Beziehung perfekt, Sex langweilig

Dieses ständige hin und her habe ich damals als eine Art Unruhe empfunden - glaube kaum dass ein Erwachsener, welcher der Meinung ist dass es eine Erweiterung ist, jedes WE hin und her pendeln will, geschweigedenn ein Kind
Cool und du hast auf Montage dann bei deiner Mama oder deinem Papa gewohnt, oder in einem Zimmerl?
Bei uns ist es auch trotz Trennung so, dass meine Buben, meine Ex und ich Kernfamilie sind. Da geht oftmals nix drüber.
So soll es sein. Meine beste Freundin ist auch Stiefmama und die "Kleine" hat bei ihnen auch ein zu Hause, zusätzliche Omas und Freunde. Wir sind alle sehr eng. Die Kinder gehören halt zu allen, auch die mit Müttern und Vätern, die nicht "zu uns gehören".
Also da ich 3 Jahre lang auf montage in Rumänien war, kenne ich das Gefühl ständig nie daheim zu sein und doch daheim zu sein!
Würde jedem diese Erfahrung, in erwachsenem Alter, empfehlen. Aber ein Tipp Versuch Mal 3 Jahre lang jedes Wochenende nur deine Koffer am Freitag einzupacken und am Sonntag auszupacken - ohne irgendwo wegzufahren, dann kannst sehen wie unruhig das WE sein kann :)
Wir verbringen regelmäßig die Wochenenden außerhalb beim Opa im Haus. Koffer packen ist uns jetzt zu mühsam, wir lassen in Zukunft die Sachen die wir zum leben brauchen einfach dort. Am Sonntag Abend gehts mit geputzten Zähnen, Kuscheltier und Pyjama im Auto zurück nach Wien und dann schlafend zu Hause ins Bett.
Wenn ich jemals meinen Beruf über der Familie stellen müsste,dann würde ich den Beruf hinterfragen ;)
Ist aber nur meine Einstellung zu dem ganzen
Kinder müssen auch essen, warmes Wasser, Strom und Heizung wären auch von Vorteil. Nur soviel dazu. ;)
 
Kann da leider überhaupt nicht mitreden. Sowas wie Sexmangel hatte Ich in meinem ganzen Leben noch nicht. Hatte bisher immer Glück das ich nie prüde Frauen kennengelernt habe.Und Ich selbst bin sowieso nur geil und versaut am liebsten. Ja ab und zu mal Kuschelsex ok. Und wie Ich Singel war hat sich auch immer eine süsse Maus für Spass zwischendurch gefunden Sorry deswegen kann Ich leider dazu nichts sagen
Ein ganzer Absatz nur um zu sagen, dass du dazu nichts sagen kannst? Wow 😂😂😂
 
So soll es sein. Meine beste Freundin ist auch Stiefmama und die "Kleine" hat bei ihnen auch ein zu Hause, zusätzliche Omas und Freunde. Wir sind alle sehr eng. Die Kinder gehören halt zu allen, auch die mit Müttern und Vätern, die nicht "zu uns gehören".
Meine Kinder sind sowieso "Nomaden" :mrgreen: haben aber überall Gewand, Zahnbürste, Spielzeug, etc, weil halt auch mal die Großeltern einspringen oder die Kinder auch selbst danach verlangen. Mit dem Freund ihrer Mutter (ehemaliger guter Bekannter von mir) gibt's zwar keine Küsschen, aber man kann sich normal unterhalten und auch mal einen Kaffee oder ein Bier gemeinsam trinken. Das dauerte zwar, aber gut Ding braucht Weile.
 
Sie waren auf beiden Seiten gleichermaßen zu Hause, vieles gab es einfach doppelt. Wir haben uns beide bemüht, auch in Gesprächen miteinander und mit den Kindern. Heute sind sie 28, 26 und 25, stehen fest im Leben, sind erfolgreich und glücklich. Der Weg war der genau richtige.
Ja der Älteste älter als bei Dir, der Jüngste jünger. :)
Als Elternteam immer ein Paar.
Jetzt wichtiger denn je, wo die Viertelgene beginnen uns generationstechnisch hochzuschieben.

