Beziehung und Religion

Grundsätzlich ist der "Mumpitz" in einem Buch geschrieben.. Wäre es nicht egal wie "Rom" dies interpretieren würde? wäre es nicht trotzallem "Mumpitz"? ich denke schon.. Man kann sich aus sowas halt ned einfach die Rosinen rauspicken und der Rest "ja der interessiert mi ned".


des is immer so ;)

Ja ich weiß, mein Lieber, du meinst die Bibel, nur wer hat die Bibel geschrieben????
Gott oder die Kirche???
Abgesehen davon, wurde die Bibel mit all ihren Testamenten erst Jahrhunderte nach Christi "geschrieben und zammengetragen" und wer alleine hat darüber bestimmt, was in "Ihr stehen durfte" und was nicht??
Und es sind alles nur "Überlieferungen".... von einem zum nächsten erzählt und irgendwann aufgeschrieben.... Kennst Du das Spiel "Stille Post"??? ;)

Richtig, alles Männner..... Kirchenfürsten....
Drum wir ja auch die "einzige Päpstin" so unter den Tisch gekehrt oder verleugnet....
Johanna war glaube ich ihr Name...,
Du ich bin immer noch RK... für mich ist es schnurz ob ich austrete oder nicht... ich glaube an Gott, aber nicht mehr an die Allmacht der kath. Kirche..

Was ich gemeint habe ist, das sich viele Katholiken nicht mehr mit dem identifzieren können was die Kirche predigt, selber aber nicht umsetzt oder einhält....;)

Und in der heutigen Zeit ist es nun mal schwer nachzuvollziehen wenn, gegen Kondome oder Verhütung (egal ob/ oder/ auch oder in 3. Weltländer) gepredigt wird und weiterhin die Hungerkatastrohen und verhungernden Kinder kein Ende nehmen, wie auch die Aidserkrankungen wieder ansteigen.
Und so lange es das Zölibat gibt wird es auch "diese anderen Dinge" geben....denke ich...weil sie sich nicht verhindern lassen...leider....

Oder doch die Illuninati holen....:mrgreen:

Liebe Grüße
Sabrina*
 
Grundsätzlich ist der "Mumpitz" in einem Buch geschrieben..
Meines Wissens nur ins Buch der Dogmen der Katholischen Kirche.

Es gibt keinen Hinweis, dass Jesus selbst sexuellen Umgang mit Frauen gepflegt hat, genauso wenig wie es einen Hinweis gibt, dass er es nicht getan hat; in den Apokryphen wird Maria Magdalena teilweise als seine Frau bezeichnet. Diese Bücher sind ungefähr zur selben Zeit wie die Evangelien entstanden, aber ich kann ihren Wert nicht einschätzen. Was von Jüdischer Seite als Argument dafür angeführt wird, dass er verheiratet gewesen sein muss, ist, dass er angeblich ein Rabbiner war. Auch wenn die Rolle des Rabbiners damals vielleicht anders als heute gewesen sein mag wäre das ein sehr spektakulärer Aspekt gewesen, auf den die Bücher hinweisen würden (es gab zu dieser Zeit einen unverheirateten Rabbiner, der Talmud berichtet darüber, aber er rechtfertit sich, dass ihm vor Frauen ekelt, er ware offensichtlich nicht zölibatär, sondern schwul).

Ob Jesus Frauen hatte oder nicht ist ein Thema, das mich nicht wesentlich bewegt: ich würde es ihm gegönnt haben, aber es kratzt mich nicht. Was sich jedenfalls nachweisen lässt ist, dass Katholische Priester nicht immer ehelos waren. Das Heratsverbot für Priester datiert von 1022 (Pavia), seit 1139 (Lateran) müssen Priester vor der Weihe unverheiratet sein. es scheint also über längere Zeit nicht befolgt geworden zu sein. Noch in Konstanz (1545–1563) musste sich das Konzil mit diesem leidigen Thema herumschlagen. Und heute? :lol: Naja, katholische Priester dürfen durchaus verheiratet sein. Allerdinsg müssen sie dafür entweder ursprünglich evangelische Priester gewesen sein (was in unsrem geliebten nördliche Nachbarland relativ häufig vorkommt), oder einer der östlichen Traditionen entstammen (dort müssen, ähnlich wie bei den Orthodoxen, nur Bischöfe unverheiratet sein).

