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Naja; ich glaube, rituelle Schlachtungen sind mit dem Austritt großer Blutmengen verbunden, ich gehe davon aus, dass es eine wilde Sauerei wäre
Is des net Blunzn?
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Naja; ich glaube, rituelle Schlachtungen sind mit dem Austritt großer Blutmengen verbunden, ich gehe davon aus, dass es eine wilde Sauerei wäre
Naja, gegen den kann man wenig argumentieren, das habens chon klügere probiert und nichts wesentliches zu Stande gebracht (übrigens auch dafür, ich denke an die Gottesbeweise des - ansonsten sehr klugen - Augustinus, die eine der schlimmsten Kriesen der Kirche seit ihrem Bestehen ausgelöst haben.Nunja, dann "helfen" die normalen Argumentationen gegen den biblischen Gott relativ wenig
Och. Ich finde ein schönes Gottesbild in der Bibel. Mit dem komme ich sehr gut klar, das verwende ich, an dem habe ich viele Jahre gearbeitet. Nur der neutestamentarische Kram mit Schuld und Erlösung, mit einem Gott, der Söhne zeugt, all dem komme ich nicht klar, so bin ich nie erzogen geworden, das habe ich schon in der Volksschule im Religionsunterricht mit großer Verstörung wahrgenommen. Aber wenn Du den Kram auslässt kannst Du den biblischen Gott durchausargumentierenSomit hast du für dich entschieden dass dein Gott eine Substanz woraus auch immer ist, eine nichtnachweisbare DNA besitzt und die Dinge regelt. Es sei dir vergönnt. Worauf du deine "Behauptungen" stützt wirst du mir wohl nur mit "Ich habe das für mich so kriert" beantworten denn "glauben" kann man ja alles
Im Gegenteil: Blunzn wärs, wenn die Sauerei nicht an Boden, Einrichtungsgegenständen und Wänden, sondern in einer Wursthaut wäre.Is des net Blunzn?
Ich schreibe Er, ich schreibe der Gott, weil Es und das Gott despektierlich wäre, und Sie und die Göttin im deutschen Sprachgebrauch eine eindeutig feminine Zuschreibung wäre.
Gegen den biblischen Gott JHWH gibt es genügend Argumente die sinnvoll betrachtet überaus nachvollziehbar sind. Die Gotteshypothese ist ja grundsätzlich nicht zu beweisen, nicht zu belegen, genauso wenig wie "Russels Teekanne" zu beweisen ist, oder zu widerlegen. Aber dazu kommen wir gleich noch.Naja, gegen den kann man wenig argumentieren, das habens chon klügere probiert und nichts wesentliches zu Stande gebracht (übrigens auch dafür, ich denke an die Gottesbeweise des - ansonsten sehr klugen - Augustinus, die eine der schlimmsten Kriesen der Kirche seit ihrem Bestehen ausgelöst haben.
Gut. D.h. du bist ein Bibelchrist wenn ich das mal so sagen darf (Da treffe ich übrigens in letzter Zeit ziemlich viele) Du sprichst vom neustestamentarischem Kram und dass du mit diesem "Gott" nicht klar kommst. Dies bedeutet dass du den Gott des alten Testaments (der ja laut den Büchern der gleiche ist) als wahr ansiehst und mit ihm besser leben kannst. Nur... Grundsätzlich kann man ja sagen dass der Gott des alten Testaments eher der Gott des Hasses ist, im Neuen (natürlich nett abgeänderten) ein Gott der Liebe ist.. Man kann diese beiden Bücher nicht auseinanderziehen da diese beiden Bibelteile untrennbar miteinander verbunden sind.Och. Ich finde ein schönes Gottesbild in der Bibel. Mit dem komme ich sehr gut klar, das verwende ich, an dem habe ich viele Jahre gearbeitet. Nur der neutestamentarische Kram mit Schuld und Erlösung, mit einem Gott, der Söhne zeugt, all dem komme ich nicht klar, so bin ich nie erzogen geworden, das habe ich schon in der Volksschule im Religionsunterricht mit großer Verstörung wahrgenommen. Aber wenn Du den Kram auslässt kannst Du den biblischen Gott durchausargumentieren
Fassen wir es so zusammen: Ich weiß um einen Gott, der die Welt geschaffen hat, der sie gestaltet und verwaltet. Ich weiß, dass er verantwortlich ist, glaube aber, dass wir alle einen kleinen Teil an Mitverantwortung tragen. Ich weiß, dass es möglich ist, ihm nahe zu kommen, und ich versuche, diesen Zustand zu erreichen (Du kannst das beten nennen).
