Bierbauch, nach den Sandalen der neue Schönheitstrend?

Humor ist eben wie essen. Hat nicht jeder. Und ist nicht überall der selbe.🙂

Es ist aber ein Unterschied, ob Du Dich "Fieser Fettsack" nennst oder es andere tun.

Fett ist übrigens ein im Duden stehendes Adjektiv und warum sollte man es nicht verwenden ?

Weil es andere verletzen kann.

Im Duden steht auch "Piefke" und "Neger".
Ist als Muttersprachler, der um die negative Bedeutung dieser Worte Bescheid weiss, kein Grund, sich dieser gedankenlos zu bedienen.
 
wo ziehst Du dann die Grenze - Lymphknoten zahlt auch beim Raucher die KK und Lungenkrebs zahlt er selbst?
Na ja, bei höheren KK-Beiträgen geht es ja, meines Verständnis, nicht darum eine Leistung zu bezahlen und eine andere nicht, sondern einfach um einen risikoangepassten Beitrag. Heißt ich würde aufgrund meines doch überdurchschnittlichen Alkoholkonsums ebenfalls mehr einzahlen. Wenn nun alle Raucher, etc. einen höheren Beitrag zahlen, dann stehen sich ja die risikoreicheren Teilnehmer des Solidaritätssystems weiterhin solidarisch zur Seite.

Es würde vermutlich auf Dauer auch einen weiteren Anreiz schaffen seine eigene Lebensweise vielleicht ein Stück weit zu verändern.
 
wenn man das bemessen müsste, müsstest Du wohl (wie auch ich als Raucher) mindestens dreimal soviel einzahlen und hättest nichts mehr zum Leben - die jetzige Risikobewertung zugrunde legend, müsstest Du Dich sogar jeden Monat weiter verschulden. geht sich nicht aus.

ich hatte eine Chemo - hatte nichts mit dem Rauchen oder Futtern/Alkohol, etc. etc. zu tun. zum Glück sehr minimal und Nachbestrahlung dazu. Kostenpunkt laut KK knap über 140.000 EUR.
könnte ich nie finanzieren – bzw würde alles andere verlieren

wo ziehst Du dann die Grenze - Lymphknoten zahlt auch beim Raucher die KK und Lungenkrebs zahlt er selbst?

hielte ich für ein krankes System, wie es in den USA teils schon existiert
Nachdem ich zur Zeit kaum mehr Alkohol trinken darf, wär ich dafür, diese Gruppe aus der Solidargemeinschaft auszunehmen :bucktooth:
Vorallem jene, die immer und überall den Genuss von Spirituosen wie Whiskey propagieren :mrgreen:
 
Na ja, bei höheren KK-Beiträgen geht es ja, meines Verständnis, nicht darum eine Leistung zu bezahlen und eine andere nicht, sondern einfach um einen risikoangepassten Beitrag. Heißt ich würde aufgrund meines doch überdurchschnittlichen Alkoholkonsums ebenfalls mehr einzahlen. Wenn nun alle Raucher, etc. einen höheren Beitrag zahlen, dann stehen sich ja die risikoreicheren Teilnehmer des Solidaritätssystems weiterhin solidarisch zur Seite.

Es würde vermutlich auf Dauer auch einen weiteren Anreiz schaffen seine eigene Lebensweise vielleicht ein Stück weit zu verändern.
Ich wär dafür dass wir als Kleinkind gleich mal einen Chip eingepflanzt bekommen, der alle Körper-, Bewegungs- und Ernährungsdaten an die ÖGK übermittelt damit wir auch richtig eingestuft werden können. Sonst sauft nu wer heimlich a Achterl und gibt's net an ...
 
Heißt ich würde aufgrund meines doch überdurchschnittlichen Alkoholkonsums ebenfalls mehr einzahlen.

Q.e.d.
Andere Menschen habe auch ungesunde Angewohnheiten, die aber im Unterschied zu übergewichtigen Menschen nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Ein weiterer Grund, warum übergewichtige Menschen von Diskriminierung betroffen sind.

Heißt ich würde aufgrund meines doch überdurchschnittlichen Alkoholkonsums ebenfalls mehr einzahlen.

Ein netter Vorschlag, aber es hat wohl jeder Mensch irgendein Laster, aus dessen Grund er mehr einzahlen müsste.
 
Bilde ich mir das nur ein oder warst Du früher gemässigter im Ausdruck und in der Weltanschauung ?
Er steht unter meiner Fuchtel … wir üben gerade höflich direkt sein auf deutsche Art. 🤪


Hatte ja schon öfter geschrieben, ich war selber fett. Und ich habe mich auch damals so bezeichnet. Es lag an mir selbst und konnte das nicht abschieben auf Depression, böse Nahrungsmittelindustrie oder sonstwas/ sonstwen. Habe mich selbst fett gefressen. Ich hatte dauerhaft keine Disziplin. Ich hätte es alleine vom Gewicht runter nicht geschafft. 10-20 kg kein Problem, aber mehr dauerhaft ging nicht. Ich habe mich auch nicht wohlgefühlt, was viele Dicke von sich ja behaupten, ganz im Gegenteil (auch wenn ich nicht die typische Dicke war von der Figur hatte (Taille war erkennbar), Sport 4 x die Woche).
Ich habe das System zwar belastet durch die OP, sonst nie zuvor, aber mit zunehmendem Alter kommen die Probleme.

Es sagt auch keiner was dagegen, wenn man sich MAL gehen läßt, aber auf Dauer wird es mit dieser allgemeinen Verständnistuerei bzw. Augenwischerei nichts. Egal ob trinken, essen, rauchen im Übermass. Es ist nicht einfach, keine Frage, ich habe das jahrzehntelang probiert, aber nicht um anderen zu gefallen, sondern weil ich meine Gesundheit im Blick hatte.

Mich hat auch damals nicht gestört, wenn mich jemand dick oder fett genannt hat. War ja so. Für manche ist man ja schon mit 5 kg Übergewicht fettsüchtig.

Ich finds bedenklich, was die Kinder/Jugendliche heute so alles essen (dürfen). :X3:
 
hielte ich für ein krankes System, wie es in den USA teils schon existiert
So soll und darf es meiner Ansicht nach nicht sein.

Ich befürworte absolut die Solidargemeinschaft und werde immer dafür einstehen dass wir einander unterstützen.

Dennoch stehe ich dazu, dass der einzelne wenn er bewusst Risken eingeht, dafür auch Verantwortung zu übernehmen soll.
 
Ich wär dafür dass wir als Kleinkind gleich mal einen Chip eingepflanzt bekommen, der alle Körper-, Bewegungs- und Ernährungsdaten an die ÖGK übermittelt damit wir auch richtig eingestuft werden können. Sonst sauft nu wer heimlich a Achterl und gibt's net an ...
Natürlich wäre das System nicht einfach umzusetzen. Ich habe mir um die konkrete Umsetzung auch bisher keine weiteren Gedanken gemacht.
Spontan fallen mir zweckgebundene Steueranteile auf schädliche Konsumgüter ein.
 
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