Beziehungsaus trotz Familie oder wenn guter Rat teuer ist...

S

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo ihr Lieben und Liebende!
Weil man sich ja derzeit nicht einfach mal auf ein Bier treffen kann mal folgende Geschichte in eure vertraute Runde mit der ausdrücklichen Bitte um eure Meinung und - wenn ihr den habt - einen guten Rat:
Ein wirklich guter Freund von mir (jaja, ich weiß schon, die "Frage für einen Freund" Fraktion, aber mir ist das zum Glück so auch noch nicht passiert, hab sowas auch noch nie gehört und bin daher sehr ratlos) - also nochmal: Ein wirklich guter Freund von mir hat seit längerer Zeit, das schwankt irgendwie zwischen einem Jahr und vier Monaten, so genau habe ich das nicht durchblickt, ziemliche Beziehungsprobleme. Er isst weniger, sieht schlecht aus und es geht ihm nicht gut, er ist wegen Corona und weil er sich als Vater ziemlich reinhängt sehr viel mit seiner (Patchwork)Familie beschäftigt und geht arbeiten, holt die Kinder ab... man kennt das ja.
Heute ist da wohl ein ziemliches Fass aufgegangen und er hat mir - wohl in seiner Hilflosigkeit - dass er nicht weiter weiß, weil er gibt alles und betrügt sie seit Dezember nicht mehr und sie will einfach alles nur schlecht machen, was er als Vater und für sie macht und ihm nicht verzeihen.
Um die Fakten einzugrenzen: Die beiden kennen sich ca 6-7 Jahre, haben ein Kind mit 5 und sie hatte wohl schon bei der Schwangerschaft eine Infektion von Ihm, weil er sie betrogen hatte. Das Kind hat es aber geschafft, nur seine Frau wohl nicht so ganz. Sie weiß schon seit drei Jahren, dass er sie dauernd hintergeht, wohl mit wirklich vielen Frauen, Affären, etc. und hat das wohl irgendwie lang ausgeblendet oder ich kann es einfach nicht verstehen. Sie dürfte sich in der Zeit stark verändert haben und jetzt ist sie wohl aus ihrem Haus zeitweise ausgezogen, damit er bei der Familie bleiben kann.
Sie sind meistens nur abwechselnd daheim, weil sie nicht mal eine Wohngemeinschaft mit ihm schafft, obwohl sie ihm als Vater die Chance dazu einräumt (sagt sie) und er sich ehrlich bemüht (sagt er, sagt sie aber auch, zumindest familiär). Sie ist (denke ich) mit ihm als Partner und Mensch fertig, bei denen ging es wohl mehrmals richtig ins Gesundheitliche (ihr Beziehungsende war wohl schon die X-te Geschlechtskrankheit, die sie von ihm bekam) und er dürfte auch sonst oft ziemlich übel mit ihr umgegangen sein (loyalitätsmäßig) und sie aus Blödheit oder... (ich kenn ihn nicht so blöd, weil sie hat ihm die ersten Jahre oft eine offene Beziehung vorgeschlagen und Ehrlichkeit eingefordert) in echt demütigende Situationen gebracht haben (wohl jahrelang). Warum er sich überhaupt so verhalten hat, ist mir nicht klar und warum sie sich so verhalten hat, verstehe ich gar nicht (bei denen geht nicht um Geld, wäre mir jetzt eingefallen).
So und an dieser Stelle schreit es mir aus der Seele: Die beiden kämpfen jetzt aus meiner Sicht um das goldene Kalb. Sie hat das viel zu lang mitgetragen, er hat es echt verkackt mit ihr (sag ich) und zwar schon sehr lang (Sie spricht von 3 Jahren "Familienbonus", um dem Vater die Familie nicht zu nehmen).
Was ich ihm geraten habe? Dass sie sich in ihrem Haus mit der Familie gemeinsame und persönlich getrennte Räume ausmachen.
Es geht ihm echt nicht gut und ich wollte ihm nicht sagen, dass ich glaub, dass das nix mehr wird, weil sie schläft schon sein November auf ihrem Sofa und seit Dezember ist es ganz offen ausgesprochen, das geht schon viel zu lang so im Kreis, dass er halt jetzt den Vater gibt daheim und sie die Mutter, und sie tageweise auswärts wohnt, weil sie ihm sonst was nachschmeisst, sobald die Kinder im Bett sind. Wenn sie krank ist, ist sie bewusst nicht daheim krank, usw. Ich verstehe auch sie nicht, weil ich finde, das hätte man vor drei, vier Jahren so auf Wohngemeinschaft versuchen können, da ist inzwischen viel zu viel Erde verbrannt. Manchmal weiß man gar nicht, was besser ist, vor allem für die Kinder wäre eine Trennung gerade jetzt nicht so gut, aber wie das auf Dauer gehen soll...
Vielleicht fällt euch ja was ein dazu, ich habs bei Heimwerkertipps für getrennte Wohnbereiche belassen für heute.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Scheint ja ein ganz feiner Mensch zu sein, dein Freund.
Ihr kann man nur raten sich zu trennen und einen so weiten Schlussstrich zu ziehen, dass es nur noch um die Kinder geht. Sowas hat echt keine Frau nötig. Sowas hat kein Mensch nötig..
 