Das Buch scheint also nicht wirklich dick, und vor allem, wenn man bedenkt, dass es durchaus verheiratete Katholische Priester in Osteuropa gibt ist die strenge Haltung der Kirche in diesem Punkt nicht schlüssig. Arbeitsrechtlich ist mir die Sache ohnehin vollkommen unklar: man kann einen Menschen nicht kündigen, wenn er heiratet. Ich weiß, dass sich die Republik verpflichtet hat, aber da gibt es zusätzlich noch die Verfassung sowie die Europäische Menschenrechtskonvention, die einen Verfassungsähnlichen Rang hat. Mich wundert, dass Schüller & Co nicht den Weg über Gerichte gehen ;)
 
Es gibt keinen Hinweis, dass Jesus selbst sexuellen Umgang mit Frauen gepflegt hat, genauso wenig wie es einen Hinweis gibt, dass er es nicht getan hat; in den Apokryphen wird Maria Magdalena teilweise als seine Frau bezeichnet.
Ob Jesus Frauen hatte oder nicht ist ein Thema, das mich nicht wesentlich bewegt: ich würde es ihm gegönnt haben, aber es kratzt mich nicht.

sehe ich ebenso. für mich verliert weder er noch seine botschaft (sofern man authentisch davon sprechen kann) dadurch an wert. ich meine sogar, ohne ein ausgeglichenes sexualleben hätte er mit vielen botschaften nicht so mittig rüberkommen können (wenn auch mancher widerspruch wieder dagegen spricht).

Arbeitsrechtlich ist mir die Sache ohnehin vollkommen unklar: man kann einen Menschen nicht kündigen, wenn er heiratet.

na ja, man könnte es quasi als freiwillig eingegangene (und dann gebrochene) vertragsbedingung auffassen. wäre jedenfalls eine spannende gschicht. v.a. weil ja schon die formulierte bedingung laut EMRK sittenwidrig sein müsste.
 
hui das wird ein heißes Thema... ich freu mich schon auf die Steine...



sehe ich ebenso. für mich verliert weder er noch seine botschaft
Sorry.. es gibt keinen (ich erklär dir gerne warum) Beweis dass es diesen gemeinten Jesus jemals gab. Warum fragt ihr euch nicht ob Thor eine gleichgeschlechtliche Liebschaft mit Chewbakka teilte?


Ja ich weiß, mein Lieber, du meinst die Bibel, nur wer hat die Bibel geschrieben????
Gott oder die Kirche???
Religionsfanatiker, ist ein und dasselbe.


Kennst Du das Spiel "Stille Post"???
das nehm ich auch immer als Beispiel.. ;)


Du ich bin immer noch RK... für mich ist es schnurz ob ich austrete oder nicht... ich glaube an Gott, aber nicht mehr an die Allmacht der kath. Kirche..
*hüstel*.. nene.. so geht das nicht.. Man kann sich nicht einfach die Rosinen rauspicken und an den Rest "glaubt man einfach nicht". So funktioniert die Sache nicht.. dafür wärst du noch vor nicht allzulanger Zeit gesteinigt, gevierteilt und gepfählt worden. Entweder glaubt man, oder nicht.




Was ich gemeint habe ist, das sich viele Katholiken nicht mehr mit dem identifzieren können was die Kirche predigt, selber aber nicht umsetzt oder einhält....
die Kirche ist Gott, Gott ist die Kirche, ein Hirngespinst fanatischer, herrschsüchtiger Ideologiker.


