Heirat trotz Liebhaber/Sexbeziehung

Mitglied #517352 schrieb:
Ein Klick unter ein gelesenes Kapitel ist ja so wahnsinnig zeitaufwendig und anstrengend...! :unsure:
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Vielleicht hat Ophira Deine Geschichten gar nicht gelesen? Oder sie ist aus Zeitgründen nicht mehr als zum Überfliegen gekommen?
Oder sie war zu gestresst, um an ein Like zu denken? Oder Deine jeweilige Story hat sie nicht so recht angesprochen? Oder sie will nicht zeigen, dass sie in dieser Rubrik unterwegs ist? Oder...

Erwarte einfach keine Likes, das ist generell ein guter Ratschlag. Immer dann, wenn man auf ein Like von einer gewissen Person hofft, will es sich so gar nicht einstellen, auf Beiträge, bei denen man es gar nicht erwartet hätte, bekommt man aber plötzlich gleich mehrere Likes.

Ich habe auch schon User gegen irgendwelche Angriffe verteidigt, es kam kein Like als Dankeschön. Das ist schade, aber da es mir um die Sache an sich ging und nicht speziell um Dankbarkeit, kann ich damit leben.

Es gibt 1000 Gründe, warum jemand liked oder nicht liked.
Man kann Likes nicht beeinflussen oder einfordern, sie haben ein Eigenleben. Deswegen nicht zu sehr darüber grämen oder den Kopf zerbrechen. Ich weiss, ist einfacher gesagt als getan. Aber mit etwas Übung und der Erkenntnis, dass man das EF nicht immer todernst nehmen sollte, wird es leichter.
 
Mitglied #548352 schrieb:
Vielleicht hat Ophira Deine Geschichten gar nicht gelesen? Oder sie ist aus Zeitgründen nicht mehr als zum Überfliegen gekommen?
Oder sie war zu gestresst, um an ein Like zu denken? Oder Deine jeweilige Story hat sie nicht so recht angesprochen? Oder sie will nicht zeigen, dass sie in dieser Rubrik unterwegs ist? Oder...

Erwarte einfach keine Likes, das ist generell ein guter Ratschlag. Immer dann, wenn man auf ein Like von einer gewissen Person hofft, will es sich so gar nicht einstellen, auf Beiträge, bei denen man es gar nicht erwartet hätte, bekommt man aber plötzlich gleich mehrere Likes.

Ich habe auch schon User gegen irgendwelche Angriffe verteidigt, es kam kein Like als Dankeschön. Das ist schade, aber da es mir um die Sache an sich ging und nicht speziell um Dankbarkeit, kann ich damit leben.

Es gibt 1000 Gründe, warum jemand liked oder nicht liked.
Man kann Likes nicht beeinflussen oder einfordern, sie haben ein Eigenleben. Deswegen nicht zu sehr darüber grämen oder den Kopf zerbrechen. Ich weiss, ist einfacher gesagt als getan. Aber mit etwas Übung und der Erkenntnis, dass man das EF nicht immer todernst nehmen sollte, wird es leichter.
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Bin völlig deiner Meinung, aber das Geschichten Forum tickt anders. Die Erzähler sehen sich als Künstler und likes/Kommentare sind ihr Beifall.
Das geht so weit, dass manche mitten in der Geschichte aufhören, weil sie ihrer Meinung nach nicht genug likes bekommen.
 
Mitglied #593929 schrieb:
Gibt es hier ein Paar, das geheiratet hat obwohl die Frau einen festen Lover hat und diesen auch weiterhin trifft? Wenn ja, wie arrangiert ihr Euch? Geht die Frau allein zu ihrem Sexdate oder kommt der Lover zu euch?
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Mir stellt sich hier die Fragen:
Hast du deinen vorigen festen Lover geheiratet um jetzt nur mehr einen festen Lover zu haben?
oder
Hast du nur irgendwem geheiratet um verheiratet zu sein, damit du einen festen Lover haben kannst?
Warum brauchst du einen festen Lover?
Hast du deinen Ehemann erst jetzt kennengelernt?
Wenn nicht, wie habt ihr es vorher gehandhabt?
 
Hi,

Mitglied #633907 schrieb:
So und jetzt noch ein wenig Senf:
Vielleicht konsultiert sie (TE) auch besser einen guten Anwalt oder eine gute Anwältin. Denn heiraten ist immer noch ne Sache, die einige Konsequenzen nach sich zieht. So mit Brief und Siegel... ich glaub gegen “Eheverfehlung” gibt es keinen Passus vorab in einem Ehevertrag. 🤷‍♀️ Ist auch etwas anstrengend schon vom Hochzeitszeremoniell weg dann eine Beweisführung (Gatte war informiert über Lover) zu starten, um bei allfälliger Scheidung alles Relevante beisammen zu haben…
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das ist Unfug. Er wäre gut beraten einen Anwalt zu konsultieren, ob er je wieder sexuelle Monogamie fordern kann, ohne dass es eine Eheverfehlung von ihm wäre.

LG Tom
 
Hi,

Mitglied #517901 schrieb:
Das wäre aber mehr als seltsam.
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es ist eine Vereinbarung, die nicht der Schriftlichkeit bedarf. Davon abzugehen ist genauso nur gemeinschaftlich möglich, wie z.B. eine spätere Öffnung der Ehe.

Wenn man mal auf sexuelle Exklusivität verzichtet, kann man sie nicht wieder einfordern, es sei denn, man vereinbart das explizit (wir probieren es mal aus).