Ein Wunder das "Sie" so lange zu geschaut hat und ihm nicht schon vor langer Zeit, vor die Tür gesetzt hat!

Alleine schon der Satz "er ist seit Dezember treu"

Ihr würde ich einen guten Rat geben, "Werde ihn los, und denk an dich und dein Kind!"

Ist aber nur meine Meinung!;)
 
Hut ab für die Frau. Ich hätte ihn spätestens in der Schwangerschaft (wenn er das Kind gefährdet hätte) rausgeschmissen.

Kinder vertragen eine Scheidung. Am Besten zieht ER aus und überlässt das Haus seiner Ex. Wenn er den Kindern etwas Gutes tun will.
Gemeinsam im Haus? Was, wenn sie eine neue Beziehung hat? Das wird nix. Tabula Rasa ist da besser.

Ok, er erkennt nun, dass er Mist gemacht hat. Sie wollte ja sogar eine offene Ehe- vermutlich auch unter der Voraussetzung, dass er sich schützt...

Er soll es das nächste Mal besser machen. Kontakt zu den Kindern kann er ja haben, da scheint sie ja zugänglich zu sein.
 
Ein Ende mit Schrecken ist noch allemal besser. als ein Schrecken ohne Ende! Besuchsrechte includiert! aber mit unklaren Situationen kommen auch Kinder nicht klar!
 
Hut ab für die Frau. Ich hätte ihn spätestens in der Schwangerschaft (wenn er das Kind gefährdet hätte) rausgeschmissen.

Kinder vertragen eine Scheidung. Am Besten zieht ER aus und überlässt das Haus seiner Ex. Wenn er den Kindern etwas Gutes tun will.
Gemeinsam im Haus? Was, wenn sie eine neue Beziehung hat? Das wird nix. Tabula Rasa ist da besser.

Ok, er erkennt nun, dass er Mist gemacht hat. Sie wollte ja sogar eine offene Ehe- vermutlich auch unter der Voraussetzung, dass er sich schützt...

Er soll es das nächste Mal besser machen. Kontakt zu den Kindern kann er ja haben, da scheint sie ja zugänglich zu sein.

Danke für deine Antwort. Ein paar Kleinigkeiten habe ich wohl nicht gut erzählt: Also das Haus ist sowieso ihres, sie hat alles und es ist genug Platz dort. Sie hat auch zwei Zweitwohnsitze. Das andere Thema: Sie hat wohl bis zur ersten Infektion in der Schwangerschaft an die große Liebe geglaubt oder halt mehr in der Beziehung gesehen, als sie war. Ich muss ehrlich sagen, hätte ich mir gar nicht gedacht von ihm (von ihr auch nicht).
 