Und in der heutigen Zeit ist es nun mal schwer nachzuvollziehen wenn, gegen Kondome oder Verhütung (egal ob/ oder/ auch oder in 3. Weltländer) gepredigt wird und weiterhin die Hungerkatastrohen und verhungernden Kinder kein Ende nehmen, wie auch die Aidserkrankungen wieder ansteigen.
keine Sorge.. alles Gottes Wille. Wie einer meiner liebsten Comedians sagte: "Wo ist denn euer Gott nun? Achja.. sorry.. gerade in Afrika Aids an Neugeborene verteilen".


mit all ihren Testamenten
Evangelien.. ;)


lg
feuer frei.
 
Meines Wissens nur ins Buch der Dogmen der Katholischen Kirche.

Es gibt keinen Hinweis, dass Jesus selbst sexuellen Umgang mit Frauen gepflegt hat, genauso wenig wie es einen Hinweis gibt, dass er es nicht getan hat; in den Apokryphen wird Maria Magdalena teilweise als seine Frau bezeichnet. Diese Bücher sind ungefähr zur selben Zeit wie die Evangelien entstanden, aber ich kann ihren Wert nicht einschätzen. Was von Jüdischer Seite als Argument dafür angeführt wird, dass er verheiratet gewesen sein muss, ist, dass er angeblich ein Rabbiner war. Auch wenn die Rolle des Rabbiners damals vielleicht anders als heute gewesen sein mag wäre das ein sehr spektakulärer Aspekt gewesen, auf den die Bücher hinweisen würden (es gab zu dieser Zeit einen unverheirateten Rabbiner, der Talmud berichtet darüber, aber er rechtfertit sich, dass ihm vor Frauen ekelt, er ware offensichtlich nicht zölibatär, sondern schwul).
)
tatsächlich erfahren wir in den evangelien nichts zu jesu sexualität. dieser bereich spielt offenbar für die evangelisten tatsächlich keine rolle und für die später sich bildende kirche war diese frage geradezu unsachgemäss oder ungehörig. denn der auf erden wandelnde gott war natürlich frei von jeglichen begierden. wenn man aber jesus aber als mensch sieht, wird die frage nach seiner sexuellen ausrichtung zumindest gestellt werden dürfen. ein mann in den besten jahren, der aber offenbar dennoch nicht verheiratet war, mit einer gruppe männer über land zieht und bei dessen verhaftung ein jüngling nackt flieht, sind das hinweise auf eine homosexualität jesu? andererseits: ein mann der der ein offenbar gutes verhältnis zu frauen hat, sogar mit prostituierten kontakt hat, soll man da unterstellen dass seine kontakte nicht nur seelsorgerischer art waren? alles bleibt spekulation! für die kirche mag dies ein segen sein.
 
Ups. Ich glaub nicht, dass er schwul war; so weit habe ich garnicht gedacht.

Dass die Gruppe, mit der er über Land gezogen ist, rein männlich war, würde ich weniger auf homosexuelle Neigungen als viel mehr darauf zurück führen, dass es damals unüblich war, dass Frauen solche Reisen, noch dazu ohne besonderen Anlass, gemacht haben (zu den 4 Wahlfahrtsfesten mussten sie natürlich nach Jerusalem kommen, aber sonst reisten sie meines Wissens kaum). Jesus hatte ja weibliche Freundinnen, und mit Maria von Magdala scheint er ja tatsächlich eng befreundet gewesen zu sein.
 
also ich bin da immer noch einigermaßen quellenlos, aber bitte. was nur blöderweise nichts relativiert. ein unrecht ist nie gegen ein anderes aufzurechnen. jedes für sich zählt und schmerzt.

ich hab den einertanz zum missbrauch in der katholischen kirche angesprochen, den staatliche stellen oder eingesetzte kommissionen zeitweise gemacht haben bzw. immer noch machen. hats das nicht gegeben? oder stellen wir etwas vergleichbares daneben? wozu? um zu signalisieren, dass andere ja auch ...? oder es eh ned so schlimm ist?

