da wo sie gesehen und gehört werden. Daheim bedeutet nicht, dass alle die selbe Meldeadresse haben ;)

Natürlich. Was an grundsätzlich kompatibel so schwer zu begreifen ist, erschließt sich mir nicht ganz.



Das war für mich als Kind das schlimmste. Aber bitte, hauptsache ich bin glücklich.

Danke!

Das ist jetzt zwar schon weit vom Thema weg, aber trotzdem kurz mein Gedanke dazu.
Ich kann mir momentan nix schmerzhafteres vorstellen als eine Trennung innerhalb unserer (Kern-)Familie. Sollte man aber in eine Situation geraten, die beide Ehepartner nicht mehr glücklich machen kann und zwar dauerhaft, dann hat man eine riesige Verantwortung eben auch den Kindern gegenüber. Leichtfertig bei ersten Schwierigkeiten alles hinschmeißen -keine Option.
Konflikte oder Differenzen, die sich gemeinsam nicht mehr auflösen lassen, ohne dass man sich komplett aufgibt, jahrelang auszudehnen -keine Option.

Was möchte man seinen Kindern vorleben und mitgeben? Welches Bild sollen sie von einer Liebesbeziehung vermittelt bekommen?
Die 3 Jahre montage Arbeit waren vor meiner Beziehung- aber dennoch habe ich es als störend empfunden jedes WE die Koffer zu packen
 
Beim Thema "wenn er immer schon so war" möchte ich gerne einhaken. Denn so schwarz/weiß ist das nicht.
Ja und ich denke, das viele Frauen das genauso erlebt haben.

Wenn man selbst immer wieder kommt, anklopft, nicht direkt abgewiesen wird, das Begehren und die Sehnsucht jedoch ganz klar eher einseitig ist, wird das Zugehen immer schwieriger.

Ich fühlte mich lästig mit meiner Liebe, meiner Sehnsucht, meiner Lust, meine Freude an der Sache.........oft war es dann eher fantasie- und lieblos mirzuliebe - war nicht gut und befriedigend, schale Orgasmen, dass es erledigt ist.

Das wird fade, langweilig, irgendwann entwürdigend.

Warum er unbedingt heiraten wollte, war mir lange ein Rätsel, auch wenn ich nicht in Frage stelle, dass er mich geliebt hat. Allerdings ist ihm Familie sehr wichtig. Er wollte immer Kinder. Und ich denke, darum ging es wohl auch. Grundsätzlich nehm' ich ihm nichts übel, wenngleich ich mich oft getäuscht fühlte. Aber sicherlich hab auch einfach ich mich selbst (in ihm) getäuscht.
Auch das genauso erlebt.
Mir gegenüber bis heute, der beste aller Exmänner, liebevollster Opa, Papa und mir alter und vertrauter Lebensweggefährte.

Ich schreibe es hier sehr oft, die Resonanz ist mau:
Es ist in der Paarfindung nicht unerheblich, dass man auch etwas libidodeckungsgleich ist.

Mit der rosaroten Brille, ist es natürlich immer "wow", doch ist es ein Strohfeuer oder wirklich ein beständiges Bedürfnis?
Es braucht Zeit um das zu wissen, für beide.

Vielen Frauen passiert genau das.
Manche Männer werden eben auch fad und spulen es halt ab, weil sie es will.
Gewünscht sind immer sexuell aufgeschlossene und sexuell aktive und interessierte Frauen, ohne dass die Männer dasselbe von sich behaupten können. Für ein Abenteuer reicht es wohl, fürs Leben dann oft nicht mehr.

Und natürlich ist das ein Tabuthema, denn das passt nicht zum Klischee.
Da wird die Frau wohl zum schirchen Trampl mutiert sein und alle weiteren grindigen Ehefrauen-Klischees, die es so gut gibt, Schenkelklopfer, Mitleid von "Leidenskollegen" u.s.w.

Man kann sich sexuell auch verlieren, in Zeiten die stressig sind, in denen Kinder da sind, viel los im Leben, auch das ist das Wieder-Zueinanderfinden so viel schwieriger, als mit einem neuen Menschen eine Affäre zu beginnen.