Ich habe noch dazu die Frechheit gehabt, ihm eine Wohneinheit (inkl. eigenen Eingang, Küche, Bad, WC, allem drum und dran) zur Verfügung zu stellen. Funktioniert einwandfrei, besser als zu den Paar-Zeiten und die sind über 10 Jahre her.

Für wirklich Paar-Sein hat es hinten und vorn nicht mehr gereicht, da wären wir beide unglücklich geworden, so ist es keiner.
Win/Win.
Sex war ein verlässlicher Indikator.
 
Dieses ständige hin und her habe ich damals als eine Art Unruhe empfunden - glaube kaum dass ein Erwachsener, welcher der Meinung ist dass es eine Erweiterung ist, jedes WE hin und her pendeln will, geschweigedenn ein Kind

Dass du es so empfunden hast, dass es für dich so war, heißt aber nicht, dass es so sein muss. Schon gar nicht immer. Das hängt sicher davon ab, welche Situation geschaffen wird und auf welcher Basis.

Von meinen Kindern hab ich im Erwachsenenalter das Feedback bekommen, dass wir es für sie gut und durchaus auch "cool" gelöst hatten. Sie hatten ihren Spaß und als "pendeln" wurde es definitiv nicht empfunden. Schwierig war es in den ersten Tagen, als wir die Trennung erstmals offen aussprachen und mit ihnen darüber redeten. Zum einen, weil ihnen die Zukunftsperspektive noch fehlte (die wir da aber schon mit Konzept am Tisch hatten und mit, so glaube ich, viel Gefühl offerierten) und zum anderen, weil das Wort "Scheidung" einfach nur Angst machte. Sie verbanden damit das, was sie vielfach bei Schulkameraden sahen und hatten noch nicht viel Vertrauen in das, was da kommen würde. Glücklicherweise ist es uns aber gelungen, ihnen die Ängste zu nehmen, Nicht zuletzt, indem wir ihnen einfach gezeigt haben, was und wie es eben auch sein kann.

Ah ja, ausverhandelt für die Wahl meines neuen Wohnortes war übrigens, dass er mit dem Auto für meinen Ex schnell zu erreichen war, für die Schwiegermutter mit dem Fahrrad aber nicht. :sneaky:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mutig ist es seinen Kindern eine schöne Kindheit zu bieten und auf sein wohl zu verzichten.
Und ob der/die neue Partner/in die eigenen Kinder jemals akzeptieren wird - das mag ich zu bezweifeln! Wird nie der Fall sein.
Da ist es mir lieber weiter 10 Jahre hier herum zuschreiben als das meine Kinder nie ein Gefühl der Familie haben - weil es sexuell nicht passt
:X3:
 
Da war bei uns Soldatenfamilien das Aufatmen meistens groß. Und die Angst vor der Rückkehr wuchs von Tag zu Tag.
Ein schlechtes Betufsbeispiel

Da kann ich dir jetzt leider nicht folgen. Natürlich vermissen die Kinder ihren Vater und umgekehrt, aber es sind keine schlechten Väter, weil sie Soldaten und halt öfter länger nicht da sind.
Dieser Beruf muss auch gemacht werden, so wie jeder andere... Und da gibt es eben nicht nur ledige Kinderlose Männer.
 
Da kann ich dir jetzt leider nicht folgen. Natürlich vermissen die Kinder ihren Vater und umgekehrt, aber es sind keine schlechten Väter, weil sie Soldaten und halt öfter länger nicht da sind.
Dieser Beruf muss auch gemacht werden, so wie jeder andere... Und da gibt es eben nicht nur ledige Kinderlose Männer.
Natürlich sind das schlechte Väter. Solltest ja jetzt schon zur Genüge in diesem Thread mitbekommen haben. Auch Eltern, die sich aus unglücklichen Beziehungen verabschieden, sind automatisch schlechte Eltern. Da können ja keine glücklichen Kinder dabei rauskommen.

🥴
 
Natürlich sind das schlechte Väter. Solltest ja jetzt schon zur Genüge in diesem Thread mitbekommen haben. Auch Eltern, die sich aus unglücklichen Beziehungen verabschieden, sind automatisch schlechte Eltern. Da können ja keine glücklichen Kinder dabei rauskommen.