Es gibt Menschen, die passen nicht zusammen, egal, wie sehr sie es (nicht) versuchen. Ich würde denen eine Trennung empfehlen und Kinder halten mehr aus, als man denkt. Bin mir sogar sicher, dass die Trennung dem Kind gut tut, denn auch Kinder bekommen Streitereien und Bösartigkeiten, die sich Erwachsene antun, sehr genau mit. Da sie ja scheinbar nicht verheiratet sind, dürfte es ja weniger Probleme (Papierkram) geben.

Außerdem finde ich das hochgradig schäbig, dass er Rumvögelt und seine Partnerin auch noch mit einer Geschlechtskrankheit ansteckt. So viel Verantwortungslosigkeit ist schon beeindruckend ...
 
Hallo ihr Lieben und Liebende!
Weil man sich ja derzeit nicht einfach mal auf ein Bier treffen kann mal folgende Geschichte in eure vertraute Runde mit der ausdrücklichen Bitte um eure Meinung und - wenn ihr den habt - einen guten Rat:
Ein wirklich guter Freund von mir (jaja, ich weiß schon, die "Frage für einen Freund" Fraktion, aber mir ist das zum Glück so auch noch nicht passiert, hab sowas auch noch nie gehört und bin daher sehr ratlos) - also nochmal: Ein wirklich guter Freund von mir hat seit längerer Zeit, das schwankt irgendwie zwischen einem Jahr und vier Monaten, so genau habe ich das nicht durchblickt, ziemliche Beziehungsprobleme. Er isst weniger, sieht schlecht aus und es geht ihm nicht gut, er ist wegen Corona und weil er sich als Vater ziemlich reinhängt sehr viel mit seiner (Patchwork)Familie beschäftigt und geht arbeiten, holt die Kinder ab... man kennt das ja.
Heute ist da wohl ein ziemliches Fass aufgegangen und er hat mir - wohl in seiner Hilflosigkeit - dass er nicht weiter weiß, weil er gibt alles und betrügt sie seit Dezember nicht mehr und sie will einfach alles nur schlecht machen, was er als Vater und für sie macht und ihm nicht verzeihen.
Um die Fakten einzugrenzen: Die beiden kennen sich ca 6-7 Jahre, haben ein Kind mit 5 und sie hatte wohl schon bei der Schwangerschaft eine Infektion von Ihm, weil er sie betrogen hatte. Das Kind hat es aber geschafft, nur seine Frau wohl nicht so ganz. Sie weiß schon seit drei Jahren, dass er sie dauernd hintergeht, wohl mit wirklich vielen Frauen, Affären, etc. und hat das wohl irgendwie lang ausgeblendet oder ich kann es einfach nicht verstehen. Sie dürfte sich in der Zeit stark verändert haben und jetzt ist sie wohl aus ihrem Haus zeitweise ausgezogen, damit er bei der Familie bleiben kann.