natürlich gibt es sexuellen missbrauch auch in anderen religionen, ist aber mit den missbrauchsvorwüfen in der katholischen kirche nicht vergleichbar, da er hier ungleich grösser ist.
auch der richtige hinweis, dass missbrauch in familien viel häufiger vorkommen, trägt nicht zur lösungs des problems bei.
das problem besteht in einem unerreichbaren ideal, nämlich der vollkommenen sexuellen enthaltsamkeit, im gegensatz zu einer konflikthaft gelebten sexualität. nicht die sexuelle enthaltsamkeit ist das problem, sondern deren ethische überhöhung. die folgen der idealisierung der asexualität, ist, dass diese verletzung dieses ideals als befleckung, als narzistische kränkung von den klerikern erlebt werden.
diese befleckung scheint papst und bischöfe mehr zu schmerzen als das leiden der opfer.
auf die idee, dass die idealisierung selbst das problem sein könnte, scheint keiner in der kirche bisher gekommen zu sein!
in einem schreiben des papstes an die irischen katholiken, in denen er die opfer um entschuldigung bittet, diese entschuldigung klang für die opfer deshalb so weng überzeugend, weil der papst die schuld an der sexuellen gewalt zwar eingesteht, sie dann aber dem teufel als verursacher des bösen zuschiebt.
was nützt aber eine entschuldigung, wenn die eigene schuld aber sofort wieder abgewehrt und dem teufel zugeschoben werden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Und in der heutigen Zeit ist es nun mal schwer nachzuvollziehen wenn, gegen Kondome oder Verhütung (egal ob/ oder/ auch oder in 3. Weltländer) gepredigt wird und weiterhin die Hungerkatastrohen und verhungernden Kinder kein Ende nehmen, wie auch die Aidserkrankungen wieder ansteigen.
Und so lange es das Zölibat gibt wird es auch "diese anderen Dinge" geben....denke ich...weil sie sich nicht verhindern lassen...leider....

warum ändert der papst seine meinung nicht, obwohl das kondom und pillenverbot millionenfaches elend und hungersnöte damit mitverursacht?

seit dem im vaticanum I die unfehlbarkeit des papstes verkündet wurde, hat der papst schreckliche angst davor, seine meinung zu ändern. veränderung ist ein zeichen von schwäche. was früher als schwer sünde verurteilt wurde kann er heute nicht tugend nennen.
rom wird weiterhin sagen, es ist immer sünde empfängnisverhütende mittel zu verwenden. es hat dafür keine argumente, ausser dass die kirche dies immer so gelehrt hat. ohne papsttum hätte die kirche das problem längst gelöst, wie z.b. in der evangelischen kirche.
rom behauptet, es gibt alternativen zu kondomen, nämlich völlige enthaltsamkeit!!!!.
es ist nach wie vor sündhaft kondome zu verwenden, weil sie nicht "offen für die weitergabe des lebens" sind.
die kirche setzt sich mit ihren vorgefertigten antworten immer mehr ins unrecht.
die frage die sich stellt: ist es moralisch den tod einzudämmen, ohne die geburten einzudämmen?
rom gibt weiterhin die alten unrealistischen vorstellungen von sich, und dadurch ist es unfähig den armen der welt zu dienen.
 
ich freu mich schon auf die Steine...

wieso? baust ein haus? :haha:


Sorry.. es gibt keinen (ich erklär dir gerne warum) Beweis dass es diesen gemeinten Jesus jemals gab. Warum fragt ihr euch nicht ob Thor eine gleichgeschlechtliche Liebschaft mit Chewbakka teilte?

oh, hatte er? ich dachte, das wäre han solo gewesen. :mrgreen: ja, ok, es gibt keinen geschichtlichen beweis zu jesus selbst - aber wenn nicht, dann ist es verdammt gut erfunden.


