Bierbauch, nach den Sandalen der neue Schönheitstrend?

Weißt du wodurch historisch gesehen noch nie Probleme gelöst worden sind? Whataboutism.
Das war auf den konkreten Vorschlag das konkrete Problem von Übergewicht und Alkoholkonsum mit Beitragserhöhungen zu reag ganz konkret gefragt, wie mit konkreten Problemstellungen bei dieser Lösung umgegangen werden soll.
Man kann einmal Probleme angehen für die es Lösungen gibt und derweil weiter über andere Probleme nachdenken und für diese Lösungen finden, anstatt alles auf einmal zu lösen und erst dann mit der Umsetzung zu beginnen.
Für den Satz nimm Dich mal selbst an der Nase ;)

aber genug, bin hier wohl in der falschen Hood eingestuft, lass ma's gut sein, vielleicht unterhalten wir uns ja mal bei einem Trankl ohne das Publikum 🤗
 
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Zwischen offen über Probleme sprechen und politischer Hetze befindet sich aber noch ein breiter Weg. 😃

Ich esse gerne über den Hunger hinaus, weil ich damit positive Assoziationen verbinde bzw. Negative wie Langeweile oder Frust bekämpfen möchte. Mir ist bewusst, dass ich lernen sollte, meine Emotionen anders zu regulieren und mir sind auch die gesundheitlichen Risiken durchaus bewusst, weil ich sie einerseits teilweise zu spüren beginne, mich andererseits meine Umwelt immer wieder (mehr oder weniger charmant) darauf aufmerksam macht.

Worauf ich hinaus will - wenn ich z.B. RaucherInnen sehe (ich rauche nicht), dann überlege ich, ob es gut schmeckt oder ob man dadurch schlank bleiben kann. Ich setze aber RaucherInnen bzw. generell niemanden
automatisch in Verbindung zu den Kosten, die durch Lebensweise bzw. Einschränkungen (eventuell) entstehen, weil ich die Denkweise, einen Menschen danach zu bewerten, wieviel er die Allgemeinheit "kostet", für bedenklich halte. Genausowenig möchte ich, dass eines der ersten Dinge, die mit mir assoziiert werden, Kosten des Gesundheitssystems sind.

Nichts gegen eine sachliche Diskussion (auch wenn hier sowieso keine Politk erlaubt ist), aber das Thema Leistungen und Kosten kann sich rasch gegen Gruppen von Menschen richten, wie @Mitglied #612203 richtig angemerkt hat, und wie es derzeit auch medial und politisch in Bezug auf eine Familie der Fall ist.
 
Nicht nur das Bildungssystem, sondern auch wir als Eltern sind hier klar in der Verantwortung.

Ich habe versucht meinen Kinder ausgewogene Ernährung vorzuleben und hab viel mit ihnen mit frischen Lebensmitteln und abwechslungsreich gekocht.

Das hat natürlich Zeit in Anspruch genommen- keine Frage.

Es war allerdings wertvolle Familienzeit und meine Kinder sind schlank und kochen gerne.

Das alles habe ich auch gemacht und dann wechselt das Kind die Schule, hat Nachmittagsunterricht und es gibt zu Mittag nur eine Möglichkeit, den Imbisswagen. Und dort dann nur Schnitzel, Leberkäse und süße Saftln.
Klar geb ich was mit und natürlich bemüht man sich, aber ich erwarte mir ehrlich gesagt schon, dass gesunde Ernährung nicht so eine große Hürde darstellt.
 
langsam hab ich das Gefühl, für erstaunlich viele Menschen, eine fette Sau zu sein :oops:
ganz org, wenn man hier so manche Kommentare durchliest
Ist auf jeden Fall schirch, wenn sich das Gefühl in einem einnistet. Wie der Bierbauch will auch genau das Gefühl sich nicht schleichen ... :notworthy:
 
um den Thread ein bißchen Heiterkeit ein zu hauchen, ein paar Gedanken dazu...
 

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Das alles habe ich auch gemacht und dann wechselt das Kind die Schule, hat Nachmittagsunterricht und es gibt zu Mittag nur eine Möglichkeit, den Imbisswagen. Und dort dann nur Schnitzel, Leberkäse und süße Saftln.
Klar geb ich was mit und natürlich bemüht man sich, aber ich erwarte mir ehrlich gesagt schon, dass gesunde Ernährung nicht so eine große Hürde darstellt.
Deswegen hab ich das Bildungssystem (und hier sind die Schulen gemeint) nicht von der Verantwortung freigesprochen.

Sowohl das Angebot der Schulen (da bin ich völlig bei dir) wie zB Unterricht/Schulkantinen, als auch das Elternhaus müssen hier vernünftige Arbeit leisten.

Um zur vorhin mehrfach angesprochenen Solidargemeinschaft zurückzukehren, ich denke auch dass es uns wert sein muss, über Steuern-wenn zur Finanzierung notwendig- dafür zu sorgen, dass unsere Kinder in den Bildungseinrichtungen (damit meine ich auch Kindergärten) gesund und ausgewogen ernährt werden-auch wenn uns das Geld kostet.

Es ist auch ein Witz wie wenige Stunden in den Schulen für Sport im Unterricht zur Verfügung stehen.

Hier fehlen mir persönlich klare Konzepte, und es sagt einem der Hausverstand, dass wenn wir unsere Kinder diesbezüglich besser „schulen“ über die Umwegrentabilität wir später weniger Kosten im Gesundheitswesen haben.
 
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Fehlverhalten wird bestraft, das haben wir als Kinder schon gelernt.
Uns wird gesagt was wir nicht gut können, wo unsere Schwächen liegen. Was ist mit unseren Stärken?

Vielleicht sollten wir endlich einmal aufhören Pflaster zu picken und das große Ganze sehen.
Nicht die Belastung ist das was zählt.
Was passiert vorher, welche Schrauben kann man drehen, wie wertgeschätzt fühlen sich Menschen in unserer Gesellschaft, was ist Leistung und müss ma wirklich jetzt auch noch darüber diskutieren Menschen zu bestrafen, die es eh net leicht ham?
 
Ist das schon Bodyshaming?

Wenn ich mir Mühe mit meiner äusseren Erscheinung gebe, fühle ich mich selbst wohler, dadurch kann ich besser mit Menschen leben, die sagen, "Nein, gefällt mir nicht".

Es ist eine Gratwanderung.

Man wird mit negativen Äusserungen immer irgendjemandem auf den Schlips treten.

Es gibt dann meist zwei Seiten, die einen, die sich ärgern über "Man darf heutzutage gar nichts mehr sagen" und die, die meinen, sie sollten ihre Wortwahl dementsprechend anpassen bzw. abschwächen.

Ich habe letztens hier etwas Negatives über einen Kleidungsstil bei Männern geschrieben, nein, würde ich so sicher nicht mehr machen, weil es einerseits zu sehr mit meinen persönlichen Assoziationen verbunden ist, die bis in die Kindheit reichen, und sich anderseits jemand zu Wort gemeldet hat, der es als diskriminierend aufgefasst hat.
 
10 % sind (eben nachgelesen) die absolute Untergrenze.

Zwischen 20 und 30 % gelten als normal.

Aber ok, Frauen haben Möpse 😍
Bei Frauen sind 10% schon äußerst grenzwertig, Profis wie Fitnessmodels oder Bodybuilderinnen bewegen sich für Shootings oder Wettkämpfe kaum unter 12%, und das mit quälender Vorbereitung und nur für einen genau getimten Zeitpunkt ...
 
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