Sexuelle Exklusivität ist rein rechtlich auch nicht festgeschrieben.


LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



das ist Unfug. Er wäre gut beraten einen Anwalt zu konsultieren, ob er je wieder sexuelle Monogamie fordern kann, ohne dass es eine Eheverfehlung von ihm wäre.

LG Tom
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Erkläre er mir den Unfug - wir sprachen bislang von einer Dame und nicht von ihrem unbekannten demnächst Gatten.
 
Hi,

Mitglied #548352 schrieb:
Wie soll er dann Monogamie fordern können?
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sexuelle Monogamie ist Standardkonzept in unserer Gesellschaft und wird stillschweigend vorausgesetzt. Daher kann diese eingefordert werden, es muss aber innerhalb von 6 Monaten die Klage eingereicht werden, ansonsten gilt der Seitensprung/die Affaire als verziehen.

Wenn aber von beiden darauf verzichtet wird, ist sie nicht einforderbar. Dann kann der, der nachträglich auf sexuelle Monogamie besteht, sich nur aus seinem eigenen Verschulden scheiden lassen.

Vergleichbar wenn Du einen Mann kennen lernst, der 6 Monate im Jahr auf den Bahamas lebt, und nach 3 Jahren heiratest Du ihn, und dann kommst Du drauf, dass Dir das nicht gefällt, kannst Du ihm nicht Vernachlässigung vorwerfen.

LG Tom
 
Hi,

Mitglied #633907 schrieb:
Erkläre er mir den Unfug - wir sprachen bislang von einer Dame und nicht von ihrem unbekannten demnächst Gatten.
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wenn er das Konzept vor der Ehe akzeptiert und nicht z.B. sagt, dass er erwartet, dass sie das einstellt, wenn sie verheiratet sind, kann er das als Scheidungsgrund nicht geltend machen.

LG Tom
 
Mitglied #469517 schrieb:
Hi,



wenn er das Konzept vor der Ehe akzeptiert und nicht z.B. sagt, dass er erwartet, dass sie das einstellt, wenn sie verheiratet sind, kann er das als Scheidungsgrund nicht geltend machen.

LG Tom
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Ja und wie beweist das? Deswegen meinte ich ja, dass sie sich beraten lässt, welche Beweisführung sie haben kann, um keine Eheverfehlung angekreidet zu erhalten. Vom Hörensagenwollen, beißt das Gericht nicht an.
 
Mitglied #469517 schrieb:
sexuelle Monogamie ist Standardkonzept in unserer Gesellschaft und wird stillschweigend vorausgesetzt. Daher kann diese eingefordert werden, es muss aber innerhalb von 6 Monaten die Klage eingereicht werden, ansonsten gilt der Seitensprung/die Affaire als verziehen.
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Meine Mutter hat vor langer Zeit einmal eine der Top-Scheidungsanwältinnen konsultiert und ihr Expertise dazu war, dass eine aussereheliche "Freundschaft" als Grund für eine Eheverfehlung Schwachsinn ist. Mag aber auch an ihrem eigenen Talent als Anwältin liegen, keine Ahnung ;)
 
 
Hi,


Mitglied #633907 schrieb:
Ja und wie beweist das? Deswegen meinte ich ja, dass sie sich beraten lässt, welche Beweisführung sie haben kann, um keine Eheverfehlung angekreidet zu erhalten. Vom Hörensagenwollen, beißt das Gericht nicht an.
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schriftliche Kommunikation. Schreibst dem Mann mehrmals auf WhatsApp oder Telegram, das Du jetzt zum Lover fährst, reicht.

LG Tom
 
Werden Eheverfehlungen nicht nur dann schlagend, wenn es um finanzielle Ansprüche geht, bzw. diese nicht leisten zu wollen?
Soweit ich weiß, wenn der Ehebruch ein Symptom der Zerrüttung ist, sieht es auch schon wieder anders aus.

Auf hoher See und vor Gericht - eh schon wissen......

Sollt wer wollen, reißt´s Euch zsamm und machts eine Einvernehmliche :)
 
Hi,

Mitglied #247512 schrieb:
Werden Eheverfehlungen nicht nur dann schlagend, wenn es um finanzielle Ansprüche geht, bzw. diese nicht leisten zu wollen?
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jetzt und in der Zukunft. Also wenn der eine Partner seinen Job krankheitsbedingt verliert und der andere hat einen Unfall und ist tot, kann man die Kinder mit einer geringen Waisenrente und AMS durchbekommen, ohne Witwenrente.


Mitglied #247512 schrieb:
Soweit ich weiß, wenn der Ehebruch ein Symptom der Zerrüttung ist, sieht es auch schon wieder anders aus.
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Gibt viele Situationen, wo der Ehebruch als Scheidungsgrund irrelevant ist.

Grundsätzlich geht es darum, wer die Hauptverantwortung für die Zerrüttung der Ehe trägt.

Mitglied #247512 schrieb:
Sollt wer wollen, reißt´s Euch zsamm und machts eine Einvernehmliche :)
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Und gerade bei einer Einvernehmlichen ist wichtig, dass hier zumindest die Unterhaltspflicht festgehalten ist. Wenn Du keine Kohle willst, gib ihm das Geld in Bar zurück. Weil sonst, wenn Du mal schwer krank wirst, verlierst Du jeden Anspruch, auch auf Witwenrente.

LG Tom
 

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