*hüstel*.. nene.. so geht das nicht.. Man kann sich nicht einfach die Rosinen rauspicken und an den Rest "glaubt man einfach nicht". So funktioniert die Sache nicht..

weil ???? da geht es um den persönlichen glauben. gedanken sind immer noch zollfrei (außer z.b. in russland, derzeit). also ich möcht nicht wissen, wieviele leute in der katholischen kirche (oder auch in anderen religionen) manchen schmarrn nicht glauben - aber nur zu dem thema die pappn halten.


dafür wärst du noch vor nicht allzulanger Zeit gesteinigt, gevierteilt und gepfählt worden.

weshalb die leut auch die pappn ghalten haben.

zum rest: d'accord!

zu den evangelien - so falsch ist das andere wort nicht:

gott vater kommt zum heiligen geist und meint: "also mein sohn macht da unten einen ganz schönen aufruhr. irgendwie ist mir das gar nicht recht. was soll ich nur tun?"
meint der heilige geist: "na, wie üblich! mach ein neues testament!"
 
tatsächlich erfahren wir in den evangelien nichts zu jesu sexualität.

weil es damals eben noch kein erotikforum gab! so schauts aus! :haha:


für die später sich bildende kirche war diese frage geradezu unsachgemäss oder ungehörig. denn der auf erden wandelnde gott war natürlich frei von jeglichen begierden.

das ist der springende punkt! nicht was jesus war (wenn er war und wie er war) ist die heutige basis, sondern was die kirche draus gemacht hat. und die entscheidet dann, ob ich mich gemäß der "botschaft gottes" als guter christ verhalten habe oder nicht und erteilt mir im namen gottes sogar absolution (entscheidet quasi, ob ich in den himmel komme oder nicht)? na, schräger gehts nicht!


hinweise auf eine homosexualität jesu?

ok, ALLES kann sein - aber das wäre mir als indiz viel zuwenig. im gegenteil sogar. das damals war eine reine männergesellschaft. frauen waren AUCH da (zum hormonabbau - tschuldigung, nur dem kinderkriegen, kochen, hausarbeit, ...). dass frauen überhaupt erwähnt worden sind, deutet mir daher sogar eher auf eine bedeutende rolle dieser frauen hin. ist aber auch freie interpretation. sind wir wieder bei meinem lieblingssatz zum glauben: ich weiss es nicht.
 
an der himmelstüre klopft es. petrus öffnet.
draußen steht eine nonne.
"ja, wer bist denn du?" fragt petrus.
"ich bin die braut jesu." antwortet die nonne, wie ihr ein leben lang eingetrichtert.
petrus dreht sich zum heiligen geist um: "hast ghört, smokey? der junior will heiraten!"
 
Ich finde ja Gott hat Jesus ganz böse verarscht. Wenn ich Gott bin hab ich andere Mittel und Wege als einen Menschen zu foltern und zu quälen das ich an ihn glaube. Da Gott allwissend ist wusste er natürlich was passieren wird, das hätte er sich also sparen können.
Wenn ich Gott bin lasse ich die Sonne verschwinden oder sonst einen Unfug, ich finde das ist viel effektiver.
Ausserdem wenn ich Gott wäre würde mich die Erde sowieso nicht interessieren, es gibt spannendere Dinge im Weltall, wir sind nur ein Staubkorn im nirgendwo. Als Gott würde ich ausserdem vor Langeweile sterben weil ich ja allwissend wäre und sowieso immer wüsste was passiert.
 
Ich finde ja Gott hat Jesus ganz böse verarscht. Wenn ich Gott bin hab ich andere Mittel und Wege als einen Menschen zu foltern und zu quälen das ich an ihn glaube. Da Gott allwissend ist wusste er natürlich was passieren wird, das hätte er sich also sparen können.
Wenn ich Gott bin lasse ich die Sonne verschwinden oder sonst einen Unfug, ich finde das ist viel effektiver.
Ausserdem wenn ich Gott wäre würde mich die Erde sowieso nicht interessieren, es gibt spannendere Dinge im Weltall, wir sind nur ein Staubkorn im nirgendwo. Als Gott würde ich ausserdem vor Langeweile sterben weil ich ja allwissend wäre und sowieso immer wüsste was passiert.
na das war ja mal eine spannende Abhandlung.. ;)
 
Wenn ich Gott bin hab ich andere Mittel und Wege als einen Menschen zu foltern und zu quälen das ich an ihn glaube.

also wennst die folgen hernimmst, hat das doch prächtig funktioniert. ohne folter und kreuzigung von jesus, auf grund dessen ihn schreiberlinge zum märtyrer und gottesgleichen hochstilisiert haben, wär jesus heute vielleicht nur ein längst vergessener prä-humanist.