🥴
Schau dir mal die Meinung über Schichtarbeiter an. Da gibt's großteils nur Negatives :) obwohl wir vermutlich mehr Zeit aufwenden und auch haben, als Andere.
 
Da kann ich dir jetzt leider nicht folgen. Natürlich vermissen die Kinder ihren Vater und umgekehrt, aber es sind keine schlechten Väter, weil sie Soldaten und halt öfter länger nicht da sind.
Dieser Beruf muss auch gemacht werden, so wie jeder andere... Und da gibt es eben nicht nur ledige Kinderlose Männer.
Ich habe nicht behauptet das alle Soldaten schlechte Väter sind, generell hat es auch weniger damit zu tun, dass se weg waren.
Ich hatte einen Soldaten als Vater, Naturgemäß hatten viele unserer Freunde Soldaten als Väter, leider waren die eben in erster Linie Soldaten.
Und wenn Du an so einen gerätst, dann freust Du Dich, wenn er länger weg ist.
Es gibt halt leider Berufe, die man nicht so leicht zu Hause ablegt, bzw. die sich zu Hause auswirken, ob man es will oder nicht. Und ja, auch diese müssen gemacht werden.

Generell kann ich aus eigener Erfahrung sagen, nur weil ein Vater viel unterwegs ist, muss er kein schlechter Vater sein.
 
Natürlich sind das schlechte Väter. Solltest ja jetzt schon zur Genüge in diesem Thread mitbekommen haben. Auch Eltern, die sich aus unglücklichen Beziehungen verabschieden, sind automatisch schlechte Eltern. Da können ja keine glücklichen Kinder dabei rauskommen.

🥴
Nein, nicht jeder Vater der oft unterwegs ist, ist automatisch ein schlechter Vater. Ich war so einer, ich habe auch meine Familie verlassen, die Jungs wollen trotzdem bei mir wohnen.
Leider waren meine Erfahrungen als Soldatenkind unter Soldatenkindern keine Guten. Was nicht heißt, dass alle Soldaten schlechte Eltern sein müssen.
 
Nein, nicht jeder Vater der oft unterwegs ist, ist automatisch ein schlechter Vater. Ich war so einer, ich habe auch meine Familie verlassen, die Jungs wollen trotzdem bei mir wohnen.
Leider waren meine Erfahrungen als Soldatenkind unter Soldatenkindern keine Guten. Was nicht heißt, dass alle Soldaten schlechte Eltern sein müssen.
Was hast du an „🥴” nicht verstanden? 😉
 
Es geht ja auch nicht um dich, sondern um Chamango und seine Meinung?
Und Soldat war auch nur ein Beispiel, weil es der erste Beruf ist der mir eingefallen ist, wo derjenige oft nicht da ist.
Sorry, dass dich das so triggert.
Deshalb meinte ich ja auch, dass Soldat ein schlechtes Beispiel ist.
So genau hab ich die Diskussion jetzt nicht mitverfolgt, aber was ich meine rausgelesen zu haben ist, dass er sagt, es wäre nicht schön dauerhaft aus dem Koffer zu leben.
Ich mutmaße jetzt, dass eine derartige Aussage nur dann nachvollzogen werden kann, wenn man weiß wie das ist. Ein oder zwei Jahre lang ist es aufregend, aber irgendwann macht es Dich fertig.
Ich habs als Musiker und später im Anlagenbau gehabt.
Nein, es ist nicht schön, auch wenn der Job noch so viel Spaß macht.
 
Deshalb meinte ich ja auch, dass Soldat ein schlechtes Beispiel ist.
So genau hab ich die Diskussion jetzt nicht mitverfolgt, aber was ich meine rausgelesen zu haben ist, dass er sagt, es wäre nicht schön dauerhaft aus dem Koffer zu leben.
Ich mutmaße jetzt, dass eine derartige Aussage nur dann nachvollzogen werden kann, wenn man weiß wie das ist. Ein oder zwei Jahre lang ist es aufregend, aber irgendwann macht es Dich fertig.
Ich habs als Musiker und später im Anlagenbau gehabt.
Nein, es ist nicht schön, auch wenn der Job noch so viel Spaß macht.
Er meinte damit aber Kinder :)
 
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