ok.Fassen wir es so zusammen:
Du glaubst um einen Gott, der die Welt geschaffen hat, der sie gestaltet und verwaltet. Du glaubst, dass er verantwortlich ist, glaubst aber, dass wir alle einen kleinen Teil an Mitverantwortung tragen. Worauf ich hinausmöchte ist dass du wissen durch glauben ersetzen solltest.. denn wissen, tust du es nicht. Du akzeptierst es vielleicht, du glaubst es zu wissen, du spürst es vielleicht, aber wissen, tust du es nicht. Denn es ist unmöglich es zu wissen.Ich weiß um einen Gott, der die Welt geschaffen hat, der sie gestaltet und verwaltet. Ich weiß, dass er verantwortlich ist, glaube aber, dass wir alle einen kleinen Teil an Mitverantwortung tragen. Ich weiß, dass es möglich ist, ihm nahe zu kommen, und ich versuche, diesen Zustand zu erreichen (Du kannst das beten nennen).
Mein Problem, mit dem Glauben ist dass ich persönlich denke, die Welt wäre um einiges besser ohne sie..
Was wäre so schlimm daran nicht an Ihn zu glauben? Was wäre so schlimm daran die Menschheit als eines zu sehen, ohne Probleme und Agressionen gegen diejenigen die an einen anderen glauben?...
Ich brauche keine Abgrenzung von "andersdenkenden", Rassen und Farben.. wofür auch? Sind wir nicht alle eins?
ja, kann gut sein fritzie. Dennoch ist es nicht so einfach.. denn ich persönlich habe sogar "weniger" Probleme mit jemanden der an ein Buch glaubt, als mit jemanden der sich einfach irgendwas irgendwoher rauspickt und dies als den Glauben darstellt. Denn genau dieser "Glaube" ist es.. der überhaupt.. keine Nachvollziehbarkeit hat..Natürlich brauchst du die Abgrenzung - was sonst tust du denn gerade? Du schaffst Grenzen aufgrund eines Gottesbildes, ohne überhaupt zu wissen, in welcher Weise jemand glaubt - allein aufgrund der Tatsache, daß jemand sich zu seinem persönlichen Gottesbild bekennt. DU versuchst zum Nichtglauben zu bekehren. Du bist sozusagen lediglich die Kehrseite einer Medaille.
Ich kann dies garnicht tun. Ich suche nach einer Antwort die mir keiner geben kann. Vielleicht bin auch ich auf der Suche ob es da draussen irgendetwas gibt dass ich noch nicht verstehe, woran ich glauben könnte, wäre es denn war. Mein Problem ist vielleicht dass ich es nicht akzeptieren kann dass da "einfach etwas ist" und "so ist´s" nunmal. Ich kann mich nicht auf ein hundertemale überschriebenes und umschriebenes Buch halten, wie denn auch? Ist es das was wir sind? Schafe die einfach folgen sollen ohne zu hinterfragen? Ich will hier absolut nicht bekehren - das ist nicht meine Intention, es ist nur die Frage, nach einer Antwort.. die mir keiner liefern kann. Genau dieser Umstand ist es.. der mich vom "Glauben" abhält.DU versuchst zum Nichtglauben zu bekehren
Ah. Der war wunderbar aufgelegt, danke für die Flanke. Nein, tatsächlich weiß ich. Du glaubst, vermutest, etc. Ich weiß. Glauben heißt nichts wissen ist eine der treffendsten Phrasen, die sich Agnostiker ausgedacht haben, denn er entlarft ihre Ahnungslosigkeit, zeigt, wie wenig sie vom Thema verstehen .Du glaubst um einen Gott, der die Welt geschaffen hat, der sie gestaltet und verwaltet. Du glaubst, dass er verantwortlich ist, glaubst aber, dass wir alle einen kleinen Teil an Mitverantwortung tragen. Worauf ich hinausmöchte ist dass du wissen durch glauben ersetzen solltest.. denn wissen, tust du es nicht. Du akzeptierst es vielleicht, du glaubst es zu wissen, du spürst es vielleicht, aber wissen, tust du es nicht. Denn es ist unmöglich es zu wissen.