Woher weißt du, dass es ihr gut damit geht, oder gehen würde, wenn sie sich den Sex "woanders" holt?
Ohja und da lauern schon die gebundenen Kavaliere und wittern ihre Chance.
Das Frauenbild vieler: Wenn es in der Ehe von ihr nicht passt, na dann bitte gleich das Hoserl runter für mich, mir steht er schon.......sie soll sich nicht so anstellen.

Dass das starke Bedürfnis nicht nach Sex mit Hinz oder Kunz, bedeutungslos, mechanisch nicht gefragt ist, sondern dass eine Sehnsucht da ist nach Sexualität mit dem Menschen mit dem man lebt und den man liebt, wird gern augeblendet.

Ich kann auch ohne Sex leben. Einen Partner zu haben, der keine rechte Freude dran hat, den man ganz nahe und intim begegnen will, das schmerzt einfach und macht ein Vermissen, dass durch keine andere Sexualität zu befriedigen ist, ohne dass es billig, schal und entbehrlich ist. (für mich wohlgemerkt)

... Wozu der ganze Roman, Hokuspokus und Firlefanz?
Weil es schwer zu verstehen ist.
Weil Frauen so nicht sind oder zu sein haben.
Weil es die Frauen sind, die sexdesinteressiert haben, hört man ja überall so.
Weil es keine leidenden Frauen geben kann, weil an jeder Ecke....eh schon wissen....
Weil es wichtig ist und endlich mal die Zeit in der man drüber reden kann, ohne wie der letzte Trottel dazustehen.
Weil genau da, der Hund begraben liegt, weshalb hier Männer über lustlose Frauen jammern.
Weil lieblose owegnudelte Partnersexualität, damit es halt erledigt ist, sich scheiße anfühlt und es gesagt gehört.
(ich denke, das würde umgekehrt nicht gravierend anders empfunden, oder?)

Und ich denke es ist der von der Natur mitgegebene Libido - wenn der zu stark differenziert läuft es dort hin.

o.t. Ich glaube auch, dass einseitiges befriedigendes Porno-Selbstbefriedigen mitgenommen in die Paarsexualität nicht so gut ist. Sehr schnell fühlt sich frau objektifiziert und dann wird es grauslich, wenn das was beim selbst befriedigen gute Dienste leistete mit der eigenen Partnerin nachgespielt werden soll. Nur so ganz nebenbei......das ist mehr als fad, wenn jemand was schaut und nachspielen will - erinnert mich an die Kinder, die Hochzeit spielen......
 
Hallo erstmal 🙋🏻‍♀️

Ich wende mich an euch, weil es für mich so scheint, dass diese Problematik nur die Männer haben, wenn ich das Thema in mein Umfeld anspreche.
Ich bin mir sicher, dass es auch solche Frauen gibt die sowas auch durchmachen... Aber nun zum Thema...

Die Beziehung/ Ehe läuft perfekt, wir lieben uns, alles passt, aber der Sex mit dem Mann ist stink langweilig.

Ich kenne das sonst von meine vorherigen Beziehung überhaupt nicht so und frage mich an zu fragen, was man da am besten macht. Und ja es war immer so, seine ex berichtete ähnliches.

Zu ihm...
Bitte keine sexy Nachrichten, die stören nur...
ne Sex draußen oder woanders... Ne nur im Schlafzimmer, da ist es angenehmer...
Über Sex reden will er nicht, auch nicht wenn ich ihm sage ich würde ihn mit das überraschen was er gerne möchte...
Spielzeuge wie lovense mit fernsteuerung findet er nicht so toll oder Spielzeuge an sich. Er sagt er hat nicht viel von, nur die Frau.

Dessous sind nett ja, das ist das aufregendste was ihn gefällt und wenn ich neben ihn mich im Bett selbstbefriedige, dann kann ich ihn manchmal auch dazu bringen, wenn auch selten.

Ich würde gerne alles soviel aufregender gestalten, ich bin so offen für sovieles und nein ich möchte nicht tausend mal am Tag. Ich wäre schon froh zweimal die Woche Sex zu haben. 😔
Sovieles habe ich schon versucht, vielleicht muss ich akzeptieren, dass es so ist wie es ist?

Wie lebt ihr mit ein Sex was euch nicht befriedigt? Seit Monaten haben wir nicht mehr über das Thema gesprochen, es gibt nur das selbe Programm sex wie immer, auch wenn ich versuche es zu ändern.