Ausserdem wenn ich Gott wäre würde mich die Erde sowieso nicht interessieren, es gibt spannendere Dinge im Weltall, wir sind nur ein Staubkorn im nirgendwo.

ein großes wort gelassen ausgesprochen! :daumen:


Als Gott würde ich ausserdem vor Langeweile sterben weil ich ja allwissend wäre und sowieso immer wüsste was passiert.

also ich glaub, die borniertheit und grausamkeit des homo sapiens kann sogar ihn noch überraschen. vielleicht hat er uns quasi als kurzweiligen bildschirmschoner für die schöpfungspausen laufen.

erde und mars treffen einander auf einen weltraum-plausch.
mars: "wie gehts da?"
die erde sieht ziemlich mitgenommen drein: "schrecklich, sag ich dir - ich hab MENSCHEN!"
der mars erschrocken: "das ist ja furchtbar! .... du, aber ich sag dir: das geht schnell vorbei."
 
Warum gibts Religionen? Ganz einfach: um etwas, oder einen Schuldigen zu finden was das menschliche Gehirn nicht begreift!:hmm:
 
Ich finde ja Gott hat Jesus ganz böse verarscht. Wenn ich Gott bin hab ich andere Mittel und Wege als einen Menschen zu foltern und zu quälen das ich an ihn glaube. Da Gott allwissend ist wusste er natürlich was passieren wird, das hätte er sich also sparen können.
Wenn ich Gott bin lasse ich die Sonne verschwinden oder sonst einen Unfug, ich finde das ist viel effektiver.
Ausserdem wenn ich Gott wäre würde mich die Erde sowieso nicht interessieren, es gibt spannendere Dinge im Weltall, wir sind nur ein Staubkorn im nirgendwo. Als Gott würde ich ausserdem vor Langeweile sterben weil ich ja allwissend wäre und sowieso immer wüsste was passiert.


Ja, das war der Teil mit dem "Du sollst dir kein Bildnis machen" :mrgreen:

Angenommen, Gott wäre eine existente, übermächtige Wesenheit, dann wäre es ein merkwürdiger Gott, wenn er nach menschlichen Maßstäben handeln und agieren würde.

Angenommen, Gott wurde vom Menschen erschaffen (mein Erklärungsansatz, wofür es Religionen gibt, wixfans Antwort ist mir zu simpel und polemisch), dann bedeutet das, daß Menschen zu jeder Zeit und in jeder Kultur versucht haben, die Welt und alles, was in ihr vorhanden ist und passiert, begreifbar zu machen. Natürlich über Bilder.

Das Motiv, den "eigenen Sohn" foltern, sterben UND (das ist der wesentliche Teil in der Geschichte) geläutert und ohne Zorn wieder auferstehen zu lassen, ausgesöhnt mit allem Leid, das er durchlaufen hat, um frei zu sein, diese Welt zu verlassen und in eine höhere Seinsebene aufzusteigen (in diesem Fall zu seinem Schöpfer, dem Vater) zeigt im Grunde auf bildhafte Weise, wie die menschliche Seele funktioniert. "Ich bin die Auferstehung und das Leben" kann so verstanden werden, daß wenn wir uns von allem erlittenen Leid frei machen können, wir zu einer Art inneren Frieden gelangen, den andere Religionen ebenso als Motiv haben, wenn auch mit anderer Rahmenhandlung und anderen Erklärungsansätzen.