Die Frage ist ob es sinnvoll ist, weiter zu kommen. Vll. ist genau dieser Zustand, das, was erreichbar ist.Ich bin auf diesem Weg nur nicht weiter gekommen als mich im Kreis zu drehen.
Siehst.. damit hab ich eben mein Problem. Ich "glaube" an keine Wesenheit weil eben alle meine Argumente dagegensprechen. "Erkenntnis ist der durch Einsicht und/oder Erfahrung gewonnenen Kenntnis" Meine Erkenntnis ist eben.. das habe ich ja bereits geschrieben..Weiter oben schrieb ich: ersetze doch mal den Gottesbegriff, die Vorstellung einer Wesenheit, durch die Vorstellung: Erkenntnis.
verstehe ich, absolut. Ich will es ja nur verstehen denn wenn man an etwas glaubt muß man doch den Grund dafür nennen können und der muß doch "halten" oder nicht?es macht wenig Sinn, gegen das, was anderen so essentiell wichtig ist, anzukämpfen.
Dies ist natürlich ein "Ansatz" den ich auch schon überlegt habe. Nur, eine vielzahl von Menschen, hält dieses eben nicht so. (erst gestern wieder in meinem LieblingswahsinnigenLand Amerika wurde Gottes Zorn gegen die Schwulen an Ursache für den Hurrican genannt) Diese Geschichte hat zwar viel gutes, aber genausoviel schlechtes in sich und ich für mich weiß sowieso dass ich niemandem etwas antue.. dafür brauch ich das nicht.was der tiefere Sinn hinter all diesen Geschichten sein könnte
Grundsätzlcih wäre dies ja eine schöne und tolle Sache, nur wo zieht man den Strich? bis "wie weit" soll der Glauben akzeptiert werden?sondern einfach dafür, daß es mir in diesem Leben hilft, mich besser zu fühlen.
Dies kann man doch tun, ist doch ok, aber nicht mit dem Hintergrund dass ein unsichtbarer Macher dies geschaffen hat. Denn wenn ich so lebe, dann weil ich es so entschieden habe und nicht weil ein Buch es mir sagt. Was hast du für dich aus diesem (oder welchem auch immer) Buch gelernt dass du nicht selbst gewusst hast?Was spricht dagegen, sich das, was einem weiterhilft - in welcher Form auch immer - für das eigene Leben zu nutzen?
Nein, damit meine ich nicht dass man nicht danach leben kann, was ich meine ist dass z.B .. wie soll ich das erklären.. Wenn man einen Glauben an z.B (nehmen wir die Bibel her) an einen Gott hat der im AT und NT der gleiche ist, die guten Seiten von ihm annehme die schlechten aber nicht, wissend aber dass er nicht unfehlbar ist, immer mit dem Hintergedanken ewig zu brennen sollte ich mich mit einem anderen beschäftigen, betrügt man sich damit nicht selbst? Wäre es dann nicht besser zwar mit den Prinzipien (die uns aber nicht dieses Buch, sondern die Menschheit lernt) zu leben ohne eine Geisterwesen dahinter?Du schriebst, man könne sich nicht nur Teile einer Religion herauspicken und andere ablehnen. Warum nicht? Wer hat die Macht, dir das vorzuschreiben? Selbst wenn die Kirchen mich dafür der Häresie bezichtigen würden: muß mich das kümmern?
ja, da stimme ich dir zu. Alles was ich will, ist zu begreifen warum dies viele brauchen, glauben und verteidigen, ohne den wirklichen Beweis zu haben...Am Ende sind doch letzten Endes wir alle für uns und unser eigenes Wohlergehen verantwortlich, nicht?
