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Dann ist Dein gesundheitlicher Leidensdruck noch nicht hoch genug, wenn Du nicht wirklich was änderst. Ich kenne die Gedanken: es ist noch Zeit, ich kann noch alles uswIch esse gerne über den Hunger hinaus, weil ich damit positive Assoziationen verbinde bzw. Negative wie Langeweile oder Frust bekämpfen möchte. Mir ist bewusst, dass ich lernen sollte, meine Emotionen anders zu regulieren und mir sind auch die gesundheitlichen Risiken durchaus bewusst, weil ich sie einerseits teilweise zu spüren beginne, mich andererseits meine Umwelt immer wieder (mehr oder weniger charmant) darauf aufmerksam macht.
Ich weiß selbst wie schwer es ist.
Ich spüre ja auch noch deutlich die Folgen.
EF-Sportgruppe? Aber nicht laufen.
Der Prinz als Drillmaster.
Ich denke nicht wenn ich jemanden sehe, oh Gott, was kostet der das System und ich glaube, das tun auch viele andere nicht. Was bringt es auch?Worauf ich hinaus will - wenn ich z.B. RaucherInnen sehe (ich rauche nicht), dann überlege ich, ob es gut schmeckt oder ob man dadurch schlank bleiben kann. Ich setze aber RaucherInnen bzw. generell niemanden
automatisch in Verbindung zu den Kosten, die durch Lebensweise bzw. Einschränkungen (eventuell) entstehen, weil ich die Denkweise, einen Menschen danach zu bewerten, wieviel er die Allgemeinheit "kostet", für bedenklich halte. Genausowenig möchte ich, dass eines der ersten Dinge, die mit mir assoziiert werden, Kosten des Gesundheitssystems sind.
(Massives) Übergewicht sieht man halt sofort und es wird sich halt oft eine Meinung gebildet. Na und? Nicht viel drauf geben. Ist mir wurscht, was Hans und Franz denken, ich kann und will nicht allen gefallen (einem reicht ).