Ist sicher angreifbar, meine Sichtweise, aber ich bin davon überzeugt, daß wenn man es schafft, sich von diesem "Du Pappa da oben, ich kleines Würmchen da unten" zu lösen und den SINN hinter solchen Lehren zu entdecken, wird man feststellen, daß die universellen Fragen der Menschen letzten Endes immer die gleichen waren und sind. Ob nun im Buddhismus (Nirvana), im Christentum (Auferstehung) oder als Gandalf der Weiße im Herrn der Ringe (ähnliches Motiv, er mußte sich "seinem" bösen Balrog stellen, ihn überwinden, um von der grauen zur weißen Meisterschaft zu gelangen).

Menschliches Leben ist oft schwer zu ertragen, ich glaube, das ist das, was uns vor allen anderen Lebewesen am meisten abhebt: wir empfinden Leid nicht nur, wir hinterfragen und suchen nach einem Sinn. Nichts anderes als das Ergebnis dieser Sinnhaftigkeit findet sich in den Religionen wieder, und ich finde es spannend und auch sehr befreiend zu sehen, daß über alle Zeiten und Kulturen hinweg die Menschen doch immer wieder zu nachlebbaren, erfahrbaren 'Wahrheiten' gefunden haben. Ob die übergeordnete "Instanz" dann als Gott oder sonstwie erscheint, ist mir dabei nicht (mehr) so wichtig, oder richtiger: dieser Glaube an eine übergeordnete Instanz bewirkt leider, daß nicht die eigentliche Botschaft solcher Glaubensmodelle, sondern hauptsächlich der "Blick nach der Autorität" als Religion verstanden wird, statt sich innerlich wirklich auf die bildhaften Inhalte einzulassen.
 
Das Motiv, den "eigenen Sohn" foltern, sterben UND (das ist der wesentliche Teil in der Geschichte) geläutert und ohne Zorn wieder auferstehen zu lassen, ausgesöhnt mit allem Leid, das er durchlaufen hat, um frei zu sein, diese Welt zu verlassen und in eine höhere Seinsebene aufzusteigen (in diesem Fall zu seinem Schöpfer, dem Vater) zeigt im Grunde auf bildhafte Weise, wie die menschliche Seele funktioniert. "Ich bin die Auferstehung und das Leben" kann so verstanden werden, daß wenn wir uns von allem erlittenen Leid frei machen können, wir zu einer Art inneren Frieden gelangen, den andere Religionen ebenso als Motiv haben, wenn auch mit anderer Rahmenhandlung und anderen Erklärungsansätzen.

Ein einfaches sorry hätte es auch getan^^
Wieso hat er es nicht in Steim meisseln lassen? Hat vorher auch schon mal funktioniert. Ausserdem wenn ich Gott wäre wärs mir so was von piepschnurz was die Menschen von mir denken, ein bisschen mehr Selbstvertrauen hätt ich mir schon von einem allmächtigen erwartet ;)

Und wixfan stimme ich voll und ganz zu, bis vor 2000 Jahren war das sicher der Hauptgrund für Götter und Religionen. Naturvölker glauben deswegen auch heute noch an diverse Götter.

Die Sache mit der Auferstehung, Leben nach dem Tot und ähnliches hat ja nur den Sinn den Leuten Hoffnung zu geben, viele Menschen kommen damit einfach nicht zurecht das es mit dem Tot aus ist. So in der Art hier ist es besch... aber nach dem tot ist alles besser. Ich denke viele Menschen würden einfach aufgeben wenn sie wüssten das danach nichts mehr ist.
Und da kommen Religionen ins Spiel.
Auf der anderen Seite glaube ich das die Menschen viel mehr leben würden wenn sie wüssten das ihr Leben jetzt das einzige ist.
 
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Mach das und keiner Zweifelt mehr an dir das du Gott bist, die vielen Arme der Göttin kommen übrigens auch ganz gut rüber^^
Aber doch nicht den eigenen Sohn foltern....ich weiss nicht....wenn schon Gott dann was wunderbares und nicht irgendein Freak ohne Selbstvertrauen.
 
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