Sie sind meistens nur abwechselnd daheim, weil sie nicht mal eine Wohngemeinschaft mit ihm schafft, obwohl sie ihm als Vater die Chance dazu einräumt (sagt sie) und er sich ehrlich bemüht (sagt er, sagt sie aber auch, zumindest familiär). Sie ist (denke ich) mit ihm als Partner und Mensch fertig, bei denen ging es wohl mehrmals richtig ins Gesundheitliche (ihr Beziehungsende war wohl schon die X-te Geschlechtskrankheit, die sie von ihm bekam) und er dürfte auch sonst oft ziemlich übel mit ihr umgegangen sein (loyalitätsmäßig) und sie aus Blödheit oder... (ich kenn ihn nicht so blöd, weil sie hat ihm die ersten Jahre oft eine offene Beziehung vorgeschlagen und Ehrlichkeit eingefordert) in echt demütigende Situationen gebracht haben (wohl jahrelang). Warum er sich überhaupt so verhalten hat, ist mir nicht klar und warum sie sich so verhalten hat, verstehe ich gar nicht (bei denen geht nicht um Geld, wäre mir jetzt eingefallen).
So und an dieser Stelle schreit es mir aus der Seele: Die beiden kämpfen jetzt aus meiner Sicht um das goldene Kalb. Sie hat das viel zu lang mitgetragen, er hat es echt verkackt mit ihr (sag ich) und zwar schon sehr lang (Sie spricht von 3 Jahren "Familienbonus", um dem Vater die Familie nicht zu nehmen).
Was ich ihm geraten habe? Dass sie sich in ihrem Haus mit der Familie gemeinsame und persönlich getrennte Räume ausmachen.
Es geht ihm echt nicht gut und ich wollte ihm nicht sagen, dass ich glaub, dass das nix mehr wird, weil sie schläft schon sein November auf ihrem Sofa und seit Dezember ist es ganz offen ausgesprochen, das geht schon viel zu lang so im Kreis, dass er halt jetzt den Vater gibt daheim und sie die Mutter, und sie tageweise auswärts wohnt, weil sie ihm sonst was nachschmeisst, sobald die Kinder im Bett sind. Wenn sie krank ist, ist sie bewusst nicht daheim krank, usw. Ich verstehe auch sie nicht, weil ich finde, das hätte man vor drei, vier Jahren so auf Wohngemeinschaft versuchen können, da ist inzwischen viel zu viel Erde verbrannt. Manchmal weiß man gar nicht, was besser ist, vor allem für die Kinder wäre eine Trennung gerade jetzt nicht so gut, aber wie das auf Dauer gehen soll...
Vielleicht fällt euch ja was ein dazu, ich habs bei Heimwerkertipps für getrennte Wohnbereiche belassen für heute.
Die Vergangenheit so gut es geht aussprechen, sich im Guten trennen, gemeinsam besprechen wie man es dem Kind vermittelt und sich den Arsch dafür aufreißen, dass man sich zukünftig zumindest soweit versteht, dass das Kind so wenig wie möglich darunter leidet. Das Kind hat sich seine/ihre Eltern nicht ausgesucht, also ist es ihre Pflicht es so gut wie möglich vor persönlichen Problemen zu schützen.
 
