- Registriert
- 22.10.2013
- Beiträge
- 2.612
- Reaktionen
- 2.467
- Punkte
- 211
- Checks
- 2
Bis auf Dörfler kenne ich keinen einzigen. Aus gutem Grund...
würdest ihn kennen, würdest es nicht zugeben...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Bis auf Dörfler kenne ich keinen einzigen. Aus gutem Grund...
besser die ländergesetzgebung abschaffen....
Ohne Parteinennung? Dann hast aber bald 500 Leute zur Auswahl bei jeder Wahl und kaum wer kommt über 5% und es müssten sich 20 Gruppierungen finden, die dann eine Regierung unterstützen/bilden. Chaos vorprogrammiert.
Dann also den NR abschaffen ??
ich wäre für eine dreiteilung der kammern bei gleich vielen oder knapp weniger abgeordneten:
eine nach "1 land = 1 stimme" (nach dem prinzip des föderalismus).
eine "volkskammer" (mandate im prinzip wie der NR heute - aber mit modifikationen)
eine "finanzkammer" (wer zahlt, schafft an) - via (sehr wohl gewählten) interessensvertretungen etc., nach finanzbeitrag gestaffelt.
herkömmliche gesetze bräuchten z.b. die stimmenmehrheit in 2 von 3 kammern. d.h. vom ergebnis her wären alle kammern gleichberechtigt.
Bis auf Dörfler kenne ich keinen einzigen. Aus gutem Grund...
das hätte tausende Auswirkungen die zu 90 % ungewollt sind:
kleines Beispiel: zB Bauordnung Bundessache statt Landeskompetenz:
dann würden plötzlich alpine "Lederhosenbalkone" in Wien erlaubt sein und Gemeindebauten mit Schuhschachtelarchitektur in Ischgl usw usf, das wäre alles eine echte Beleidigung für mein Auge...
es gibt da jede Menge weitere Beispiele
ist zwar überspitzt von mir dargestellt, aber Österreich ist geographisch und mentalitätsmäßig zu unterschiedlich, dass so ein Einheitsbrei akzeptiert würde
garoto
Österreich ist so klein
dass die Länder hier so viel im Bund mitreden...naja
Bundesrat hat keine sinnvolle Existenzgrundlage, vor allem, da dort nur ausgelagerte Altpolitker entsorgt werden, wenn man mal den Marco wegnimmt.
Das gehört als ganzes schnellstens in einer Verwaltungsreform neu gemacht. Ich find nämlich auch die Auslagerung an die Landtage wie von Frau Dr. Prammer vorgeschlagen nicht so gut.
Reduktion des NR auf 100, ein BR, der von den Ländern bewusst entsendet wird, mit ca. 50 Leuten, und das tät passen.
ehm ist nicht die bauordnung auf gemeindeebene und nicht auf länderebene - also würde sich dies durch eine abschaffung der ländergesetzgebung nicht verändern.
leider falsch, denn: Gemeinden (Bürgermeister usw.) vollziehen nur das jeweilige Landesgesetz, wie zB die Bauklassen (max Höhe, Verbauungsdichte usw) aussehen wird in 9 verschiedenen Landesgesezten festgelegt)...Dh die Rahmenbedingungen werden in Bregenz, Innsbruck, Salzburg usw vorgebeben, die formelle Baubewilligung macht dann die Gemeinde Rankweil, Kitzbühel, Zell/See)
Gemeinden haben keinerlei Gesetzgebungskompetenz, ausser Wien (gleichzeitig) als Bundesland
Da fällt mir schon wieder was Extremes ein: das "Wiener Baumschutzgesetz" (das eigenmächtige Umschneiden von Bäumen wird in Wien mit hohen Geldstrafen verfolgt ) würde im Waldviertel wohl nur zu lautem Gelächter führen (wenn es bundesweit gelten müsste)
garoto
nein das umgekehrte von landtagen abschaffen ist nicht den NR abzuschaffen, sondern eben die landtage (und vor allem ihre abgeordneten) zu stärken
Ist es nicht egal WO ein Gesetz beschlossen wird, wenn man dessen Wirkungsraum einschränkt? Soll heißen, Bundesgesetz über Bauordnung mit neun Paragraphen drin und fertig.
Das ist wie in Frankreich. Null Sinn und Verständnis für den Föderalismus...............für mich aber ein Demokratiemerkmal.
Naja, Vorarlberg hat andere Landschaftsformen und Problem als Wien, es macht also Sinn, dass in Bregenz möglichst ned so gebaut wird wie in Wien, dass ma aufs Juchhe a no a Türmle draufsetzt. Muss ned sein. Insofern macht Föderalismus Sinn...hat mit NR und Wien gar nix zu tun und es sind eben die Angelegenheiten von Vorarlberg, die vor Ort gelöst werden sollen.also anders gesagt: es ist vielleicht egal WO es beschlossen wird, aber eben nicht von WEM. und dass die vorarlberger (abgeordneten) nicht alle nach wien reisen müssen um ihr gesetz zu beschließen versteht sich - glaube ich - von selbst
Naja, Vorarlberg hat andere Landschaftsformen und Problem als Wien, es macht also Sinn, dass in Bregenz möglichst ned so gebaut wird wie in Wien, dass ma aufs Juchhe a no a Türmle draufsetzt. Muss ned sein. Insofern macht Föderalismus Sinn...hat mit NR und Wien gar nix zu tun und es sind eben die Angelegenheiten von Vorarlberg, die vor Ort gelöst werden sollen.
Nachdem du z.B. mit Ironie nicht immer umgehen kannst, ist mir nicht ganz klar, was du z.B. von meinen Beiträgen verstanden hast?sag mal - verstehst du nicht, was ich sage oder redest du einfach irgendwas dazu?
Nachdem du z.B. mit Ironie nicht immer umgehen kannst, ist mir nicht ganz klar, was du z.B. von meinen Beiträgen verstanden hast?
Im NR sitzen ja nicht nur Wiener drin. Und, da die Gesetze sowieso nur von wenigen Leuten gemacht werden (Rest sagt nur ja) sollen bei Landesangelegenheiten eben die Abgeordneten aus diesem Bundesland ihre Visionen kundtun.also anders gesagt: es ist vielleicht egal WO es beschlossen wird, aber eben nicht von WEM. und dass die vorarlberger (abgeordneten) nicht alle nach wien reisen müssen um ihr gesetz zu beschließen versteht sich - glaube ich - von selbst