Gibt es Frauen die sowas auch mitmachen?
Wie schaffen es die Männer soviele Jahre mit Blümchen Sex zu überleben ?
Is langweiliger Sex (viel) besser als nur allein?
 
Es ist nicht alles super, wenn es sexuelle Differenzen gibt. Immerhin ist man nicht miteinander platonisch befreundet. Wenn also beide Partner nicht asexuell sind, ist nicht alles super. Alleine die Tatsache, dass der Partner der keinen/wenig Sex will, nicht bereit ist darüber zu sprechen macht das mehr als nur deutlich. Anlügen kann man sich natürlich immer mit "die Beziehung ist so perfekt!".

Und nur weil du dir keine für Sex finden würdest, heißt das nicht, dass nach einer Trennung alle abstinent leben würden.
Vergiss es. Er dreht und wendet eh alles so, dass es in seine verquere Sicht der Dinge passt. 🤦🏻‍♀️
 
Natürlich sollte man nicht vor Problemen weglaufen, aber wenn trotz Bemühungen das permanente unglücklich sein überwiegt, dann hat das auf Dauer keinen Sinn auch wenn Kinder da sind.

Meiner Erfahrung nach, spüren die Kinder das sehr wohl und ein lange Zeit sich selbst und den Kindern was vormachen ist auch für sie kein gutes Beispiel. Ich hab mir die Frage "Was will ich meinen Kindern Vorleben" lange gestellt, bevor ich den Schritt zur Scheidung wagte.
Ich wollte ihnen eben nicht Vorleben um jeden Preis auszuhalten und sich selbst zu belügen nur um später wütend auf mich und alle um mich herum zu sein. Denn das kommt irgendwann. Diese Frustration nicht so zu leben wie es einen glücklich macht.

Es war am Anfang nicht leicht für alle, aber wir sind glücklicher denn je und Familie bleibt man trotzdem. Zumindest haben wirs geschafft für die Kinder ein liebevolles Umfeld zu schaffen, wo sie Papa jederzeit sehen können und wir 1x im Monat auch gemeinsam was unternehmen.

Wenn dauerhaft etwas fehlt egal ob Sex, Anerkennung oder sonst was, dann versucht man etwas zu unternehmen damit es besser wird(muss aber auf beiden Seiten gemacht werden und der Wille auch da sein) oder man trennt sich.

Affären funktionieren für manche, aber wenn das rauskommt ist der Schaden oft größer und ständig zu lügen ist für das eigene Seelenheil und Wohlbefinden bestimmt auch nicht toll.
 
Ad TE:
Leider hast du dich schon verabschiedet
Ich hoffe, ich verstehe deine Frage richtig, wenn ich sage , dass du die Psychologie hinter deinem Problem verstehen willst .

Ùberhaupt geht's dir um das Verstehen oder auch verstehen wollen .
Denn eigentlich geht's dir ums Verstehen oder Verstehen wollen.

Wenn man hier so mitliest hat man oft das Gefühl, für die Männer geht's stark Verallgemeinerung gesagt darum , dass Partnerinnen Zuwenig Sex haben wollen , und sie dennoch die Beziehung trotzdem auch noch gut finden .
Das Thema ist , dass sich solche Konstellationen unter starker Spannung fühlen , denn letztlich ist die Situation unlösbar .

Und dann gibt es das Problem, dass dies auch umgekehrt stattfindet .
Wie kann das sein ???
Wieso will ein Mann plötzlich weniger Sex als eine Frau???

Interessant wäre tatsächlich die Frage , was steckt dahinter ?

Und an die TE gerichtet versuchst du verstehen zu wollen, was dies bedeutet, in der Hoffnung , hier einen Rettungsanker zu sehen .

Und auch du stehst unter Spannung , da nach aussen und nach innen das Problem unlösbar erscheint.
Und tatsächlich wurde auch mich die Frage nach der Ursache bewegen.

Aber letztlich bleibt nix anderes übrig als sich über die Konsequenzen seines Verhaltens sich klar zu werden .
Ich wünsche dir von Herzen das Beste , die beste Lösung für dich zu finden, auch wenn sie ein Kompromiss deiner Beweggründe bedeutet.
Denn niemand kennt das Morgen bevor es nicht eingetreten ist.
 
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