Hallo ihr Lieben und Liebende!
Weil man sich ja derzeit nicht einfach mal auf ein Bier treffen kann mal folgende Geschichte in eure vertraute Runde mit der ausdrücklichen Bitte um eure Meinung und - wenn ihr den habt - einen guten Rat:
Ein wirklich guter Freund von mir (jaja, ich weiß schon, die "Frage für einen Freund" Fraktion, aber mir ist das zum Glück so auch noch nicht passiert, hab sowas auch noch nie gehört und bin daher sehr ratlos) - also nochmal: Ein wirklich guter Freund von mir hat seit längerer Zeit, das schwankt irgendwie zwischen einem Jahr und vier Monaten, so genau habe ich das nicht durchblickt, ziemliche Beziehungsprobleme. Er isst weniger, sieht schlecht aus und es geht ihm nicht gut, er ist wegen Corona und weil er sich als Vater ziemlich reinhängt sehr viel mit seiner (Patchwork)Familie beschäftigt und geht arbeiten, holt die Kinder ab... man kennt das ja.
Heute ist da wohl ein ziemliches Fass aufgegangen und er hat mir - wohl in seiner Hilflosigkeit - dass er nicht weiter weiß, weil er gibt alles und betrügt sie seit Dezember nicht mehr und sie will einfach alles nur schlecht machen, was er als Vater und für sie macht und ihm nicht verzeihen.
Um die Fakten einzugrenzen: Die beiden kennen sich ca 6-7 Jahre, haben ein Kind mit 5 und sie hatte wohl schon bei der Schwangerschaft eine Infektion von Ihm, weil er sie betrogen hatte. Das Kind hat es aber geschafft, nur seine Frau wohl nicht so ganz. Sie weiß schon seit drei Jahren, dass er sie dauernd hintergeht, wohl mit wirklich vielen Frauen, Affären, etc. und hat das wohl irgendwie lang ausgeblendet oder ich kann es einfach nicht verstehen. Sie dürfte sich in der Zeit stark verändert haben und jetzt ist sie wohl aus ihrem Haus zeitweise ausgezogen, damit er bei der Familie bleiben kann.
Sie sind meistens nur abwechselnd daheim, weil sie nicht mal eine Wohngemeinschaft mit ihm schafft, obwohl sie ihm als Vater die Chance dazu einräumt (sagt sie) und er sich ehrlich bemüht (sagt er, sagt sie aber auch, zumindest familiär). Sie ist (denke ich) mit ihm als Partner und Mensch fertig, bei denen ging es wohl mehrmals richtig ins Gesundheitliche (ihr Beziehungsende war wohl schon die X-te Geschlechtskrankheit, die sie von ihm bekam) und er dürfte auch sonst oft ziemlich übel mit ihr umgegangen sein (loyalitätsmäßig) und sie aus Blödheit oder... (ich kenn ihn nicht so blöd, weil sie hat ihm die ersten Jahre oft eine offene Beziehung vorgeschlagen und Ehrlichkeit eingefordert) in echt demütigende Situationen gebracht haben (wohl jahrelang). Warum er sich überhaupt so verhalten hat, ist mir nicht klar und warum sie sich so verhalten hat, verstehe ich gar nicht (bei denen geht nicht um Geld, wäre mir jetzt eingefallen).
So und an dieser Stelle schreit es mir aus der Seele: Die beiden kämpfen jetzt aus meiner Sicht um das goldene Kalb. Sie hat das viel zu lang mitgetragen, er hat es echt verkackt mit ihr (sag ich) und zwar schon sehr lang (Sie spricht von 3 Jahren "Familienbonus", um dem Vater die Familie nicht zu nehmen).
Was ich ihm geraten habe? Dass sie sich in ihrem Haus mit der Familie gemeinsame und persönlich getrennte Räume ausmachen.
Es geht ihm echt nicht gut und ich wollte ihm nicht sagen, dass ich glaub, dass das nix mehr wird, weil sie schläft schon sein November auf ihrem Sofa und seit Dezember ist es ganz offen ausgesprochen, das geht schon viel zu lang so im Kreis, dass er halt jetzt den Vater gibt daheim und sie die Mutter, und sie tageweise auswärts wohnt, weil sie ihm sonst was nachschmeisst, sobald die Kinder im Bett sind. Wenn sie krank ist, ist sie bewusst nicht daheim krank, usw. Ich verstehe auch sie nicht, weil ich finde, das hätte man vor drei, vier Jahren so auf Wohngemeinschaft versuchen können, da ist inzwischen viel zu viel Erde verbrannt. Manchmal weiß man gar nicht, was besser ist, vor allem für die Kinder wäre eine Trennung gerade jetzt nicht so gut, aber wie das auf Dauer gehen soll...
Vielleicht fällt euch ja was ein dazu, ich habs bei Heimwerkertipps für getrennte Wohnbereiche belassen für heute.