... ich werde dir nun nicht die Textpassagen raussuchen.. ich kann wenn du möchtest.. gerne per pn schicken was er alles im AT getan hat.. aber dies solltest du wissen...Ansonsten stimmt das, was Du über "den Gott des alten Testamentes" schreibst überraschend genau mit den Stereotypen zusammen, die seit den 1880er Jahren propagiert werden, ob es mit der Realität übereinstimmt wage ich zu bezweifeln.
Ja den Satz gibts oft.. stimmt. Aber wie sollte man es anders umschreiben? Wenn ich den Satz "Gottes Wege sind unergründlich" nehmen würde, wäre er einen deut besser? Du implizierst dass du weißt, dass dieses Thema war ist und dass ich Ahnungslos bin.. (obwohl ich.. glaub ich als einer der wenigen hier das AT und NT gelesen habe, .. korrigiere, habe müssen)Ah. Der war wunderbar aufgelegt, danke für die Flanke. Nein, tatsächlich weiß ich. Du glaubst, vermutest, etc. Ich weiß. Glauben heißt nichts wissen ist eine der treffendsten Phrasen, die sich Agnostiker ausgedacht haben, denn er entlarft ihre Ahnungslosigkeit, zeigt, wie wenig sie vom Thema verstehen .
ok, kannst du mir verraten welches "AT" du meinst? vll. könnte ich ja dort mal nachlesen inwiefern es sich von dem meinem gelesenen unterscheidet. Vll. fehlen dort ja all die Passagen.den Rest habe ich mehrmals gelesen (inklusive Koholet, Habakuk etc.).
Ich weiß sehr gut was wo steht, ich kenne Interpretationen aus mehreren Jahrhunderten dazu.
Ja, ich verstehe. Paradoxerweise können als Wissen deklarierte Sachverhaltsbeschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein. Die Erkenntnistheorie is a Hund...Wissen ist etwas, das von innen kommt. Glaube ist etwas, das Wissen voraussetzt. Wenn ich sage, ich weiß, dann meine ich, was ich sage.
- das ist natürlich der untergang des abendlandes. so ein unsinn scheitert schon an der mathematik.Wissen ist Glaube an Sichtbares.
- wohl kaum, denn ein "spagetthimonster" (oder eine teekanne, wenn man den alten b. russel lieber mag) ist schon ein inhalt, das was inhalte (be-zeichnungen auf der ebene des zeichenmaterials) ermöglicht entzieht sich dem aber (der "gründende grund", wenn man heidegger mag. gibt aber schon einen grund, warum alle anayltischen philosophen derartiges als "unsinn" be-zeichnen - die haben es mehr mit dem mechanischen herumgeschiebe von zeichen in kalkülen, weniger mit dem denken).wäre doch bei dem Vergleich völlig wurscht oder?
muss ich darauf antworten? .. es ist ein zitat.. lies es nochmal.. natürlich "stimmt" es nicht.. jeder der die volkschule besucht hat weiß das..- das ist natürlich der untergang des abendlandes. so ein unsinn scheitert schon an der mathematik.
Einstein hätte dich nun verachtet *gg*die haben es mehr mit dem mechanischen herumgeschiebe von zeichen in kalkülen, weniger mit dem denken).
Es soll rein darauf hinzielen dass es den Beweis "nicht" geben kann, aber die Wahrscheinlichkeit der Hypothese gegen 0 treibt..wenn die kritik des spaghttimonsters darauf zielen sollte (was es nie tut, denn es ist nur eine sehr dumme art zu provozieren, da man gar nicht diskutieren will) darauf hinzielt, daß man nicht dauernd zeichen und begriffe verwechseln soll und weiters (wichtiger) keinen begriff einführen kann, der dann hierarchisch alle anderen (und seinen eigenen) begriff emaniert, wäre ich damit ja einverstanden, so muß ich eher auf tlp proposition 7 verweisen. und unmengen anderer quellen, u.a. das at.
ich stimme dir völlig zu, ich habe dies selbst hier schon des öfteren geschrieben.orum es mir ging und geht ist, daß es keine falsifizierung oder verifikation gottes geben kann