Du möchtest eine ehrliche Meinung? Ich kann gar nicht genug essen, wie ich gerade :kotzen: möchte! Und würde ich jetzt beginnen, die einzelnen Punkte zu kommentieren, ginge ich heute nicht mehr schlafen. Daher: Sofortige Trennung und keinesfalls auch nur irgendetwas am Kind auslassen! Das wurde bereits auch zuvor geschrieben.
 
Ihr würde ich empfehlen Ihn sofort vor die Tür zu setzen und einen Schlussstrich zu ziehen.

Er sollte sich sofort kastrieren lassen und am besten Schwanz ab.
 
Ich bewundere den Typen, sein Zeitmanagement muss der Wahnsinn sein. Patchwork, macht viel mit den Kindern, Beziehung, Affären, hat er einen fordernden Job auch noch? Das muss man alles mal schaffen.

Zum Thema - wenn es ihm so schlecht geht seit er treu ist, dann sollte er schleunigst damit aufhören.
 
Hallo ihr Lieben und Liebende!
Weil man sich ja derzeit nicht einfach mal auf ein Bier treffen kann mal folgende Geschichte in eure vertraute Runde mit der ausdrücklichen Bitte um eure Meinung und - wenn ihr den habt - einen guten Rat:
Ein wirklich guter Freund von mir (jaja, ich weiß schon, die "Frage für einen Freund" Fraktion, aber mir ist das zum Glück so auch noch nicht passiert, hab sowas auch noch nie gehört und bin daher sehr ratlos) - also nochmal: Ein wirklich guter Freund von mir hat seit längerer Zeit, das schwankt irgendwie zwischen einem Jahr und vier Monaten, so genau habe ich das nicht durchblickt, ziemliche Beziehungsprobleme. Er isst weniger, sieht schlecht aus und es geht ihm nicht gut, er ist wegen Corona und weil er sich als Vater ziemlich reinhängt sehr viel mit seiner (Patchwork)Familie beschäftigt und geht arbeiten, holt die Kinder ab... man kennt das ja.
Heute ist da wohl ein ziemliches Fass aufgegangen und er hat mir - wohl in seiner Hilflosigkeit - dass er nicht weiter weiß, weil er gibt alles und betrügt sie seit Dezember nicht mehr und sie will einfach alles nur schlecht machen, was er als Vater und für sie macht und ihm nicht verzeihen.
Um die Fakten einzugrenzen: Die beiden kennen sich ca 6-7 Jahre, haben ein Kind mit 5 und sie hatte wohl schon bei der Schwangerschaft eine Infektion von Ihm, weil er sie betrogen hatte. Das Kind hat es aber geschafft, nur seine Frau wohl nicht so ganz. Sie weiß schon seit drei Jahren, dass er sie dauernd hintergeht, wohl mit wirklich vielen Frauen, Affären, etc. und hat das wohl irgendwie lang ausgeblendet oder ich kann es einfach nicht verstehen. Sie dürfte sich in der Zeit stark verändert haben und jetzt ist sie wohl aus ihrem Haus zeitweise ausgezogen, damit er bei der Familie bleiben kann.
Sie sind meistens nur abwechselnd daheim, weil sie nicht mal eine Wohngemeinschaft mit ihm schafft, obwohl sie ihm als Vater die Chance dazu einräumt (sagt sie) und er sich ehrlich bemüht (sagt er, sagt sie aber auch, zumindest familiär). Sie ist (denke ich) mit ihm als Partner und Mensch fertig, bei denen ging es wohl mehrmals richtig ins Gesundheitliche (ihr Beziehungsende war wohl schon die X-te Geschlechtskrankheit, die sie von ihm bekam) und er dürfte auch sonst oft ziemlich übel mit ihr umgegangen sein (loyalitätsmäßig) und sie aus Blödheit oder... (ich kenn ihn nicht so blöd, weil sie hat ihm die ersten Jahre oft eine offene Beziehung vorgeschlagen und Ehrlichkeit eingefordert) in echt demütigende Situationen gebracht haben (wohl jahrelang). Warum er sich überhaupt so verhalten hat, ist mir nicht klar und warum sie sich so verhalten hat, verstehe ich gar nicht (bei denen geht nicht um Geld, wäre mir jetzt eingefallen).
So und an dieser Stelle schreit es mir aus der Seele: Die beiden kämpfen jetzt aus meiner Sicht um das goldene Kalb. Sie hat das viel zu lang mitgetragen, er hat es echt verkackt mit ihr (sag ich) und zwar schon sehr lang (Sie spricht von 3 Jahren "Familienbonus", um dem Vater die Familie nicht zu nehmen).
Was ich ihm geraten habe? Dass sie sich in ihrem Haus mit der Familie gemeinsame und persönlich getrennte Räume ausmachen.
Es geht ihm echt nicht gut und ich wollte ihm nicht sagen, dass ich glaub, dass das nix mehr wird, weil sie schläft schon sein November auf ihrem Sofa und seit Dezember ist es ganz offen ausgesprochen, das geht schon viel zu lang so im Kreis, dass er halt jetzt den Vater gibt daheim und sie die Mutter, und sie tageweise auswärts wohnt, weil sie ihm sonst was nachschmeisst, sobald die Kinder im Bett sind. Wenn sie krank ist, ist sie bewusst nicht daheim krank, usw. Ich verstehe auch sie nicht, weil ich finde, das hätte man vor drei, vier Jahren so auf Wohngemeinschaft versuchen können, da ist inzwischen viel zu viel Erde verbrannt. Manchmal weiß man gar nicht, was besser ist, vor allem für die Kinder wäre eine Trennung gerade jetzt nicht so gut, aber wie das auf Dauer gehen soll...
Vielleicht fällt euch ja was ein dazu, ich habs bei Heimwerkertipps für getrennte Wohnbereiche belassen für heute.
Nicht meine Baustelle!
 
So, wie auch schon geschrieben wurde :
IHR gehört das Haus, also soll ER bitte gehen.
Nun ja : für die Kinder reisst er sich den Arsch auf:
Das hat immer Zukunft.
Auch mittel und langfristig, aber er sollte halt den Kindern gegenüber nicht den "besseren Elternteil" abgeben.
Sehr schnell entsteht da in den Kindern das Bild, dass die Mutter ja gar nicht zu Hause präsent sei.
Also:
Frau ins eigene Haus,
Und bitte :
ER zieht aus, gute Regelung mit den Kindern, und SIE sollte sich ihrer Würde bewusst sein und ihn zurück schicken, woher er gekommen ist.
 
Danke für eure Gedanken und Ratschläge. Ich habe lang nachgedacht, was ich ihm nun raten soll, es hat sich aber inzwischen erledigt.
Man kann wohl in niemanden hineinschauen.
 
Wenn dein Freund soetwas wie ein Rückgrat hat und Kohle scheinbar eh kein großes Thema ist, dann geht er und lässt Frau und Kind dort wohnen wo sie bisher sind. Um das Kind kann er sich ja weiterhin kümmern, das hat in jedem Fall ein besseres Beziehungsvorbild nötig als das jetzige.
Und wenn er Dein Freund ist, dann hilfst Du ihm dabei einen (zügigen) Plan zu entwickeln und richtest ihn gerade wenn er es braucht.
Er hat sich diese Frau nicht verdient. So geht man mit niemandem um.
 
Wenn dein Freund soetwas wie ein Rückgrat hat und Kohle scheinbar eh kein großes Thema ist, dann geht er und lässt Frau und Kind dort wohnen wo sie bisher sind. Um das Kind kann er sich ja weiterhin kümmern, das hat in jedem Fall ein besseres Beziehungsvorbild nötig als das jetzige.
Und wenn er Dein Freund ist, dann hilfst Du ihm dabei einen (zügigen) Plan zu entwickeln und richtest ihn gerade wenn er es braucht.
Er hat sich diese Frau nicht verdient. So geht man mit niemandem um.

Manchen Menschen kann man leider nichts raten. Sie ist ja schon gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manchen Menschen kann man leider nichts raten. Sie ist ja schon gegangen.
Naja...ich kenne es eher so, dass Männer aus ihrem Haus ausziehen und die Frau mit den Kindern dortbleibt. Hab ich genauso gemacht, freiwillig und vollkommen logisch. Ich pack manche Typen nicht...
 
Wie bei allen solchen Fragen, kann man nur einen Kommentar zum Geschriebenen abgeben. Die Fakten kennt hier niemand direkt.

Wenn er ihr eine Infektion oder gar mehrere Infektionen anhängt, weil der zu seinem Vergnügen wechselnde Geschlechtspartner hat, dann kann man dem Menschen nicht vertrauen. Wie soll hier eine verlässliche und funktionierende Partnerschaft gehen? Ich hätte sofort einen Schlußstrich gezogen.
Andererseits ist es genauso schlecht, wenn sie aus Gütmütigkeit an so einer 'Beziehung' festhält. In meinen Augen ist das ohnehin keine Beziehung sondern eine Schicksalsgemeinschaft zweier ungefestigter Charaktäre.

Die Leidtragenden sind in solchen chaotischen Konstellationen immer die Kinder. Was können die sich beim Aufwachsen für das spätere Leben abschauen? Eigentlich nur überwiegend Negatives.
Danke für eure Gedanken und Ratschläge. Ich habe lang nachgedacht, was ich ihm nun raten soll, es hat sich aber inzwischen erledigt.
Man kann wohl in niemanden hineinschauen.
Und wie ist es dann ausgegangen?
 
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